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Blender 4.5.0: Viele Neuerungen und letzte Version für Intel-Macs


Nach dem bereits üppigen Update auf Blender 4.4.0 im März folgt rund vier Monate später die nächste große neue Version. Mit der LTS-Ausgabe 4.5 soll sich die Arbeit mit der 3D-Software durch zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen spürbar beschleunigen, für Intel-Macs markiert sie hingegen das letzte unterstützte Release.

Schnelleres Arbeiten

In der nun erschienenen und mit einem zweijährigen Langzeitsupport versehenen Version haben sich die Entwickler nicht nur neuen Funktionen gewidmet, sondern ebenso bestehende Elemente überarbeitet. So soll die neue Ausgabe durch das bereits mit Blender 4.1 eingeführte, als Alternative zum veralteten OpenGL-Backend gedachte und nun erneut optimierte Vulkan-Backend eine erhebliche Beschleunigung des Workflows und eine gesteigerte Leistung in der gesamten Anwendung ermöglichen. Der Abhängigkeitsgraph, der die Beziehungen zwischen den einzelnen Bestandteilen eines 3D-Modells oder einer Animation abbildet, soll sich nun bis zu 18 Prozent schneller als in früheren Blender-Versionen aufbauen. Die bislang als experimentell geführte adaptive Subdivision, die den visuellen Realismus bei Renderings erhöhen soll, ist darüber hinaus nun vollständig multithreadingfähig, was zu einer weiteren Geschwindigkeitssteigerung führt. Simulationslastige Aufgaben, wie etwa Flüssigkeitssimulationen, sollen dadurch nun 1,25- bis 1,5-mal schneller durchgeführt werden können. Auch die Stabilität wurde in diesem Zusammenhang verbessert.

Verbesserungen hat auch das Vulkan-Backend erfahren
Verbesserungen hat auch das Vulkan-Backend erfahren (Bild: Blender)

Zahlreiche Werkzeuge zur 3D-Modellierung haben ebenfalls Aktualisierungen erhalten, wobei zudem neue hinzugekommen sind: Der Manifold-Solver für boolesche Operationen soll die Arbeit mit Manifold-Geometrien erleichtern und ist sowohl als Modifikator als auch als Netzknoten nutzbar.

Auch der Video Sequencer wurde überarbeitet und soll nun schneller agieren, was insbesondere für die Farbraumkonvertierung und die automatische Drehung gilt. Der Import von Assets im FBX-Format soll sogar bis zu 15-mal zügiger ablaufen und gleichzeitig durch eine verbesserte Kompatibilität mit anderen Formaten überzeugen. Dadurch soll Blender 4.5.0 zu einer der bislang stabilsten veröffentlichten LTS-Versionen werden.

Verbesserungen bei der Asset-Pipeline und den Austauschfunktionen

Mit Blender 4.5.0 LTS haben die Entwickler die Unterstützung für den Import und Export von animierten USD-Kameras und Shapes eingeführt, was die Möglichkeiten für Anwender weiter ausbauen soll. Zusätzlich können nun auch große Mengen an SVG-Dateien importiert werden. Ferner ist ein Export in das ProRes-Format möglich, Verbesserungen im OpenEXR-Bereich sollen wiederum den Austausch von Assets zwischen Blender und externen Werkzeugen erleichtern. Eine gesteigerte Automatisierung ergibt sich durch die nun Script-fähigen Datei-Nodes.

Auch die Sicherheit wurde weiterentwickelt: Unter Windows wurde das Wiederherstellungswerkzeug für den Fall eines Absturzes verbessert, um potenziellen Datenverlust zu minimieren.

Compositor Node

Auch den Compositor Nodes haben sich die Entwickler gewidmet und deren Logik sowie Fähigkeiten stärker an die Shader- und Geometrie-Node-Bäume angeglichen, was unter anderem zu einem merklich verbesserten Workflow führen soll. Neue Nodes leisten hierzu ebenfalls einen Beitrag: Vector Math und Vector Rotate Nodes erlauben komplexe Vektoroperationen wie richtungsbasierte Unschärfen und prozedurale Bildtransformationen direkt innerhalb des Compositing-Setups. Die Clamp Nodes und Float Curve Nodes wiederum bieten eine präzisere Kontrolle über Wertebereiche und nicht-lineares Re-Mapping, was die Verwaltung von Masken, Intensitäten und prozeduralen Effekten vereinfachen soll.

