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Kooperation von 1&1 und Deutsche Glasfaser für Glasfaser in ländlichen Regionen


1&1 und die Deutsche Glasfaser sind eine langfristige Kooperation eingegangen, mit der im ländlichen und suburbanen Raum eine größere Angebotsvielfalt bei Glasfaserprodukten erzielt werden soll.

Laut den beiden Unternehmen sollen im Zuge der „infrastrukturellen Kooperation“ die lokalen Glasfasernetze der Deutschen Glasfaser mit dem bundesweiten Transportnetz von 1&1 verbunden werden. Durch diesen Schritt sollen künftig über 2,5 Millionen weitere Haushalte Zugang zum Glasfaserangebot von 1&1 erhalten.

„Durch die kooperative Nutzung einer zukunftssicheren Infrastruktur schaffen wir mehr Wettbewerb und damit größere Wahlfreiheit für die Kundinnen und Kunden“, so die beiden Unternehmen. „Dieser Zusammenschluss ist ein Meilenstein auf dem Weg zweier Festnetz-Pioniere, den Glasfaserausbau voranzutreiben und den Menschen in Deutschland einen schnellen und zukunftssicheren Internetanschluss zu bieten“, erklärt Andreas Pfisterer, CEO der Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe.

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Wie die Angebote der großen Netzbetreiber wie Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica als auch regionaler Betreiber bietet 1&1 Glasfaseranschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde an. Die Partnerschaft ermöglicht 1&1 weitere Gebiete, in denen die Deutsche Glasfaser ausbaut, seine Glasfaserprodukte anzubieten.

Lang- bis mittelfristig soll die Glasfaser die bisher weit verbreiteten DSL-Anschlüsse ersetzen. Aus technischer Sicht ist das Ende bei DSL im Grunde schon erreicht, da die Technik ausgereizt ist. Zudem würden einem Gutachten zufolge mittelfristig auch die Komponenten knapp, da kaum ein Land mehr auf DSL setze.

In der Vorausberechnung für den VATM (Verband der Anbieter im Digital- und Telekommunikationsmarkt) könnte DSL bis 2030 dennoch weiterhin die dominante Leitungstechnik in Deutschland bleiben. Die Ampel-Bundesregierung hatte sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 die Hälfte und bis 2030 alle Haushalte mit Glasfaser versorgt werden könnten. Auch die EU-Kommission hatte 2030 als Zeitrahmen für die Kupfer-Glasfaser-Migration als Ziel ausgegeben, welches Gutachter jedoch als „überambitioniert“ beurteilten.


(afl)



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Elektroauto Leapmotor B 10 aus China Anfang September bei Stellantis bestellbar


Nicht einmal die staatlich subventionierte Überproduktion bescherte uns bisher eine große Auswahl billiger Elektroautos aus China. Der in Europa ansässige Autokonzern Stellantis nimmt vielmehr chinesische Autos in sein ohnehin riesiges Programm auf, um das Gefälle für sich zu nutzen. Dem Kunden bleibt – noch – keine große Ersparnis. Immerhin die Auswahl wird größer.


Mercedes EQE SUV

Mercedes EQE SUV

(Bild: 

Pillau

)

Nun kündigt der Mehrmarken-Konzern den Verkaufsbeginn für sein kompaktes Elektro-SUV aus chinesischer Kooperation an. Der Leapmotor B10 im nicht nur hierzulande sehr beliebten Format eines Skoda Elroq oder Kia EV3 sei „mehr als nur ein Auto“, meint der Pressetext. Er nennt ihn „eine intelligente, nachhaltige Lifestyle-Lösung für moderne, technisch versierte und umweltbewusste Fahrer“. Das Auto ordnet sich als drittes Leapmotor-Modell für Europa zwischen dem Kleinwagen T03 (Fahrbericht) und dem Mittelklasse-SUV C10 (Fahrbericht) ein.


