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Einfache technische Tipps, um bei Hitzewellen cool zu bleiben
Und obwohl ich Euch das die besten Klimageräte auf dem Markt empfehlen könnte, seien wir ehrlich: Wenn Ihr noch keins habt, wird es Euch jetzt auch nicht helfen. Was hilft, sind schnelle, wissenschaftlich fundierte Strategien, die Ihr heute umsetzen könnt – mit Mitteln, die Ihr wahrscheinlich schon in Eurer Tasche habt.
Während einige dieser Tipps nach gesundem Menschenverstand klingen, haben mich andere bei der Recherche für diesen Artikel wirklich überrascht. Im Kern wurde eines klar: Bei einer Hitzewelle geht es darum, deinem Körper bei der Temperaturregulierung zu helfen. Hier erfährst du, wie du kühl, hydriert und gesund bleibst – auch wenn sich der Asphalt wie Lava anfühlt.
1. Mache die Flüssigkeitszufuhr zu einer täglichen Aufgabe
Das wichtigste Kühlsystem Eures Körpers ist Schweiß – aber das funktioniert nur, wenn Ihr ausreichend Flüssigkeit zu Euch nehmt. Das Problem? Die meisten von uns vergessen, über den Tag verteilt regelmäßig Wasser zu trinken.
Hier ist also mein Vorschlag: Ladet Euch eine App wie Waterllama auf Euer iPhone. Mit niedlichen Animationen, intelligenten Erinnerungen und Zielen wie dem „No Soda Day“ wird die Flüssigkeitszufuhr zu einer lustigen Herausforderung. Aber vor allem hilft die App Euch, Eure tatsächliche Flüssigkeitsaufnahme zu zeigen.
Wenn Ihr zum Beispiel 330 ml Wasser zu Euch nehmt, habt Ihr 100 % Flüssigkeitszufuhr, aber 250 ml Kaffee zählen nur zu 60 %. Einfach, oder? Aber diese Art von Erkenntnis kann überraschend effektiv sein – vor allem, wenn Ihr erkennt, dass manche Getränke, wie das kalte Bier am Ende des Tages, Euch tatsächlich dehydrieren. Ein einziges Bier kann euren Wasserhaushalt um bis zu 40 % reduzieren.
Waterllama kann kostenlos heruntergeladen werden, aber viele der besten Funktionen erfordern ein Abonnement, das Ihr 7 Tage lang kostenlos testen könnt. Leider ist Waterllama nicht für Android verfügbar. Nachdem ich mehrere Optionen im Google Play Store getestet habe, empfehle ich den Download der App Hydro Coach. Sie ist zwar kostenpflichtig, aber für nur 2,99 Euro pro Monat ist sie einen Versuch wert.
Hydro Coach bietet zwar nicht die gleichen lehrreichen Einblicke wie Waterllama, liefert aber hilfreiche Statistiken, personalisierte Trinkziele auf Basis Eures Gewichts, Eures Lebensstils und sogar des aktuellen Wetters – was bei einer Hitzewelle einen großen Unterschied machen kann.
Bonustipp: Wenn Ihr eine Smartwatch wie die Apple Watch oder die Galaxy Watch tragt, könnt ihr eure Wasseraufnahme direkt von Eurem Handgelenk aus protokollieren – und mit einer App eines Drittanbieters wie Waterllama und Hydro Coach sogar Erinnerungen einstellen. Keine Ausreden.
2. Der Sonne zuvorkommen mit Echtzeit-Wetter-Apps
Es ist viel einfacher, die Hitze zu meiden, wenn Ihr wisst, wann und wo sie am stärksten sein wird. Ich bin zwar ein großer Fan von Apples Wetter-App, aber ich habe immer ein Backup dabei – nur für den Fall.
Eine der besten, die ich gefunden habe, ist Tomorrow.io Weather Forecast (verfügbar für Android und iOS). Sie liefert hyperlokale, minutengenaue Vorhersagen, die auf KI und eigenen Daten beruhen, und ist damit viel fortschrittlicher als eine typische Wetter-App.
