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Intel im Umbau: „Wir sind nicht einmal mehr in den Top 10 der Chiphersteller“


Intel im Umbau: „Wir sind nicht einmal mehr in den Top 10 der Chiphersteller“

Bild: Intel

Im Zuge der Entlassungswelle hat sich Intel-CEO Lip-Bu Tan weltweit an die Mitarbeiter gewandt. Bevor es besser wird, wird es erst einmal noch deutlich schmerzhafter, die Einschnitte beim Personal und den Sparten sind ein Teil davon. Ohne diese kann jedoch kein Intel für die Zukunft aufgebaut werden.

Entlassungswelle rollt

Seit Monaten angekündigt und von Intels neuem CEO auch stets so formuliert, sind die Entlassungen bei Intel nun in vollem Gange. An vielen Standorten werden hunderte Plätze abgebaut, wie viele es am Ende genau sind, bleibt abzuwarten. Tan sieht weiterhin zu viel Personal vor allem in Ebenen, in denen schnelle Entscheidungen gefragt sind: „The whole process of that (deciding) is so slow and eventually nobody makes a decision“, zitiert OregonLive Intels Chef. Aber diese Aussagen passen exakt zu denen, die Tan zuletzt des Öfteren formulierte.

Intels Anstrengungen bei AI-Beschleunigern mit dem Fokus auf Training sieht er angesichts der schieren Übermacht von Nvidia als erst einmal aussichtslos an. Der Fokus solle vielmehr auf Edge-AI liegen, lokale Lösungen auf PCs und anderen Geräten statt der großen Cloud – das kann ein Weg sein. Und natürlich auch agentic AI – aber in dem Feld werden vermutlich auch alle anderen großen Hersteller mitspielen wollen.

Weitere neue Führungskräfte kommen

Neben den vielen Entlassungen wird Tan aber noch weitere neue Leute an Bord holen, die den Umbau unterstützen. Einige weitere werden schon in naher Zukunft folgen, kündigte Tan an. Zuletzt hatte es bereits einige hochkarätige Abgänge bei Intel gegeben.

Sie sollen auch helfen, dass sich die Kultur bei Intel ändert. Man müsse bescheidener auftreten; Worte, die Tan nicht das erste Mal äußerte. Vertrauen muss wieder aufgebaut werden, hieß es in den letzten Wochen dabei ziemlich oft. Das geht nur über moderne Produkte, die auch wirklich kommen, wie einmal angekündigt. Denn mit dem Angebot und der Kultur sei aktuell Intel keine Top-10-Firma in der Chip-Branche mehr, erklärte Tan gegenüber den Angestellten.

Twenty, 30 years ago, we are really the leader. Now I think the world has changed. We are not in the top 10 semiconductor companies.

Intel-CEO Lip-Bu Tan

Intel 18A muss für Intel nutzbar sein

Auch zur Fertigung verlor Lip-Bu Tan deshalb einige Worte. Das Thema externe Kundschaft für Intel 18A, 18A-P und eventuell folgende ist vom Tisch, es wird für interne Produkte genutzt, muss aber auch dafür ein robustes Komplettpaket sein. Intel-Products-Chefin Holthaus erklärte vor einigen Wochen hierzu, wenn Intel Foundry nicht liefert, dann wird der Chip dort nicht gebaut.

Auch das klingt alles einmal mehr wenig positiv für Intel 18A, seit April bereits werden die Vorzeichen dafür zunehmend weniger rosig. Erst muss also Intel 18A diese Hürde überspringen, Intel 14A ist dann das Thema für die Zukunft.

Our number one priority is to make sure that our 18A is robust for our internal customer. And then second priority is starting to look at another, 14A, and that’s the next frontier.

Intel-CEO Lip-Bu Tan



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Amazon setzt Rotstift an und wirft Reolink aus den Regalen


Als „Amazons Tipp“ gekennzeichnete Produkte zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus und punkten mit Top-Bewertungen sowie einer hohen Kundenzufriedenheit. Und gleich drei dieser Tipps vom Hersteller Reolink gibt es aktuell deutlich günstiger.

