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HBM3E für Nvidia: SK Hynix schreddert alte Rekorde und nähert sich der Spitze
Mit überragenden Quartalszahlen hat SK Hynix alte Rekorde zu den Akten gelegt. Nun gibt es Befürchtungen, dass das Unternehmen kaum mehr wachsen kann, da sowohl Kapazität in Form von Fabriken als auch der Fokus auf HBM nahezu an der Spitze angelangt sind.
Aktuell verkauft SK Hynix nahezu alles, was im Lager liegt – auch das ist ein Grund für den nochmals deutlich gestiegenen Umsatz. Einige Großkunden haben zuletzt ihre Lager aufgefüllt, auch die Thematik von Zöllen und Gegenzöllen spielt dort mit hinein, die ein Risiko sind und Unsicherheiten bringen. Letztlich wurden dadurch aber alle Prognosen bei SK Hynix übertroffen.
Die hohen Verkaufszahlen zuletzt bringen nun aber Spielraum für Fluktuationen im zweiten Halbjahr mit. Mit einem gesunden Produktmix will SK Hynix den breiten Markt adressieren, dazu gehört weiterhin auch DDR4-Speicher, trotz eines nun noch einstelligen Anteils am Umsatz wurden Kunden über Langzeitverträge gebunden. Primär die Fabriken in China werden diese Aufgabe übernehmen.

Stichwort Fabriken: Die neue Fab M15x wird im vierten Quartal die Produktion aufnehmen, um 2026 voll durchstarten zu können. Der Fokus auf der Anlage in Südkorea liegt natürlich bei HBM. Da die Bestellungen für das kommende Jahr nun besser absehbar sind, wird die Kapazität dort stetig weiter erhöht, wie SK Hynix auf Nachfrage eines Analysten zu beschwichtigen versuchte. Es gäbe demnach keine Kapazitätsprobleme hinsichtlich der Fläche in den Fabriken, führte SK Hynix weiter aus. 2027 wird zudem die erste Fabrik des neuen Campus in Yongin fertiggestellt sein, parallel dazu die Packaging-Einrichtung in den USA entstehen.
Nvidia nimmt Speicherhersteller in die Mangel
Um der Nachfrage zu begegnen, nimmt SK Hynix zudem mehr Geld in die Hand; die Ausgaben sollen steigen – auf einen nicht benannten Wert. Das Unternehmen erklärt hierzu, dass sich die Zeiten geändert haben, die Hersteller müssen viel früher in Vorleistung gehen und Großkunden gewisse Zusagen machen, ohne die keine Verträge zustande kommen.
The memory market has shifted to one where leading players can exercise a certain level of bargaining power … The advantages of early engagement with customers have become significantly more important than in the past.
SK Hynix
Es dürfte sich hierbei vor allem um HBM-Kapazitäten handeln, wobei Nvidia mit ziemlicher Sicherheit der größte Abnehmer ist. Zuletzt war nämlich vermeldet worden, dass Nvidia noch keine finalen Verträge für HBM für 2026 unterschrieben hat, wohl auch, um Micron, Samsung und SK Hynix gegeneinander auszuspielen und die Preise zu drücken. Auch Micron hatte zuletzt bestätigt, dass die HBM-Verkäufe für das kommende Jahr noch nicht unter Dach und Fach sind. SK Hynix erklärt, dass trotz der steigenden Fertigungskosten bei HBM4 die Marge die gleiche bleiben soll.
Ohne HBM wäre SK Hynix aber nicht dort, wo es jetzt ist. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 35 Prozent auf 16,2 Milliarden US-Dollar noch einmal deutlich an, vor allem aber stieg auch der Gewinn: Ein Plus von 70 Prozent beim Nettobetrag, umgerechnet rund 5,1 Milliarden US-Dollar, vermeldet der Konzern hier.

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Einstiegs-Grafikkarte: Die GeForce RTX 5050 ist im deutschen Handel angekommen
In der zweiten Julihälfte sollte die GeForce RTX 5050 auch hierzulande verfügbar werden und sie ist es jetzt auch: Inzwischen listen alle namhaften Online-Shops Custom-Designs von Asus, Gainward, Gigabyte, Inno3D, Palit und Zotac als direkt ab Lager lieferbar. Die Preise für Lagerware beginnen bei 256 Euro (UVP 259 Euro).
