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Apps & Mobile Entwicklung

Jeder hat diese App schon einmal benutzt



Eine sehr beliebte und praktische Anwendung hat ihre Nutzungsbedingungen still und heimlich geändert, was ein großes Problem darstellt. Die App dient dem Austausch von Dateien und ist auf allen Plattformen verfügbar: PC/Mac, Android und iOS. Fast jeder von uns hat sie mindestens einmal in seinem Leben benutzt. Aber jetzt will diese App deine persönlichen und privaten Dateien für ihre eigenen Zwecke nutzen.

Die Anwendung, von der wir sprechen, ist WeTransfer. Es ist eines der weltweit meistgenutzten Tools zum Teilen von Dateien. Typischerweise nutzt man WeTransfer, wenn man Fotos oder Videos verschicken will, die größer sind als die Größe, die für die üblichen Anhänge erlaubt ist. Ob für die Arbeit oder für das Studium, viele von Euch haben WeTransfer bestimmt schon einmal benutzt. Das Tool ist einfach, schnell und meistens kostenlos. Man braucht nicht einmal ein Konto zu eröffnen, um Dateien zu versenden.

Vor kurzem hat WeTransfer seine Nutzungsbedingungen geändert. Mit dieser Änderung könnte ab dem 8. August 2025 alles, was Ihr auf die Plattform übertragt, dazu verwendet werden, Modelle künstlicher Intelligenz zu trainieren. Und das ohne Bezahlung. Ohne ausdrückliche Zustimmung. Und ohne auch nur eine Benachrichtigung.

Eine „unbefristete Lizenz“, um „die Leistung von Lernmodellen zu verbessern“

Es war ein Nutzer auf Reddit, der diese Änderung in den AGB von WeTransfer am Montag, den 14. Juli, entdeckte. In Artikel 6.3 hieß es:

Ihr gewährt uns hiermit eine unbefristete, weltweite, nicht exklusive, kostenlose, übertragbare und unterlizenzierbare Lizenz zur Nutzung eurer Inhalte, um den Dienst oder neue Technologien oder Dienstleistungen zu nutzen, zu entwickeln, zu vermarkten und zu verbessern, einschließlich der Verbesserung der Leistung von Modellen des maschinellen Lernens zur Unterstützung unserer Inhaltsmoderationsprozesse gemäß unserer Datenschutz- und Cookie-Richtlinie.

Diese Lizenz umfasst das Recht, die Inhalte zu vervielfältigen, zu verbreiten, zu verändern, davon abgeleitete Werke zu erstellen, öffentlich zu kommunizieren, öffentlich anzuzeigen und aufzuführen. Ihr habt keinen Anspruch auf eine Entschädigung für die Nutzung eurer Inhalte durch uns im Rahmen dieser Bedingungen.

Welches Risiko besteht für Eure persönlichen Daten?

Mit diesem Artikel 6.3 seiner AGB gewährte WeTransfer sich selbst das Recht,:

  • Euren Inhalt zu kopieren, zu nutzen, zu modifizieren, zu verbreiten, anzuzeigen und aufzuführen.
  • Abgeleitete Werke von Eurem Inhalt zu erstellen
  • Euren Inhalt für unbegrenzte Zeit an Dritte zu übertragen und/oder unterzulizenzieren
  • Euren Inhalt nutzen, um Modelle für maschinelles Lernen zu trainieren.
  • Euren Inhalt nutzen, um neue Technologien oder Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten.

Und all das, ohne dass Ihr dafür in irgendeiner Weise entschädigt werdet! Angesichts des Aufschreis hat WeTransfer sehr schnell- und wieder sehr diskret – seine AGB erneut geändert und den Hinweis auf die „unbefristete Lizenz zum Trainieren von Modellen für maschinelles Lernen“ gestrichen.

Jetzt heißt es in dem berühmten Artikel 6.3 nur noch:

Ihr gewährt uns hiermit eine kostenlose (gebührenfreie) Lizenz zur Nutzung eurer Inhalte für den Betrieb, die Entwicklung und die Verbesserung des Dienstes, alles in Übereinstimmung mit unserer Datenschutz- und Cookie-Richtlinie.

Das Vertrauen ist gebrochen, was sind die Alternativen?

Aber ist der Schaden für die Nutzer:innen nicht schon angerichtet? Die Tatsache, dass WeTransfer diese Änderungen nicht offen kommuniziert hat, erscheint zumindest fragwürdig. Die ursprüngliche Änderung, die das Konzept der „ewigen Lizenz“ einführte, wurde am 23. Juni dieses Jahres umgesetzt. Es dauerte einige Wochen, bis die Nutzer die Änderung bemerkten.