Das Besondere an Tomorrow.io ist, dass die App handlungsorientiert ist. Ihr erhaltet Echtzeitwarnungen bei Hitzespitzen, Regen oder schlechter Luftqualität sowie intelligente Empfehlungen, die auf Eure Aktivitäten zugeschnitten sind – egal, ob Ihr joggen geht, Euren Arbeitsweg planen oder sogar eine Drohne fliegen wollt. Das übersichtliche, interaktive Design umfasst benutzerdefinierte Benachrichtigungen, Radarkarten und Vorhersagen, die die Auswirkungen berücksichtigen – und nicht nur bloße Zahlen. Es zieht Daten von IoT-Geräten, Satelliten und Radar, um Euch 14-tägige Vorhersagen zu liefern, die sich wirklich nützlich sein könnten.
Probiere es aus: Nutze Tomorrow.io, um die stündlichen Hitzewarnungen abzurufen und deine Spaziergänge, Workouts oder Besorgungen für die kühlste Zeit des Tages zu planen – in der Regel am frühen Morgen oder am späten Abend.
Profi-Tipp: Stelle Push-Benachrichtigungen für Warnungen vor extremer Hitze ein, damit ihr nicht unvorbereitet getroffen werdet.
3. Die „Höhlenmenschen-Methode“ funktioniert immer noch
Bevor es Klimaanlagen gab, gab es eine Strategie. Bei der „Höhlenmenschen-Methode“ geht es darum, kühle Luft einzuschließen und die Hitze auszusperren. Um ehrlich zu sein, auch wenn ich erst heute in Tom’s Guide davon gelesen habe, praktiziere ich die „Höhlenmenschen-Methode“ schon seit Jahren. Und so funktioniert es:
- Schließt Fenster, Jalousien und Vorhänge während der heißesten Stunden (in der Regel von 11 bis 20 Uhr).
- Nach Sonnenuntergang solltet Ihr alles öffnen, damit kühlere Luft zirkulieren kann.
- Schaltet unnötige elektronische Geräte aus – sie erzeugen auch im Ruhezustand Wärme.
- Schlaft im untersten Teil Eurer Wohnung (Hitze steigt auf!).
Überleg mal: Höhlen bleiben kühl, weil sie dunkel, isoliert und von direktem Sonnenlicht und heißer Luft abgeschirmt sind. Das ist die Logik hinter der Höhlenmenschen-Methode – Ihr ahmt eine Höhle nach, um Euren Raum während der heißesten Zeit des Tages natürlich kühler zu halten. Das ist nicht schick, aber es funktioniert.
4. Trage Tech-gerechte Kleidung
Man muss nicht viel darüber nachdenken: Lockere, leichte und helle Kleidung reflektiert die Wärme und fördert die Luftzirkulation. Wenn Ihr aber noch einen Schritt weiter gehen wollt, solltet Ihr nach feuchtigkeitsableitenden Stoffen Ausschau halten (wie sie in Sportkleidung verwendet werden).
Profi-Tipp: Einige smarte Wearables messen inzwischen die Hauttemperatur und den Schweißverlust – wie das Whoop MG, das ich kürzlich getestet habe. Sie können Euch helfen, Anzeichen von Dehydrierung oder Überhitzung zu erkennen, bevor Ihr sie überhaupt spürt.
5. Leicht essen, oft kühlen
Schwere Mahlzeiten = mehr innere Hitze. Euer Körper arbeitet härter, um große Portionen fett- oder eiweißhaltiger Nahrung zu verdauen. Schnelle Erfolge:
- Haltet Euch an kalte Mahlzeiten: Salate, Smoothies, gekühlte Suppen.
- Vermeide Koffein und Alkohol, die beide zur Dehydrierung beitragen.
- Legt Pausen an schattigen, kühlen Orten ein – vor allem, wenn Ihr draußen aktiv seid.
Probiere dies aus: Nutzt eine App wie MyFitnessPal (iOS/Android), um Euch dabei zu helfen, leichte Mahlzeiten zu Euch zu nehmen. So könnt Ihr protokollieren, was Ihr esst, die hydratationsfreundlichen Nährstoffe überwachen und Lebensmittel vermeiden, die die Verdauung anregen – so könnt Ihr Euren Körper leichter mit Energie versorgen, ohne zu überhitzen.
