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Branding für BayWa Mobility Charging › PAGE online


In nur wenigen Wochen entwickelte KMS TEAM ein neues Brand­-System für den E-Strom-Anbieter BayWa Mobility Charging. Wir geben euch einen Einblick in den Entstehungsprozess der Subbrand und zeigen, wie die Agentur das Brand-System »auf die Straße« brachte.

Branding für BayWa Mobility Charging › PAGE online

Otl Aicher ist eine Ikone des Corporate Designs – und es kommt nicht alle Tage vor, dass eine seiner Marken ein neues Erscheinungsbild erhält. Umso größer waren die Freude und der Ansporn im KMS TEAM, als die Agentur 2022 den Pitch zum Redesign von BayWa gewann.

BayWa ist ein internationaler Konzern mit Sitz in München. In Bayern kennt fast jede:r das ikonische Logo mit dem grünen Quadrat und der schlichten Typografie – schließlich handelt das Unternehmen mit Agrargütern, entwickelt digitale Landwirtschaftslösungen, baut erneuerbare Energien aus und ist auch im Bausegment aktiv. Kurz: BayWa ist ein Imperium mit über 20 Submarken, das ­sowohl B2B- als auch B2C-Kund:innen adressiert.

Das Redesign der Dachmarke dauerte über ein Jahr. KMS TEAM ließ sich Zeit – schließlich musste das Designsystem als Grundlage für alle weiteren Entwicklungen innerhalb des Konzerns funktionieren. Denn nicht nur die Muttermarke sollte modernisiert und emotionalisiert werden, sondern Schritt für Schritt auch alle Submarken.

Online-Seminar mit KMS Team: »New Brand Leadership: Eine neue Rolle der Markenführung«

Markenführung ist das Thema unseres Webinars mit Simont Betsch und Matrick MärkiAm 10. und 11. Juli 2025 erfährst du in unserem Online-Seminar »New Brand Leadership« von Patrick Märki und Simon Betsch, Managing Partner von KMS TEAMS, auf welche Schritte, Werkzeuge und Zusammenhänge es bei erfolgreichen Marken ankommt. Anhand von Praxisbeispielen zeigen sie, wie sich Wachstumsstrategie, Identität, Design und Customer Experience gewinnbringend verzahnen lassen. Nutzt bis zum 07. Juli 2025 noch unseren Gutschein-Code SOMMER10 und spart bei der Anmeldung 10%! Sichert euch jetzt euren Seminar-Platz bei KMS!

In Rekordzeit: Designsystem für BayWa Mobility Charging

Ein neuerer Zweig der BayWa widmet sich dem Thema E-Mobility. Über 3000 B2B-Ladepunkte hat das Unternehmen seit 2020 bereits gebaut. 2024 wurde es allerdings ernst: BayWa gewann die Ausschreibung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr um den Ausbau des Deutschland-Netzes. Über 15 Millionen Euro sollen in das Unternehmen fließen, um in den nächsten Jahren 20 neue BayWa-Ladeparks in Bayern zu realisieren. Und das neue Design dazu? »Brauchen wir am besten sofort!« Der Case BayWa Mobility Charging wurde so zum ersten großen Test für das von KMS TEAM entwickelte Designsystem – und in Rekordzeit von einem kleinen Kernteam umgesetzt.

  • Projekt Markenentwicklung für die BayWa und BayWa Mobility Solutions
  • Auftraggeber BayWa AG, München
  • Agentur KMS TEAM, München
  • Zeitraum 2022 bis heute



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Wie sieht die Zukunft kreativer Zusammenarbeit aus? › PAGE online


Und welche neuen Denkmodelle kann es für Agenturen und Kreative geben? Florian Severin, Creative Director, Advisor und Gründer der Kreativagentur WRKSPC, hat PAGE Antworten darauf gegeben.

Wie sieht die Zukunft kreativer Zusammenarbeit aus? › PAGE online
Florian Severin Bild © WRKSPC/Kim Wanschka

 

Laut Florian Severin steht es für Agenturen, so wie wir sie kennen, gar nicht gut. Kreative seien schon lange herausgespart worden. Und Unternehmen würden bald selbst die kreativen Aufgaben übernehmen, »unterstützt durch Freelancer:innen und KI als Prozess-Optimierung«.

Er spricht im Interview mehr als deutlich von einem großen Shift. Und auch davon, dass die Agenturszene den Punkt schon lange verpasst hat, auf die Entwicklungen zu reagieren. Und trotz seiner düsteren Voraussagen für Agenturen hat er auch einen hilfreichen Tipp für die Kreativen selbst.