Diese wichtige Änderung hätte eine eigene Pressemitteilung verdient. WeTransfer zeigte einen ähnlichen Mangel an Transparenz, als es die Änderung angesichts der Unzufriedenheit der Nutzer/innen „abmilderte“. Das Unternehmen hat diese letzte Korrektur nicht einmal in seinen AGB datiert.

Ja, es ist besser, von „Mäßigung“ als von „Rücknahme“ zu sprechen. WeTransfer gewährt sich selbst immer noch eine kostenlose Lizenz, die es ihm erlaubt, Euren Inhalt „für den Betrieb, die Entwicklung und die Verbesserung des Dienstes“ zu verwenden. Kurz gesagt, WeTransfer scheint entschlossen zu sein, Eure privaten Dateien für seine eigenen Interessen zu nutzen.

Unter diesen Umständen ist es vielleicht an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen, die Eure Privatsphäre besser schützen. Dienste wie SwissTransfer, Tresorit Send oder die verschlüsselten Lösungen von Proton, wie Drive oder Mail, sind eine empfehlenswerte Wahl. 



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Preis/Leistung bei AMD & Intel: Core Ultra 5 225F vs. i5-14400F, Ryzen 5 7500F, 8400F & 9600X


Preis/Leistung bei AMD & Intel: Core Ultra 5 225F vs. i5-14400F, Ryzen 5 7500F, 8400F & 9600X

Bedeutet eine deutliche Preissenkung einer CPU direkt eine Empfehlung? Nein. Im Einstiegsbereich ist die Angelegenheit besonders komplex. Denn 50 oder 60 Euro Unterschied bedeuten schnell 30, 40 oder 50 Prozent Aufpreis. Das als Mehrleistung aufzubieten, ist in den niedrigen Klassen wiederum vergleichsweise schwierig.

Ein Überblick aus aktuellem Anlass

Anlass für diesen aktuellen Überblick ist die deutliche Preissenkung des Intel Core Ultra 5 225(F) vom vergangenen Mittwoch.

Aktuelle Tests von Einstiegsprozessoren

In mehreren Tests im Frühjahr hat sich ComputerBase nicht nur mit Prozessoren aus dem High-End-Bereich befasst, sondern auch diverse Mainstream-Lösungen getestet, einschließlich eines Vergleichs von sieben Prozessoren unter 200 Euro. Daraus lassen sich auch vor dem Hintergrund der neuen Preissenkung bei Intels Core Ultra 5 parallel zu den mittlerweile auch geänderten Preisen bei anderen CPUs aktuelle Empfehlungen aussprechen.

Aktuelle CPU-Preise: 27 Modelle im Vergleich

Die tagesaktuellen Preise vom 17. Juli um 10:30 Uhr sind dem folgenden Diagramm zu entnehmen. Daran lässt sich bereits ablesen, dass es hier und da zwar oft nur wenige Euro Unterschied sind, prozentual ergeben sich aber schnell große Differenzen.

Preise (Stand 17.07.2025, Tray od. Boxed, je nachdem was niedriger)

    • Intel Core i3-12100F
      58/89 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 8400F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-14400F
      65/148 W, DDR5-4800CL24

    • Intel Core i5-12600KF
      150/150 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 7500F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 7600
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 225F (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core i5-14600KF
      181/181 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 9600X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 5 235 (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 7700X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 245K (CU)
      159/159 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 9700X (cTDP)
      105/142 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X3D
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 7 265K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 5800X3D
      105/142 W, DDR4-3200CL14

    • AMD Ryzen 7 7800X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i9-14900K
      253/253 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9800X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core Ultra 9 285K
      250/250 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 7950X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i9-14900KS
      320/320 W, DDR5-5600CL26

Einheit: Euro

Preis-Leistung in Anwendungen

Die Platzhirsche von AMD und Intel aus der letzten Generation verteidigen in Sachen Preis-Leistung in Anwendungen weiterhin ihre Position. Vor allem AMDs Einstieg in den Sockel AM5, der Ryzen 5 8400F (Test), ist mit 90 Euro so günstig, dass nur ein Intel-Prozessor mit vier Kernen vorbeiziehen kann – bei nahezu halbem Preis.

Der nun im Preis gesenkte Intel Core Ultra 5 225(F) liegt in der Nähe des Intel Core Ultra 7 265K, dem zuerst im Preis deutlich angepassten Modell aus Intels aktueller Familie.

