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Apps & Mobile Entwicklung

Verbot ab 1. August! Diese Technik-Geräte dürfen bald nicht mehr verkauft werden


Ab dem 1. August gibt es eine neue Verordnung, die feste Regelungen für Technik-Geräte vorschreibt, die WLAN oder Bluetooth als Funkschnittstelle nutzen. Bereits Anfang 2025 wurden die Maßnahmen vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik angekündigt. Hersteller müssen auf das Verbot reagieren und neue Anforderungen für ihre Geräte erfüllen. Sonst ist der Verkauf von Technik-Produkten verboten.

Neue Norm für WLAN und Bluetooth

Ab August gelten neue Regeln für Hersteller, die technische Geräte in der EU verkaufen. Um Technik-Produkte wie gewohnt auf dem europäischen Binnenmarkt verkaufen zu dürfen, müssen alle rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Cybersicherheit eingehalten werden. Dafür wurde die CE-Kennzeichnung ausgeweitet. Neu ist sie nicht. Sie kennzeichnet, ob ein technisches Gerät sicher ist und ob die Gesundheits- und Umweltanforderungen der EU erfüllt wurden.

Rückseite des Withings Body Scan-Geräts mit Produktinformationen und Warnhinweisen.
So sieht eine CE-Kennzeichnung aus / © nextpit

Einen ähnlichen Standard soll es für Bluetooth und WLAN geben. In Zukunft soll die digitale Sicherheit inbegriffen sein – also vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Hersteller müssen die Absicherung vertraulicher Kommunikation durch Geräte und regelmäßige Updates gewährleisten. An der Entwicklung der neuen Norm war das BSI (Bundesamt für Sicherheit) entscheidend beteiligt.

Verbot ab 1. August: Welche Produkte betroffen sind

Die Verordnung basiert auf der Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive – EU-Richtlinie (2014/53/EU)) und wurde durch die Verordnung 2022/30/EU finalisiert. Die Einhaltung der Richtlinien wird durch die Bundesnetzagentur überwacht. Bis dato war ein Nachweis nur durch eine dedizierte Prüfstelle möglich gewesen. Laut Claudia Plattner, Präsidentin des BSI wird so „das Cybersicherheitsniveau in Deutschland und Europa deutlich erhöht.“

Zusammenfassend müssen Hersteller sicherstellen, dass technische Geräte vor digitalen Angriffen und Manipulationen sicher sind. Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Smartwatches, Saugroboter oder Smart-TVs sind betroffen. Vorsicht ist für Kunden dennoch geboten. Die CE-Kennzeichnung gibt keine Auskunft über die Qualität des Technik-Produkts. Nur die Mindestanforderung für die Sicherheit des Produkts ist gewährleistet.



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Apps im Wert von 15 Euro kostenlos



Derzeit haben Nutzer von Android und iOS die Möglichkeit, Apps im Gesamtwert von 15,34 Euro kostenlos zu laden und zu installieren. Allerdings sind die jeweiligen Nulltarife nur für kurze Zeit verfügbar. Wer schnell zugreift, kann sich die Apps dauerhaft gratis sichern.

In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.

Kostenlose Pro-Apps (Android)

  • Game Booster Pro: Turbo Mode (0,19 Euro) – Diese App hilft Euch, die maximale Leistung aus Euren Smartphones herauszuholen. Zudem könnt Ihr die FPS in Spielen überwachen. Und auch sonst bietet das Tool viele weitere hilfreiche Analysefunktionen. Besonders spannend ist der Launcher auch durch sein klar strukturiertes und benutzerfreundliches Menü. (4,3 Sterne, 53.200 Bewertungen)
  • AppLock PRO (4,99 Euro) – Jedes Smartphone sollte mit PIN, Muster, Fingerabdruck oder ähnlichen Methoden gesichert sein – besonders, wenn sensible Apps wie PayPal oder Banking genutzt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einzelne Anwendungen mit einem eigenen Passwort zu schützen. So bleibt das Gerät auch dann sicher, wenn man Freunden nur ein paar Fotos in der Galerie zeigen möchte. Letzteres ermöglicht diese App. (3,5 Sterne, 5.680 Bewertungen)
  • Equalizer Bass Booster Pro (2,19 Euro) – Noch immer verfügen nicht alle Smartphones über eine eingebaute Equalizer-Funktion – obwohl diese den Sound spürbar verbessern kann. Mit dieser App lässt sich der Equalizer ganz einfach nachrüsten. Zusätzlich steht ein Bass-Booster zur Verfügung, der für kräftige Bässe sorgt. Das allerdings natürlich nur in dem Umfang, den die Lautsprecher des Geräts hergeben. (4,3 Sterne, 3.632 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps (iOS)

