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U-Boot-Drohne für Drogenschmuggel mit Starlink-Antenne


In dieser Woche hat die kolumbianische Marine vor der Küste des Landes ein unbemanntes U-Boot aufgebracht, das mutmaßlich für den Drogenschmuggel gebaut wurde. Dies berichten mehrere Nachrichtenagenturen und US-Fernsehsender unter Berufung auf die Marine. Das Besondere an dieser U-Boot-Drohne: Auf ihrem Deck war eine Starlink-Antenne montiert.

Wie die Seestreitkräfte Kolumbiens CBS News sagten, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine neue Strategie der Drogenkartelle handelt. Weil der private Bau und Betrieb von U-Booten in dem Land wegen des Drogenhandels mit bis zu 14 Jahren Haft bestraft wird, sollen die Kartelle sich zunehmend auf unbemannte Boote konzentrieren. Diese, bisher ohne große Fernsteuerung, werden in regelrechten Werften im Dschungel gebaut. An Bord des nun entdeckten Bootes fanden sich jedoch keine Drogen, die Behörden vermuten, dass es sich um eine Erprobungsfahrt handelte. Rund 1,5 Tonnen Zuladung soll die Konstruktion erlaubt haben.

Bei diesen „Narco Subs“ handelt es sich in der Regel nicht um vollständig tauchfähige Boote, vielmehr liegen sie je nach Ladung nur sehr tief im Wasser. Das reicht oft aus, um in den Wellen nicht von jedem Radar erfasst zu werden. Daher erscheint es auch machbar, die Starlink-Antenne zumindest zeitweise so trocken zu halten, dass der Empfang gesichert ist. Wetterfest sind die Geräte ohnehin, und Verschleiß durch Salzwasser dürfte bei den Profiten im Drogenhandel keine Rolle spielen.

Ob die neue Drohne zumindest zeitweise tauchfähig war, was bei Narco-Subs auch schon der Fall war, geht aus den Berichten nicht hervor. Ebenso ist noch unbekannt, wie die Ansteuerung des Bootes über das Internet erfolgen sollte. Mit bemannten U-Booten haben die mittelamerikanischen Drogenkartelle in den vergangenen Jahren auch schon den Pazifik und den Atlantik überquert. Die erste per Starlink gesteuerte Schmuggel-Drohne ist das kolumbianische Boot nicht. Wie France24 berichtet, hatten indische Behörden im November vor der Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren ein Schiff aufgebracht, das ebenfalls unbemannt und per Starlink gesteuert wurde.


(nie)



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Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test


Denon Home 350 im Test: Multiroom mit Hifi-Sound

Denon liefert mit dem Home 350 eine vergleichsweise große Multiroom-Anlage mit zahlreichen Anschlüssen und gutem Sound.

VORTEILE

  • guter Klang
  • viele Anschlüsse
  • Heos bietet große Produktauswahl
  • benutzerfreundliche App

Denon liefert mit dem Home 350 eine vergleichsweise große Multiroom-Anlage mit zahlreichen Anschlüssen und gutem Sound.

Eine Alternative zur Konkurrenz wie Sonos – das will Denon mit dem Heos-System Home 350 liefern. Im Test zu Heos (Testbericht) gefiel uns vor allem die Flexibilität. Es gibt eine riesige Produktauswahl und, anders als bei Sonos, kann man bestehende Systeme über einen neuen Verstärker einbinden. Wir haben den Multiroom-Speaker getestet.

Design

Selbst mit abgerundeten Kanten und dezentem, grauem Stoffbezug ist der Denon Home 350 mit 380 x 225 x 180 mm und 6,3 kg Masse nicht zu übersehen und zu überhören. Auf einer schwarzen, wahlweise weißen, spiegelnden Oberseite sind die Bedienelemente Lauter/Leiser, Start/Stopp sowie sechs Programmtasten eingelassen. Sie werden sichtbar, sobald man eine Hand über den Lautsprecher bewegt und sind so auch bei schwacher Beleuchtung gut erkennbar.