6. Vergesst die Sonnencreme nicht – setzt eine Erinnerung!
Ja, Sonnencreme schützt Eure Haut, aber sie verhindert auch einen Sonnenbrand, der Eure Körperkerntemperatur erhöht und Hitzewellen noch gefährlicher macht.
Nutze diesen Trick: Stellt eine wiederkehrende Erinnerung auf Eurer Smartwatch oder Eurem Handy ein, um Euch alle zwei Stunden daran zu erinnern, Eure Sonnencreme erneut aufzutragen – dafür könnt Ihr die normale Wecker-App verwenden. Oder probiert eine App wie UV Index (Android und iOS) aus, die Euch mit UV-Warnungen und Timern für das erneute Auftragen hilft, Euch zu schützen.
Schlussgedanken
Ihr müsst kein Geld für neue Gadgets oder große Geräte ausgeben, um eine Hitzewelle zu überleben. Manchmal sind die klügsten Lösungen eine Mischung aus einfachen technischen Tricks und altbewährter Weisheit.
Also trinkt so viel Wasser, als wäre es Euer Job, blockt die Sonne ab wie ein Höhlenmensch und benutzt Euer Handy nicht nur für den Weltuntergang – es könnte Euch tatsächlich helfen, cool zu bleiben.
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Nvidia: GeForce Now erhält RTX 5080, höhere Bildqualität und mehr
Nvidia führt zur Gamescom das laut eigener Aussage größte Upgrade in der Geschichte des Cloud-Gaming-Dienstes GeForce Now durch. Kern des Upgrades sind neue GPU-Server für die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud. Nvidia steigert zudem die Bildqualität, reduziert die Latenz und integriert mehr Spiele. Die Preise bleiben gleich.
Der Preis für Ultimate bleibt bei 21,99 Euro
GeForce Now erhält im September die Leistung einer GeForce RTX 5080 in der Cloud. Dafür wird, wie aktuell bei der RTX 4080 in der Cloud, ein Abonnement für GeForce Now Ultimate vorausgesetzt, das unverändert bei 21,99 Euro pro Monat verbleibt. An GeForce Now „Performance“ für 10,99 Euro und „Free“ nimmt Nvidia keine Veränderungen vor.
Die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud
Die RTX 4080 in der Cloud hatte Nvidia vor zweieinhalb Jahren zur CES angekündigt. Zur Gamescom hält jetzt erstmals die Blackwell-Architektur mit der Leistung einer RTX 5080 Einzug. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Spieler keine klassische RTX 5080 aus dem Consumer-Segment erhalten, aber deren Leistung. Dafür kommen in Nvidias Rechenzentren schrittweise mehr der neuen GeForce RTX 5080 SuperPods zum Einsatz, die unter anderem mit acht Blackwell-Datacenter-GPUs bestückt sind, von denen für den Spieler die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud abgeleitet wird.
Spiele müssen laut Nvidia für die neuen Server optimiert werden, zum Start sollen rund 20 Games mit „RTX 5080“ laufen. Zur Ankündigung zeigte Nvidia Benchmarks in Doom: The Dark Ages, Indiana Jones und der Große Kreis, Dune Awakening, Cyberpunk 2077 und Flight Simulator 2024. Jede Woche sollen weitere Spiele hinzukommen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die RTX-4080-Leistungsstufe als „Fallback“ beibehalten wird.
In der Cloud gibt es 48 GB Grafikspeicher
In gewissen Punkten erhalten Abonnenten von GeForce Now Ultimate sogar etwas mehr Ausstattung als mit einer regulären RTX 5080. Nvidia gibt den Grafikspeicher mit 48 GB an, das entspricht dem Dreifachen einer RTX 5080 und 50 Prozent mehr im Vergleich zur RTX 5090. Angaben zur Anzahl der Shader machte Nvidia auf Nachfrage nicht. Nvidia gibt die Leistung in TFLOPS zum einen mit dem Dreifachen einer PlayStation 5 Pro an, zum anderen war in einem Vorabgespräch explizit von 62 TFLOPS und dem Doppelten der bisherigen RTX 4080 in der Cloud die Rede. Anfang 2023 hieß es jedoch auch schon für die RTX 4080 aus der Cloud, dass diese die fünffache Leistung der Xbox Series X erreiche, die auf 12 TFLOPS kommt. Das wären also schon damals 60 TFLOPS gewesen.
