Apps & Mobile Entwicklung
Mit dem Find X8 Ultra auf Fototour in Göteborg: Oppo und Hasselblad verlängern ihre Kooperation
Seit 2022 kooperieren Oppo und Hasselblad rund um die Kamera der Smartphones, das Find X5 war das erste Ergebnis der gemeinschaftlichen Entwicklung. Im schwedischen Göteborg haben beide Unternehmen jetzt eine Fortführung der Partnerschaft angekündigt und mit einer Fototour die Fähigkeiten des Find X8 Ultra demonstriert.
Gemeinsame Entwicklung des nächsten Bildgebungssystems
Vier Generationen Smartphones hat die Kooperation zwischen dem chinesischen Smartphone-Hersteller Oppo und dem schwedischen Kamera-Experten Hasselblad bislang hervorgebracht. Das soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Die beiden Marken entwickeln derzeit gemeinsam ihr mobiles Bildgebungssystem der nächsten Generation, hieß es zur Präsentation in Göteborg. Ein neuer Maßstab für die Qualität der mobilen Bildgebung soll den Worten des Herstellers zufolge gesetzt werden. Nach dem bisherigen Namensschema müsst es sich dabei um die für nächstes Jahr vorgesehene Find-X9-Serie handeln, offiziell bestätigt ist dieser Name aber noch nicht. Oppo möchte weitere Details zur nächsten Generation im Verlauf dieses Jahres bekannt geben.
Seit letztem Jahr ist Oppo zurück in Europa
In Göteborg lag der Fokus auf dem aktuellen Topmodell Find X8 Ultra (Test), das ausschließlich in China angeboten wird. In Europa bietet Oppo maximal das Find X8 Pro (Test) an, das zugleich das Comeback für den Hersteller auf dem deutschen Markt war. Die allgemeine Rückkehr auf den europäischen Markt hatte Oppo im Rahmen des MWC 2024 angekündigt. Dieser Entscheidung vorausgegangen war eine Beilegung des seit August 2022 brodelnden Patentkonflikts mit der Netzsparte von Nokia.
Porträtfotografie mit dem Find X8 Ultra
Wichtige Meilensteine in der Entwicklung von Smartphone-Kameras waren bei Oppo die Einführung des weltweit ersten gestapelten CMOS-Sensors für das Find 5 im Jahr 2012, das Pixel-Binning mit dem R9 im Jahr 2016 und das Debüt der ersten Periskop-Kamera im Jahr 2017. Im aktuellen Find X8 Ultra bringt Oppo die „True Chroma Camera“ zum Einsatz und spricht deshalb auch von einem Penta- statt Quad-Kamera-Design, obwohl für den Anwender nur vier Kameras zur Auswahl stehen. Der fünfte Sensor soll den korrekten Weißabgleich unter anderem für Hauttöne bei unterschiedlicher Beleuchtung sicherstellen, etwa wenn warmes Straßenlicht auf kühle LED-Beleuchtung trifft.


















Darüber hinaus will Oppo im Porträtmodus mit der auf einem eigens trainierten KI-Modell basierenden „AI Bokeh Engine“ für einen präzisen Ausschnitt von Vorder- zu Hintergrund sorgen, sodass feine Details wie selbst einzelne Haare nicht vom Bokeh verschluckt werden. Davon überzeugen konnte sich die Redaktion bei einem Workshop für Porträtfotografie geleitet von der Fotografin Tina Signesdottir Hult, die 2018 zu den Gewinnern der Hasselblad Masters zählte. Deren langjährige Models Lina Nygaard und Nicholas (Nachname unbekannt) standen den teilnehmenden Medien in Göteborgs Botanischem Garten zur Dämmerung und später noch einmal auf der Festungsanlage Skansen Kronan kurz nach Sonnenuntergang für Fotos zur Verfügung.
Aufnahmen aus Göteborg
Darüber hinaus konnte ComputerBase das Smartphone zum Fotografieren in der Innenstadt von Göteborg nutzen. Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen unter anderem das Stadtviertel Haga, die Gegend rund um den Hauptbahnhof, Göteborgs Naturhistoriska Museum und das Kunstmuseum in Göteborg.
Alle gezeigten Fotos wurden mit dem Find X8 Ultra im regulären Foto- oder im Porträtmodus ohne die Zuhilfenahme von Filtern, Zuschnitt oder nachträglicher Bildbearbeitung aufgenommen.




































































ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Oppo im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers in Göteborg erhalten. Die Kosten für An-, Abreise und zwei Hotelübernachtungen wurden vom Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht.
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Neue Grenzwerte für E-Autos – doch nicht so umweltfreundlich?
Ab 2026 sollen erstmals auch Elektroautos unter Abgasnormen fallen. Ähnlich wie es aktuell bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor der Fall ist. Denn: Auch E-Autos verursachen lokal Emissionen. Auch der deutsche Markt ist von der neuen EU-Regelung betroffen.
Das Thema Elektromobilität sorgt schon seit Jahren für Diskussionen. Kein Wunder, prallen hier doch Tradition und Innovation aufeinander, Bequemlichkeit trifft auf Effizienz, und Abgase stehen dem Ideal der Emissionsfreiheit gegenüber. Letzteres erweist sich nun allerdings als nicht ganz korrekt. Gemeint sind dabei nicht die Emissionen aus der Produktion von E-Autos und Strom, sondern solche, die direkt beim Fahren entstehen. Diese sogenannten lokalen Emissionen sind Teil der Euro-7-Abgasnorm und werden künftig gesetzlich begrenzt. Zum ersten Mal müssen sich damit auch E-Autos an verbindliche Grenzwerte halten.
Was bedeutet Euro 7 für Elektroautos?
Einer der größten Vorteile von Elektroautos liegt in ihrem lokal CO₂-neutralen Betrieb. Vor Ort entstehen also keine Auspuffabgase wie bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Dennoch sind sie nicht vollständig emissionsfrei. Beim Bremsen lösen sich winzige Partikel, die zur Feinstaubbelastung in der Luft beitragen. Zudem entsteht durch den Reifenabrieb Mikroplastik, das laut Bundesverkehrsministerium eine Belastung für die Umwelt darstellt. Genau diese beiden Faktoren will die EU künftig mit der neuen Euro-7-Norm regulieren. Die Fachzeitschrift Auto Motor und Sport fasst den neuen Ansatz wie folgt zusammen: „Damit verschiebt sich die Diskussion weg vom Auspuff – hin zur Fahrzeugmasse und zum Materialeinsatz.“
Wie viele Emissionen ein Fahrzeug tatsächlich verursacht, hängt unter anderem stark vom Gewicht des Autos ab. Deshalb legt die Euro-7-Norm unterschiedliche Grenzwerte für verschiedene Fahrzeugklassen und Antriebskonzepte fest. Für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (Klassen M1 und N1) treten die neuen Vorgaben ab dem 29. November 2026 für alle neuen Typgenehmigungen in Kraft. Ein Jahr später, also ab dem 29. November 2027, gelten sie auch für alle Neuzulassungen. Für Nutzfahrzeuge und Busse ist der Start dagegen erst 2028 beziehungsweise 2029 vorgesehen.
Längere Lebensdauer für Batterien
Ein weiterer Bestandteil der Euro-7-Norm betrifft die Haltbarkeit von Batterien in Elektroautos und Plug-in-Hybriden. Ab Inkrafttreten der Regelung darf die Speicherkapazität nach fünf Jahren oder 100.000 gefahrenen Kilometern nicht unter 80 Prozent der ursprünglichen Leistung fallen. Nach acht Jahren oder 160.000 Kilometern müssen mindestens 72 Prozent erhalten bleiben. Damit steigt die Zuverlässigkeit von E-Fahrzeugen insbesondere mit Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt. Für Interessierte bedeutet das mehr Sicherheit beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos.
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Predator Triton 14 AI: Acers kompaktes Gaming-Notebook ist einsatzbereit
Das von Acer zur Computex vorgestellte und eigentlich bereits für Juli in Aussicht gestellte Gaming-Notebook Predator Triton 14 AI (PT14-52T) ist ab sofort verfügbar. Das Predator Triton 14 AI zeichnen in erster Linie die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht von 1,6 kg aus. Verbaut sind darin Core Ultra 9 288V und RTX 5070.
Das Acer Predator Triton 14 AI (PT14-52T) kostet wie vor fünf Monaten zur Messe in Taiwan angekündigt 2.999 Euro und soll viel Leistung auf reduzierter Fläche zur Verfügung stellen. Das Chassis misst 321,79 × 221 × 11,05-17,31 mm bei 1,6 kg. Im Preisvergleich ist der Neuzugang bereits zu Preisen ab 2.799 Euro gelistet.