Reolink zählt zu den führenden Herstellern, wenn es um smarte Kameratechnik geht. Nicht ohne Grund sind die Sicherheitskameras der Marke bei Amazon äußerst beliebt. Wir zeigen Euch hier drei verschiedene Modelle, die aktuell bei Amazon ordentlich im Preis gesenkt wurden.

Reolink Altas(B630): 2K-Sicherheitskamera mit eigenem Solar-Panel 

Bei der Altas(B630) handelt es sich um Reolinks neuesten Streich. Die sogenannte „Bullet-Camera“ bietet eine 2K-Auflösung und spannende, smarte Features. Erst am 27. Mai hat das Unternehmen die neue Sicherheitskamera auf den Markt gebracht und ursprünglich 169,99 Euro verlangt. Bei Amazon fällt der Preis dank 15 Prozent Rabatt jetzt aber auf 135,99 Euro* – Solarpanel inklusive.

Reolink-Kamera an einem Zaun mit angeschlossenem Solarpanel.
Die neue Reolink Altas(B630) bietet eine satte Akkulaufzeit. / © Reolink

Die Überwachungskamera bietet eine Auflösung von 2K und kann mit einem 20.000-mAh-Akku aufwarten. Solltet Ihr also nicht die passende Stelle für das mitgelieferte Panel finden, bietet die Batterie bis zu 540 Tage Aufnahmezeit im Bewegungssensor-Mods, was circa fünf Minuten täglicher Aufnahmezeit entspricht. Nutzt Ihr den Pre-Recording-Modus aktiv, sind es immerhin bis zu 14 Tage Laufzeit. 

Ebenfalls spannend ist die Nachtsicht-Funktion. Die Kamera ist mit einer f1.0-Blende ausgestattet und nutzt zudem einen 1/1,8″-Sensor, wodurch sie bis zu viermal so viel Licht aufnehmen kann als andere Infrarot-Kameras. Dadurch sind keine zusätzlichen Spotlights nötig, um auch bei schlechten Lichverhältnissen alles zu erkennen. 

Eine der wohl genialsten Funktionen der Altas-Kamera ist das „Pre-Recording“. Dabei nimmt das Gerät schon vor dem eigentlichen Auslösen der Personenerkennung auf. Bedeutet, dass schon vor der eigentlichen Aktion, also dem Klingeln an der Tür oder dem Ablegen des Päckchens, eine Aufnahme möglich wird und Ihr die gesamte Szene im Blick habt. Dank Kompatibilität zu Wi-Fi 6 könnt Ihr die Reolink Altas(B630) zudem problemlos in Euer Netzwerk einbinden.

Reolink Duo 3 WiFi: Besonderer Look & smarte Features

Als Nächstes in unserer Auswahl findet Ihr eine der wohl coolsten Kameras aus dem Reolink-Sortiment. Die Duo 3 erinnert beim ersten Blick an einen Robotervogel. Klingt etwas befremdlich, allerdings scheint es so, als würden Adleraugen durchgehend Euer Grundstück bewachen. Neben dem coolen Design hat die Kamera allerdings auch einiges auf Lager.

Reolink Duo 3 WiFi Überwachungskamera, die an einer Wand montiert ist, mit zwei Linsen und Antennen.
Die Reolink Duo 3 WiFi sieht ein wenig aus, wie ein bekannter Roboter aus dem Pixar-Universum. / © Reolink

Bilder werden mit zwei 4K-Bildsensoren in 16 Megapixel aufgenommen, während Ihr die Aufnahmen in UHD auf Eurem Smartphone einsehen könnt. Dank 180° Panoramablick habt Ihr zudem weite Flächen ständig im Blick. Um Videos zu speichern, könnt Ihr den Reolink Home Hub oder eine microSD-Karte nutzen. Auch hier findet sich eine Nachtsicht, die mit Hilfe von Kameraspotlights sogar in Farbe aufnehmen kann. Die smarte Erkennung unterscheidet Autos, Tiere sowie Personen voneinander und ein Alarm verscheucht ungebetene Gäste.