Der Blick richtet sich aber auch auf das neueste Produkt des Mitbewerbers. Der AMD Ryzen 5 9600X bewegt sich in Bezug auf Preis und Anwendungsleistung auf einem sehr ähnlichen Niveau; auf dem Papier liegen beide nur wenige Euro auseinander. “You get what you pay for“ bedeutet bei beiden CPUs in der Anwendungsleistung derzeit keinen großen Unterschied.

Preis-Anwendungsleistung-Rating

    • Intel Core i3-12100F
      58/89 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 8400F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-12600KF
      150/150 W, DDR5-4800CL24

    • Intel Core i5-14600KF
      181/181 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i5-14400F
      65/148 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 7500F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 7 265K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core Ultra 5 225F (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 7600X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 9600X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 245K (CU)
      159/159 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 9700X (cTDP)
      105/142 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 5 235 (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 7700X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i9-14900K
      253/253 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core Ultra 9 285K
      250/250 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 7800X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X3D
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9800X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 7950X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 7 5800X3D
      105/142 W, DDR4-3200CL14

    • Intel Core i9-14900KS
      320/320 W, DDR5-5600CL26

Einheit: Prozent, Geometrisches Mittel

Preis-Leistung in Spielen

Auch in Spielen leisten die beiden „kleinen“ Prozessoren im Zusammenspiel mit einer großen Grafikkarte vergleichsweise viel. Der Intel Core Ultra 5 225F ist für den neuen Preis aber jetzt die beste Wahl bei Intel Arrow Lake, wenn es um FPS pro Euro im CPU-Limit geht.

Das heißt aber nicht, dass er pauschal empfehlenswert ist. Der AMD Ryzen 5 9600X liegt auf demselben Niveau und sieben weitere Prozessoren liegen vor dem kleinsten Core Ultra 200S – die Modelle, die der Neuling eigentlich ablösen sollte. Das heißt im Umkehrschluss, dass im Einstieg mit Intel Core i-14000 und AMD Ryzen 7000 sowie 8000 nach wie vor die alten Platzhirsche stärker sind.

Preis-FPS-Rating

    • Intel Core i3-12100F
      58/89 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 8400F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-14400F
      65/148 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 7500F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-12600KF
      150/150 W, DDR5-4800CL24

    • Intel Core i5-14600KF
      181/181 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 225F (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 7600
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 9600X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X3D
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 245K (CU)
      159/159 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core Ultra 7 265K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 7700X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 235 (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 9700X (cTDP)
      105/142 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 7800X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 5800X3D
      105/142 W, DDR4-3200CL14

    • AMD Ryzen 7 9800X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i9-14900K
      253/253 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 „9600X3D“ (sim.)
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D (Turbo GM)
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 9 9950X
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D (Turbo GM)
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 7950X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K
      250/250 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i9-14900KS
      320/320 W, DDR5-5600CL26

Einheit: Prozent, Geometrisches Mittel

Der Core Ultra 5 wird nun endlich kaufbar

Nichtsdestoweniger ist der Intel Core Ultra 5 225F (Test) mit seinem neuen Preis ein viel besseres Angebot als zuvor. Bisher lag der Preis viel zu hoch. Als Nachfolger des Intel Core i5-14400 hat es die CPU aber weiterhin nicht leicht, denn dieser ist nach zwei Jahren noch einmal deutlich günstiger verfügbar. Und dann sind da schließlich auch noch die vielen AMD-Lösungen, in einem etablierten AM5-Ökosystem mit mehr Auswahl.

Summa summarum ist die Preisanpassung des Core Ultra 5 225(F) ein guter und überfälliger Schritt bei Intel, der helfen dürfte, dass die Arrow-Lake-Verkäufe etwas anziehen. Konkurrenzlos ist das Produkt Intel Core Ultra 5 225F dabei aber keinesfalls, doch der Preis ist kein krasses Gegenargument mehr. Der Einstieg auf die LGA-1851-Plattform, die nur noch einen Refresh sehen wird, schon eher.



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Netflix-Film geht durch die Decke – aber die Kritiker toben



Gerade ist kein Film auf Netfix auch nur ansatzweise so erfolgreich, wie ein neuer Action-Blockbuster. Knapp 40 Millionen Menschen haben sich den Streifen bereits angesehen. Derweil gehen Filmkritiker auf die Barrikaden und vergeben eine Bewertung, die schlechter kaum sein kann.

