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Bundesdatenschutzbeauftragte: DeepSeek soll aus den App-Stores entfernt werden


Bundesdatenschutzbeauftragte: DeepSeek soll aus den App-Stores entfernt werden

Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Louisa Specht-Riemenschneider stellt sich hinter den Vorstoß der Berliner Datenschutzbeauftragten, DeepSeek aus den App-Stores zu entfernen. China habe kein Datenschutzniveau, das der europäischen Datenschutzgrundverordnung entspreche.

Forderungen in diese Richtung hatte im Juni zuerst die Berliner Datenschutz­beauftragten Meike Kamp geäußert. Demnach konnte DeepSeek selbst nach mehreren Anfragen nicht zweifelsfrei versichern, dass die nach China übertragenen und dort gespeicherten Daten nach den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geschützt sind. Konkret nannte Kamp den lockeren Zugriff durch chinesische Behörden.

Risiken genauso groß wie die Chancen

Im Interview mit der Berliner Morgenpost stellt sich die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Louisa Specht-Riemenschneider jetzt hinter ihre Kollegin. Angesprochen auf die Herausforderungen, Risiken und Chancen beim Thema Künstliche Intelligenz sagte sie, dass AI „unsere Gesellschaft in vielen Bereichen – gerade auch in der Medizin – voranbringen“ könne. Dennoch dürfe man die Augen nicht vor den Gefahren verschließen, die mindestens genauso groß wie die Chance seien. „Wir müssen klar sagen, was geht und was nicht geht.

DeepSeek soll aus App-Stores verschwinden

Was nicht geht, ist nach Specht-Riemenschneiders Ansicht das Handeln von DeepSeek. In dem Gespräch stuft sie die Datenabflüsse nach China von Anwendungen wie TikTok und DeepSeek als kritisch ein. „China hat kein Datenschutzniveau, das unserer Datenschutzgrundverordnung entspricht.“ Daraus folgt die Unterstützung der Berliner Datenschutzbeauftragten, DeepSeek aus den App-Stores zu entfernen. „Das ist geboten, solange das europäische Recht nicht eingehalten wird.

Im Juni hatte Meike Kamp in Abstimmung mit den Landeskollegen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bremen die App bei Apple und Google als „rechtswidrigen Inhalt“ gemeldet. Anfragen, die App freiwillig offline zu nehmen, ist DeepSeek hierzulande bisher nicht nachgekommen. Die App ist derzeit weiterhin in beiden App-Stores verfügbar. Eine Anordnung hatte Kamp jedoch nicht erlassen, den Konzernen aus den USA steht es frei, ob sie DeepSeek zumindest in Deutschland wirklich verbannen. Sie sind allerdings dazu verpflichtet, sich mit der Meldung auseinanderzusetzen.

Südkorea und Italien sind schon weiter

Die Berliner Datenschutzbeauftragte findet sich mit ihrem Antrag bei den Tech-Konzernen in internationaler Gesellschaft: Neben Deutschland gehen auch Behörden in Südkorea, Italien, Taiwan und Australien auf die Barrikaden und haben entweder Untersuchungen eingeleitet oder wie im Falle von Südkorea und Italien die App bereits verbannt.



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Steam Sale: Automatisierungs­spiele – spielt ihr so etwas?


Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Spielen gestartet, in denen es um Automatisierung geht. Die Angebote laufen bis zum 21. Juli um 19:00 Uhr.

Die Fabrik muss wachsen

Nur wenige Tage nach dem Ende des diesjährigen Steam Summer Sale geht es heute mit der nächsten Rabattaktion weiter. Diese dreht sich rund um ein Subgenre der Strategiespiele, das im deutschsprachigen Raum – neben den Aufbauspielen – ganz besonders hoch im Kurs steht: Automatisierungsspiele. Das Aushängeschild des Genres ist sicherlich Factorio, das aber bekanntlich nie im Preis reduziert wird. Rabatte finden sich aber bei zahlreichen anderen Vertretern der Kategorie, so beispielsweise bei Shapez 2, Satisfactory oder Plan B: Terraform. Spielt ihr solche Spiele?

Spielst du „Automatisierungsspiele“?
  • Ja, das ist mein absolutes Lieblingsgenre.

  • Ja, hin und wieder mal.

  • Na ja, so etwas habe ich mal gespielt, aber das ist lange her …

  • Nein, noch nie, das Genre hört sich aber interessant an.

  • Nein, noch nie; ich sehe den Reiz nicht.

Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Automation“ folgt eine Rabattaktion zu Rennspielen aller Art.



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Wichtiger Elster-Hinweis für alle Steuerzahler



Am 31. Juli endet die reguläre Frist für die Abgabe der Steuererklärung 2024. Entsprechend ist das Thema derzeit allgegenwärtig. Doch genau diese hohe Aufmerksamkeit kann ein erhebliches Risiko bergen. Elster erklärt, worauf Steuerzahler aktuell achten müssen.

Die Steuererklärung 2024 muss grundsätzlich bis zum 31. Juli beim Finanzamt eingegangen sein. Wer jedoch Unterstützung von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einer Steuerberatung nutzt, darf sich bis zum 30. April 2026 Zeit lassen – Grund dafür ist der zusätzliche Verwaltungsaufwand. Zudem müssen sich Betroffene in solchen Fällen keine Sorgen um Warnungen von Elster machen. Alle anderen Steuerpflichtigen sollten die Hinweise hingegen dringend berücksichtigen.

Elster mahnt zur Vorsicht

Mitunter verschickt Elster Mitteilungen, um Steuerpflichtige beispielsweise darauf hinzuweisen, dass ihre Zertifikatsdateien erneuert werden müssen, weil sie abgelaufen sind. Viele rechnen daher kurz vor Ablauf der Abgabefrist ohnehin mit weiteren Nachrichten aus dem System. Genau diesen Umstand nutzen jedoch derzeit Betrüger gezielt aus.