Über Wi-Fi 6 könnt Ihr auch die Reolink Duo 3 Wifi in Euer Netzwerk einbinden und so beispielsweise Routinen erstellen. Regulär müsst Ihr für die Sicherheitskamera 189,99 Euro auf den Tisch legen. Jetzt reduziert Amazon das Gerät allerdings um 20 Prozent, wodurch Ihr nur noch 151,99 Euro für die Duo 3 WiFi* zahlt. Um Euch den Rabatt zu schnappen, müsst Ihr auf der Produktseite den entsprechenden Coupon anklicken und aktivieren.

Ein weiterer Amazon Tipp: Reolink TrackMix PoE

Zu guter Letzt haben wir noch ein eher unauffälligeres Modell für Euch herausgesucht. Hier erwartet Euch ein ähnlicher Rabatt, wie Ihr ihn bei der Duo 3 erhaltet. Die Reolink TrackMix PoE gibt’s normalerweise für 199,99 Euro, allerdings zahlt Ihr bei Amazon jetzt nur noch 159,98 Euro*. Damit ist sie die kostspieligste Variante in unserer Auflistung. Schauen wir uns also noch schnell an, was das Modell auf dem Kasten hat.

Reolink TrackMix POE Überwachungskamera, die an einer grauen Ziegelwand montiert ist.
Die Reolink TrackMix PoE lässt sich auch problemlos an der Decke montieren. / © Reolink

Die Sicherheitskamera fällt deutlich weniger ins Auge als die anderen beiden Modelle und hängt kopfüber an Eurer Wand. Sie eignet sich also auch hervorragend zur Deckeninstallation. Zwei Linsen sorgen für hochauflösende Aufnahmen. Die erste nutzt eine Brennweite von 2,8 mm und liefert Panorama-Bilder, während die zweite mit einer 8-mm-Brennweite für entsprechende Nahaufnahmen sorgt. Sie arbeiten zusammen und erstellen somit ein gemeinschaftliches Bild, um einen vollen Überblick in 4K bei einer Auflösung von 8 Megapixeln zu gewähren.

Spannend ist hier auch, dass die TrackMix PoE um 355° in der horizontalen und 90° in der vertikalen schwenken kann. Außerdem ist eine Auto-Tracking-Funktion integriert, die Bewegungen registriert und an Euch meldet. Mit der automatischen Zoom-Funktion (bis zu 6-fach-Zoom) hat die Kamera zudem immer den Hauptfokus auf dem Wesentlichen. Der Name PoE (Power of Ethernet) rührt übrigens daher, dass die Kamera einerseits Videos überträgt und andererseits über das verbundene Netzwerkkabel Strom bezieht.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist eines der Modelle interessant für Euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!


Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen nextpit und Reolink entstanden. Diese Zusammenarbeit hatte keine Auswirkungen auf die redaktionelle Meinung von nextpit.



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Über 110 Grafikkarten im 3DMark Time Spy getestet


ComputerBase hat mehr als 110 Grafikkarten, darunter die GeForce RTX 5090, 4090 und die Radeon RX 7900 XTX, im 3DMark Time Spy getestet. Mit der Bestenliste lässt sich der eigene PC vergleichen. Das ist so einfach, dass jeder schnell den kostenlosen Benchmark durchführen kann.

3DMark Time Spy: Kostenloser Benchmark im Überblick

Die grundsätzlich kostenlose Benchmark-Suite 3DMark (Download) enthält unterschiedliche Benchmark-Tests, die verschiedene Szenarien eines Gaming-PCs testen. An dieser Stelle dreht sich alles um den Test 3DMark Time Spy, der die Gaming-Performance für DirectX 12 unter Windows 10 und Windows 11 überprüft.