Neue Nodes sollen die Arbeit mit Blender erleichtern
Neue Nodes sollen die Arbeit mit Blender erleichtern (Bild: Blender)

Intuitivere Beleuchtungs-Setups

Mit den neuen Blackbody-Nodes lassen sich nun Temperaturwerte in Lichtfarben umwandeln, was eine realistischere Ausleuchtung begünstigen soll. Die Lichtfarbe wird dabei anhand einer Temperaturskala definiert dargestellt. Mithilfe von Bildinformationen und Bildkoordinaten soll zudem die Arbeit mit Metadaten und Koordinatendaten erleichtert werden, zu denen unter anderem auflösungsabhängige Setups, prozedurale Überlagerungen und positionsbasierte Transformationen gehören. Darüber hinaus werden Bildtextur- und Umgebungstexturknoten nun nativ im Compositor unterstützt, was ein direktes Compositing von Bildern, Karten und prozeduralen Texturen ermöglicht.

Für Anwender bedeutet dies vor allem, dass die aus anderen Bereichen bereits bekannte knotenbasierte Logik nun auch beim Compositing Anwendung findet, was die Arbeit weiter erheblich erleichtern soll.

Letzte Unterstützung für Intel-Macs

Gleichzeitig wurden alte Zöpfe nun endgültig abgeschnitten. Wie Apple zuletzt bekannt gegeben hat, wird mit dem für das kommende Jahr angekündigten macOS 27 die Unterstützung für Macs mit Intel-Prozessoren eingestellt. Dies dürfte mit der Grund sein, dass Blender 4.5.0 LTS die letzte Version darstellt, die auf dieser Plattform lauffähig ist – künftige Ausgaben werden ausschließlich Apple Silicon unterstützen. Laut dem Support-Team würde eine fortgeführte Unterstützung zu viele treiberspezifische Probleme verursachen, deren Analyse und Umgehung zu aufwendig wäre. Davon wären Geschwindigkeits-, Qualitäts- und Funktionsverbesserungen betroffen, sodass entschieden wurde, diese Systeme künftig nicht mehr zu berücksichtigen.

Auch die Unterstützung für Big-Endian-Plattformen wurde eingestellt. Die Collada-Import- und -Exportfunktionalität bleibt in Version 4.5.0 zwar enthalten, soll jedoch aufgrund ihres Alters aber mit Blender 5 entfernt werden.

Eine komplette Übersicht der zahlreichen Änderungen geben die ausführlichen Release-Notes.

Ab sofort verfügbar

Blender 4.5.0 LTS steht ab sofort über die Website des Projektes zum Download bereit oder kann bequem über den Link am Ende dieser Meldung über den Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Blender

    4,7 Sterne

    Blender ist ein freies Render-Tool, mit dem man Objekte modellieren, texturieren und animieren kann.

    • Version 4.5.0 LTS Deutsch
    • Version 4.2.12 LTS Deutsch
    • Version 3.6.23 LTS Deutsch



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Dieser Bestseller ist jetzt besonders günstig


Darf’s neues – und vor allem auch günstiges – Werkzeug sein? Bei Lidl kommt Ihr derzeit an verschiedene Geräte deutlich billiger. Mit dabei ist auch ein Bestseller, der Euch auf einen Schlag reichlich brauchbares Werkzeug und Zubehör liefert.

Es muss nicht immer nur teures Bosch-Werkzeug sein. Für den Heimgebrauch reichen auch die Geräte von Parkside, der Lidl-Eigenmarke, oftmals völlig aus. Und sparen könnt Ihr so einiges. Besonders jetzt, denn Lidl haut verschiedene Geräte mit teils richtig starken Rabatten raus.