Die PlayStation 5 Pro ist von Sony mit 16,7 TFLOPS spezifiziert, die RTX 5080 in der Cloud würde an dieser Angabe gemessen somit auf 50,1 TFLOPS kommen. Zum Vergleich: Die RTX 4080 für Desktop-PCs lag bei 48,7 TFLOPS und die RTX 5080 kommt auf 56,3 TFLOPS. Die exakte Leistung aus der Cloud lässt sich unter Einbezug der verschiedenen Angaben nur schwer konkret bemessen. Unterm Strich soll Nvidia zufolge aber die 2,8-fache Leistung des bisherigen GeForce Now Ultimate stehen. Wie dieser Wert zustande gekommen ist, ist schnell erklärt: DLSS 4 Balanced plus Multi Frame Generation (1+3). Ultimate-Abonnenten können in der GeForce-Now-App derzeit auswählen, ob sie mit von Nvidia empfohlenen oder eigenen Einstellungen spielen möchten und ob diese dauerhaft im Spiel hinterlegt oder jedes Mal zurückgesetzt werden sollen. (Multi) Frame Generation muss nach aktuellem Stand also nicht zwingend genutzt werden.

Neuer AMD Ryzen und mehr RAM
Ausgetauscht wird mit dem SuperPod-Upgrade auch die CPU, für die Nvidia einen „brandneuen“ AMD Ryzen mit Zen 5, 8 Kernen, 16 Threads und 4,4 GHz angibt, der 30 Prozent mehr Leistung liefere. Von doppelt so viel RAM wie bislang (keine genaue Angabe) sollen Spiele und Anwendungen ebenso profitieren – es waren zu RTX-3080-Zeiten mal 28 GB. Das Netzwerk rüstet Nvidia auf aktuelle ConnectX-7-NICs auf.
5K mit 120 FPS ist das neue Maximum
In der Praxis sorgt das Hardware-Upgrade bei Auflösung und Framerate dafür, dass jetzt 5K statt 4K mit 60 FPS oder 120 FPS als Maximum unterstützt wird. Im 240-FPS-Modus bei der Verwendung von Reflex geht Nvidia auf 1440p statt 1080p und in 1080p werden erstmals 360 FPS statt 240 FPS von Nvidia unterstützt.
Höhere Bildqualität mit Cinematic Quality Streaming
Abseits der gesteigerten Rohleistung für höhere Auflösungen und Frameraten stand im Fokus des Upgrades auch eine höhere Bildqualität, die die Grenze zwischen Desktop-PC und Cloud-Gaming verwischen soll. Ein Kritikpunkt einiger Anwender sei Nvidia zufolge bislang gewesen, dass die Leistung zwar auf Desktop-Niveau liege, aber nicht die Bildqualität.
Diesen Punkt geht Nvidia mit dem neuen Streaming-Modus „Cinematic Quality Streaming“ (CQS) an, der an mehreren Punkten ansetzt, wie folgende Features zeigen.
- YUV 4:4:4 Chroma
- Volle Farbpräzision mit schärferem Text, kein Color Bleeding mehr
- HDR10
- SDR10
- Sattere Farben, höherer Kontrast, feinere Farbabstufungen
- AV1 + RPR
- AV1-Codec mit Reference Picture Resampling (RPR), um die Auflösung des Videostreams fließend und ohne den Einsatz von Keyframes zu ändern
- AI Video Filter
- Klarere Bewegung mit weniger Bildrauschen und Artefakten
- DPI Awareness
- Schärfere Darstellung auf Notebook-Displays mit hoher Auflösung
- 100 Mbit/s Streaming
- Klareres Bild auch bei feinen Details
- HUD Sharpness
Mehrere Maßnahmen für Low Latency Streaming
Damit sich GeForce Now mehr wie ein Desktop-PC anfühlt, will Nvidia mit „Low Latency Streaming“ (LSS), das mehrere Features umfasst, die Latenz weiter reduzieren. Auf den Servern von Nvidia kommt neben Reflex jetzt auch Rivermax Hardware Packet Pacing zum Einsatz, das mittels GPUDirect einen direkten Datentransfer von und zur GPU mit höherem Durchsatz und minimaler CPU-Last bei Streaming-Workloads ermöglicht.