Time Spy ist mittlerweile schon einige Jahre alt, es handelt sich um einen der ersten DirectX-12-basierten 3DMark-Benchmarks überhaupt. Entsprechend sind die Anforderungen an die Hardware gering und moderne Features werden nicht vorausgesetzt, sodass auch alte Grafikkarten den Test problemlos absolvieren können. Pflicht ist Windows 10 oder 11 für DirectX 12. Mit dem 3DMark Steel Nomad hat 3DMark Time Spy im Frühjahr 2024 einen offiziellen Nachfolger erhalten, der deutlich anspruchsvoller ist und schnellere Hardware benötigt. ComputerBase hat mittlerweile mehr als 90 Grafikkarten im 3DMark Steel Nomad getestet. Darüber hinaus gibt es auch Benchmarks mit über 45 Grafikkarten vom 3DMark Speed Way, der die Raytracing-Performance testet.

Mehr als 100 Grafikkarten für den 3DMark Time Spy

Mehr als 100 Grafikkarten hat ComputerBase im 3DMark Time Spy getestet. Neben fast allen modernen Modellen des Typs Nvidia GeForce, AMD Radeon und Intel Arc sind auch diverse alte GeForce- und Radeon-Beschleuniger vertreten – bis hinab zur GeForce GTX 660 und Radeon R7 250X. Zu beachten ist: Das folgende Diagramm zeigt nicht den „3DMark-Score“ als Gesamtwert aus GPU- und CPU-Leistung, sondern den „Graphics-Score“, der bei jedem Benchmark-Durchlauf ebenso angezeigt wird. Er benotet die Leistung der Grafikkarte so weit wie möglich losgelöst vom restlichen System.