Der Bezug ist laut dem Hersteller wasser- und schmutzabweisend und der Lautsprecher soll damit auch für Küche und Bad geeignet sein. Tatsächlich wird sich dort vermutlich gar nicht genug Platz für das gute Stück finden. Auch auf dem Nachttisch findet er nur Platz, wenn man etwas in der Größe eines mittelgroßen Radios dort unterbringen kann. Am Schreibtisch wiederum sollte er aus akustischen Gründen in der Mitte stehen, wo sich aber normalerweise bereits der Monitor befindet.

Ausstattung, Installation und Betrieb

Auf der Unterseite präsentiert sich ein Gewinde zur Aufhängung, auf der Rückseite Anschlüsse für 230 V, Analog in, einen USB-Stick, zwei Knöpfe, um Bluetooth- oder WLAN-Koppelung anzustoßen, sowie ein Ethernet-Anschluss. Damit kann der Lautsprecher ohne das eingebaute 2,4- und 5-GHz-WLAN für Streaming und Internet-Radio genutzt werden.

Die meisten Funktionen werden über die Heos-App gesteuert, Spotify und Analogeingang sind ebenso wie die Programmtasten auch ohne Smartphone und App zugänglich. Zur Einrichtung wird ebenso die App genutzt, allerdings muss man am Lautsprecher den richtigen Knopf, nämlich den zur WLAN-Kopplung, drücken. Zur Nutzung des LAN sind sehr detaillierte Einstellungen möglich, damit das auch klappt. Die Schnellstartanleitung hilft hier allerdings nicht weiter und die ausführliche Anleitung, die jedoch auch nicht alles verrät, ist online als Webversion zu laden – der PDF-Download funktionierte zum Testzeitpunkt allerdings nicht.

Zunächst ist ein Firmware-Update des Lautsprechers fällig, währenddessen, wie üblich, Lautsprecher und App unbedienbar sind. Da dies etwas dauern kann, wird angeboten, das auf die Nachtstunden zu verschieben.

Danach übernimmt die App nicht nur das Streamen von Radiosendern über Tune-In oder von Musikdiensten wie Tidal, sondern auch das Streamen von Musikservern, USB-Port oder Analogeingang. So ist auch hier Multiroom-Betrieb möglich. Dazu müssen nur in der App die zu koppelnden Lautsprecher aufeinander geschoben werden – allerdings sollte man dies zuerst machen und erst dann die Musikwiedergabe starten, wenn es wichtig ist, dass die Musik auf allen Lautsprechern synchron spielt.

Spotify wird zwar über die App bedient, greift dann aber direkt auf den Lautsprecher zu. Qobuz kann auf Android-Geräten derzeit ohne externe Hilfsmittel wie den Musikserver Roon nicht im Multiroom-Betrieb gestreamt werden, sondern nur einzeln über Bluetooth. Für die Android-Version gilt dies auch für Apple Music, was aber eher auf Apple-Geräten genutzt wird, bei denen dann Apple Airplay zur Verfügung steht. Auch Podcast-Software kann nur über Bluetooth genutzt werden.

Die Folge der Integration in die Heos-App ist, dass bei Tune-In eine eigene Bedienoberfläche genutzt wird, die etwa bei der Suche nach Radio Caroline zuerst einige Fake-Stationen listet sowie Podcasts über Radio Caroline. Man kann dann aber den Sender, wenn man ihn erfolgreich gefunden hat, in einer Favoritenliste ablegen – und auf den Programmtasten am Lautsprecher selbst.

Die Sender sind dann direkt über Programmtasten zugänglich, wie bei einem „richtigen“ Radio und dies fast ebenso schnell: Während die meisten Geräte und Apps Internetstationen erst mit deutlicher Verzögerung abspielen, um einige Sekunden Stream zu puffern, und dann dank Tune-in oft noch zwei Werbeblöcke vorschalten, die man spätestens beim dritten Programmwechsel auswendig kennt, wechselt das Programm hier mit nur geringer Umschaltpause und nur gelegentlicher Werbe-Pre-Roll. Das ist klasse, denn man kann dadurch schnell umschalten, wenn einem ein Musikstück missfällt. Will man Taste 1 wie ab Werk eingestellt zur Auswahl des Analog-Eingangs verwenden, bleiben immerhin „Stationstasten“.