PAGE: Aktuell ist in der Agenturwelt viel in Bewegung: Es gibt Umbrüche, vor allem aufgrund der technologischen Entwicklungen mit KI. Wie steht es aktuell um Agenturen in der Kreativbranche?

Florian Severin: Die Agenturbranche steht vor einem Umbruch, wie wir ihn bisher noch nicht erlebt haben. Das liegt zum Teil an KI, aber längst nicht nur. Generative KI ist ja am Ende auch nur ein Tool, wie viele andere auch, und damit lediglich ein Symptom. Photoshop war ja auch nicht das Ende der Malerei, und so ist Gen AI nicht das Ende der Kreativität, sehr wohl aber das Ende der Agenturwelt, wie wir sie heute kennen.

Was Agenturen langfristig die Existenzgrundlage kosten wird, ist die simple Tatsache, dass wir Agenturmenschen die letzten zehn Jahre damit verbracht haben, Kreative aus dem Prozess herauszusparen. Es grenzt fast an Komik, aber heute gibt es in einer Kreativagentur keinen unbeliebteren Job als den des Kreativen. Warum sollte ich als Unternehmen also heute noch eine Kreativagentur beauftragen, wenn die kreativen Talente längst nicht mehr dort arbeiten?

Treffen die Entwicklungen bestimmte Agenturen besonders oder kann man da keinen Unterschied ausmachen, sondern sind da im Grunde genommen alle von betroffen: Design- und Kreativagenturen, Werbeagenturen, Unternehmen mit eigenen Designabteilungen etc.?

Was wir in den nächsten Jahren beobachten werden, ist, dass kreative, kommunikative oder gestalterische Aufgaben, für die man früher klassischerweise eine Agentur beauftragt hat, immer häufiger mit einer Mischung aus internen und freien Ressourcen bearbeitet werden. Einfach gesagt: Was früher Hoheitsgebiet der Agenturen war, können Unternehmen bald selbst, unterstützt durch Freelancer:innen und KI als Prozess-Optimierung.

Es ist jedoch so: Während die Manager:innen von Agenturen daran arbeiten, Kreative durch KI zu ersetzen, werden Unternehmen mit genau dieser KI teure, alte und un-digitale Agenturprozesse ersetzen und damit die kreativen Talente zu sich holen, die die Agenturen wegrationalisiert haben. Damit findet ein riesiger Shift statt: Kreative Exzellenz wird kein inhaltliches Versprechen von Agenturen mehr sein können, weil das Fulfillment längst beim Kunden in Lohn und Brot steht.

Sind Agenturmodelle, wie wir sie kennen, also in puncto Briefings, Rollenverteilungen und Workflows so stark am wanken, dass eigentlich sofort ein Umdenken gefragt ist? Warum?

Wer heute als Agentur noch Kunden für schlechte Briefings basht, hat den Schuss einfach noch nicht gehört. Gute Kreative lesen ihren Kunden ein Briefing von den Lippen ab, das diese zu schreiben nie in der Lage wären. Alles andere ist Umsetzungsanweisung. Und für Umsetzung gibt es KI, die schneller und oftmals besser ist als ein menschliches Pendant. Ich bin kein Fan von »AI for everything«, aber let’s face it: Was gestern noch ein formvollendetes Briefing war, ist heute längst ein Prompt.

Die Agenturszene hätte das vor zehn Jahren sehen, verstehen und beantworten müssen. Stattdessen haben wir uns auf einem »carry on« so lange ausgeruht, bis die Zeit zu knapp wurde, um den Wandel noch selbst zu gestalten. Inzwischen ist es nicht fünf vor, sondern fünf nach zwölf, und wer jetzt nicht realisiert, dass die Agentur, wie wir sie kannten, tot ist, wird mit der alten Welt untergehen.

Was können Agenturen und ihre Kreativen tun, um mit der Zeit zu gehen? Wie kann man da für Markenentwicklungen neu denken?

Kreativen kann ich nur empfehlen, in direkten Austausch mit den Unternehmen zu gehen und sozusagen an der Quelle zu arbeiten. Marke führen geht aus meiner Erfahrung am besten von innen, aber mit einem Blick von außen. Dazu ist niemand besser geeignet als ein:e freie:r Kreativschaffende:r. Im reinen Innenverhältnis geht oft der scharfe Blick auf das Problem verloren, der es am effektivsten löst. Festanstellung beim Kunden ist also keine Option. Umgekehrt wird eine Agentur immer zuerst die Maximierung des eigenen Profits im Auge haben, auch wenn eine günstige Lösung vielleicht besser wäre.