3DMark – Time Spy

    • Nvidia GeForce RTX 5090

    • Nvidia GeForce RTX 4090

    • Nvidia GeForce RTX 5080

    • AMD Radeon RX 9070 XT

    • AMD Radeon RX 7900 XTX

    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super

    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 4080

    • AMD Radeon RX 7900 XT

    • AMD Radeon RX 9070

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti Super

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5070

    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti

    • AMD Radeon RX 7900 GRE

    • AMD Radeon RX 6950 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super

    • Nvidia GeForce RTX 3090

    • AMD Radeon RX 6900 XT

    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti

    • AMD Radeon RX 7800 XT

    • AMD Radeon RX 6800 XT

    • Nvidia GeForce RTX 3080

    • Nvidia GeForce RTX 4070

    • AMD Radeon RX 7700 XT

    • AMD Radeon RX 9060 XT 16 GB

    • AMD Radeon RX 6800

    • AMD Radeon RX 9060 XT 8 GB

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 8 GB

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti

    • Intel Arc B580

    • Nvidia GeForce RTX 3070

    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5060

    • AMD Radeon RX 6750 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti

    • Intel Arc A770

    • AMD Radeon RX 6700 XT

    • Intel Arc B570

    • Intel Arc A750

    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti

    • AMD Radeon RX 7600 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2080

    • AMD Radeon RX 7600

    • Nvidia GeForce RTX 4060

    • Intel Arc A580

    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super

    • Nvidia GeForce RTX 5050

    • AMD Radeon RX 6650 XT

    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti

    • AMD Radeon VII

    • AMD Radeon RX 6600 XT

    • AMD Radeon RX 5700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2070

    • Nvidia GeForce RTX 2060 Super

    • Nvidia GeForce RTX 3060

    • AMD Radeon RX 5700

    • AMD Radeon RX 6600

    • Nvidia GeForce RTX 2060

    • AMD Radeon RX 5600 XT

    • AMD Radeon RX Vega 64

    • Nvidia GeForce GTX 1080

    • Nvidia GeForce GTX 1070 Ti

    • AMD Radeon RX Vega 56

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 3050 8 GB

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Super

    • Nvidia GeForce GTX 1070

    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti

    • AMD Radeon R9 Fury X

    • AMD Radeon RX 5500 XT 4 GB

    • AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB

    • AMD Radeon RX 6500 XT

    • AMD Radeon RX 590

    • AMD Radeon R9 Fury

    • AMD Radeon R9 Nano

    • Nvidia GeForce GTX 1650 Super

    • Nvidia GeForce RTX 3050 6 GB

    • AMD Radeon RX 580

    • Intel Arc A380

    • Nvidia GeForce GTX 1060 9 Gbps

    • Nvidia GeForce GTX 1060

    • AMD Radeon RX 480

    • Nvidia GeForce GTX 980

    • AMD Radeon R9 390

    • AMD Radeon RX 570

    • AMD Radeon R9 290X

    • AMD Radeon RX 470

    • AMD Radeon RX 6400

    • Nvidia GeForce GTX 970

    • Nvidia GeForce GTX 1650

    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti

    • AMD Radeon R9 380 4 GB

    • AMD Radeon R9 285

    • Nvidia GeForce GTX 780

    • AMD Radeon HD 7970 GHz Edition

    • AMD Radeon R9 280X

    • AMD Radeon HD 7970

    • Nvidia GeForce GTX 770

    • AMD Radeon RX 560

    • Nvidia GeForce GTX 680

    • Nvidia GeForce GTX 960

    • Nvidia GeForce GTX 1050

    • Nvidia GeForce GTX 950

    • AMD Radeon RX 460

    • Nvidia GeForce GTX 760

    • AMD Radeon R9 270X

    • Nvidia GeForce GTX 660 Ti

    • AMD Radeon R9 370X

    • AMD Radeon R7 260X

    • AMD Radeon R9 360

    • Nvidia GeForce GTX 660

    • AMD Radeon RX 550

    • Nvidia GeForce GT 1030

    • AMD Radeon R7 250X

Einheit: Punkte

Die Benchmark-Ergebnisse von GeForce RTX 5090 und Radeon RX 7900 XTX

Im Test zeigt die aktuell schnellste Grafikkarte, die GeForce RTX 5090 (Test), einen Graphics-Score von 47.760 Punkten.

Aber Achtung: Die Skalierung in diesem Benchmark geht deutlich über das Niveau, das die Grafikkarte in den UHD-Gaming-Benchmarks gezeigt hat, hinaus (RTX 5090 UHD-Gaming-Benchmarks).

AMDs Flaggschiff, die Radeon RX 7900 XTX (Test), ist mit 28.910 Punkten kaum langsamer, obwohl die Nvidia-Grafikkarte für gewöhnlich deutlich schneller ist. Das hat zwei Gründe: Radeon-Grafikkarten schneiden im Time-Spy-Test generell sehr gut ab und darüber hinaus skaliert der Benchmark mit sehr schnellen Beschleunigern nicht mehr vernünftig. Hier ist es sinnvoller, einen aktuellen Test wie Steel Nomad zum Leistungsvergleich zu benutzen.

Ein Blick in die aktuelle Mittelklasse zeigt dann, dass der 3DMark Time Spy abseits der schnellsten Grafikkarten (und Intel Arc) in den meisten Fällen durchaus Abstände zwischen GPUs von AMD und Nvidia zeigt, die es so auch in vielen Spielen gibt. So liefert die Radeon RX 7800 XT (Test) mit etwas über 19.000 Punkten ein 9 Prozent besseres Ergebnis als die GeForce RTX 4070 (Test), was ziemlich genau der Spiele-Praxis entspricht. Die GeForce RTX 4070 Super (Test) ist mit mehr als 20.500 Punkten wiederum 8 Prozent flotter. Das sind sehr passende Abstände.

Sämtliche Ergebnisse gelten nur als Richtwert, in etwa dort sollte der eigene PC mit der gleichen Grafikkarte landen. Gelingt es nicht ganz, kann dies durchaus korrekt sein, wenn der übrige Rechner zum Beispiel langsamer ist. Weichen die Ergebnisse dagegen deutlich ab, gibt es vermutlich ein Problem mit dem System. Die ComputerBase-Community dürfte dann die richtige Anlaufstelle sein.