In der App lassen sich alle Programmquellen ausblenden. Praktisch, wenn es um Musikdienste geht, bei denen man ohnehin keinen Account hat, aber ungeschickt, wenn man aus Versehen das eigene Smartphone, Musikserver, USB-Port oder Analogeingang ausblendet und sich dann wundert, wo die Musikdateien abgeblieben sind.

Klang: Ausgewogene Klein-Stereoanlage

Im Denon Home 350 sind zwei Dreiwege-Lautsprechersysteme integriert, was zumindest auf kürzere Entfernung für sauberen Stereoklang sorgt. Eingebaut sind zwei 165-mm-Tieftöner, zwei 51-mm-Mitteltöner und zwei 19-mm-Hochtöner. Der Denon Home 350 liefert damit deutliche Bässe mit den bassreflex-typischen Überhöhungen, die hier jedoch dezent ausfallen, zumal in der App eingestellt werden kann, ob der Lautsprecher frei stehend platziert ist (also beim Bass voll hereinhauen darf), in einem Regal steht (wo dies schon weniger angebracht ist) oder gar in einer Ecke (wo es fürchterlich dröhnt, wenn die Bässe nicht reduziert werden).

Sollte es nicht genug rumsen, kann der Lautsprecher auch mit Subwoofern und Soundbars aus demselben Sortiment kombiniert werden. Dabei sind auch Stereo- und Mehrkanal-Kopplung möglich, man kann also auch zwei Denon Home 350 als Stereo-Paar betreiben, um eine größere Stereo-Basis zu erzielen.

Die Mitten sind klar, nur die Höhen sind je nach Programmquelle noch eingeschränkt: Bei Bluetooth fehlt für Android-Nutzer auch hier leider wieder einmal der aptX-Codec. Eine Ausgangsleistung gibt Denon auch auf Nachfrage nicht an, nur die elektrische Eingangsleistung mit maximal 25 W für alle Lautsprechersysteme zusammen. Für brüllende Party-Lautstärke ist die Box also nicht konstruiert, aber auch zu schade.

Preis

Die UVP des Denon Home 350 liegt bei 629 Euro. Aktuell kostet der Multiroom-Speaker rund 421 Euro. In begrenzter Stückzahl ist er sogar für 390 Euro auf Ebay erhältlich.

Fazit

Der Denon Home 350 liegt mit 421 Euro im oberen Preissegment, enthält dafür aber zwei komplette Lautsprechersysteme zur Stereowiedergabe. Hat man einen geeigneten Aufstellungsplatz mit wenig Abstand zum Hörenden, ist er damit nur geringfügig teurer als zwei einzelne, dann aber deutlich kleinere Denon Home 150 und bietet die doppelte Anzahl Programmtasten. Wer bereit ist, den hohen Preis zu zahlen, macht mit dem Denon Home 350 wenig falsch.



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3 Jahre DSA: Forscher starten „Massenanfrage“ bei Facebook, X & Co.


Am 4. Oktober 2025 jährte sich die formelle Zustimmung des EU-Rates zum Digital Services Act (DSA) zum dritten Mal. Die zivilgesellschaftliche Organisation AlgorithmWatch sieht in dem Gesetz, das Online-Plattformen strengere Regeln auferlegt, zwar einen wegweisenden Schritt. Die Umsetzung in der Praxis bleibe aber mangelhaft. Anlässlich des Jubiläums hat die NGO daher gemeinsam mit der Mozilla Foundation und dem DSA40 Data Access Collaboratory eine koordinierte „Massenanfrage“ an die Betreiber sehr großer Online-Plattformen wie Facebook, Instagram, X, TikTok, YouTube und LinkedIn ins Leben gerufen.

Ziel der Aktion ist es laut einer Erklärung der Initiatoren, täglich eine Übersicht der am stärksten viral gehenden Beiträge in jedem EU-Mitgliedstaat zu erhalten. Diese Daten sollen es zivilgesellschaftlichen Organisationen ermöglichen, schnell zu erkennen, welche Inhalte – mit Fokus auf Desinformation oder schädliche Narrative – durch die Plattform-Algorithmen am stärksten gepusht werden und so potenziell auch die größte Wirkung im öffentlichen Diskurs entfalten.