Elster warnt deshalb eindringlich vor gefälschten E-Mails, die vermeintlich von offiziellen Stellen stammen – etwa von Elster selbst, vom Finanzamt oder vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt). In solchen Nachrichten fordern Kriminelle die Empfänger häufig dazu auf, einen Link anzuklicken oder eine Datei im Anhang zu öffnen. Angeblich handele es sich dabei um eine Rechnung oder einen Steuerbescheid. Häufig wird außerdem eine vermeintliche Steuerrückerstattung in Aussicht gestellt, um die potenziellen Opfer geistig einzufangen. In Wahrheit geht es den Tätern jedoch allein darum, an Zugangsdaten, Kontonummern oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. In Anhängen kann sich derweil Schadsoftware verbergen, weshalb auch hier besondere Vorsicht geboten ist.

Worauf sollten Steuerzahler achten?

Grundsätzlich lohnt es sich, bei verdächtigen E-Mails die Absenderadresse sorgfältig zu prüfen. Wer unsicher ist, kann außerdem den hinterlegten Link per Rechtsklick kopieren und die URL anschließend in einem Editor überprüfen. Elster selbst betont derweil, dass die Steuerverwaltung zwar Benachrichtigungen verschickt, jedoch niemals Steuerbescheide oder Rechnungen als E-Mail-Anhang versendet. Solche E-Mails sind folglich allesamt als Betrugsversuch einzustufen. Deshalb sollten Empfänger bei Steuer-Mails den Anhang kritisch hinterfragen.

Ebenso betont Elster, dass man niemals persönliche Informationen wie Steuernummern, Bankverbindungen, Kreditkartendetails, PINs oder Antworten auf Sicherheitsfragen per E-Mail abgefragt. Daher sollten Mails mit entsprechenden Forderungen ohne Antwort direkt im Spam-Ordner landen.



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Threadripper Pro 9000: Händler liefern Termin und Preise für neue AMD-CPUs


Threadripper Pro 9000: Händler liefern Termin und Preise für neue AMD-CPUs

Am 23. Juli sollen die neuen AMD Ryzen Threadripper Pro 9000 vorbestellbar sein, das erklärt zumindest ein US-Händler und listet alle fünf Modelle auf. Hinweise auf das Preisniveau gibt es ebenfalls. Das könnte höher liegen als beim Vorgänger.

Händler listen Ryzen Threadripper Pro 9000

Mit 12.399 US-Dollar liegt der Preis des Ryzen Threadripper Pro 9995WX im Shop 24 Prozent über den 9.999 US-Dollar, die der Vorgänger Ryzen Threadripper Pro 7995WX zum Marktstart im November 2023 als offizielle Preisempfehlung (MSRP vor Steuern) besaß. Die „$13000“ von VideoCardz stimmen also nicht ganz, aber die Webseite lieferte den hilfreichen Hinweis, dass sich der genaue Preis über die Preisfilter des Shops ausloten lässt. Ein Ryzen Threadripper Pro 9985WX kostet im gleichen Shop 8.449 US-Dollar, was 15 Prozent mehr sind als beim Ryzen Threadripper Pro 7985WX zum Marktstart.

VideoCardz hat ungefähre Händlerpreise recherchiert
VideoCardz hat ungefähre Händlerpreise recherchiert (Bild: VideoCardz)
Laut Filtern sind es 12399 US-Dollar für den Threadripper Pro 9995WX
Laut Filtern sind es 12399 US-Dollar für den Threadripper Pro 9995WX
Der Ryzen Threadripper Pro 9965WX kostet dort 4.339 US-Dollar
Der Ryzen Threadripper Pro 9965WX kostet dort 4.339 US-Dollar

Auch in Europa gibt es bereits erste Listungen. Für den AMD Ryzen Threadripper PRO 9965WX werden rund 3.030 Euro verlangt, 2.220 Euro sind es beim AMD Ryzen Threadripper PRO 9955WX.

Ryzen Threadripper Pro 9965WX bei österreichischem Shop
Ryzen Threadripper Pro 9965WX bei österreichischem Shop

Es bleibt abzuwarten, wo die offiziellen Preisempfehlungen von AMD für die jeweilige Verkaufsregion liegen werden, um letztlich eine genaue Aussage zur Teuerung zu tätigen, sofern diese vorliegt. Gegenüber dem November 2023 ist die Weltwirtschaft allerdings auch eine andere und in Zeiten von Strafzöllen und gestiegener Inflation wäre ein Preisanstieg auch etwas anders zu bewerten.

Der Juli stand schon fest

Dass die neue Threadripper-Generation im Juli veröffentlicht wird, das stand bereits offiziell fest. Jetzt geht es also nur noch um den Termin innerhalb der nächsten gut zwei Wochen.

Die Eckdaten sind schon bekannt

Die Eckdaten zu den neuen Ryzen Threadripper Pro sind wiederum seit der Computex offiziell und bestätigt. Der wesentliche Unterschied zum Vorgänger liegt im Wechsel von Zen 4 auf Zen 5 und einem leicht erhöhten maximalen Turbotakt, der nun bei allen Modellen mit 5,4 GHz gleich ist. Weiterhin werden acht Speicherkanäle geboten, allerdings arbeiten diese nun offiziell mit DDR5-6400 zusammen, während zuvor maximal DDR5-5200 unterstützt wurde. Unverändert sind die Größen des L3-Cache und die TDP von 350 Watt.

AMD Ryzen Threadripper (Pro) 9000 (Bild: AMD)
Spezifikationen der Ryzen Threadripper Pro 99xxWX im Vergleich zum Vorgänger



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