Online Marketing & SEO
Digitale Screens: Edeka schmiedet neues Retail-Media-Bündnis
Edeka holt neue Retail-Media-Dienstleister für die Vermarktung von Bildschirmen ins Boot.
Edeka treibt die Vermarktung der digitalen Bildschirme in den Filialen weiter voran. Der Händler hat dafür ein neues Dreierbündnis geschlossen, dessen Schwerpunkt auf der Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen liegt.
Edeka arbeitet künftig mit der Vermarktungsagentur Laya Group zusammen. Der auf Retail-Media-Lösungen spezialisierte Dienstleister übernimmt einer Mitteilung zufolge künftig exklusiv die überregionale Vermarktung von mehr als 1000 digitalen Screens in über 400 Edeka-Filialen. Der Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf der Edeka-Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen, die 210 Märkte und über 600 Bildschirme in die Partnerschaft einbringt.
Es handele sich um eine langfristige Zusammenarbeit, heißt es. Den Angaben zufolge können gelistete und nicht-gelistete Unternehmen Kampagnen bei Edeka schalten, wobei auch programmatische Buchungen möglich seien. Bis Ende des Jahres soll die Partnerschaft auf über 1000 Filialen und etwa 4000 Screens ausgeweitet werden. Damit wolle man „rund 1,3 Milliarden Werbemittelkontakte pro Jahr in einer besonders attraktiven Zielgruppe“ erreichen, sagt Armin Nusser, Director Retail Media bei der Laya Group.
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Warum Nestlé seine Marken digital nachbaut
Mit dem neuen Content-Service will Nestlé zunächst ausgewählte Brands im digitalen Umfeld besser positionieren.
Der Nahrungsmittelriese Nestlé führt einen neuen KI-gestützten Inhouse-Service ein. Er soll den Markenkonzern dabei unterstützen, hochwertige Produktinhalte und Content in großem Stil für den E-Commerce und die digitalen Medienkanäle zu erstellen.
Die Wirtschaft treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) voran. Aktuell verwenden hierzulande 41 Prozent der Unternehmen KI in ihren Ge
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MarTech, aber richtig: So bringst du deine Tools auf Kurs
Trotz zahlreicher Tools schöpfen viele Unternehmen nur einen Bruchteil ihrer Möglichkeiten aus. Diese 10 Schritte helfen dir, MarTech gezielt einzusetzen und spürbaren Mehrwert für dein Business zu schaffen.
Marketing-Technologien sind aus dem Arbeitsalltag kaum noch wegzudenken – und ihre Zahl wächst rasant: Über 15.000 Tools, ein jährliches Wachstum von fast 40 Prozent und mehr als 4.000 KI-Anwendungen allein für Marketing und Vertrieb sprechen eine deutliche Sprache. Gleichzeitig bleibt die Nutzung oft hinter den Möglichkeiten zurück: Viele Unternehmen schöpfen nur rund 30 Prozent der Funktionalitäten ihrer Tools aus. Die Folge? Hohe Kosten und ein „Lost in MarTech“-Gefühl.
Doch es gibt einen Weg, der durch den Tech-Dschungel führt. Mit einem klaren strategischen Fundament lassen sich die typischen Hürden überwinden. Diese zehn Schritte zeigen, wie du MarTech gezielt einsetzt – für mehr Wirkung bei Kund:innen, effizientere Teams und bessere Business-Ergebnisse.
Das bisher schlauesten OpenAI-Modelle sind da:
o3 und o4-mini können alle ChatGPT Tools kombinieren

1. Zielbild und konkrete Use Cases definieren
Bevor neue Tools oder Lizenzen angeschafft werden, muss klar sein, welche Geschäftsziele erreicht werden sollen. Ein präzises Zielbild und konkrete Anwendungsfälle bilden das Fundament jeder effektiven MarTech-Strategie. Nicht das Tool bestimmt die Richtung – der Prozess gibt vor, was wirklich gebraucht wird.
2. Know-how und Reifegrad ausbauen
Technologie ist nur so stark wie die Menschen, die sie nutzen. Unternehmen sollten gezielt in Schulungen und den Kompetenzaufbau ihrer Teams investieren – insbesondere im Hinblick auf die Transformation durch KI. Der Marketing Tech Monitor zeigt: Unternehmen mit einem höheren organisatorischen Reifegrad schöpfen deutlich mehr Potenzial aus ihren Systemen.