Das 3DMark-Time-Spy-Ranking wird mit der Zeit erweitert

ComputerBase wird die Benchmarks mit der Zeit erweitern, vor allem neue Grafikkarten werden durchweg eingepflegt. Um die Übersicht zu behalten, fasst die Redaktion am unteren Ende der Seite sämtliche Änderungen am Artikel als Historie auf.

Hier bekommt ihr den 3DMark Time Spy und so funktioniert der Benchmark

Wer den Benchmark selber durchführen möchte, um den eigenen PC mit den Testergebnissen der Redaktion zu vergleichen, benötigt zuerst das Hauptprogramm 3DMark (Download), das auf ComputerBase heruntergeladen werden kann. Alternativ kann der Download über Steam erfolgen (auf „3DMark Demo herunterladen“ klicken). Beide Varianten sind kostenlos.

Anschließend muss der Reiter „Benchmarks“ geöffnet und der Test „Time Spy“ ausgewählt werden. Dann muss auf „Run“ geklickt werden, fertig. Der Test findet in 2.560 × 1.440 Pixeln (WQHD) statt. Zuerst startet eine Demo, danach folgt automatisch der Benchmark. Wer die kostenpflichtige Advanced Edition des 3DMark erworben hat, kann die Demo auch abschalten und den Benchmark nach seinen Vorlieben konfigurieren.

Ist der Benchmark, der aus zwei GPU-Tests und einem CPU-Parcours besteht, beendet, findet sich das in diesem Fall gesuchte Ergebnis in der Spalte „Graphics Score“ wieder. Das deutlich größer dargestellte Ergebnis „Time Spy Score“ spielt für diesen Vergleich keine Rolle.

So wird der 3DMark Time Spy ausgeführt

Das sind die PC-Anforderungen von 3DMark Time Spy

Der 3DMark Time Spy ist ein einfacher DirectX-12-Benchmark, die Anforderungen an die Hardware sind gering. Als Betriebssystem braucht es Windows 10 oder Windows 11, als Grafikkarte muss schlicht und ergreifend DirectX 12 auf Software-Ebene unterstützt werden – das ist ab einer Nvidia GeForce GTX 400 oder einer AMD Radeon HD 7000 (nicht zu verwechseln mit der aktuellen Serie Radeon RX 7000!) der Fall. Davon abgesehen gibt es keine nennenswerten PC-Anforderungen.

Testsystem: Hardware und Treiber

Die Benchmarks für die erste Iteration des Artikels wurden im Juni 2024 durchgeführt, als Grafikkartentreiber sind entsprechend der GeForce 555.85 (Nvidia), der Adrenalin 24.5.1 (AMD) und der 5534 (Intel) genutzt worden. Neuere Grafikkarten werden dann auch entsprechend mit den dazugehörigen neueren Treibern getestet, wobei dies erfahrungsgemäß keine Auswirkungen auf die Leistung im 3DMark hat – die Treiber sind bereits seit langem vollständig für das Benchmark-Tool optimiert.

Das verwendete Testsystem (Ryzen 9 7950X3D) hat ebenfalls keinerlei Einfluss auf die Performance des 3DMark, da dieser isoliert die Geschwindigkeit der Grafikkarte misst. Der Prozessor ist für das Ergebnis gleichgültig (im Time Spy nutzt die Redaktion daher den Graphics-Score) und die restlichen Komponenten sind ohnehin egal. Es kommt Windows 11 mit aktiviertem HVCI-Speicherschutz zum Einsatz.

Update

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Downloads

  • UL 3DMark

    4,0 Sterne

    UL 3DMark ist der Referenz-Benchmark für Grafikkarten mit fortlaufender Anpassung an neue Technologien.