L4S mit der Deutschen Telekom
Im Netzwerk zwischen Server und Client wird neuerdings L4S (Low Latency, Low Loss, Scalable Throughput) unterstützt. L4S ist eine Methode, um zeitkritische Anwendungen abzuwickeln. Bei L4S werden die Datenpakete bei einer temporären Stauung über ECN-Bits (Explicit Congestion Notification) markiert und informieren damit eine zeitkritische Anwendung darüber, dass eine Anpassung der Datenrate erforderlich ist, um die Stauung zu beseitigen. Dabei kann zum Beispiel leicht die Bildqualität reduziert werden, um eine stabile Verbindung zu halten. L4S soll nicht nur die Latenz reduzieren, sondern vor allem auch Schwankungen in der Latenz (Jitter) unterbinden. In Deutschland wird L4S von GeForce Now im 5G-SA-Mobilfunknetz der Deutschen Telekom unterstützt. Potenzielle Vorteile im Festnetz stehen noch aus.
Aufseiten des Clients kommen neben dem seit Frühjahr 2024 verfügbaren Cloud G-Sync die eingangs erwähnten neuen Reflex-Modi 1440p mit 240 FPS und 1080p mit 360 FPS hinzu. Die gesamte Systemlatenz (Click-to-Photon) soll sich damit bestenfalls auf 30 ms reduzieren lassen (Overwatch 2 in 1080p360 mit 10 ms Round Trip Delay). Eine PlayStation 5 Pro kommt Nvidia zufolge im 120-Hz-Modus auf eine Latenz von 49 ms.
Upgrades für Handhelds, Lenkräder und Fernseher
Upgrades erfährt GeForce Now auch in anderen Bereichen. Auf dem Steam Deck wird jetzt die native Bildwiederholrate des internen Bildschirms mit 90 FPS unterstützt. Und beim Lenovo Legion Go S mit SteamOS werden 120 FPS unterstützt, bei Anschluss eines externen Bildschirms auch 4K mit 120 FPS. Neu ist zudem die Unterstützung von Lenkrädern, angefangen mit Logitech inklusive haptischem Feedback. Für die native App auf LG-Fernsehern kommt 4K mit 120 FPS und HDR hinzu, auf den 5K-OLED-PC-Monitoren von LG dementsprechend 5K mit 120 FPS.
Sofortiges Spielen via Discord
Weiter geht es mit neuen Software-Features. In Kooperation mit Discord und Epic Games bietet Nvidia speziell für Fortnite eine Option für den sofortigen Beitritt zum Spiel ohne Konto oder Login an. Sieht man in Discord, dass ein Freund gerade Fortnite spielt, soll man dem Spiel innerhalb weniger Sekunde über eine Schaltfläche in Discord beitreten können. Nvidia spricht zur Ankündigung von einer Testphase des Features.
Neue Spiele direkt zum Release
Apropos Spiele: Direkt zum Release sind Call of Duty: Black Ops 7, Borderlands 4, Dying Light: The Beast, The Outer Worlds 2, ARC Raiders und Hell is Us auch auf GeForce Now geplant.
