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Die neue Identity der Villa Merkel › PAGE online


Studio SÜD hat das Kunstmuseum Villa Merkel mit einer neuen Identity und Ausstellungskommunikation versehen. Und die ist nicht nur mitreißend und energetisch, sondern erzählt von der Landschaft, der Architektur und dem Jetzt.

Die neue Identity der Villa Merkel › PAGE online

Nein, die Villa Merkel hat nichts mit unserer ehemaligen Bundeskanzlerin zu tun. Es ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Esslingen, das internationale und auch regionale Kunst quer durch alle Genre zeigt.

Es lässt den türkischen Bildhauer und Installationskünstler Ramazan Can »Where is my Place in this World?« fragen, sucht mit der Italienerin Serena Ferrario nach »Hungry Ghosts«, lädt zum »Ausruhen im digitalen Zeitalter« ein und beleuchtet das Werk des Oberesslinger Künstlers Rolf Nesch, der nach der Machtübernahme der Nazis nach Norwegen emigrierte.

Und besonders ist auch die Lage des Museums. Es liegt zwar am Neckar und idyllisch in einem Landschaftsgarten, aber zwischen einer Schnellstraße und einer Bahntrasse, da die einstige Villa des Industriellen Oskar Merkel in unmittelbarer Nähe seiner Textilfabrik gebaut wurde.

Um die Außenwirkung der Villa Merkel zeitgemäß zu gestalten, wurde das Studio SÜD aus Ravensburg, bekannt für seine zahlreichen Arbeiten für Museen, für eine ideenreiche Signaletik und Visuelle Kommunikation, mit einer neuen Identity und Ausstellungskommunikation beauftragt.

Leuchtend und mit Landschaft

Im Mittelpunkt der neuen Identity steht das Logo, das nicht nur das V und M der Villa Merkel aufnimmt, sondern gleichzeitig die Lage des Museums in den langgezogenen Pulverwiesen spiegelt.

Zackenförmig und schmal wie das Gelände zwischen Neckar, Schnellstraße und Bahntrasse ist das Bildlogo – und erinnert dabei gleichzeitig an einen Blitz, ist energetisch und dynamisch und wird zusätzlich durch seine unterschiedlichen Farben aufgeladen.

Ein- oder mehrfarbig, leuchtend oder schlicht Weiß, passt es sich seinem Kontext und seiner Umgebung an, ist zeitgemäß und durchaus auch offensiv.

Blick zurück – und nach vorne

Begleitet wird es von einer Typografie, die die historische Architektur, die an die Neorenaissance angelehnt, mit den gegenwärtigen künstlerischen Positionen verbindet.

Und das, indem Studio SÜD eine klassizistische Antiqua mit einer geometrischen Grotesk-Schrift kombiniert – und dazu sind Wort- und Bildlogo auf unterschiedlichste Weise miteinander kombinierbar.

Sie lassen sich in alle Himmelsrichtungen drehen – und ergeben immer wieder von neuem ein kraftvolles, aufregendes und mitreißendes Erscheinungsbild.

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Karl Anders setzt für Wilhelmsburg auf Liebe › PAGE online


Wil wie Wilhelmsburg, damit begleitet Karl Anders die Stadtentwicklung in Hamburgs einzigartigen Ortsteil. Im Mittelpunkt der Kampagne für die IBA stehen die Leute dort, porträtiert von einer Fotografin, die nicht perfekter sein könnte.

Karl Anders setzt für Wilhelmsburg auf Liebe › PAGE online

Weht irgendwo in Hamburg ein multikulturelles Flair, wie man es aus London oder New York kennt, dann ist das auf jeden Fall in Wilhelmsburg.

Auf Deutschlands größter Flussinsel geht es seit Jahrzehnten sehr divers zu – und jetzt werden Tausende neuer Wohneinheiten gebaut.

Fast 5.000 Wohneinheiten sind geplant und das von der IBA, einer 100 Prozentigen Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg, die nach Abschluss der Internationalen Bauausstellung IBA 2014 als Stadtentwicklungsgesellschaft tätig ist.

Drei neue Quartiersentwicklungen wird es in Wilhelmsburg geben und das klare Ziel dabei ist, die Identität des Stadtteils zu stärken.

Persönlich und authentisch

Begleitet wird die Stadtentwicklung von der Agentur Karl Anders, die wie keine andere in Hamburg das Bild der Hansestadt prägt – und das von der Clubkultur über den FC St. Pauli zum hvv – mit einer Kampagne. Und mit jeder Menge Love.

»Ja, ich wil«, ist diese überschrieben, mit einem Wortspiel, das die Eheschließung mit Wilhelmsburg verbindet und dabei die Menschen und das Quartier in den Mittelpunkt stellt.

Seit vielen Jahren arbeiten die Kreativen bereits mit der IBA zusammen, setzen auf Vertrauen, auf beteiligendes Storytelling und Authentizität.

Bewohner:innen im Fokus

»Stadtentwicklung lebt vom Dialog – am besten, wenn er von innen kommt«, sagt Claudia Fischer-Appelt, Gründerin und Executive Creative Director von Karl Anders.

Und so lassen sie die Wilhelmsburger:innen selbst erzählen. Und das von besonderen Orten ihres Stadtteils wie dem Energiebunker oder der Sternenbrücke und darüber, wie sie den Wandel begleiten möchten.

