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Hyundai IONIQ 6 N: Ein E-Auto der Emotionen


Was für ein Auftritt: Hyundai hat beim Goodwood Festival of Speed 2025 das nächste Kapitel in Sachen Performance-Elektroautos aufgeschlagen – mit dem IONIQ 6 N. Und dieses E-Auto ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Es ist das zweite Hochleistungsmodell der N-Familie – und bringt so viel Power mit, dass selbst eingefleischte Petrolheads kurz die Sprache verlieren dürften.

Hyundai IONIQ 6 N: Eine Rakete unter den E-Autos

Allein die Eckdaten des neuen Performance-Stromers sorgen für Aufsehen: bis zu 650 PS (478 kW), im besten Fall in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bis zu 257 km/h Topspeed. Und mit dem N Grin Boost bekommt Ihr für zehn Sekunden noch einen extra Punch aufs Pedal. Aber der IONIQ 6 N kann mehr als nur geradeaus. Das Fahrwerk ist komplett überarbeitet worden. Außerdem gibt es einen Allradantrieb, elektronisch gesteuerte Dämpfer und elf Stufen für die Drehmomentverteilung – alles, um jede Kurve mit maximalem Grinsen zu nehmen.

Klar, auch die Technik kann sich sehen lassen: Das System N e-Shift simuliert im Hyundai IONIQ 6 N ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, inklusive echter Schaltvibrationen. Kombiniert mit dem neuen N Active Sound+, das je nach Modus wie ein echter Rennwagen oder ein futuristisches Raumschiff klingt, wird jede Fahrt zum Erlebnis. Und innen? Das N Ambient Shift Light sorgt für echtes Racing-Feeling – Lichtpulse zum perfekten Schaltzeitpunkt inklusive.

Fast 470 Kilometer WLTP-Reichweite

Und wie sieht’s mit Akku und Reichweite aus? Kein Grund zur Sorge! Der IONIQ 6 N hat eine 84-kWh-Batterie im Unterboden verbaut, die dank intelligentem Batteriemanagement immer optimal temperiert wird – egal ob Sprint, Drag oder Langstrecke. An Schnellladesäulen geht’s unter optimalen Bedingungen von 10 auf 80 % in nur 18 Minuten. Und mit einer WLTP-Reichweite von rund 469 km seid Ihr nicht nur schnell, sondern auch ziemlich weit unterwegs. Doch Vorsicht: Wer das Strompedal zu stark tritt, dürfte auf der Langstrecke eher nur 200 bis 300 Kilometer weit kommen.

Hyundai IONIQ 6 N in der Seitenansicht.
Sportlich, sportlich: Der Hyundai IONIQ 6 N in der Seitenansicht. / © Hyundai

Auch optisch spielt der 4,94 Meter lange und knapp 1,50 Meter flache IONIQ 6 N in einer anderen Liga: Mit verbreiterten Kotflügeln, aggressivem Heckspoiler im Schwanenhalsdesign, breiter Spur und der neuen Farbe „Performance Blue Pearl“ macht der Stromer sofort klar, dass hier keine halben Sachen gemacht wurden. Und die fetten 20-Zoll-Reifen sorgen nicht nur für Grip, sondern auch für eine gewisse Portion Show. Dank 2,97 Metern Radstand sollte übrigens auch in der zweiten Sitzreihe ausreichend Platz vorhanden sein.

Natürlich denkt Hyundai auch an die Individualisten unter Euch: Geplant ist N Performance Zubehör für noch mehr Aerodynamik, noch bissigeres Design und noch mehr Motorsport-Vibes. Also: ready for tuning! Unser Fazit für Euch: Der Hyundai IONIQ 6 N ist kein Kompromiss, sondern ein Statement. Für alle, die keine Lust mehr auf langweilige E-Autos haben. Für alle, die Performance lieben, aber auch den Alltag nicht aus dem Blick verlieren. Für alle, die elektrisieren wollen – sich selbst und andere. Einen Preis gibt es übrigens noch nicht. Rechnet aber mal locker mit 75.000 Euro. Eher mehr.



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Samsung & SK Hynix: US-Regierung will Fab-Aufrüstungen in China unterbinden


Samsung & SK Hynix: US-Regierung will Fab-Aufrüstungen in China unterbinden

Bild: SK Hynix

Neue Bestimmungen der US-Regierung würden SK Hynix‘ und Samsungs Fabriken in China treffen. Aufgerüstet werden dürfen diese dann nämlich nicht mehr, könnten nur mit dem aktuellen Stand weiterbetrieben werden. Die Folgen treffen DRAM, aber vor allem NAND – hier hätte insbesondere SK Hynix nun einen großen Klotz am Bein.