Install-to-Play mit neuem Cloud-Speicher
Darüber hinaus hat Nvidia mit „Install-to-Play“ ein neues Feature entwickelt, das die Installation von Spielen auf GeForce Now ermöglicht, die zwar schon vom Publisher für den Dienst freigegeben, aber noch nicht offiziell durch Nvidia hinzugefügt wurden. Sobald das der Fall ist, lässt sich das Spiel dennoch bei GeForce Now herunterladen und installieren. Die Anzahl der unterstützten Steam-Titel soll damit von derzeit 2.300 auf rund 4.500 wachsen. Der Haken? Anders als bei der offiziellen Freigabe durch Nvidia belegen diese Spiele einen getrennten Speicher auf dem System in der Cloud, den Nvidia in einer kostenlosen Variante mit 100 GB bemisst. Das Spiel und der Speicherstand bleiben zudem nur für die aktive Session erhalten.
Neu ist deshalb auch ein optionaler „Persistent Cloud Storage“, der 200 GB für 2,99 Euro, 500 GB für 4,99 Euro oder 1 TB für 7,99 Euro pro Monat zusätzlich für das GeForce-Now-Abonnement zur Verfügung stellt. Manuell heruntergeladene und installierte Spiele sowie deren Speicherstände bleiben damit über mehrere Sessions erhalten.
Angesichts der Tatsache, dass die meisten AAA-Spiele von Nvidia selbst häufig direkt zum Release hinzugefügt werden und in diesem Fall keinen getrennt berechneten Speicher belegen, dürfte es sich hierbei um eine Randerscheinung für Titel handeln, die Nvidia (noch) nicht auf dem Schirm hat. Nvidia selbst sagt, dass sich das Feature vor allem für unbekanntere Indie-Spiele und Demos von Spielen wie etwa beim Steam Next Fest eigne.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Über 300 TV-Sender nur 5 Euro pro Monat
Fernsehen ist heutzutage digital. Die alten Satellitenschüsseln verschwinden aus den deutschen Städten und immer mehr Menschen setzen auf Streaming von Netflix, Disney+ & Co. Möchtet Ihr weiterhin Sender wie RTL, Pro7 oder ARD empfangen, lohnt sich ein Blick auf ein aktuelles Angebot von Freenet.
Genauer gesagt handelt es sich um einen Deal zum beliebten Streaming-Anbieter waipu.tv. Ihr könnt Euch gerade das „Perfect Plus“-Abonnement samt 4K-Streaming-Stick für gerade einmal 5 Euro pro Monat* schnappen. Das beste: Der waipu-Stick gehört anschließend Euch. Was Euch hier genau erwartet, erfahrt Ihr in den folgenden Zeilen.
Das Abendprogramm in HD: Das bietet Euch waipu.tv
Über waipu.tv empfangt Ihr über 300 TV-Sender. Davon empfangt Ihr über 290 in HD-Qualität. Selbst 70 sogenannte Pay-TV-Sender sind im Abo bereits enthalten. Zusätzlich habt Ihr die Möglichkeit, aus über 40.000 Filmen der „waiputhek“ zu wählen. Möchtet Ihr eine Sendung unbedingt immer wieder anschauen, stehen Euch zudem 150 Stunden Aufnahmespeicher zur Verfügung. Das hier gebuchte Perfect-Plus-Abo könnt Ihr auf vier Geräten gleichzeitig genießen.

Damit seid Ihr bestens gewappnet, um beispielsweise Eure liebsten Krimis auf 13th Street zu verfolgen oder Euch vom Abendprogramm der privaten Sendeanstalten berieseln zu lassen. Als Bonus legt Freenet noch den waipu.tv 4K-Stick obendrauf. Dieser ermöglicht die Darstellung von Inhalten in 4K-Qualität (insofern Euer Smart-TV das auch kann) und ist dank Quad-Core-Prozessor recht flott unterwegs. Der Speicher von 8 GB ist etwas schwach, aber dank der einfachen Bedienung eignet sich der Streaming-Stick vor allem für Familien.
waipu.tv-Abonnement und Streaming-Stick zum Schnäppchenpreis
Ihr schließt beim aktuellen Deal einen Vertrag ab, der Euch 12 Monate lang bindet. Denn Ihr bekommt aktuell das Perfect Plus-Jahrespaket für 5 Euro monatlich* geboten. Ab dem 13. Monat werden dann 9,99 Euro fällig. Kündigt Ihr rechtzeitig, müsst Ihr jedoch keine Kostenerhöhung fürchten. Für einmalig 1 Euro gibt*s den Streaming-Stick dazu, der nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit in Euer Eigentum wandert.
