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CPU-Gerüchte: Zen-6-Node-Details bei AMD und hohe Yields bei Intel 18A


Die CPU-Gerüchteküche kocht zuletzt Überstunden. Nun geht es um die Fertigungsstufen von Zen-6-Dies und die Ausbeute von Intel Panther Lake aus der Intel-18A-Fertigung. Der Intel-Leak kommt auch von einer Person, die Intel gerade entlassen hat, obwohl sie sich zuvor sprichwörtlich „den Ar*** aufgerissen“ habe.

Intel 18A auf der Zielgeraden – mit guter Ausbeute?

Die Webseite TheLayoff hat, wie der Name bereits impliziert, den Schwerpunkt auf Entlassungen in Unternehmen gelegt. Mitarbeiter sollen hier auch ihre Erfahrungen teilen können. Dabei bleiben die, die sich äußern, allerdings anonym, überprüft werden können die dort gemachten Angaben also nicht. Aber es gibt weitere Hinweise darauf, dass die von einem Intel-Mitarbeiter gemachte Angabe stimmt.

Ein angeblich entlassener Angestellter behauptet auf der Webseite, dass die Ausbeute bei den Panther-Lake-Chips, die in Intel 18A gefertigt werden, 70 Prozent erreicht hat. Quellen aus Asien teilen parallel gleiche Werte.

Das wäre durchaus ein Erfolg im sogenannten Ramp-up, der nun ansteht. Denn im zweiten Halbjahr wird die Massenfertigung hochgefahren und die Chips in ihrer finalen Version ausgeliefert. Nun werden auf Basis der Güte der Chips auch die finalen Taktraten festgezurrt. Der Großteil der Serie erreicht bei gegebener Ausbeute einen gewissen Wert, einige wenige liegen darunter und andere darüber – letzteres werden dann die besten SKUs alias Core Ultra 9.

Wie üblich sind Yield-Angaben mit Vorsicht zu genießen, da oft wichtige Daten nicht benannt sind. In diesem Fall geht es jedoch um ein spezifisches Produkt, deshalb wird die Thematik greifbarer. Ob die Zahl jedoch stimmt, steht auf einem ganz anderen Papier.

AMD Zen 6 nutzt einen oder mehrere N2(P)-Prozesse

Andere aktuelle Gerüchte betreffen den Konkurrenten AMD. AMD wird die großflächige Nutzung von TSMCs N2P-Prozess für Zen 6 nachgesagt. Das passt in TSMCs Roadmap: N2P soll ein Jahr nach N2 fertig sein. N2 wiederum wird derzeit bereits genutzt und soll in Kürze in ersten Chips für Endgeräte verfügbar sein.

N2P ist jedoch nur noch ein Mini-Refresh im Vergleich zu N2, anders als er vor Jahren einmal angekündigt wurde. Denn das beste, ursprünglich geplante Feature von N2P, Backside Power Delivery (BSPD), hat TSMC gestrichen und für A16 aufgehoben. TSMC vergleicht N2P deshalb zuletzt nur noch mit N3-Prozessen, wohl auch, um einen größeren Abstand zu zeigen.

N2 sollte gegenüber N3E nämlich ursprünglich bereits bis zu 15 Prozent mehr Performance bieten, N2P gegenüber N3E 18 Prozent zulegen. Der Unterschied von N2 zu N2P liegt letztlich wohl primär in der zusätzlichen Zeit und Erfahrung mit der neuen GAA-Fertigung, dies dürfte sich ein Jahr nach dem Start positiv auswirken.

Zen 6 ist vielleicht N2P
Zen 6 ist vielleicht N2P (Bild: Anandtech-Forum)

Der Gerüchte-Fokus auf kleine Updates in der Fertigung ist zuletzt ungebrochen. Dabei werden diese Schritte aber oft überbewertet, zumal Standardprozesse von Großkunden häufig angepasst werden, sodass es de facto gar keiner mehr der genannten ist. Deshalb erklären Firmen oft nur, dass sie einen „3-nm-Prozess“ oder ähnliches nutzen, hier und da auch mal die „zweite Generation“ voranstellen. AMD hat das unter anderem bei TSMCs N4-Prozessen so umgesetzt. Dort gab es spezielle Anpassungen an den Metal Layern, verriet der Hersteller bei einem Event gegenüber der Presse einmal.