Bisherige Ausnahmen fallen weg

In 120 Tagen soll eine neue Richtlinie der US-Regierung in Kraft treten, die das Aufrüsten von Fabriken der beiden Hersteller in China effektiv unterbinden würde. Denn beide Hersteller müssen sich dann erneut für Lizenzen bewerben. Deren Vergabe soll jedoch strenger gehandhabt werden und bisherige Vereinbarungen klar übertreffen. Gemäß US-Medien werden bisherige Dauer-Ausnahmen für Samsung und SK Hynix dabei sogar zurückgenommen.

Die neuen US-Auflagen bedeuten, dass jegliche Technologie zur Erweiterung und Modernisierung der Fabriken in China genehmigt werden muss. Effektiv bedeutet es laut Analysten, dass die Fabriken auf dem jetzigen Technologiestand eingefroren werden, was die Speicherhersteller entsprechend belastet. Auf lange Sicht könnten in China letztlich nur ältere Produkte produziert werden und für jegliche Erweiterungen und Neuheiten müssten Fabriken in anderen Ländern genutzt werden. Dies könnte vor allem in der kurzfristigen Planung für Probleme sorgen, aber auch langfristig einige Pläne über den Haufen werfen.

Die Anordnung trifft auch Intel, da die Fabs aber verkauft wurden, ist dies wohl nur eine Formalie.

Intels China-Fab erst seit März final bei SK Hynix

SK Hynix hat erst im März dieses Jahres die SSD-Sparte von Intel final übernommen. Die ausgegliederte Abteilung trägt nun den Namen Solidigm. Die wichtigste Fabrik ist die ehemalige Intel-Fab 68 in der Hafenstadt Dalian, China, die 2010 eröffnet und 2015 erweitert wurde.

Dass nun ausgerechnet diese Fabrik stärkere US-Sanktionen treffen könnte, würde SK Hynix gleich doppelt belasten. Der Kauf von Intels SSD-Sparte hat 9 Milliarden US-Dollar gekostet und bereits heute bezieht SK Hynix bis zu 45 Prozent seines NANDs aus China, schreibt passend dazu TrendForce. Die Speicherfabrik in Wuxi ist zudem für riesige Mengen klassischen DRAM ausgelegt. In den südkoreanischen Fabriken konzentriert sich SK Hynix inzwischen auf HBM und teuren High-End-Speicher.

SK Hynix in Wuxi
SK Hynix in Wuxi (Bild: SK Hynix)
SK Hynix in Chongqing
SK Hynix in Chongqing (Bild: SK Hynix)

Auch Samsung als zweiter südkoreanischer Speicherriese wäre von der Maßnahme betroffen. In Xi’an in der chinesischen Provinz Shaanxi werden ebenfalls riesige Mengen NAND produziert. Gemäß Korea Economic Daily könnten es bis zu 40 Prozent des gesamten NAND-Ausstoßes sein.

Wie reagieren die Betroffenen?

Wie SK Hynix und Samsung auf die neuen Hürden reagieren, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Vor drei Jahren spielte SK Hynix schon einmal mit dem Gedanken die Speicherfabrik in Wuxi aufzugeben, falls die Umstände extremer würden.



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Radeon RX: Asus folgt der Konkurrenz und setzt bei RX 9070 XT auf Weiß


Radeon RX: Asus folgt der Konkurrenz und setzt bei RX 9070 XT auf Weiß

Bild: Asus

Zur Computex 2025 hatte Asus neue weiße Grafikkarten vorgestellt, sie alle setzten auf GeForce. Doch jetzt hat der Hersteller sein Portfolio um eine weiße Radeon RX 9070 XT erweitert und schließt damit zu Konkurrenten wie ASRock, PowerColor, Sapphire und XFX auf.

Asus zieht bei Weiß nach

Die Wettbewerber bieten teilweise schon seit dem Start Anfang März Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 (Test) im weißen Design an, Asus tat das bisher allerdings nicht – eine Radeon RX 9060 XT Dual White Edition gab es hingegen schon.

Jetzt folgt ein RDNA-4-Topmodell in Weiß: Die Asus Radeon RX 9070 XT Prime White Edition wird auf der US-Webseite des Herstellers geführt. Die deutsche Webseite listet das Modell noch nicht.

Der Kühlkörper und das PCB der weißen Grafikkarte sind in Schwarz gehalten. Eine weiße Radeon RX 9070 führt Asus USA zur Stunde noch nicht.

