Apps & Mobile Entwicklung
Qi2.2-Standard: Ugreen bringt drahtloses Laden mit 25 Watt in die Powerbank
Ugreen hat die weltweit erste Powerbank mit dem Qi2.2-Standard vorgestellt, die vom Wireless Power Consortium (WPC) zertifiziert wurde und im Gegensatz zu Qi2 drahtlos Geräte mit 25 Watt anstatt 15 Watt aufladen kann. Einen Termin und Preis hat Ugreen für die neue Powerbank allerdings noch nicht bekannt gegeben.
25 Watt nicht mehr nur mit MagSafe
Die Ugreen MagFlow 25W Magnetic Power Bank bietet aber nicht nur das schnellere Laden mit bis zu 25 Watt, sofern das Smartphone diese Geschwindigkeit ebenfalls unterstützt, sondern auch weitere Verbesserungen gegenüber Qi2, dem Wireless-Charging-Standard, der auf Apples MagSafe basiert und zu diesem kompatibel ist.
Qi2.2 bietet weitere Verbesserungen
Denn Qi2.2 bietet auch Fortschritte im Bereich der Sicherheit sowie Energieeffizienz. Verbesserte Richtlinien für die Kontrolle der Wärmeentwicklung während des Ladens, der Ladestabilität und der Kompatibilität sollen das drahtlose Laden weiter verbessern, das im Gegensatz zum kabelgebundenen Laden hohe Ladeverluste aufweist. In Sachen Kompatibilität soll diese auf Geräten, die das Magnetic Power Profile (MPP) unterstützen, verbessert worden sein, sodass mehr Geräte problemloser geladen werden können sollen.
10.000 mAh mit USB-C und Display
Die Ugreen MagFlow 25W Magnetic Power Bank weist eine Kapazität von 10.000 mAh auf und kann unter anderem die Smartphones der aktuellen iPhone-16-Serie bereits mit bis zu 25 Watt kabellos laden, da Apple diese Ladegeschwindigkeit bereits über MagSafe unterstützt. Andere Hardware, die kein Qi2.2 unterstützt, kann aufgrund der uneingeschränkten Abwärtskompatibilität ebenso mit der neuen Powerbank geladen werden, dann allerdings mit maximal 15 Watt. Alternativ lassen sich Geräte über die neue Ugreen-Powerbank aber auch mittels integriertem USB-C-Kabel aufladen, das gleichzeitig als Trageschlaufe dient. Details zur Ladeleistung über das USB-C-Kabel sind noch nicht bekannt. Ein kleines Display an der Seite der Powerbank informiert den Nutzer über die Ladegeschwindigkeit und den Akkustand der Powerbank.
Preis und Verfügbarkeit
Wie eingangs bereits erwähnt, hat Ugreen weder einen Preis, noch einen genauen Termin für die Veröffentlichung der Powerbank bekannt gegeben. Auf der Website spricht Ugreen lediglich von „Herbst 2025“ für den geplanten Marktstart. Ob dieser dann weltweit erfolgen wird, ist aber ebenso noch nicht bekannt.
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A19 (Pro), N1 und C1X: Diese neuen Chips treiben iPhone 17, 17 Pro und Air an
Apple iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone Air werden von neuen Prozessoren der A19-Serie angetrieben, setzen aber auch an anderer Stelle auf „Apple Silicon“ – also Chips aus Apples eigenen Laboren. Neben der 2. Generation Modem (Apple C1X) hat Apple am Abend auch einen Netzwerk-Chip für iPhone (Apple N1) vorgestellt.
Apple A19 und A19 Pro: die neuen SoCs
Die neuen A19-Chips werden weiterhin in 3 nm bei TSMC gefertigt, Apple spricht von „der 3. Generation 3-nm-Fertigung“. Die 2-nm-Fertigung von TSMC ist dieses Jahr noch nicht so weit. Sie hatte im Frühling den ersten Tape-Out mit Chips von AMD gefeiert.
Der neue Apple A19 für das iPhone 17 belässt es bei einer 6-Core-CPU (2 Performance- und 4 Efficiency-Kerne) und 5 GPU-Cores, der Apple A19 Pro kommt im iPhone Air auf dieselbe Konfiguration, im iPhone 17 Pro sind hingegen 6 GPU-Cores aktiv. Informationen zum Cache der Kerne liegen noch nicht vor, hier dürfte sich mit Blick auf die Performance-Kerne der Vorgänger aber ebenfalls ein Unterschied zeigen.
Sowohl im A19 als auch im A19 Pro finden sich AI-Coprozessoren nicht mehr nur als separater Funktionsblock im Chip (weiterhin 16 Kerne), sondern sind auch integraler Bestandteil der GPU-Kerne. Ebenfalls überarbeitet wurden die Cache-Architektur der GPU. Sie nutzt die Dynamic-Caching-Architektur der 2. Generation, die Apple mit dem M3 eingeführt hatte.