Fotografiert hat sie Katja Ruge, bekannt für ihre Musiker:innen-Porträts von Peaches über Beth Ditto zu Björk, für ihre Arbeiten für den Golden Pudel Club und für eine starke und authentische Fotografie und einen so offenen wie genauen Blick auf die Menschen vor ihrer Kamera.

Ab Herbst 2025 werden die Motive, die mit den IBA-Farben arbeiten, dem leuchtenden Blau, Gelb, Pink, im öffentlichen Raum, in Social Media und in lokalen Medien zu sehen sein. Und es werden beständig neue hinzukommen. Darüber hinaus wird eine begleitende Website ihre Geschichten vertiefen.


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Was für spannende Entwürfe! › PAGE online


Die Schweizerische Nationalbank (SNB) bringt eine neue Banknotenserie heraus: 12 Kreativteams haben jetzt ihre Konzepte vorgelegt. Und die sind so aufregend und eindrücklich, dass die Entscheidung, an der auch die Bevölkerung teilnimmt, schwerfallen muss.

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Das Festival of Animation Berlin ist zurück! › PAGE online


Ende September findet das Festival of Animation Berlin erneut statt. Und das samt Wettbewerben, Symposium, einer Ausstellung und einem Fokus auf Japan. Und noch kann man auch eigene Arbeiten einreichen.

Das Festival of Animation Berlin ist zurück! › PAGE online

Aufgrund von Budgetkürzungen musste das Festival of Animation Berlin (FAB) aussetzen – und ist jetzt zurück.

Und das vom 26. bis 28. September 2025 und im wunderbaren Silent Green und im City Kino Wedding. Erneut konzentriert das Festival sich ganz auf die Kunst der Animation in ihren ganz unterschiedlichen Formen, auf Kurz- und Langformate, 2D, 3D, Stop-Motion, Mixed Media und handgezeichnete Arbeiten.

Es findet ein Stop-Motion-Symposium und die FAB Dimensional Ausstellung statt und dazu wird ein besonderer Fokus auf Japan gelegt, das seit jeher eine der aufregendsten Animations-Szenen der Welt hat.

Deshalb wird das Animationsfestival, das jetzt zum achten Mal stattfindet, mit einem Konzert des Animanga-Chors und Melodien aus Animefilmen und -serien eröffnet. Schon dieses besondere Erlebnis sollte man sich nicht ergehen lassen.

Was darauf folgt, ist ein spannendes Programm, zu dem gleich sechs Wettbewerbe gehören. Sie reichen von einem internationalen und einem deutschen Wettbewerb zu den Arbeiten neuer Talente, zu Auftragsarbeiten, Langfilmen und Produktionen speziell für Kinder. Insgesamt werden dabei 132 Filme aus 33 Ländern gezeigt.

Still aus dem Festival-Trailer 2025 © Lina Machida

Festival voller Chancen

Immer auch ist das Festival of Animation ein Treffpunkt der Szene, ein Ort, um sich auszutauschen. Und das kann man in diesem Jahr auch mit zahlreichen Animationskünstler:innen aus Japan tun, die eingeladen wurden.

Darunter Lina Machida, von der auch der Festival-Trailer stammt, in dem sie einen Charakter auf eine rasante Autofahrt schickt und der bald in ganzer Länge veröffentlicht wird.

Wie andere Gäste auch bietet die Animations-Künstlerin einen Workshop an. Sie widmet sich darin raumbasierter Animation und arbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden mit Projektoren.

Zusammen mit Sawako Kabuki, die sich in ihren leuchtenden und farbstarken Animationen immer auch eher tabuisierte Themen anzusprechen, hat sie eine Reihe mit Anime-Langfilme zusammengestellt, die bisher nur selten außerhalb Japans zu sehen waren. Der Stop-Motion-Künstler Takeshi Yashiro wird eine Masterclass zur authentischen Materialgestaltung geben und mit Kōji Yamamura, vielfach preisgekrönt und für einen Oscar nominiert, wird zwei Impro-Workshops zum Verhältnis von Animation und Sound anbieten.

Darüber hinaus werden Levent Kotil und Ihabo Azzamo erzählen, wie das ist, von dem viele träumen: von Deutschland aus für japanische Produktionen zu arbeiten. Und das sind nur einige der Angebote. Zu dem auch ein Best-of des Londoner FAFF (Factual Animation Film Festival) gehört, das auf dem FAB so sein zehnjähriges Bestehen feiert.

Keyvisual des Festivals, abgeleitet von dem Festival-Trailer 2025 © Lina Machida

Selbst mit dabei sein

Und man kann auch selber mit einer Arbeit an dem Festival teilnehmen. Wenn man seinen besten Walkcycle eingereicht hat und damit für den ersten »Walk the Walkcyle« ausgewählt wurde.

Ausgerüstet mit einem Handwagen und zwei LED Panels findet der auf der Festival-Ausstellung statt und präsentiert die besten eingereichten Arbeiten. Und: Je schneller der Anhänger gezogen wird, desto schneller läuft euer Character hinterher.

Noch bis zum 1. September 2025 kann man seinen Walkcycle hier einreichen, Mitte September bekommt man Bescheid, ob die eigene Arbeit ausgewählt wurde.

Festival of Animation Berlin (FAB),  26. bis 28. September 2025, Silent Green und City Kino Wedding. Im Laufe des Augusts wird das gesamte Programm nach und nach veröffentlicht.

In Takeshi Yashiros Studio © Takeshi Yashiro

 

 



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