  • Stickyboard 2 (4,99 Euro) – Stellt Euch ein riesiges Whiteboard ohne Grenzen vor, auf dem Ihr beliebig viele Haftnotizen anbringen könnt. Genau das ermöglicht diese App: Ihr könnt bunte Zettel erstellen, beliebig verschieben und so Eure Ideen übersichtlich anordnen. Zusätzlich gibt es einen virtuellen Marker, mit dem Ihr direkt auf dem Board schreiben oder Skizzen hinzufügen könnt. (4,8 Sterne, 10 Bewertungen)
  • Math Central (0,99 Euro) – Auch wenn das App-Icon auf den ersten Blick wie ein Taschenrechner wirkt, steckt in Wirklichkeit ein cleveres Tool zur Überprüfung und Erweiterung von Mathematikkenntnissen dahinter. Die gestellten Aufgaben werden zufällig erzeugt und sorgen durch ihre Vielfalt dafür, dass keine Wiederholungen auftreten. (keine Bewertungen)
  • Hundeführer 2 PRO (1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)

Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe und Werbung

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

App-Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.



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Metroid Prime 4: Beyond: Veröffentlichung am 4. Dezember mit bis zu 120 FPS


Auf der Nintendo Direct wurden neben Pokémon, Donkey Kong und einem neuen Mario-Film auch ein Veröffentlichungsdatum für Metroid Prime 4: Beyond bekannt gegeben. Am 4. Dezember soll der seit über acht Jahren angekündigte vierte Teil der Reihe sowohl für die Nintendo Switch 2 als auch für die Switch 1 auf den Markt kommen.

Nur mit einem einfachen Trailer, der die Ingame-Grafik der Switch-2-Version zeigt, hat Nintendo das langerwartete Metroid Prime 4: Beyond für den 4. Dezember angekündigt. Weitere Informationen gab es auf der Direct nicht.

4K60 oder 1080p120 am TV

Die eShop-Seiten enthüllen jedoch zusätzliche Informationen: Besitzer der Switch-2-Version werden demnach die Wahl haben, ob sie im Docked-Modus den TV mit einem 4K-Signal oder einem Full-HD-Signal bespielen. Laut Nintendo sind 120 FPS nur im Full-HD-Modus verfügbar und im 4K-Modus sind „maximal“ 60 FPS möglich. Das Spiel unterstützt ebenso High-Dynamic-Range (HDR) sowie den Maus-Modus der Nintendo Switch 2.

Vorbestellung & Preise

Über den Nintendo eShop kann Metroid Prime 4: Beyond bereits vorbestellt werden, der Titel kostet mit 69,99 Euro auf der Switch 2 etwas mehr als die 59,99 Euro für die Switch 1. Wie üblich wird es ein Upgrade-Pack geben, um von der Switch-1-Version auf die Switch-2-Version zu upgraden. Das Spiel wird es über Händler wie Amazon* auch physisch geben.

Lange Wartezeit für Fans

Damit endet die langjährige Odyssee für Metroid-Fans bald: Der vierte Teil der Reihe wurde ursprünglich zur E3 2017 von Nintendo als Nachfolger für Metroid Prime 3: Corruption aus dem Jahr 2017 angekündigt. Die Entwicklung wurde zwei Jahre später jedoch wieder auf Null gesetzt, denn Nintendo war mit der Arbeit von Bandai Namco nicht zufrieden. Am aktuellen Teil werkelt seit dem Jahr 2019 wieder Retro Studios, die auch schon die vorherigen Ableger entwickelt haben. Im Juni 2024 kündigten die Entwickler den Beititel „Beyond“ und die Veröffentlichung für das Jahr 2025 an. Mit der heutigen Ankündigung kann Nintendo das Versprechen knapp einhalten.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Darum halluziniert ChatGPT – und wird nie ganz damit aufhören



Nicht nur ChatGPT halluziniert, das steht mal fest. Vielmehr sind wir es von allen KI-Plattformen gewohnt, dass sie uns da gelegentlich glatte Lügen auftischen. OpenAI hat sich dazu jetzt erklärt und verrät uns, wieso das so ist.  Was OpenAI ebenfalls sagt: Das mit dem Halluzinieren werden wir vermutlich niemals so ganz los!