Zur Stunde sind die detailliertere Informationen auf der bereits aktualisierten Apple Webseite, die die Unterschiede zwischen A19 und A19 Pro herausarbeiten, noch rar.
Apple C1X: die zweite Generation Mobilfunkmodem
Neue A-SoCs waren erwartet worden, eine zweite Generation Mobilfunkmodem hingegen noch nicht. Doch nur sechs Monate nach dem ersten Einsatz im iPhone 16e (Test) hat Apple mit dem Apple C1X bereits eine Überarbeitung vorgestellt, die doppelt so hohe Datenraten bei weniger Verbrauch ermöglichen soll.
Die kommt allerdings nur im iPhone Air zum Einsatz, iPhone 17 und iPhone 17 Pro dürften noch auf Modems vom Qualcomm setzen.

Apple N1: WiFi, Bluetooth und Thread
Eine Premiere feiert der Apple N1: Apples erster eigener WiFi-, Bluetooth- und Thread-Chip für iPhone. Er beherrscht WiFi 7 und Bluetooth 6.0 und soll im Vergleich zu Drittanbieter-Lösungen besonders effizient sein. Alle drei neuen iPhone nutzen diesen Chip.

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Mercedes GLC EQ 2026: Dieses Elektro-SUV sprengt alle Grenzen!
Entdeckt den neuen Mercedes GLC 2026: vollelektrisches Premium-SUV mit bis zu 713 km Reichweite, 800-Volt-Schnellladen & MBUX Hyperscreen.[mehr]
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Neue MLC-Inference-Benchmarks: Nvidia GB300 vaporisiert Rekorde, AMDs MI355X debütiert
Inferenz ist das große Thema bei AI, neben Nvidias GB300 ist hier auch AMD mit Instinct MI355X erstmals bei MLCommons vertreten. Während Nvidia seine eigenen Rekorde, die erst im letzten halben Jahr von GB200 aufgestellt wurden, vaporisiert, zeigt auch AMDs Wachstumskurve deutlich nach oben. Auch Intel liefert Ergebnisse.
Intel mit Arc Pro und Xeon 6
Die neue Intel Arc Pro B60 48GB Turbo hat es nämlich auch in die Liste geschafft. Sie soll eine Alternative für kleinere Projekte sein, dafür aber eben auch über den Preis punkten. Vier dieser Karten bieten 192 GByte VRAM für ein Workstation-System, damit lassen sich laut Intel Llama2-70b-Modelle bei verschiedenen Nutzern ausführen. Das soll laut Intels Pressemeldung dazu führen, dass im Bereich Performance pro Dollar gegenüber der RTX Pro 6000 oder L40S ein viel besseres Gesamtpaket verkauft wird.
Parallel dazu verweist Intel erneut darauf, dass man das einzige Unternehmen ist, welches auch Inference-Benchmarks von CPUs einreicht. Die neuen Xeon 6 sind hierbei im Schnitt von fünf Anwendungen 1,9 Mal schneller als die fünfte Generation.
AMD nun mit drei Generationen Instinct vertreten
Von AMD werden keine Epyc-Ergebnisse übermittelt, hier liegt der Fokus auf Instinct MI325X und den neuen 355X mit 1.400 Watt, aber auch der weiteren Optimierung auf MI300X. Nach viel Kritik in der Vergangenheit hat es AMD nun auch geschafft, Partner wie Asus, Dell, GigaComputing, MangoBoost, MiTAC, Quanta Cloud Technology, Supermicro und Vultr zu Einreichungen von Ergebnissen mit AMD-Hardware zu bewegen.

Dies soll gleichzeitig Vertrauen schaffen und der Kundschaft zeigen, dass man sich auf AMD verlassen kann. Denn Benchmarks bei MLCommons einzureichen, ist kein Selbstläufer, jede der teilnehmenden Parteien kann sich die Ergebnisse vor der Veröffentlichung ansehen und Fragen dazu stellen, erst wenn Probleme ausgeräumt sind, werden die Ergebnisse auch veröffentlicht.
Nvidia spielt noch in einer anderen Liga
In der Oberklasse ist auch Nvidia mit seiner 1.400-Watt-Lösung GB300 erstmals am Start. Das ist nur wenige Monate nach den ersten Tests mit GB200 und zeigt, wie schnell sich der Markt doch zu Blackwell Ultra hin entwickelt hat. Der neue Datentyp FP4 ist die neue Nvidia-Bastion, nur MI355X kann dies auch, AMD vermarktet dort aber lieber FP6.

Nvidias Stärke ist weiterhin, dass auch 16 Partner mit ihrer Hardware Ergebnisse zeigen, die nahezu stets auf gleicher Höhe zu Nvidias Werten liegen. Da die Serversysteme bei neuen Nvidia-Lösungen aber die gleiche Basis haben und mitunter sogar aus den gleichen Fabs kommen, liegt dies schnell auf der Hand. Vor allem die Möglichkeiten, die Blackwell-Systeme bieten, sollen nun weiter ausgeschöpft werden, erklärt Nvidia in einem Blog-Beitrag.

Wie sich die Kontrahenten in ML Commons schlagen, gibt die Pressemeldung preis.
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