Wie bei Leapmotor üblich, ist auch im B10 ein 14,6-Zoll-Monitor als Headunit montiert. (Bild:

Stellantis

)

Mit 4,5 Metern Länge, 1,88 Metern Breite und 1,65 Metern Höhe geht das Auto heute als „kompakt“ durch und bietet bei einem für Elektroautos typisch langen Radstand von 2,73 Metern 2,39 Meter Innenraum zwischen Rücksitzlehne und vorderem Fußraum. 435 bis 1410 Liter Laderaum sind im Vergleich keine Überraschung, ein Skoda Elroq bringt es auf 470 bis 1580 Liter.

Der B10 wird wie der größere Leapmotor C10 von einem permanenterregten Elektromotor mit einstufiger Übersetzung, 160 kW und 240 Nm Drehmoment an der Mehrlenker-Hinterachse angetrieben. Er beschleunigt in acht Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.


Der Leapmotor B10 ordnet sich als drittes Leapmotor-Modell für Europa zwischen dem Kleinwagen T03 und dem Mittelklasse-SUV C10 ein. (Bild:

Stellantis

)

Die Batterie ist Teil der Karosserie („Cell-to-Chassis“) und soll im Interesse einer niedrigen Bauweise mit maßgeschneiderten Low-Profile-Batteriezellen bestückt sein. Als Zellchemie setzt Leapmotor Lithium-Eisenphosphat ein, daher ist eine entsprechende Batterievorkonditionierung zum Laden an kalten Tagen eigentlich Pflicht. Mit einem 56,2-kWh-Akku verspricht der Hersteller bis zu 361 km WLTP-Reichweite, mit der größeren 67,1-kWh-Batterie sollen es maximal 434 km im Zyklus sein.

Beide Akkus können mit 11 kW an Wechselstrom und bis zu 168 kW an Gleichstrom geladen werden. Das spricht dafür, dass die Modelle für Europa bereits mit der 800-Volt-Architektur arbeiten, denn die Ladeleistung der ersten Version mit 400 Volt war an Gleichstrom auf 84 kW beschränkt. Schnellladen ist damit aber nicht wirklich schnell und soll damit im Bestfall eine Aufladung von 30 (!) auf 80 Prozent in rund 20 Minuten ermöglichen.

Der Leapmotor B10 wird in Deutschland ab dem 1. September 2025 ab 29.900 Euro inkl. MwSt. bestellbar sein. Stellantis verspricht viel Ausstattung fürs Geld. Serie sind unter anderem 17 ADAS-Funktionen. In der Ausstattungsvariante „Live“ sind zusätzlich bereits serienmäßig das 1,8 m² große, aber nicht zu öffnende Panorama-Glasdach mit elektrischem Sonnenschutz, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine 360°-Parkkamera und vieles mehr enthalten. Die gehobene Ausstattung „Design“ bietet unter anderem zusätzlich Ledersitze, Ambientebeleuchtung sowie beheizte, belüftete und elektrisch verstellbare Vordersitze.

Mehr über die Marke Leapmotor


(fpi)



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Micron stellt die erste PCIe-6.0-SSD vor, 245-TByte-SSD folgt


Micron zeigt als erster Hersteller eine fertige SSD mit PCI Express 6.0. Die Micron 9650 ist in den Bauformen E1.S und E3.S für Server gedacht, bei denen eine hohe Leseleistung zählt. 28 GByte/s schafft die SSD sequenziell, zudem nennt der Hersteller bis 5,5 Millionen Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPS) bei zufälligen Zugriffen – jeweils lesend.

Der Hersteller setzt dafür auf einen selbst entworfenen Controller in Kombination mit eigenen NAND-Flash-Bausteinen. Letztere speichern drei Bit pro Zelle (Triple Level Cells, TLC). Auf dem Papier hinkt diese Kombination dem hinterher, was Silicon Motion für den eigenen Controller SM8466 spezifiziert hat: Er soll bis zu sieben Millionen IOPS mit schnellem Speicher erreichen.