Zen 6 ist vielleicht N2P – oder eine Abwandlung davon
Zen 6 ist vielleicht N2P – oder eine Abwandlung davon (Bild: Anandtech-Forum)

Selbst die Originalquelle für die Behauptungen zu N2P musste dies am Wochenende letztlich so eingestehen. Ein „Vanilla-N2P“ wird es für Zen 6 letztlich wohl eher nicht sein.

Insofern stimmt AMDs bisher publiziertes Material letztlich noch immer: N2 von TSMC ist gesetzt. In was für einer Form genau, wird der Hersteller dann zum Start im kommenden Jahr erklären.

AMD Achieves First TSMC N2 Product Silicon Milestone
AMD Achieves First TSMC N2 Product Silicon Milestone (Bild: AMD)



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Diese Marken-Kopfhörer mit 55 % Rabatt machen Smartwatches unnötig!


Eine Smartwatch eignet sich hervorragend als Trainingsbegleiter, da sie Eure Körperfunktionen ständig im Auge behält. Doch was wäre, wenn auch Kopfhörer dazu im Stande wären? Top-Hersteller Sennheiser verspricht genau das mit dem Momentum Sport. Und über Amazon bekommt Ihr die Bluetooth-Kopfhörer aktuell mit einem Rabatt von 55 Prozent geboten.

Die Momentum-Serie von Sennheiser überzeugt normalerweise mit einem richtig starken Klang und einer guten aktiven Geräuschunterdrückung. Bei der Sport-Variante hat sich der Hersteller jedoch einen echten Clou überlegt: Die In-Ears nutzen Sensoren, um Eure Körperfunktionen zu überwachen. Dadurch sind vor allem rudimentäre Fitnesstracker obsolet. Richtig genial wird es allerdings erst, wenn Ihr noch einen fetten Rabatt abgreifen könnt.

Sennheiser Momentum Sport: Der perfekte Smartwatch-Ersatz?

Bevor wir uns das Angebot näher anschauen, sollten wir erst einmal klären, was die Kopfhörer auf dem Kasten haben. Das Wichtigste ist hier natürlich der Klang. Diesen besorgen zwei 10-mm-Treiber in den Ohrstöpseln, die für ausgeglichene Höhen und einen feinen Bass sorgen. Auch Bluetooth-Codecs wie aptX und aptX Adaptive sind hier an Bord. In Verbindung mit dem guten adaptiven ANC könnt Ihr Euch voll auf Eure Musik und den Sport konzentrieren.

Schwarze Sennheiser Momentum Sport In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer auf einer nassen Oberfläche.
Die Sennheiser Momentum Sport sind nach IP55 zertifiziert und bieten ein adaptives ANC. / © Sennheiser

Sennheiser hat zudem drei Mikrofone zur Sprachaufnahme integriert. Eine Akkulaufzeit von bis zu 5,5 Stunden ohne und 24 Stunden mit Ladecase verspricht der Hersteller ebenfalls. Außerdem sind die Ohrstöpsel nach IP55 zertifiziert, was für einen Staub- und Strahlwasserschutz spricht. Kommen wir aber zum eigentlich interessantesten Part. Die Momentum Sport nutzen Sensoren, mit denen Ihr sowohl Eure Herzfrequenz, als auch Eure Körpertemperatur im Auge (oder Ohr) behalten könnt.

Eine teure Garmin-Smartwatch (Kaufberatung) ersetzt das natürlich nicht, aber vor allem für Menschen, die nicht auf den nächsten Marathon hintrainieren und gerne etwas mehr Insights für Ihr Training haben möchten, ist das mehr als ausreichend. Auch die hohe Kompatibilität zu Sport-Apps und Smartwatches, wie der Apple Watch, ist ein klarer Pluspunkt für die Kopfhörer. Gepaart mit dem ausgezeichneten Momentum-Klang, dem guten ANC und der starken Akkulaufzeit bekommt Ihr hier richtig spannende In-Ear-Kopfhörer für 100 Euro* geboten.