Netflix-Nutzer können sich über einen stetigen Strom an neuen Filmen und Serien freuen. Manche Titel landen dabei in der Bedeutungslosigkeit, während andere die Charts stürmen. Zu Letzteren gehört ein neuer Blockbuster mit unter anderem Charlize Theron (Mad Max: Fury Road), Uma Thurman (Pulp Fiction) und Chiwetel Ejiofor (12 Years a Slave). Ein potenzieller Megahit also? Möglich, wären da nicht die vernichtenden Filmkritiken.

Großer Erfolg oder katastrophaler Fehlschlag?

Auf dem ersten Platz der Top-10-Charts von Netflix weltweit findet sich aktuell der Action-Blockbuster The Old Guard 2 wieder. Eine Fortsetzung des gleichnamigen Überraschungserfolgs aus 2020. Bereits in den ersten vier Tagen nach seiner Aufnahme in die Bibliothek wurde der Film weltweit 37,5 Millionen Mal abgerufen und verzeichnete 66,8 Millionen angeschaute Stunden. Zum Vergleich: Der zweitplatzierte Film KPop Demon Hunters erreichte lediglich 22,7 Millionen Views – allerdings ist der Streifen bereits länger online.

Doch während die Netflix-Zahlen auf einen großen Erfolg deuten, zeichnen die Kritiken ein gänzlich anderes Bild. Auf dem Portal Rotten Tomatoes hinterließen 88 Kritiker eine Durchschnittswertung von lediglich 22 von 100 Prozent. Und auch die Zuschauerbewertungen fallen mit 36 Prozent alles andere als positiv aus. Ein überraschendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der erste Streifen 80 und 70 Prozent erreichte. Doch worum geht es in dem Blockbuster?

The Old Guard 2 – Die Story

In den The Old Guard-Filmen liegt der Fokus auf einer Gruppe unsterblicher Elite-Kämpfer. Diese beschützen die Menschheit bereits seit Jahrtausenden gegen eine dunkle Bedrohung – doch unsterblich ist nicht unbesiegbar. Bereits im ersten Film erfährt man, dass eine der Kämpferinnen vor über 500 Jahren als Hexe verurteilt und auf dem Grund des Ozeans versenkt wurde. Doch im zweiten Teil ist sie plötzlich wieder da. Leider ist das Wiedersehen alles andere als freudig.

Wenn Ihr Euch selbst ein Bild von dem neuen Blockbuster mit Star-Besetzung machen möchtet, könnt Ihr das aktuell mit einem Netflix-Abo ohne zusätzliche Kosten tun. Auf anderen Streaming-Plattformen ist der Streifen derweil nicht verfügbar.



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TSMC-Quartalszahlen: 61 % mehr Gewinn, weil sich N3 und N5 sehr gut verkaufen


Auftragsfertiger TSMC hat neue Rekordzahlen vorgelegt, vor allem dank starker Auslieferungen von N3- und N5-Chips und ihren Varianten. Zusammen mit den nun langsam „alten“ N7-Nodes erwirtschaftet das Unternehmen 74 Prozent seiner Waferumsätze mit diesen Technologiestufen – und N2 steht in den Startlöchern.

Kunden zahlen immer höhere Preise

Aus einem Umsatz von nun knapp über 30 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 12,8 Milliarden US-Dollar zu ziehen, zeigt, wie gut TSMC wirtschaftet – aber auch, wie hoch die Preise sind, die der Auftragsfertiger für seine Produkte nehmen kann und die die Kundschaft bereit ist zu zahlen. Der Gewinnanstieg um über 60 Prozent untermauert dies, der Umsatz legte in gleicher Zeit „nur“ um 38,6 Prozent zu. Das Ergebnis wurde trotz Gegenwind durch höhere Strompreise, den teuren Ramp-up von Überseefabriken und einen ungünstigen Wechselkurs.

TSMC half dabei die ungebrochen hohe Nachfrage nach modernsten Chips, die kein anderes Unternehmen befriedigen kann. Selbst die Inventarbestände wurden im zweiten Quartal zum Teil deutlich verringert und insbesondere in die N3- und N5-Produktion gebracht, was wiederum den Weg zu neuen Rekordwerten erleichterte. Am Ende war es dabei vor allem das HPC-Segment mit Prozessoren und Grafikkarten (Nvidia H100, H200, GB100, GB200, GB300) und N5-basierte Prozesse, die auch die verschiedenen N4-Stufen einschließen. Diese hat TSMC auch aufgrund der hier verfügbaren Kapazitäten in besonders großer Zahl gefertigt.