ComputerBase konnte sich das Notebook kurz vor der Computex ansehen und war vom qualitativ hochwertigen Auftritt durchaus angetan. Ein Notebook dieser Art kannte man bislang nicht von Acer. Das Thema Gaming spiegelt sich am ehesten noch in der wahlweise RGB-beleuchteten Tastatur wider. Direkt darunter sitzt ein haptisches Touchpad aus Corning Gorilla Glas ohne Tasten, das sich an beliebiger Stelle klicken lässt – eine absolute Seltenheit im Windows-Umfeld. Sogar mit einem Stylus lässt sich auf dem Touchpad zeichnen, den passenden Stift liefert Acer gleich mit, dieser unterstützt die Protokolle AES 2.0, USI 2.0 und MPP 2.5 und bietet 4.096 Druckstufen.
Lunar Lake trifft auf GeForce RTX 5070 Laptop GPU
Das kompakte Gaming-Notebook ist in Kooperation mit Intel entstanden, weshalb Lunar Lake die einzige Option für Käufer darstellt. Andere Varianten als den größten Core Ultra 9 288V (Test) stellt Acer erst gar nicht zur Auswahl, das wiederum bedeutet auch, es gibt stets 32 GB RAM. Für die dedizierte GPU kommt Nvidia mit der GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB GDDR7 zum Zug, wobei Acer keine TGP-Angaben macht. Nvidia sieht 50 bis 100 Watt plus 25 Watt per Dynamic Boost 2.0 vor.
Für die Kühlung der CPU vertraut Acer auf eine Graphitfolie, anstatt Wärmeleitpaste oder Liquid Metal zu verwenden. Zwei „AeroBlade“ 3D-Metalllüfter der 6. Generation verfügen laut Acer mit 0,05 mm über die derzeit dünnsten Lüfterblätter. Das „Acer Vortex Flow System“ soll den Luftstrom zu den kritischen Komponenten lenken und für eine schnelle Luftableitung bei hoher Leistung sorgen.
OLED-Bildschirm auch für zwei Creator-Notebooks
Die Bildausgabe erfolgt auf einem OLED-Display mit 14,5 Zoll, 2.880 × 1.800 Pixeln, 120 Hz, 100 Prozent DCI-P3, 340 cd/m² und Touch-Unterstützung und „Calman Verified“.
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Support-Ende von Windows 10: ESU-Updates sind im Microsoft Store verfügbar
Gestern endete offiziell der Support für Windows 10. Wer weiter Sicherheitsupdates erhalten will, muss diese über die Extended Security Updates (ESU) beziehen. Das Programm startet offiziell heute, buchen lässt es sich nun auch über den Microsoft Store.
Interessant ist diese Option vor allem für Nutzer, die Windows 10 mit einem lokalen Konto verwenden. Im Europäischen Wirtschaftsraum – also auch Deutschland – bietet Microsoft die ESU-Updates grundsätzlich umsonst an. Um Zugang zu erhalten, muss man in Windows 10 aber mit einem Microsoft-Konto angemeldet sein. Dann lässt sich das ESU-Paket über die Update-Einstellungen des Betriebssystems aktivieren.
Einmalig 31,49 Euro für Offline-Konten
Will man das Betriebssystem weiter mit dem lokalen Konto betreiben, ist der Kauf des ESU-Programms nötig. Für den Kauf im Microsoft Store ist zwar ein kostenloses Microsoft-Konto nötig, damit ändert sich aber nichts an den Einstellungen im Betriebssystem.
Die ESU-Updates kosten in Deutschland einmalig 31,49 Euro. Eine ESU-Lizenz lässt sich für bis zu zehn Geräte verwenden.

Das Erstaunliche an der Seite: Es existiert ein Button für eine kostenlose Testversion. Klickt man diesen an, landet man aber in einer Schleife, die wieder zum Microsoft Store führt. Dann heißt die Aufschrift aber lediglich „Testversion öffnen“. Windows Latest hat die Schaltfläche ebenfalls untersucht. Man geht davon aus, dass es sich lediglich um einen Bug handelt.
Laufzeit für ein Jahr
Mit dem ESU-Programm erhalten Privatnutzer noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Frist läuft bis zum 13. Oktober 2026.
Ohne Sicherheitsupdates ist der Weiterbetrieb von Windows 10 grundsätzlich nicht zu empfehlen. Wer aber aufgrund der erhöhten Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht wechseln kann oder es aufgrund von Microsofts Datensammelei nicht will, kann Alternativen ins Auge fassen.
Wie gut sich etwa Linux mittlerweile für das Gaming eignet, hat ComputerBase in mehreren Artikeln und Podcasts analysiert.
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