Müssen Agenturen umdenken? Ja und nein. Einerseits wäre ein neues Agenturgeschäftsmodell der beste Weg zum guten Kundenverhältnis. Und wahrscheinlich der einzige Weg für die Agenturen, zu überleben. Andererseits fürchte ich, dass es – remember: fünf nach zwölf – genau dafür bereits zu spät ist. Ob wir es wollen oder nicht: In puncto Markenführung wird die Agentur künftig kaum mehr eine Rolle spielen.

Gibt es aus deiner Sicht praktische Beispiele in der Designszene, an denen man sehen kann, dass alte Modelle mit neuen Workflows und Strukturen für Branding-Projekte bereits erfolgreich umgesetzt wurden?

Marke wird inzwischen zum Glück ja wieder viel universeller gedacht, deshalb würde ich das gar nicht auf Design per se beschränken wollen. Ein paar Beispiele gibt es da aber schon. Bringen wir zunächst die negativen hinter uns: PWC, Bahlsen und, ganz neu, Tempo sind für mich allesamt Beispiele dafür, wie traditionelle Setups, veraltete Workflows und vollkommen überzogene Honorarvorstellungen einen Haufen belangloser Beliebigkeit produzieren, die selbst generative KI vor Neid erblassen lässt.

Auf der Habenseite ist mein liebstes Beispiel immer die letzte Kampagne von Grover, die inzwischen zwar einige Jahre auf dem Buckel, aber nichts an Leuchtturmcharakter verloren hat. Die kreative Leitidee »Miet’se bei Grover« ist so simpel, dass wir alle uns wünschen, sie geboren zu haben. Die Umsetzung ist für damalige Verhältnisse genau richtig, hochgradig zeitgeistig und extrem relevant. Erdacht hat das Ganze ein freier Kreativdirektor im direkten Austausch mit dem Kunden und mit einem minimalen Team drumherum. So, genau so, geht Marke heute. Und so wird sie auch künftig gehen.

Vielen Dank für die spannenden Impulse!



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Hochschule Koblenz führt neues Corporate Design


Die Hochschule Koblenz präsentiert sich seit kurzem mit neuem Corporate Design. Das neue Erscheinungsbild spiegele den Anspruch wider, innovative Wege zu gehen und wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden – stets mit dem Blick nach vorn, wie es anlässlich der Vorstellung heißt.

Die Hochschule Koblenz ist die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz mit rund 9.000 Studierenden an den Standorten Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen. Sie bietet über 70 praxisnahe Bachelor- und Masterstudiengänge in Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Kunst. Gegründet wurde die Hochschule im Jahr 1996, ihre Wurzeln reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück, insbesondere im Bereich Keramik und Ingenieurwesen.

Mit dem nun vorgestellten neuen Erscheinungsbild möchte man ein Zeichen in Bezug auf die Vision der Hochschule setzen: Zukunft erfinden, interdisziplinär denken und gemeinsam praxisorientiert handeln.

Auszug der Pressemeldung

Ein Design, das Zukunft atmet. Das neue Corporate Design ist mehr als ein frisches Logo oder neue Farben – es ist Ausdruck unseres Selbstverständnisses und unserer Haltung. Die Hochschule Koblenz steht für Innovation, Zusammenarbeit und Praxisnähe. Das neue Erscheinungsbild macht diese Werte auf den ersten Blick erlebbar: Klar, modern und offen lädt es dazu ein, gemeinsam neue Wege zu gehen und Zukunft aktiv zu gestalten. „Wir denken von der Zukunft her. Unser Ziel ist es, Räume für kreatives und interdisziplinäres Arbeiten zu schaffen, in denen Studierende, Lehrende, Beschäftigte und Partner gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen von morgen arbeiten“, erklärt Professor Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz. „Mit unserem neuen Corporate Design machen wir diesen Anspruch sichtbar – nach innen und außen.“

Hochschule Koblenz Corporate Design Visual, Quelle: Hochschule Koblenz
Hochschule Koblenz Corporate Design Visual, Quelle: Hochschule Koblenz

Die Typografie HSKO Gratimo Grotesk habe man eigens für die Hochschule Koblenz entwickelt. Diese sei optimal auf die Anforderungen der digitalen und analogen Kommunikation abgestimmt und berücksichtige auch die Barrierefreiheitsrichtlinien.