Umsatz nach Technologiestufe
Umsatz nach Technologiestufe (Bild: TSMC)
Umsatz nach Plattform in Q2/2025
Umsatz nach Plattform in Q2/2025 (Bild: TSMC)

Für das aktuelle dritte Quartal erwartet TSMC einen Umsatz von bis zu 33 Milliarden US-Dollar, was erneut fast 40 Prozent mehr Umsatz als im letzten Jahr zur gleichen Zeit wäre. Zuletzt hatte TSMC die Erwartungen stets am oberen Ende erreicht oder gar übertroffen. Die Gewinne dürften dabei erneut ähnlich hoch sprudeln.

Ausblick auf Fabrikbauten, N2, A16 und A14 sowie Packaging

Im Conference Call zum Quartalsbericht gab TSMCs Chef C.C. Wei wie üblich einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten und beantwortete Fragen der Analysten und Presse. Er gab direkt zu verstehen, dass der Ausblick und die Nachfrage ungebrochen gut sind. Es gibt keine Anpassungen beim Kundenverhalten, wenngleich das Damokles-Schwert Zölle stets über der Branche schwebe.

Der Fabrikausbau außerhalb Taiwans stand zuletzt vermehrt in der Presse. C.C. Wei gab dazu an, dass das US-Projekt nach Plan verläuft, sechs Fabs und zwei Packaging-Einrichtungen werden hier errichtet. Die zweite Fab für N3-Prozesse ist bereits fertig und wird ausgerüstet, die dritte Fabrik für N2 ist im Bau. Alle Prozesse sollen beschleunigt werden, die Nachfrage ist ungebrochen hoch. Schnellstmöglich sollen deshalb Chips produziert werden. Einen Zeitplan für die nächstfolgenden Fab nennt TSMC auch heute nicht; es kommt auf die Kundennachfrage an, erklärt TSMC diplomatisch.

In Japan wird die zweite Fabrik später im Jahr gebaut. Hier wird aktuell in die Infrastruktur investiert – das hatten zuletzt Meldungen mehrfach untermauert. Der Bau in Deutschland schreite wie geplant voran.

In Taiwan wird aktuell primär die N2-Fertigung in den Anlagen in Hsinchu und Kaohsiung ausgebaut. Neue Phasen, wie TSMC Fabrikerweiterungen nennt, werden gemäß den bekannten Plänen umgesetzt. Insgesamt sind elf Fabriken und sechs Packaging-Einrichtungen in Taiwan im Bau. Die dazu passenden Fertigungsschritte N2 und alle Ableger sowie A16 sollen sehr langlebige Prozesse sein, erklärt TSMC erneut. Auch der Produktionsschritt A14 entwickle sich gut, die Fertigung soll ab 2028 starten. „Mature Nodes“ sind aber nicht tot, Kunden wollen diese von TSMC beziehen und keinem anderen Unternehmen, wenngleich ältere Fertigungsstufen bei vielen anderen verfügbar sind.

TSMCs Roadmap (Stand April 2025)
TSMCs Roadmap (Stand April 2025) (Bild: TSMC)

Packaging bleibt vorerst ein Flaschenhals

Apropos Packaging: Die Nachfrage nach AI-Produkten wird nur noch stärker, dazu braucht es das Packaging vorrangig. TSMC versuche die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage rund um CoWoS zu schließen, sei aber weiterhin nicht dort, wo man sein will, erklärte TSMCs Chef. Neue Einrichtungen werden dabei helfen, einen Termin für eine mögliche Deckung der Nachfrage nennt TSMC nun nicht mehr. Bisher wurde 2026 angepeilt, aber der Termin zuvor bereits stets weiter nach hinten geschoben. Es dürfte 2026 also vermutlich nun nicht mehr stattfinden.

Kapazität sei nach wie vor auch das größte Problem in der Fertigung der Chips. N7-Produktionslinien unterstützen N5, N5 wiederum werde zu N3 konvertiert – gerade die beiden High-End-Prozesse sind extrem gefragt. Auf die Frage, warum N2 „nur“ wie N3 anlaufen wird, erklärte TSMC nüchtern, dass auch dies der Kapazität geschuldet ist. Man habe nur diese Fabriken zum Start, mehr geht erst einmal nicht. Chips im N2-Verfahren werden zudem nicht nur für Smartphones, sondern auch direkt für High-Performance-Computing-Anwendungen gefertigt, was die Angelegenheit noch etwas komplizierter macht.



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