    • Version 2.32.8426 Deutsch
    • Version Systeminfo 5.87



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Diese Bilder-KI toppt ChatGPT – und ist (noch) kostenlos


Eine der beliebtesten Anwendungen von KI ist das Erstellen von Bildern. Testen, wie man als Muppet oder Anime aussieht, oder sich als Astronaut präsentieren – die Möglichkeiten sind riesig! Jetzt schickt sich ein mysteriöses Tool an, vielleicht sogar ChatGPT das Wasser abzugraben. Wir verraten Euch, wie die geheimnisvolle KI heißt, wer dahinterstecken soll – und vor allem, wie Ihr es jetzt schon kostenlos testen könnt!

Schaue ich im Netz, was die Leute mit generativer KI so anstellen, sind es tatsächlich meistens Bilder. Sie denken sich entweder eigene Motive aus, oder wollen ihre eigenen Fotos überarbeitet haben. Ein Problem, das viele dabei haben: Sie sehen nicht aus wie bei ihrer eigenen Vorlage, oder das Motiv bleibt nicht konsistent. Wenn Ihr Euch aber beispielsweise eine kleine Bilder-Geschichte ausdenkt, wäre es natürlich hilfreich, wenn der Held immer gleich aussähe. 

Ist Google das Unternehmen hinter dem geheimnisvollen Werkzeug?

Mit Nano Banana schickt sich jetzt ein neues, noch nicht offiziell veröffentlichtes KI-Werkzeug an, diese Probleme zu lösen. Im Netz kursieren seit einigen Tagen beachtliche Bilder, die zeigen, was das Tool auf dem Kasten hat. Bislang will sich kein Unternehmen dazu äußern, wer wirklich dafür verantwortlich ist. Aber es wird gemunkelt, dass es die neue mächtige Bilder-Waffe von Google sein soll.

Google selbst kommentiert das nicht, aber es gibt ein paar Hinweise: Logan Kilpatrick, Produkt-Chef für Googles AI Studio, postete ein Bananen-Emoji und Naina Raisinghani, Produktmanager bei Google DeepMind, postete ein Bild einer Banane, die an eine Wand geklebt wurde. Das sind alles keine Beweise, aber zumindest Indizien. 

Ungeachtet dessen ist Nano Banana noch nicht öffentlich zugänglich. Aber es gibt einen Trick, mit dem Ihr mit dem Tool bereits jetzt herumexperimentieren könnt. Das Coolste: Es kostet Euch keinen Cent und Ihr könnt es unbegrenzt ausprobieren!

Hier könnt Ihr das nagelneue Bilder-Tool bereits nutzen

Damit Ihr selbst ausprobieren könnt, was Nano Banana drauf hat, müsst Ihr die Seite LMArena aufrufen. Dort könnt Ihr mit vielen verschiedenen KI-Modellen herumexperimentieren, eben auch für Bilder. Ihr wählt entweder ein Modell aus – oder lasst zwei Modelle gegeneinander antreten. Der Haken: Hier könnt Ihr zwar unglaublich viele Modelle auswählen, egal, ob GPT, Flux, Grok, Gemini oder was auch immer – aber Nano Banana ist noch nicht gelistet. 

Es gibt allerdings eine „Battle“-Option. Dort könnt Ihr nicht auswählen, welche Modelle verwendet werden. Es ist ein totaler Blindflug: Ihr nennt Euren Prompt, ladet gegenenenfalls ein oder mehrere Bilder dazu hoch und erhaltet dann zwei Bilder. Ihr könnt Euch dann entscheiden, welches besser ist, oder ob sie beide gleich gut oder gleich schlecht sind. Nach Eurer Abstimmung bekommt Ihr dann angezeigt, welche Modelle zum Einsatz kamen. Und dort taucht eben auch immer wieder Nano Banana auf. 

Bedeutet für Euch: Ihr müsst möglicherweise ein wenig Geduld aufbringen und es öfter versuchen. Aber das ist egal, da Ihr ja kein Limit habt. So geht es: 

  1. Ruft die Seite LMArena auf.
  2. Wählt oben „Battle“ aus.
  3. Formuliert Euren Prompt (auf Englisch).
  4. Klickt auf  „image“.
  5. Hängt über das +-Icon links ein oder mehrere Bilder an.
  6. Drückt rechts auf den Button mit dem Pfeil nach oben, um das Bild zu generieren. 
  7. Jetzt bekommt Ihr zwei Bilder angezeigt – wählt Euren Favoriten und danach wird oben eingeblendet, welche Modelle zum Einsatz kamen.