Warum Sprachmodelle halluzinieren

„Why language models hallucinate“ heißt ein Beitrag auf dem OpenAI-Blog. Dort lässt sich das Unternehmen in die Karten blicken und erklärt genau das – also wie es dazu kommt, dass Sprachmodelle wie Gemini, Grok oder eben auch ChatGPT halluzinieren. Wer nicht im Thema ist: Mit „Halluzinieren“ ist gemeint, dass das Sprachmodell die richtige Antwort nicht kennt und nicht nennt, sondern sich stattdessen sehr souverän eine alternative, aber faktisch leider komplett falsche Antwort ausdenkt. 

Tatsächlich ist die Antwort auf die Frage, wieso die LLMs (Large Language Models) halluzinieren, sogar erschreckend einfach: Weil sie es so beigebracht bekommen! Beim Training werden die LLMs so geschult, dass sie eben lieber eine beliebige Antwort geben, als stumpf den Mund zu halten. 

OpenAI betont, dass Halluzinationen kein bloßer Bug sind – sondern eine systemische Folge von Sprachmodellen, die auf Wahrscheinlichkeiten trainiert und bewertet werden. Weil sie dafür optimiert sind, möglichst präzise Antworten zu geben, werden diese präzisen Antworten – selbst wenn sie falsch sind – belohnt. Das ist in der Konsequenz für ein so trainiertes Modell die deutlich richtigere Antwort als ein „Ich weiß es nicht“.

Ein Beispiel, wieso Halluzinieren für eine KI richtig ist

Stellt Euch eine Klassenarbeit vor, für die Ihr nicht gelernt habt. Ihr sollt bei einer Aufgabe etwas ins Feld schreiben, habt aber keinen blassen Schimmer, wie die Antwort lautet. Schreibt Ihr nichts hinein, sind es null Punkte für die Aufgabe. Schreibt Ihr stattdessen irgendetwas hinein, was Euch schlüssig erscheint, habt Ihr zwei Chancen: 

  • Entweder ist das Geschriebene einfach zufällig richtig, dann gibt es die volle Punktzahl. 
  • Oder Ihr ratet falsch, habt aber vielleicht einen Teilaspekt richtig, der immerhin mit einer geringeren Punktzahl geahndet wird.

Im allerschlimmsten Fall schreibt Ihr kompletten Quatsch, aber auch das wäre nicht schlimmer, als das Feld leer zu lassen. Genau so arbeitet auch eine KI: Sie wägt Wahrscheinlichkeiten ab und sagt lieber etwas theoretisch Mögliches als zu erklären, dass sie absolut keine Ahnung hat. 

Eine Mitschuld tragen also auch die Benchmark-Tests, für die KI-Modelle ebenfalls optimiert werden, und die ähnlich funktionieren wie in dem genannten Beispiel. Somit werden die LLMs durch diese falschen Anreize zum Raten verleitet, was dann zu den Halluzinationen führt. 

Und was kann man gegen das Halluzinieren unternehmen?

Die Wissenschaftler:innen, die an dieser Studie beteiligt waren, sind sich einig, dass man das Halluzinieren nie zu 100 Prozent verhindern kann. Aber zumindest gibt es Ideen, wie man das Risiko minimieren kann. Dazu müssten beim Training lediglich falsche Antworten auch tatsächlich negativ bewertet werden. Nicht beantwortete Fragen sollen hingegen auch Teilpunkte erhalten können.

Bei OpenAI heißt es dazu: „Es gibt eine einfache Lösung: Bestrafen Sie selbstbewusste Fehler stärker als Unsicherheit und vergeben Sie Teilpunkte für angemessene Begründungen dieser Unsicherheit“. So soll das blinde Raten verhindert werden, indem man die KI eben auch dafür belohnt, wenn sie lieber keine als eine falsche Antwort äußert. Dazu braucht es aber auch ganz neue Tests und Testmethoden – und bis die etabliert sind, wird sicher noch Zeit vergehen.

Was bedeutet das für uns? Dass wir weiterhin haargenau aufpassen müssen, was uns ChatGPT oder ein anderes KI-Modell vorsetzt. Das ist übrigens generell eine gute Idee, bevor man sich blind den Antworten ausliefert, die eine KI oder wer auch immer einem auftischt. 



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