Die 9650-Serie erscheint in Pro- und Max-Versionen mit bis zu 30,72 beziehungsweise 25,6 TByte Kapazität. Die Schreibleistung ist bei allen deutlich geringer als die Lese-Performance. Alle Typen schaffen 14 GByte/s sequenziell. Die Pro-Versionen erreichen je nach Kapazität 500.000 bis 570.000 IOPS schreibend; die Max 900.000.

Alle Varianten nehmen bis zu 25 Watt elektrische Leistung auf. Im Vergleich zu PC-SSDs ist das viel – bei Servern entspricht das aber noch einem normalen Wert. Micron spricht von einer bis zu 67 Prozent höheren Energieeffizienz bei zufälligen Lesezugriffen verglichen mit PCIe-5.0-SSDs.

Zur Verfügbarkeit äußert sich Micron nicht. Zunächst dürften die 9650er-SSDs zur Validierung mit Next-Gen-Servern gedacht sein. PCIe-6.0-fähige Serverprozessoren werden erst ab 2026 erwartet.

Die ebenfalls neu angekündigte SSD-Baureihe 6600 Ion ist derweil auf maximale Kapazität ausgelegt. Erste Varianten für dieses Jahr erscheinen mit bis zu 122 TByte in den Bauformen E3.S und U.2. Im ersten Halbjahr 2026 folgen Versionen mit 245 TByte Kapazität. Micron folgt damit dem Konkurrenten Kioxia, der kürzlich selbst eine 245-TByte-SSD ankündigte.

Leistungsseitig fährt Micron gegenüber der 9650 eine Stufe zurück: Die 6600-Ion-SSDs müssen sich mit PCIe 5.0 und damit bis zu 14 GByte/s lesend sowie 3 GByte/s schreibend begnügen. Die IOPS beziffert der Hersteller bei den größten Modellen auf zwei Millionen lesend beziehungsweise nur 40.000 schreibend.

Um die Kapazität zu erreichen, setzt Micron auf eigenen QLC-Speicher. Er speichert vier Bit pro Zelle (Quadruple Level Cells), was die niedrige Schreibleistung erklärt.

Die SSD-Serie 7600 mit Kapazitäten von bis zu 15,36 TByte rundet Microns Ankündigungstrio ab. Sie soll eine günstigere Alternative mit niedrigerer PCIe-5.0-Geschwindigkeit darstellen.


(mma)



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Enshittification: Wenn gute Produkte und Webdienste verhunzt werden | c’t uplink


Die Google Suche lieferte mal treffgenaue Ergebnisse und dezente Werbung, Facebook vernetzte Freunde und Familie und Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime erlaubten unkompliziert legal Filme und Serien zu streamen. Mittlerweile ist auch bei Google die Werbung aufdringlich und die Trefferliste unbrauchbar, Facebook fördert eher hohen Blutdruck und bei den Streaming-Anbietern gibt es komplizierte Tarife und Werbung obendrauf.


Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Und selbst bei Hardware oder lokal installierter Software ist man „dank“ Accountzwang statt Käufer und Eigentümer nur noch Nutzer oder Abonnent. Plötzlich gibt es unsinnige Zusatzfunktionen und ohne Premium-Abo kommt man teils nicht mehr an die eigenen Daten heran.

Diese Verschlechterung von einst brauchbaren Produkten wird als Enshittification bezeichnet. Die hat ganz unterschiedliche Ursachen, manches ist Nebenwirkung von unbedachten Entscheidungen oder Prioritäten, anderes geschieht in voller Absicht, um mehr Gewinn abzuschöpfen.

Was Enshittification begünstigt und auf welche Warnsignale man achten sollte, beschreibt c’t-Redakteur Jan Mahn im c’t uplink. Zu welchen Stilblüten Enshittification bei Smart-TVs und Druckern führt, erläutert c’t-Redakteurin Ulrike Kuhlmann. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren sie, was Verbraucher tun können, um dem entgegenzuwirken und ob Regulierung eine Antwort sein kann.

Zu Gast im Studio: Jan Mahn und Ulrike Kuhlmann
Host: Keywan Tonekaboni
Produktion: Ralf Taschke

► Der besprochene Artikel auf heise+ (Paywall):

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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(ktn)





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