Die bis dato kürzeste GeForce RTX 5050 von PNY gibt es aktuell allerdings noch nicht zu kaufen. Die PNY GeForce RTX 5050 Single-Fan (SKU: VCG50508SFXPB1) bietet kompakte Abmessungen von 146,7 mm × 125 mm × 40 mm (L×B×H). Die nur unwesentlich größere Inno3D GeForce RTX 5050 Compact (148 mm × 118 mm × 41 mm (L×B×H)) wird immerhin schon von ersten Händlern gelistet, ist jedoch ebenso noch nicht lieferbar.

Die GeForce RTX 5050 ist gut 50 Euro günstiger als die RTX 5060. Beide Grafikkarten bieten 8 GB VRAM, die GeForce RTX 5060 ist mit der größeren GB206-GPU aber ca. 30 Prozent schneller und mit einer nur 15 Watt höheren TDP effizienter.
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App für 9,99 Euro kostenlos – sowie weitere Apps
Die aktuelle Gratis-Apps-Auswahl bietet eine beeindruckende Bandbreite – hier findet garantiert jeder etwas Passendes. Ob individuelle Klingelton-Gestaltung oder beruhigende Puzzle-Games. Und das Beste daran? Alles ist gratis erhältlich – allerdings nur für begrenzte Zeit.
In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.
Kostenlose Pro-Apps (Android)
- Garage Ringtones Pro (
2,89 Euro) – Mit dieser Anwendung gestaltet Ihr Eure Klingentöne ganz individuell. Man kann Audiodateien nach Belieben zuschneiden – sei es Musik oder persönliche Sprachaufnahmen. Die Bedienung bleibt dabei angenehm einfach und klar strukturiert. (3,7 Sterne, 312 Bewertungen) - IPTV Smart Player Pro (
9,99 Euro) – Wo eine Internetverbindung besteht, lässt sich heutzutage auch Fernsehen empfangen – und mit dieser App wird das besonders unkompliziert. Zusätzlich kann man Sendungen direkt auf den eigenen Fernseher übertragen. Vorausgesetzt, das Gerät unterstützt diese Funktion. (4,0 Sterne, 3.360 Bewertungen) - Meine Medizin Pro (
2,79 Euro) – Dieses praktische Tool eignet sich sowohl zur eigenen Nutzung als auch als Empfehlung für Eltern oder Großeltern. Es hilft dabei, jederzeit den Überblick über die persönliche Medikation zu behalten. Da es sich allerdings um eine weniger verbreitete Gesundheits-App handelt, ist es ratsam, sie zunächst sorgfältig zu prüfen. Denn sicher ist sicher. (3,8 Sterne, 236 Bewertungen) - Defense Zone HD (
2,69 Euro) – Dieses Tower-Defense-Spiel bietet bewährten Spielspaß, allerdings mit einem speziellen Twist: Statt bunter Luftballons dominieren hier militärische Elemente wie Panzer und Raketen das Geschehen. Wer also einfach nur Ballons zum Platzen bringen möchte, wird hier nicht fündig. (4,1 Sterne, 3.480 Bewertungen)
Gratis Premium-Apps (iOS)
- Eyka (
0,99 Euro) – Dieses Spiel ist ein beruhigendes Puzzle, das entfernt an den Rubik’s Cube erinnert. Die Aufgabe besteht darin, die Farben in Einklang zu bringen. Statt eines einfachen Würfels gibt es hier jedoch viele unterschiedliche, würfelförmige Designs – und insgesamt 108 originele Level. (4,8 Sterne, 5 Bewertungen) - Space Clutter (
0,99 Euro) – Bei diesem Spiel handelt es sich um ein minimalistisches Arcade-Game aus dem Jahr 2012, das im Weltraum spielt. Es ist jetzt auch für iOS erhältlich. Wer beim Begriff „Arcade“ nostalgische Gefühle entwickelt, sollte dem Retro-inspirierten Spiel unbedingt eine Chance geben. (5,0 Sterne, 1 Bewertung) - Music Quiz: Know Your Library? (
0,99 Euro) – Hinter diesem Spiel steckt ein Quiz, das auf der eigenen Musikbibliothek aufbaut. Wer meint, seine Lieblingssongs in- und auswendig zu kennen, kann hier sein Wissen auf die Probe stellen. Die grafische Gestaltung des Spiels passt sich dabei jeweils dem aktuell abgespielten Song an. (5,0 Sterne, 6 Bewertungen) - Hundeführer 2 PRO (
1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)
Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten
Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.
Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.
In-App-Käufe und Werbung
Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
App-Berechtigungen
Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.
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Im Test vor 15 Jahren: Bei Prolimatechs Super Mega war der Name Programm
Der Name des Prolimatech Super Mega (Test) suggerierte bereits ohne jegliche Subtilität, was die Ambitionen des Herstellers mit dem CPU-Kühler vor 15 Jahren waren. Im Test entsprach der Kühler den hohen Erwartungen und machte mit der Konkurrenz kurzen Prozess.
Ein Hybrid aus Kupfer und Aluminium
Bei dem Prolimatech Super Mega handelte es sich um einen Tower-Kühler mit zwei Kühltürmen, der optisch dem beliebten Megahalems nahezu wie ein Ei dem anderen glich. Die beiden Kühltürme verfügten über jeweils 45 Lamellen, wobei der Großteil der Lamellen wie üblich aus Aluminium gefertigt war. Eine Besonderheit war, dass jeweils zwei Sätze à acht Lamellen zur Hälfte aus Kupfer hergestellt waren, um die Kühlleistung des Super Mega zu steigern. Die Lamellen waren in einem Abstand von etwa 2 mm platziert.
Die Verbindung zwischen der Bodenplatte und den Kühltürmen wurde durch sechs 6-mm-Heatpipes in U-Aufbiegung hergestellt. Die Abmessungen des Super Mega betrugen 130 × 74 × 159 mm ohne Lüfter, wobei bis zu zwei 120- oder 140-mm-Lüfter verbaut werden konnten. Das Gesamtgewicht lag mit 976 Gramm ohne Lüfter deutlich über dem des Megahalems mit 790 Gramm. In puncto Kompatibilität unterstützte der Super Mega nur die Intel Sockel 775, 1156 und 1366. AMD-Nutzer mussten ein separat angebotenes Montagekit erwerben. Preislich lag der Kühler wie alle Prolimatech Produkte am oberen Ende des Preisspektrums mit einer UVP von 69,90 Euro.
Bei der Montage gab es bei dem Super Mega eine seltene Besonderheit. Für die Verschraubung des Kühlers mit der Rückplatte hatten Nutzer die Wahl zwischen zwei verschiedenen Arten von Schrauben. Die silbernen Schrauben entsprachen Intels Spezifikation, während die schwarzen Schrauben eine engere Feder besaßen, wodurch der Anpressdruck anstieg. Während der Sockel 1366 mit einer maximalen statischen Belastung von etwa 27,2 kg (60 lbs) spezifiziert war, wurde durch die Nutzung der schwarzen Schrauben ein Anpressgewicht von 31,75 kg (70 lbs) erzeugt. Da das gegen Intels Spezifikationen verstieß, erfolgte die Nutzung auf eigene Gefahr und sorgte für das Erlöschen der Garantie des Prozessors. In der Praxis sorgten die schwarzen Schrauben für eine marginal höhere Kühlleistung, waren aber nur erfahrenen Anwendern zu empfehlen.
Kühlleistung an der Spitze
Der Prolimatech Super Mega machte seinem Namen alle Ehre. Während er im semipassiven Betrieb schwächelte und sich nur in der Mitte des Testfeldes platzierte, landete er in allen anderen Tests quasi ausnahmslos an der absoluten Spitze und lieferte die beste Kühlleistung ab. Dabei machte es keinen Unterschied, ob die CPU im „Standardmodus“ ohne oder im „Performancemodus“ mit Übertaktung betrieben wurde. Die gewählten Lüfter machten ebenfalls keinen Unterschied: ein oder zwei Lüfter, langsame oder hohe Drehzahlen, der Super Mega lag vorne. Selbst bei der schwachen semipassiven Kühlleistung lag der Super Mega deutlich vor dem Megahalems. Erwähnenswert war, dass alle Tests mit den schwarzen Schrauben erfolgten, also mit dem Erlöschen der Herstellergarantie einhergingen.
Fazit
Der Prolimatech Super Mega ließ im Test keinerlei Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit aufkommen. Mit einer über alle Szenarien hinweg sehr hohen Leistung konnten Anwender die nach der besten Kühlung suchten, ohne Bedenken zugreifen. Wer über eine CPU von AMD verfügte, musste allerdings mit Zusatzkosten für das passende Montagekit rechnen. Zudem war der Preis des Kühlers selbst mit knapp 70 Euro ohne Lüfter sehr hoch.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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