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+++ Buena +++ Aleph Alpha +++ MeToo +++ NAO +++ Tomorrow Bio +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Buena – eine ziemlich starke Pivot-Geschichte +++ Führungsbeben bei der KI-Hoffnung Aleph Alpha +++ Bittere Realität in der deutschen Startup-Szene: Sexuelle Belästigung +++ So tickt NAO-Gründer Robin Binder +++ So funktioniert Tomorrow Bio +++

+++ Buena +++ Aleph Alpha +++ MeToo +++ NAO +++ Tomorrow Bio +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 28. Juli).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Buena
+++ Eine ziemlich starke Pivot-Geschichte! In den vergangenen Jahren wurde aus dem 2016 gegründeten Berliner PropTech Home das Unternehmen Buena. Das Berliner PropTech, das von Matthias Möller, Moritz von Hase, Din Bisevac und Jan Mundin geführt wird, positioniert sich als digitale Hausverwaltung. “Buena is a property management startup enabling anyone to create wealth through owning real estate. Launched in 2023, Buena’s AI-enabled platform automates property management, delivering better outcomes for landlords and tenants.”, heißt es zum Konzept. Zur Strategie gehört dabei auch die “Übernahme und Digitalisierung bestehender Hausverwaltungen”. Seit 2022 führt der ehemalige YouTube-Star Bisevac das Unternehmen. “Following a major restructuring, rebranding, and new investor round, he became CEO and introduced the M&A rollup strategy”, heißt es dazu in einer Presseaussendung. Auf Linkedin wird Bisevac noch etwas deutlicher: We burned $14M, were weeks away from bankruptcy. Today we have $25M ARR and are announcing a $58M Series A. 5 years ago, I joined a company called ‘Home’ as a Product Designer. We didn’t find product market fit. We burned through $14M over a few years. We had enough money for one pivot”. Der harte Pivot – samt neuen Team und Namen – zahlte sich aus: Der amerikanische Investor GV (ehemals Google Ventures), der amerikanische Early-Stage-Investor 20VC (Harry Stebbings), der englische Geldgeber Stride und Capnamic Ventures aus Köln investierten gerade 58 Millionen US-Dollar in Buena. Mehr über Buena

KI-Telefonassistenten
+++ Telefonische Erreichbarkeit ist für Startups entscheidend – aber in Zeiten von Remote-Work und knappen Ressourcen auch schwer zu organisieren. KI-Telefonassistenten schaffen hier einen oft unterschätzten Hebel. Mehr im Gastbeitrag von Franz Jordan

Taxdoo
+++ Das millionenschwere TaxTech Taxdoo geht mit der Übernahme von Account Digital auf Wachstumskurs. “Account Digital ist zuletzt 100 % Year over Year gewachsen. Dieses Momentum wollen wir weiter anfachen”, sagt Taxdoo-Gründer Roger Gothmann. Mehr über Taxdoo

#LESENSWERT

Aleph Alpha – MeToo – NAO – Tomorrow Bio 
+++ Führungsbeben bei Deutschlands KI-Hoffnung Aleph Alpha: Investor Schwarz Gruppe stellt Gründer Jonas Andrulis den erfahrenen Handelsmanager Reto Spörri zur Seite (PM, Manager Magazin) +++ Bittere Realität in der deutschen Startup-Szene: Sexuelle Belästigung gehört für viele Gründerinnen zum Alltag: Über MeToo in einer Szene, in der jeder jeden kennt (Süddeutsche) +++ So tickt Robin Binder, Gründer des FinTechs NAO, das Private Equity und Co. für alle zugänglich machen möchte (Payment & Banking) +++ So funktioniert das Berliner Startup Tomorrow Bio und die “Kryokonservierung von Menschen” (Gründerszene) +++

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Digital Business & Startups

At-Home-Bluttests: 9 Startups im Vergleich


At-Home-Bluttests: 9 Startups im Vergleich

Viele Deutsche setzen heutzutage auf die Angebote von Startups, die Bluttests für Zuhause anbieten. Wir stellen euch einige vor.
Getty Images / TEK IMAGE, MarkHatfield, Collage: Gründerszene

Die Gesundheitskompetenz der Deutschen ist seit 2014 deutlich gesunken. Laut einer Studie der TU München haben mittlerweile rund 75 Prozent der Erwachsenen Probleme, Gesundheitsinfos zu finden, zu verstehen und richtig anzuwenden – besonders jüngere Menschen sind betroffen.

Gleichzeitig sind Arztbesuche oft mit langen Wartezeiten verbunden. Hier setzen viele Startups an und bieten schnelle Lösungen durch Heim-Bluttests und individuelle Lifestyle-Empfehlungen.

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Einige Experten kritisieren solche Tests entschieden. Andreas Bobrowski vom Berufsverband Deutscher Laborärzte bemängelt, dass sie methodisch schwach sind. Es fehle an Qualitätskontrollen, oft passieren Fehler beim Blutabnehmen oder beim Transport der Proben.