Bedeutet, dass Ihr nach Ablauf dieser 12 Monate insgesamt 61 Euro für Streaming-Stick und -Abo gezahlt* habt. Ein ziemlicher Schnapper, wenn Ihr bedenkt, dass Netflix & Co. nicht davor zurückschrecken, die Kosten zu erhöhen. Allerdings sollte auch klar sein, dass dieser Deal weniger interessant für Menschen ist, die mit regulärem Fernsehen nichts anfangen können. Habt Ihr also bereits Netflix, Disney+ oder ähnliche Anbieter und bevorzugt diese, ist waipu.tv zwar eine interessante Alternative, aber bietet nicht dieselben Freiheiten. Für den geringen Preis ein dennoch guter Deal.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Streaming-Deal interessant für Euch oder benötigt Ihr so etwas nicht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Diablo IV: Interner Vendor Build trägt den Paladin im Namen
Kehrt die Paladin-Klasse in Diablo IV zurück? Diese Frage drängt sich wegen eines internen Server-Updates mit dem Arbeitstitel „2.5.Xpaladin.67961“ auf. Die Versionsnummer 2.5 dürfte zur zukünftigen Season 11 passen. Season 10 wird bald mit dem Patch 2.4 Einzug halten.
Ein eher auf Defensive ausgelegter Nahkämpfer mit Schwert, Schild und dicker Rüstung, einen solchen Charaktertyp gab es in Diablo 1 und Diablo 2 mit dem Paladin. Dessen geistiger Nachfolger ist der Kreuzritter in Diablo 3. Doch in Diablo 4 gibt es diese Klasse bisher nicht. Noch nicht, möchte man angesichts der besagten Screenshots sagen, denn diese zeigen den Titel eines Updates für interne Spiel-Server (Vendor Build):
2.5.Xpaladin.67961


Dass dies allein die Erwartungen zur Einführung einer Paladin-Klasse in Diablo IV schürt, liegt auf der Hand. Aber noch gibt es dafür keinerlei Bestätigung, sodass die Euphorie für Fans der heiligen Ritter zunächst gezügelt werden sollte.
Wie die Fansite Wowhead dazu anmerkt, waren solche Vendor Builds allerdings in der Vergangenheit schon gute Wegweiser. So tauchte dort noch vor dem Erscheinen von Diablo 4 dessen interner Codename Fenris auf, der bis heute in diesen internen Builds weiter genutzt wird. Aber dass mit Paladin auch wirklich eine neue Klasse gemeint ist, ist längst noch nicht gesichert. Letztlich kann es sich um einen Arbeitstitel für eine andere Art von Neuerung handeln.
Zumindest deutet die vorangestellte Versionsnummer an, dass der „Paladin-Patch“ für das kommende Update auf Version 2.5 vorgesehen ist. In Kürze gehen die Testserver (Public Test Realm) für den Patch 2.4 online, mit dem Season 10 eingeläutet wird. Mit Version 2.5 dürfte also Season 11 Einzug halten – mit oder ohne Paladin.
Die Einführung einer komplett neuen Klasse würde aber auch einer Erweiterung des Rollenspiels gut stehen. Mit Vessel of Hatred wurde im vergangenen Oktober die Klasse des Geistgeborenen nachgereicht. Allerdings wäre die nächste Erweiterung wohl eher mit Patch 3.0 zu erwarten und somit deutlich später als Patch 2.5, der diesen Herbst kommen sollte.
Blizzard fliegt Influencer ein
In diesem Kontext sind die zahlreichen Tweets von Influencern aus der Diablo-4-Szene nicht eindeutig, die in den vergangenen Tagen etwas „Neues“ bei Blizzard ausprobieren durften. Es ist aber auch gut möglich, dass das mit den obigen „Leaks“ überhaupt nichts zu tun hat.
Neuigkeiten in irgendeiner Form könnte Blizzard aber zur Gamescom bereithalten, die in wenigen Tagen startet.
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