Die rechtliche Basis für diese Forderung findet sich im DSA selbst: Die Verordnung verpflichtet sehr große Plattformen, öffentliche Daten „ohne unangemessene Verzögerung“ für die Forschung zugänglich zu machen. Trotz dieser klaren Ansage klafft laut Oliver Marsh, der bei AlgorithmWatch für die Technologieforschung zuständig ist, eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In Kraft getreten ist das Plattform-Gesetz im November 2022, wobei bei der Anwendbarkeit aber Übergangsregeln galten.

Die beteiligten NGOs kritisieren drei Hauptprobleme: Viele große Tech-Unternehmen, insbesondere X, weigerten sich regelmäßig, die geforderten Informationen herauszugeben. Das betreffe etwa ein Projekt zu Non-consensual Sexualization Tools (NSTs), die auch als „Nudifying-Apps“ bekannt sind. Dabei handelt es sich um Software, die meist mithilfe von KI ohne Zustimmung einer Person realistische, sexualisierte oder entblößende Bilder von ihr erstellt.

Auch andere Betreiber wie Meta (Facebook und Instagram) sowie TikTok lieferten in der Vergangenheit oft nur Daten von geringer Qualität oder stellten enorme Hürden auf. Die ebenfalls im DSA vorgeschriebenen regelmäßigen Bewertungsberichte der Plattformen, die eigentlich systemische Risiken aufzeigen sollen, halten die Initiatoren zudem für nutzlos.

Weiterer Kritikpunkt: Aktuelle Entwicklungen wie die KI-Zusammenfassungen in Suchmaschinen wie Google fänden im Rahmen des DSA bisher keine Berücksichtigung. Diese Überblicke direkt über den Ergebnislisten zögen Traffic von Nachrichtenquellen ab und gefährdeten so das Geschäftsmodell des Qualitätsjournalismus.

Die Organisationen betonen ihre Bereitschaft, eine Ablehnung ihrer Datenanfragen durch die Tech-Konzerne postwendend rechtlich anzufechten. Generell sei es wichtig, dass der DSA als Instrument zur demokratischen Kontrolle existiere. Die Verordnung bleibe aber eine Baustelle. Marsh hofft, dass deren Potenziale bis zum nächsten Geburtstag besser ausgeschöpft werden können. Die effektive Anwendung des DSA sei angesichts der wachsenden Risiken durch intransparente Algorithmen und der Annäherung von Tech-CEOs an antidemokratische Kräfte in Europa und den USA von entscheidender Bedeutung.


(nen)



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Bilder von Tesla-Prototyp für abgespecktes Modell Y aufgetaucht


Die Hinweise darauf, dass der Autohersteller Tesla ein neues, günstigeres Modell plant, verdichten sich. Ein Poster bei Reddit veröffentlichte Fotos eines ungetarnten neuen Tesla-Modells. Nach Einschätzung der US-Nachrichtenseite Electrek handelt es sich um ein Model Y mit einigen billigeren Bauteilen, nicht um das von vielen erwarteten Billigmodell, das mit einem Preis um 25.000 US-Dollar den Markt aufmischen könnte.

Die Fotos verraten einige interessante Details. So hat es beispielsweise aerodynamisch gestaltete Räder, die die Reichweite erhöhen könnten. Die vordere Lichtleiste wich zwei getrennten Scheinwerfern, die hintere Lichtleiste entfiel komplett. Aber auch wenn das Modell deutlich abgespeckt wird, dürfte es nach Einschätzung des Electrek-Autoren kaum auf einen Preis unter 40.000 US-Dollar kommen.

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Die Meldung passt zu den Analysen eines Sicherheitsforschers, der in der neuesten Firmware für Tesla-Fahrzeuge Informationen über ein neues abgespecktes Modell entdeckte. Die Software verrät, dass bei diesem zahlreiche Extras wegfallen könnten, was den Herstellungspreis erheblich drücken würde.

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(uma)



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