Hochschule Koblenz Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Hochschule Koblenz, Bildmontage: dt
Hochschule Koblenz Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Hochschule Koblenz, Bildmontage: dt

Das Logo, mit einer aus geometrischen Formen bestehenden Bildmarke, welche symbolisch einerseits für die drei Campus-Standorte der Hochschule steht, andererseits für die drei Kernbegriffe Innovation, Zusammenarbeit und Praxisnähe, wurde überarbeitet. Die einzelnen geometrischen Elemente sind nun abgerundet und im Gegensatz zum bisherigen Logo nicht in unterschiedlichen Blau-Türkis-Tönen sondern allesamt in Dunkelblau gehalten.

Dunkelblau ist nun auch die Wortmarke, die nunmehr, weiterhin rechtsseitig der Bildmarke platziert, in der Schrift Gratimo anstatt in der Helvetica gesetzt ist.In unterschiedlichen Farben gehalten dienen die geometrischen Figuren als wiederkehrendes Gestaltungselement (Beispiel).

Der Roll-out des neuen Corporate Designs befinde sich aktuell in der Anfangsphase, so die Hochschule. Die kürzlich aktualisierte Website als zentraler Kontaktpunk werde kontinuierlich weiterentwickelt. Im Juli 2025 sollen der neue Messeauftritt sowie sämtliche Printmaterialien wie z.B. Broschüren, Flyer, Poster und Roll-ups folgen. Im Kontext der digitalen Medien habe man bereits mit dem Roll-out begonnen.

Sofern die Pressestelle der Hochschule noch auf meine Anfrage antwortet, werde ich gerne die verantwortliche Agentur nachträglich benennen.

Mediengalerie

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Die neue Identity der Villa Merkel › PAGE online


Studio SÜD hat das Kunstmuseum Villa Merkel mit einer neuen Identity und Ausstellungskommunikation versehen. Und die ist nicht nur mitreißend und energetisch, sondern erzählt von der Landschaft, der Architektur und dem Jetzt.

Die neue Identity der Villa Merkel › PAGE online

Nein, die Villa Merkel hat nichts mit unserer ehemaligen Bundeskanzlerin zu tun. Es ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Esslingen, das internationale und auch regionale Kunst quer durch alle Genre zeigt.

Es lässt den türkischen Bildhauer und Installationskünstler Ramazan Can »Where is my Place in this World?« fragen, sucht mit der Italienerin Serena Ferrario nach »Hungry Ghosts«, lädt zum »Ausruhen im digitalen Zeitalter« ein und beleuchtet das Werk des Oberesslinger Künstlers Rolf Nesch, der nach der Machtübernahme der Nazis nach Norwegen emigrierte.

Und besonders ist auch die Lage des Museums. Es liegt zwar am Neckar und idyllisch in einem Landschaftsgarten, aber zwischen einer Schnellstraße und einer Bahntrasse, da die einstige Villa des Industriellen Oskar Merkel in unmittelbarer Nähe seiner Textilfabrik gebaut wurde.

Um die Außenwirkung der Villa Merkel zeitgemäß zu gestalten, wurde das Studio SÜD aus Ravensburg, bekannt für seine zahlreichen Arbeiten für Museen, für eine ideenreiche Signaletik und Visuelle Kommunikation, mit einer neuen Identity und Ausstellungskommunikation beauftragt.

Leuchtend und mit Landschaft

Im Mittelpunkt der neuen Identity steht das Logo, das nicht nur das V und M der Villa Merkel aufnimmt, sondern gleichzeitig die Lage des Museums in den langgezogenen Pulverwiesen spiegelt.

Zackenförmig und schmal wie das Gelände zwischen Neckar, Schnellstraße und Bahntrasse ist das Bildlogo – und erinnert dabei gleichzeitig an einen Blitz, ist energetisch und dynamisch und wird zusätzlich durch seine unterschiedlichen Farben aufgeladen.

Ein- oder mehrfarbig, leuchtend oder schlicht Weiß, passt es sich seinem Kontext und seiner Umgebung an, ist zeitgemäß und durchaus auch offensiv.

Blick zurück – und nach vorne

Begleitet wird es von einer Typografie, die die historische Architektur, die an die Neorenaissance angelehnt, mit den gegenwärtigen künstlerischen Positionen verbindet.

Und das, indem Studio SÜD eine klassizistische Antiqua mit einer geometrischen Grotesk-Schrift kombiniert – und dazu sind Wort- und Bildlogo auf unterschiedlichste Weise miteinander kombinierbar.

Sie lassen sich in alle Himmelsrichtungen drehen – und ergeben immer wieder von neuem ein kraftvolles, aufregendes und mitreißendes Erscheinungsbild.

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