Schraubendreher, Spannungsprüfer & mehr: 95-teiliger Werkzeugkoffer bei Lidl

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Noch mehr Werkzeug-Angebote bei Lidl

Natürlich hat der Discounter aber auch noch reichlich weiteres Werkzeug im Angebot. Zum günstigen Preis von 64,99 Euro* bekommt Ihr derzeit etwa das Parkside 20-V-Akku-Poliermaschinen-Starterset „PPMAS 20-Li A1“. Damit könnt Ihr zum Beispiel kleine Kratzer im Autolack ausbessern oder Rückstände von der Waschanlage entfernen. Neben einem Akku und Ladegerät liefert Lidl gleich einen Polierschwamm, einen Schraubenschlüssel sowie einen robusten Aufbewahrungskoffer für den sicheren Transport mit.

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Hinzu kommen noch viele andere Werkzeug-Schnäppchen, eine kleine Auswahl an unseren Tipps für unter 10 Euro gibt’s jetzt. Ansonsten klickt Ihr Euch hier zu allen Parkside-Angeboten von Lidl*. Dort sind auch Basics, wie Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe mit dabei. Aber stöber doch einfach mal selbst.



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Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.3 kommt mit kleinen Verbesserungen


Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.3 kommt mit kleinen Verbesserungen

Bild: Martí Climent

Martí Climent hat mit UniGetUI 3.3.3 ein eher kleines Update des Paket-Managers für Windows veröffentlicht, das in erster Linie eine höhere Geschwindigkeit mit sich bringen soll, wobei auch die obligatorischen Fehlerbereinigungen und Verbesserungen nicht fehlen dürfen.

Auch kleine Verbesserungen für mehr Übersicht

So wurde in der neuen Version von UniGetUI der Umgang mit deaktivierten Paket-Managern optimiert, was die Ladegeschwindigkeit verbessern soll. Zudem sollen Änderungen an den jeweiligen Paket-Quellen nun ohne Neustart übernommen werden, was den Nutzerkomfort erhöht. Darüber hinaus gab es kleinere Anpassungen am Layout der Einstellungsseite der Paket-Manager. Außerdem wurde zur besseren Übersicht die Startseite um eine Anzeige zum Manager-Status ergänzt.

Ergänzend wurden Verbesserungen in der Operationstelemetrie sowie beim Start von Shell-Dateien und -Ordnern in der gesamten Codebasis vorgenommen. Ebenso hat Martí Climent die Abhängigkeiten mehrerer Windows-Paket-Manager von Microsoft aktualisiert.

Ab sofort verfügbar

Das Update auf UniGetUI 3.3.3 kann wahlweise über die integrierte Aktualisierungsfunktion des Paket-Managers angestoßen oder als vollständige Datei auf der Projektseite bei GitHub heruntergeladen werden. Alternativ lässt sich die neue Version auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen.



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Amazfit T-Rex 3 Pro: Brandneue Smartwatch mit Taschenlampe


Zepp hat auf der diesjährigen IFA in Berlin die Amazfit T-Rex 3 Pro angekündigt. Sie ist die nächste Generation der robusten Smartwatch des Unternehmens und eine verbesserte Version der normalen T-Rex 3, die sich an ernsthafte Athleten richtet, darunter Ultramarathonläufer und Trailrunner. Die T-Rex 3 Pro wird zuerst in Europa für 399 Euro auf den Markt kommen.

Das Amazfit T-Rex 3 Pro (Testbericht) kam letztes Jahr auf den Markt und wurde im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich aufgewertet. Jetzt ist der T-Rex 3 Pro die Antwort auf den Ruf nach einer robusteren, langlebigeren Konstruktion, die auch für längere Trainingseinheiten und härtere Outdoor-Bedingungen geeignet ist.

T-Rex 3 Pro ist härter, heller und intelligenter

Das neue Gehäuse und die Knöpfe bestehen aus einer Titanlegierung des Grades 5, die widerstandsfähiger ist als Edelstahl und trotzdem leicht bleibt. Die Smartwatch ist in den Größen 44 mm und 48 mm erhältlich, die beide über eine militärische Widerstandsfähigkeit, einen Tauchmodus und eine Wasserdichtigkeit von 10 ATM verfügen.