Top-Deal nach dem Prime Day: Sennheiser Momentum für 100 Euro

Das Angebot selbst stammt nicht von Amazon. Sennheiser verkauft und versendet die Kopfhörer. Die Plattform wird also nur als Vertriebsweg genutzt. Auf dem Preisschild der Sennheiser Momentum Sport stehen aktuell nur noch 99 Euro*. Normalerweise kosten die In-Ears (Bestenliste) auf Amazon satte 219,99 Euro. Im Netz hingegen bekommt Ihr sie meistens ab 160 Euro. Dass der Preis jetzt so stark fällt, ist also eher unüblich. Dadurch wird auch der bisherige Bestpreis in Höhe von 155 Euro deutlich unterboten.

Nächstbester Händler ist derzeit Proshop mit einem saftigen Aufschlag. Hier zahlt Ihr ebenfalls 170,35 Euro. Ihr bekommt also gerade nicht nur einfach die Sennheiser Momentum In-Ears für 99 Euro*, sondern die Sport-Variante, die alle Vorzüge der normalen Kopfhörer bieten und zudem noch Euren Fitness-Tracker (Bestenliste) ersetzen können. Wir können Euch das Angebot nur empfehlen, falls Ihr auf der Suche nach neuen Kopfhörern seid. Allerdings solltet Ihr Euch beeilen, da solche Angebote recht schnell enden können.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Sind die Sennheiser Momentum Sport für rund 100 Euro interessant für Euch? Lasst es uns wissen!



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Support-Ende: Windows 10 ist laut BSI unsicher, Office erhält noch Updates


Support-Ende: Windows 10 ist laut BSI unsicher, Office erhält noch Updates

Bild: ChatGPT

Windows 10 wird mit dem Support-Ende zum 14. Oktober 2025 unsicher, erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und empfiehlt ein Upgrade auf Windows 11 oder ein anderes Betriebssystem wie macOS oder Linux. Unterdessen gibt es von Microsoft ein Update zum Umgang mit Microsoft 365 auf Windows 10.

Microsoft stellt zum 14. Oktober 2025 den Support für Windows 10 ein. Sicherheitslücken lassen sich anschließend ausschließlich noch über die kostenpflichtigen Extended Security Updates schließen, die erstmals auch für Privatkunden angeboten werden. Für Einzelpersonen oder Windows-10-Home Kunden können erweiterte Sicherheits-Updates für Windows 10 für ein Jahr für 30 US-Dollar erworben werden. ESUs für Organisationen und Unternehmen auf Windows 10 können über das Microsoft-Volumenlizenzprogramm für 61 US-Dollar pro Gerät für das 1. Jahr erworben werden.

Upgrade auf Windows 11 oder anderes OS

Steigen Sie auf ein Betriebssystem um, das weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Dies ist ein wichtiger Schritt für Ihre Cybersicherheit!“, mahnt Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI. Das Ende des Supports von Windows 10 stelle Verbraucher vor eine wichtige Entscheidung. Denn: Ein Betriebssystem weiterhin zu nutzen, für das es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, öffne Angreifern Tür und Tor. Geraten wird zu einem Upgrade auf Windows 11 oder zu einem Wechsel auf ein anderes Betriebssystem wie macOS oder Linux. Zuvor sollte eine Datensicherung durchgeführt werden, eine entsprechende Schritt-für-Schritt-Anleitung findet man auf der Webseite des BSI.

Was passiert mit Microsoft 365 zum Support-Ende?

Unterdessen gibt es auch von Microsoft ein Update zum Umgang mit Microsoft 365 auf Windows 10. Noch zum Anfang des Jahres hatte Microsoft mit dem Support-Ende des Betriebssystems bei Nutzung auf dieser Plattform auch das Ende des Microsoft-365-Supports angekündigt. Im Mai folgte dann ein Rückzieher, jetzt hat Microsoft das Support-Dokument allerdings noch einmal angepasst, um Details zu klären.