Die neue Asus Radeon RX 9070 XT Prime OC White Edition (Bild: Asus)
Welche Farbe hat deine aktuelle Grafikkarte überwiegend?
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  • Grau (mit Farbakzenten)

  • Silber (mit Farbakzenten)

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  • Ich besitze keine dedizierte Grafikkarte



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Transistordichte bei 2 nm: Rapidus kommt auf dem Papier mit 2HP an TSMC heran


Transistordichte bei 2 nm: Rapidus kommt auf dem Papier mit 2HP an TSMC heran

Bild: Rapidus

Laut neuen Gerüchten kommt Rapidus auf dem Papier bei der Metrik der Transistordichte an TSMCs modernen N2-Prozess heran. Doch allein sagt dieser Wert nicht viel aus, zumal das japanische Fab-Startup erst einmal beweisen muss, dass es überhaupt echte Produkte fertigen kann. Bisher gibt es primär Powerpoint und keine Investoren.

Gerüchte zeigen die angebliche Transistordichte von Rapidus‘ 2HP-Prozess im Vergleich zu TSMC und auch Intel. Dass Rapidus dabei letztlich sogar TSMC überholen soll, ist vermutlich genau so beabsichtigt, wenngleich der Wert bei TSMC zuletzt gemäß dieser Darstellung stagnierte.

Allein das „auf der Stelle stehen“ von TSMC sollte jedoch bereits klarmachen, dass der Wert allein wenig über die Produktion sagt. TSMCs erster N3-Prozess war fehlerhaft, es folgte N3B zum Ausbügeln der Probleme. N3E wiederum verfolgte einen anderen Ansatz, es sollte einfacher und günstiger werden, darauf basiert dann auch N2. Auf dem Papier übertrifft dies Rapidus, da das Unternehmen aber keine Erfahrung mit echten Produkten hat, bleibt abzuwarten, wie der Zahlenwert dann dort aussieht. Traditionell werden die theoretischen Werte bei echten Produkten nicht erreicht.

Auch zu beachten ist, dass andere Quellen besagen, dass TSMCs Prozesse sehr wohl besser skalieren. TechInsights analysierte im Januar dieses Jahres, dass N2 eher in Richtung 313 MTr/mm² gehen dürfte, selbst Intel 18A mit passender Metrik auf 238 MTr/mm² kommt – also fast exakt dem Wert, der nun Rapidus zugesprochen wird. Diese Werte sind unter anderem bei Wikipedia als Referenz verlinkt.

Rapidus braucht Kundschaft und Geld

Rapidus wird zuletzt medial offensiver. Das ist auch nötig, vor allem sollen gute Nachrichten nicht nur Kunden, sondern auch Investoren anlocken. Denn diese sind bisher noch nicht so recht überzeugt von dem Projekt, das bis zu 37 Milliarden US-Dollar kostet und bisher primär von dem japanischen Staat gestemmt wird. Einen Plan B, falls Rapidus scheitert, gibt es bisher nicht.

Zur Fachkonferenz Hot Chips 2025 erklärte Rapidus in der letzten Woche öffentlich, dass es durch sehr schnelle Produktionsmethoden punkten will. Auf dem Papier präsentierte das Unternehmen dabei die „World’s Shortest Turn-Around Time“, in einem Testlauf waren Wafer bereits nach 13 Tagen fertiggestellt – auf dem Papier nennt Rapidus 15 Tage.

Extrem schnelle Turn-Around Time (Bild: Rapidus zu Hot Chips 2025)

Um für mehr Geschwindigkeit zwischen den Schritten zu sorgen nutzt Rapidus ein Gittersystem beziehungsweise Raster zum Transport der Wafer an der Decke, statt klassischer „Schienen“ Auch werden Wafer nicht mehr erst zu Batches gesammelt und dann in einer Transportbox weitergeschickt, sondern nun auch ganz allein über das komplette Gittersystem. So soll letztlich die Standardfertigung auch nur 50 Tage dauern – bei einer normalen Foundry sind es bis zu 120 Tage.

Freie Fahrt für Wafer (Bild: Rapidus zu Hot Chips 2025)

Inwiefern das alles bei hohem Volumen und hoher Auslastung mit hochkomplexen Produkten funktioniert, bleibt abzuwarten. TSMC & Co. haben ihre Systeme seit Jahren in diese Richtung optimiert, Rapidus versucht hier nun etwas anderes. Ob das gelingt und wie effektiv es ist, soll sich ab 2027 zeigen, dann sollen erste Serienprodukte gefertigt werden. Ein Kunde ist bisher aber nicht bekannt.



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