3. Eine klare Datenstrategie entwickeln
Nur rund ein Drittel der Unternehmen verfügt über eine dokumentierte Datenstrategie. Dabei ist sie essenziell, um Datensilos aufzubrechen und Kund:innendaten effizient zu steuern. Datenhoheit und -qualität sind die Basis für jede erfolgreiche, datengetriebene Interaktion.
4. End-to-End-Prozesse und Integration denken
Insellösungen bremsen Effizienz. Stattdessen braucht es durchgängige Prozesse und eine robuste Integration über Marketing, Vertrieb und Service hinweg. Nur so entsteht eine flexible, wartbare Systemlandschaft, die schnell auf Veränderungen reagieren kann.
5. Best-of-Breed statt All-in-One
Große Suiten wirken auf den ersten Blick verlockend – sie sind aber oft teuer, unflexibel und schwer integrierbar. Unternehmen, die MarTech erfolgreich einsetzen, setzen zunehmend auf modulare „Best-of-Breed“ Stacks: für jede Aufgabe das passende Tool, nahtlos integriert ins Gesamtbild.
6. „Test & Learn“ und Benchmarking leben
Die große, strategische Lösung allein führt selten zum Ziel. Erfolgreicher ist ein kontinuierlicher Zyklus aus Testen, Lernen und Anpassen. Der Austausch mit anderen Unternehmen und Branchen-Benchmarks macht die eigene Strategie zudem robuster und praxisnäher.
7. Erfahrene Projektleitungen und Fachexpertise einbinden
Viele MarTech-Projekte scheitern an unklarer Steuerung oder fehlendem Fachwissen. Was hilft: von Anfang an erfahrene Projektverantwortliche und Expert:innen ins Boot holen – sowohl auf konzeptioneller als auch operativer Ebene.
8. Transparenz schaffen
Überraschend viele Unternehmen wissen nicht, welche Tools tatsächlich im Einsatz sind – geschweige denn, wie intensiv. Ein vollständiger Überblick hilft, Überlizenzierung, Redundanzen und ungenutzte Software zu vermeiden. Das spart Kosten und erhöht die Effizienz.
9. Den Wertbeitrag in den Fokus rücken
Jede Investition braucht einen klaren Business Case. Tools sollten nachweisbaren Nutzen bringen: mehr Effizienz, höhere Umsätze oder eine bessere Customer Experience. Nicht jede Trendanwendung zahlt automatisch auf diese Ziele ein.
10. Mut zur Konsolidierung
Erweiterungen sind schnell geplant – aber kaum jemand traut sich, Alt-Systeme abzuschalten. Dabei ist genau das notwendig, um langfristig effizient zu arbeiten. Wer mutig ausmistet, schafft Platz für zukunftsfähige Strukturen.
Fazit
Der Erfolg im MarTech hängt nicht von der Anzahl der Tools ab, sondern vom Zusammenspiel aus Strategie, Prozessen, Datenmanagement und Know-how. Investiert nicht nur in Technologie – sondern vor allem in die Kompetenzen eurer Teams, in eine belastbare Datenstrategie und in agile Projektstrukturen. So wird aus einem Flickenteppich eine leistungsstarke MarTech-Landschaft und aus Technologie ein echter Wettbewerbsvorteil.
Mehr Zeit fürs Kreative:
Adobes Nadine Wolanke über Marketing mit Agent Power

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Innovations-Kampagne: BMW und Jung von Matt lassen den Hund ans Steuer
Fabio Olivotti (Head of BMW Brand and Product Campaigns), Max Bauer (Head of Content Creation Artwork & Film), Claudia Müller (Content Creation & Campaign Lead)
Jung von Matt Hamburg
Thim Wagner (Executive Creative Director), David Leinweber (Creative Director), Mirjam Wagner (Creative Director), Andreas Kiesgen (Executive Art Director), Jana Ruhser (Senior Copywriter), Charlotte Whalen (Senior Copywriter), Yago Guimaraes (Senior Copywriter), Maren Winter (Client Service Director), Janina Paleit (Senior Projekt Manager), Leonie Uljaschin (Junior Projekt Manager), Jankel Huppertz (Head of TV), Sophie Lotsch (Senior Producer), Antonia Düring (Senior Producer)
Hochkant GmbH, Produktion
Auro Stagge, Executive Produce
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