Demnach erhalten Geräte, auf denen Microsoft-365-Apps auf Windows 10 ausgeführt werden, Funktionsupdates, bis Version 2608 an folgenden Datumsangaben veröffentlicht wird:

  • August 2026 für den aktuellen Kanal (einschließlich aller Versionen für Einzelpersonen und Familien)
  • 13. Oktober 2026 für monatlichen Enterprise-Kanal
  • 12. Januar 2027 für Semi-Annual Enterprise Channel

Die Geräte verbleiben daraufhin auf Version 2608 und erhalten bis zum 10. Oktober 2028 nur noch Sicherheitsupdates. Dann ist auch für Microsoft 365 endgültig Schluss mit Updates unter Windows 10.



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Verbrenner-Aus „ein Desaster“: Der Widerstand wächst



Jetzt wird’s spannend: Auch BMW-Boss Oliver Zipse mischt sich in die hitzige Debatte rund ums geplante Verbrenner-Verbot in der EU ab 2035 ein – und das mit klaren Worten. Am Rande einer Präsentation machte er deutlich, dass er nicht glaubt, dass das Verbot in der jetzigen Form Bestand haben wird. Spätestens 2028 rechnet Zipse mit grundlegenden Änderungen – und er spart nicht mit Kritik: „Das derzeitige System ist ein Desaster.“

EU-Verbrenner-Aus? BMW will’s nicht kampflos hinnehmen

Zipse macht keinen Hehl aus der in seinen Augen fahrlässigen EU-Politik: Das geplante Aus für neue Verbrenner könnte fatale Folgen für die europäische Autoindustrie haben. Denn Fakt ist – mit klassischen Benzin- und Dieselmotoren verdienen viele Hersteller nach wie vor den Löwenanteil ihres Geldes. Und genau das sei laut BMW-Chef notwendig, um in neue, umweltfreundliche Technologien zu investieren.

Sein Appell: Man dürfe beim Thema CO₂-Ausstoß nicht nur den Auspuff im Blick haben. Der gesamte Lebenszyklus eines Fahrzeugs – von der Produktion über die Lieferkette bis zum Recycling – müsse berücksichtigt werden. Außerdem müsse man bei den geplanten Regeln einen noch weiteren Aspekt im Blick behalten: Der Umstieg auf Elektroautos laufe bei Weitem nicht so reibungslos, wie oft dargestellt werde.

Technologieneutralität statt Tunnelblick

BMW hält trotzdem an seinem Ziel fest, bis 2050 komplett CO₂-neutral zu produzieren. Aber: Dafür müsse man nicht zwangsläufig die Verbrenner sofort aufs Abstellgleis schieben. Zipse plädiert für Technologieneutralität – also für einen Mix aus verschiedenen Antriebsarten.

Neben E-Autos setzt BMW künftig auch auf E-Fuels und Wasserstoffantriebe. Schon 2028 will der Konzern ein Fahrzeug mit reinem Wasserstoffmotor auf den Markt bringen. Damit will man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden gerecht werden – und gleichzeitig zur Reduktion der Emissionen beitragen.

Auch der VDA ist gegen ein pauschales Verbrenner-Verbot

Mit seiner Kritik steht der BMW-Chef nicht allein da. Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) schlägt Alarm. Er fordert, die aktuellen Klimaziele in der EU flexibler zu gestalten – zum Beispiel, indem man bis 2040 nicht 100, sondern 90 Prozent der CO₂-Emissionen einspart. Außerdem spricht sich der VDA dafür aus, dass Verbrenner, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können, weiterhin zugelassen werden dürfen. Es brauche mehr als nur ambitionierte Ziele auf dem Papier. Die EU müsse dafür sorgen, dass Klimaschutz und Industriepolitik Hand in Hand gehen. Regulierung allein reiche nicht – es brauche auch Lösungen, die in der Praxis funktionieren.

Fazit: Die Diskussion ums Verbrenner-Aus ist in vollem Gange – und BMW mischt kräftig mit. Klar ist: Die Zukunft der Mobilität ist nicht schwarz-weiß. Ob mit Strom, Wasserstoff oder E-Fuels – die nächsten Jahre werden zeigen, welcher Weg wirklich nachhaltig und machbar ist. Was denkt ihr über das geplante Verbrenner-Aus in der EU? Fluch oder Segen? Lasst es uns wissen, die Kommentar-Funktion unter diesem Artikel ist geöffnet.



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