Wie gut ist Nano Banana wirklich?

Hier ist jetzt meine erste Einschätzung nach einigen Versuchen und auch nach Bildern, die ich im Netz gesehen habe. Also ja, Nano Banana kann richtig was! Das bedeutet aber nicht, dass man nicht trotzdem zwischendurch unsinnige Ergebnisse erhält. Manchmal haben mir auch die Bilder von Qwen (ein chinesisches Modell) oder Flux besser gefallen, aber in der Regel liefert Nano Banana sensationell ab. 

Das Highlight ist aber für mich die Konsistenz in den Bildern. Bevor ich da lange quatsche, zeige ich Euch lieber Ergebnisse. Seht Euch mal folgende drei Beispiele an:

Eine Frau mit Brille ist von hinten zu sehen, während sie eine rote dreieckige Tasche hält. Basisbild und Ergebniskonzept angezeigt.
Hier wurde eine Handtasche einfach durch eine andere ersetzt – Nano Banana trifft exakt die Vorlage! / © DStudioproject

Das Bild ist aus dem oben eingebundenen Tweet ausgewählt und zeigt, wie beim Model die Handtasche ausgewechselt wurde. Einfach beide Bilder hochladen und mit dem Prompt „Change the bag with the second image“ erhaltet Ihr dieses Resultat.

Zwei Frauen lachen und genießen Getränke in einer lebhaften Bar mit Neonlichtern.
Hier habe ich ein Bild erstellen lassen von zwei Frauen in einer Bar: Sie trinken, tanzen, verlassen die Bar und pennen schließlich im Taxi. / © nextpit (KI-generiert)

Spannend finde ich in diesem Beispiel, dass auch der Hintergrund – also die Bar – konsistent bleibt. Das Bild oben links ist übrigens von Flux, die anderen drei sind von Nano-Banana. Man erkennt minimale Unterschiede bei den Personen, aber ich halte sie für präzise genug, um beispielsweise mit Bildern eine Geschichte zu erzählen. 

Eine fantasievolle Süßigkeitenlandschaft mit einem Jungen, der in einem rosa Fluss zwischen Lollis und Süßigkeitenbergen planscht.
Auch hier seht Ihr, wie das Bild neue Elemente erhält, der Rest aber perfekt konsistent bleibt. / © nextpit (KI-generiert)

Hier habe ich mir eine Süßigkeitenlandschaft mit Toblerone-Bergen und Eis-am-Stiel- und Lolli-Bäumen und Weingummi-Fischen gewünscht. Danach habe ich mir per Prompt ein Zuckerstangen-Schiff auf dem Fluss gewünscht. Dann hab ich ein Porträt von mir hochgeladen und wollte, dass ich fröhlich mit Schokoriegel in der Hand herumspringe. Und auf dem letzten Bild hab ich lediglich gefordert, dass ich das gleiche Bild wünsche, nur eben nachts.

Eine Person plantscht in einer bunten Süßigkeitenlandschaft bei Nacht, umgeben von Lollis und Süßigkeitenstrukturen.
Hier seht Ihr links Nano Banana, rechts GPT Image 1 (das Modell in ChatGPT 4o) / © nextpit

In diesem Bild seht Ihr zum einen, dass ich wirklich nichts außer „The same picture, but now it’s night“ verwendet habe – und zum anderen, wie viel miese das Ergebnis der KI aussieht, mit der u.a. ChatGPT 4o arbeitet. Und ja, das ist in Summe alles sehr beeindruckend, was Nano Banana abliefert, oder was sagt Ihr? 

PS: Das Artikelbild oben ist natürlich auch von Nano Banana. Lasst mich wissen, wenn ich Euch den Prompt für dieses Bild verraten soll. 😉





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