Laut Bobrowski richten sich diese Angebote hauptsächlich an gesunde Menschen, um ihnen Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen.

At-Home-Tests als präventive Maßnahme

Die Digital-Health-Expertin Shari Langemak sieht die Tests dagegen positiv. Menschen ohne Symptome könnten so proaktiv ihre Gesundheit im Blick behalten – echte Risiken gebe es dabei nicht.

Laut Langemak übernehmen Patienten heute immer mehr Verantwortung, statt sich nur auf Ärzte zu verlassen, und besprechen Diagnosen gemeinsam. Das erklärt auch den Trend zu Heimtests.

Michael Müller vom Verband der Akkreditierten Labore sieht dagegen keinen Vorteil solcher Tests gegenüber Arztbesuchen. Er meint, dass die Tests oft nur Momentaufnahmen darstellen.

In Q1 2025 ist das Finanzierungsvolumen von Digital Health Startups in Europa erstmals seit Q2 2021 wieder deutlich gestiegen.

In Q1 2025 ist das Finanzierungsvolumen von Digital Health Startups in Europa erstmals seit Q2 2021 wieder deutlich gestiegen.
CB Insights State of Digital Health Report Q1 2025

Investoren glauben trotzdem an die Zukunft dieser Angebote. Laut CB Insights flossen allein im ersten Quartal 2025 weltweit 5,3 Milliarden Dollar in Digital-Health-Startups, davon 1,5 Milliarden nach Europa – ein Plus von 87 Prozent.

1. Aware: Blutabnahme als Erlebnis



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Neuer Investor steigt bei Energie-Unicorn 1Komma5° ein


1Komma5° gibt einen neuen Investor bekannt: Sabanci Climate Ventures. Damit erweitert das Energie-Startup seine vorbörsliche Finanzierungsrunde vom vergangenen Dezember.

Neuer Investor steigt bei Energie-Unicorn 1Komma5° ein

Philipp Schröder, CEO & Co-Founder von 1Komma5°.
1Komma5°/Christoph Neumann

Das Energie-Startup 1Komma5° gibt einen neuen Investor bekannt: Sabanci Climate Ventures. Es handelt sich dabei um den Climate-Investmentarm der Sabanci-Gruppe mit Sitz in der Türkei.

Damit erweitert das Startup seine vorbörsliche Finanzierung aus Dezember 2024. Damals hat sich 1Komma5° 150 Millionen Euro gesichert. Die Summe der nun erweiterten Runde gibt das Unternehmen auf Nachfrage von Gründerszene nicht bekannt.

Die Sabanci-Gruppe gehört einer der einflussreichsten Unternehmerfamilien in der Türkei. Sie ist neben Energie unter anderem auch in den Bereichen Baustoffe und Finanzwesen tätig. Zum Portfolio von Sabanci Climate Ventures gehören zum Beispiel das MIT-Spinoff Active Surfaces, der extrem dünne Solarzellen baut oder Aikido Technologies, die eine schwimmende Plattform für Offshore-Windkraftanlagen bauen. Der Climate-Investmentarm beteiligt sich hauptsächlich an Series A und B Runden.

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Umsatzsteigerung in 2024

Mit der erweiterten Runde reiht sich Sabanci Climate Ventures in eine Reihe an Investoren ein. Bisher habe 1Komma5° „fast 400 Millionen Euro Eigenkapital aufgenommen und ist weiterhin schuldenfrei“, heißt es vom Startup. Das Unicorn sei „trotz zwei Jahren Rezession in Deutschland und regulatorischer Herausforderungen“ profitabel.

Zudem blickt das Energie-Startup auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück: 520 Millionen Euro Umsatz habe man vergangenes Jahr gemacht – das sind 70 Millionen mehr als noch 2023 (458 Millionen Euro).

Große Pläne

Mit dem frischen Kapital plane 1Komma5° sein organisches Wachstum voranzutreiben und Heartbeat AI zu skalieren. Heartbeat AI ist eine Energiemanagement-Plattform, die von 1Komma5° entwickelt wurde.

Sie nutzt künstliche Intelligenz, um den Energieverbrauch in Haushalten zu optimieren und mit erneuerbaren Energiequellen zu verbinden. Ziel ist es, Kundinnen und Kunden günstigen Strom direkt von der Strombörse zu liefern.

Laut eigenen Angaben plane das Startup bis 2027 mehr als 100 Millionen Euro in den Ausbau rund um das Software-Geschäft von Heartbeat AI zu investieren.

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955 Millionen: Cognigy gelingt größter KI-Exit Europas


Das Düsseldorfer KI-Startup Cognigy erzielt Europas größten KI-Exit: US-Konzern Nice übernimmt das Unternehmen für rund 955 Millionen Dollar.

955 Millionen: Cognigy gelingt größter KI-Exit Europas

Die Cognigy-Gründer Philipp Heltewig und Sascha Poggemann – her auf einem Bild aus den frühen Tagen des Unternehmens.