Das Display wurde auf ein 1,5 Zoll großes, kreisförmiges AMOLED-Panel aufgerüstet, das 50 Prozent heller ist und eine Spitzenhelligkeit von 3.000 nits erreicht. Es wird durch Saphirglas geschützt, das im Vergleich zu dem bisher verwendeten Gorilla-Glas eine bessere Kratzfestigkeit bietet.

Eine hellere zweifarbige LED-Taschenlampe wurde hinzugefügt, die eine höhere Leuchtkraft für dunkle Trailläufe oder Notfälle bietet. Eine weitere wichtige Outdoor-Funktion ist der SOS-Modus, der Euren aktuellen Standort an ausgewählte Notfallkontakte sendet. Anders als bei der Galaxy Watch 8 ist diese Funktion zwar nur auf Warnungen beschränkt, aber sie ist trotzdem eine wichtige Ergänzung.

Eine Nahaufnahme einer Amazfit T-Rex Pro 3-Smartwatch, die ein rotes Licht am Handgelenk zeigt.
Die T-Rex 3 Pro von Amazfit verfügt über eine zweifarbige LED und eine hellere Taschenlampe. / © nextpit

Das T-Rex 3 Pro verfügt über Dual-Band-GPS und eine zirkular polarisierte Antenne für einen besseren Signalempfang. Es unterstützt insgesamt sechs Satelliten und verfügt über erweiterte Navigationsfunktionen. Darunter sind detaillierte topografische Offline- und Wanderkarten. Das größere 48-mm-Modell unterstützt außerdem die Standortsuche und eine automatische Routenerstellung.

Körper-Energiemessgerät auf Amazfit angekommen

Zepp verwendet seinen neuesten BioTracker 6.0 Sensor zur kontinuierlichen Überwachung von Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Temperatur. Zu den Wellness-Tools gehören auch VO2 Max, Schlafüberwachung und Herzfrequenzvariabilität. Die Uhr unterstützt mehr als 180 Workouts, darunter Wassersport und HYROX, und führt die Styrd-Integration für Läuferinnen und Läufer ein, was eine Premiere für Amazfit ist.

Nach anderen großen Wearable-Marken bringt Zepp mit BioCharge seine eigene Körperenergie-Analyse auf den Markt. Ähnlich wie die Body Battery von Garmin oder Fitbit kombiniert sie mehrere Vitalwerte, um den Ermüdungsgrad und die Bereitschaft zum Training oder zur Erholung in Echtzeit zu ermitteln.

Eine Person, die eine Amazfit T-Rex Pro 3 Smartwatch verwendet, die Optionen für Musik und Coaching anzeigt.
Die T-Rex 3 Pro von Amazfit bietet BioCharge für den Energie- und Ermüdungszustand in Echtzeit. Außerdem bietet es eine Styrd-Integration. / © nextpit

Der T-Rex 3 Pro läuft mit Zepp OS 5 und unterstützt Zepp Flow 2.0 für Sprachbefehle. Es verfügt über 26 GB Speicherplatz und bietet damit ausreichend Platz für Musik und Apps.

Die Akkulaufzeit ist ein weiteres Highlight. Das größere Modell hat einen 700-mAh-Akku mit einer Laufzeit von bis zu 25 Tagen im Smartwatch-Modus, während die kleinere Version einen 640-mAh-Akku mit einer Laufzeit von bis zu 19 Tagen hat. Beides sind Verbesserungen gegenüber der normalen T-Rex 3 und der vorherigen Pro 2.

Amazfit T-Rex 3 Pro: Preise und Verfügbarkeit

Zepp hat den Preis für die Amazfit T-Rex 3 Pro auf 399 Euro in Europa festgesetzt. Die 48-mm-Variante in Tactical Black wird ab dem 5. September erhältlich sein, während die Black Gold-Version später im Monat erwartet wird. Für das 44-mm-Modell wurde noch kein genaues Veröffentlichungsdatum bekannt gegeben, aber auch dieses sollte bald folgen. 



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