Das Düsseldorfer KI-Startup Cognigy sorgt für einen Rekord-Exit in der europäischen KI-Szene: Der US-Softwarekonzern Nice übernimmt den Anbieter von KI-Agenten für 955 Millionen Dollar (etwa 819 Millionen Euro), wie beide Unternehmen heute verkündet haben.

Der Kaufpreis soll rund 50 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) an Earn-Outs beinhalten, die über einen bestimmten Zeitraum je zur Hälfte in bar und in Aktien ausgezahlt werden sollen, heißt es in der Mitteilung von Nice.

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Die Übernahme, die Nice komplett aus eigenen Mitteln finanziert, soll bis zum vierten Quartal 2025 vollzogen sein – vorausgesetzt, die Behörden stimmen zu. Für die deutsche Tech-Branche ist es ein historischer Meilenstein, der gleichzeitig deutlich macht, welche Chancen bislang ungenutzt blieben.

100-Millionen-Finanzierung vor einem Jahr

Vor einem Jahr hat Cognigy noch eine Series-C-Runde über 100 Millionen Dollar (86 Millionen Euro) abgeschlossen. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde vom Investor Eurazeo Growth, begleitet von weiteren prominenten Kapitalgebern wie Insight Partners, DTCP (Digital Transformation Capital Partners) und DN Capital.

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Insgesamt hat das Startup seit der Gründung in 2016 etwa 170 Millionen Dollar (146 Millionen Euro) an Risikokapital eingeworben. Bereits 2019 konnte das Startup mit DN Capital einen namhaften Investor für seine Series A gewinnen. In der Series-B-Runde im Jahr 2021 folgte dann Insight Partners als Lead-Investor.

Mit dem frischen Kapital aus der Series C wollte Cognigy vor allem die globale Expansion beschleunigen, seine KI-Technologie weiterentwickeln und sich als führender Anbieter für Enterprise-Automatisierung im Kundenservice positionieren. Dass diese Strategie aufgegangen ist, beweist nun die Übernahme durch Nice in Höhe von fast einer Milliarde Dollar.

KI-Agenten für den Kundenservice

Cognigy bietet eine KI-Plattform, mit der Unternehmen intelligente Chat- und Sprachbots („KI-Agenten“) für ihren Kundenservice erstellen, verwalten und optimieren können. Die Technologie des Düsseldorfer Startups versteht Kundenanfragen, egal ob per Text oder Sprache, und liefert automatisch passende Antworten. Sie unterstützt etwa bei der Produktsuche oder steuert Dialogroboter im stationären Handel.

Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Lufthansa, Toyota, Mercedes-Benz, Bosch, Henkel, ERGO, E.ON und Mister Spex.

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In Deutschland konkurriert Cognigy vor allem mit dem Berliner KI-Unicorn Parloa. Das Unternehmen bietet ebenfalls eine intelligente Sprachlösung, mit der Callcenter Anfragen wie Bestellungen oder Reklamationen automatisiert bearbeiten können.

Erste Idee: sprechender Teddybär

Cognigy wurde 2016 in Düsseldorf von Philipp Heltewig, Sascha Poggemann und Benjamin Mayr gegründet. Ursprünglich planten die drei Gründer laut Handelsblatt, einen sprechenden Teddybären zu entwickeln – merkten dabei jedoch schnell, dass die damalige Sprachtechnologie noch nicht ausgereift war.

Statt das Projekt abzubrechen, bauten sie kurzerhand eine eigene Plattform für natürliche Sprachverarbeitung und legten damit den Grundstein für Europas bislang größten KI-Exit.

Seitdem ist Cognigy rasant gewachsen, eröffnete Niederlassungen in den USA und Asien und etablierte sich als führender Anbieter im Bereich der sogenannten „Agentic AI“. Das Düsseldorfer Startup verzeichnet ein dreistelliges Wachstum und hat laut eigenen Angaben in den letzten zwölf Monaten hunderte Millionen Interaktionen auf seiner Plattform abgewickelt.

Starkes Zeichen für Europa

Für DN Capital, einen der frühen Cognigy-Investoren, bedeutet der Exit nicht nur einen finanziellen Erfolg, sondern auch einen symbolischen Meilenstein. Gülsah Wilke, Partnerin bei DN Capital, spricht auf Linkedin vom größten KI-Exit in Europa.

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„Dies ist mehr als nur ein Meilenstein für ein einzelnes Unternehmen. Es ist ein klares Signal an den Weltmarkt: Europa – und insbesondere Deutschland – kann KI-Führungskräfte von Weltklasse hervorbringen und ausbauen“, so die Investorin.

Dass Cognigy aus Düsseldorf und nicht aus klassischen Startup-Hochburgen wie Berlin oder München stammt, zeige klar: Technologie-Exzellenz entsteht überall dort, wo Team, Vision und Kapital stimmen.



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