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Urlaub machen trotz Verantwortung: geht das? – 7 Gründer berichten


So meistern erfolgreiche Gründer die vielleicht schwierigste unternehmerische Herausforderung: sich selbst Grenzen zu setzen.

So meistern erfolgreiche Gründer die vielleicht schwierigste unternehmerische Herausforderung: sich selbst Grenzen zu setzen.
Gründerszene mit Material von Myposter, Bling, Purelei, Ehrlich Textil, Trailblazers, Ostrom, Cofenster

Der Sommer ist bekanntlich Urlaubszeit. Aber wie ist das eigentlich, wenn man Gründer eines Unternehmens ist? Ist da ein Urlaub überhaupt drin? Und ist Urlaub für Gründer nur purer Luxus – oder eine Notwendigkeit?

Wir haben sieben erfolgreiche Startup-Gründerinnen und Gründer nach ihren persönlichen Urlaubsstrategien befragt – und wie diese sich im Laufe der Jahre verändert haben.

Erfahrt hier, wie einige ihren Weg zur Work-Life-Balance gefunden haben und warum andere komplett darauf verzichten. Welche Fehler sie beim Thema Urlaub gemacht haben und welche Tipps sie für andere Gründer haben.

Und lest, warum René Ruhland (Myposter) in den Anfangsjahren „einfach durchgearbeitet“ hat, wie Sarah Grohé (Erlich Textil) es schafft, konsequent ihre 30 Urlaubstage zu nehmen und dabei sogar den Laptop zu Hause lässt und warum Nils Feigenwinter (Bling) mal mitten im Griechenlandurlaub für einen Tag nach Frankfurt gejettet ist, um einen wichtigen Termin wahrzunehmen.

René Ruhland: „An freien Tagen war ich nervös“



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Taschengeld-App Bling kauft Konkurrent Finstep aus Hamburg


Finanzielle Bildung vermitteln – mit diesem Ziel waren die beiden Fintechs Bling und Finstep kurz nacheinander angetreten. Nun schluckt eines das andere.

Die Bling-Gründer Nils Feigenwinter (l.) und Leon Stephan (r.).

Die Bling-Gründer Nils Feigenwinter (l.) und Leon Stephan (r.).
Bling / Collage: Gründerszene

Die finanzielle Bildung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern: mit diesem noblen Ziel ist Bling 2021 angetreten. Das Berliner Fintech hat eine App entwickelt, mit der Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen sollen – inklusive Prepaid-Geldkarte.

Nun wird sich das Bling-Angebot erneut vergrößern, denn das Fintech kauft einen Hamburger Konkurrenten: Wie Finance Forward (FF) am Mittwochmorgen zuerst berichtete, wird Bling das Hamburger Startup Finstep übernehmen.

Zum Kaufpreis macht Bling auf Rückfrage von Gründerszene keine Angabe. Von den Beteiligten sei Stillschweigen vereinbart worden.

Leon Stephan (Mitgründer und CTO, Bling), Christian Binder (Gründer und CEO, Finstep) Nils Feigenwinter (Mitgründer und CEO, Bling) – v. l. n. r.

Leon Stephan (Mitgründer und CTO, Bling), Christian Binder (Gründer und CEO, Finstep) Nils Feigenwinter (Mitgründer und CEO, Bling) – v. l. n. r.
Bling

Über Finstep:

Finstep wurde 2022 gegründet. In der gleichnamigen App vermittelte das Startup bisher vorrangig Jugendlichen Finanzwissen auf unterhaltsame und interaktive Weise: Nutzer lernten mit animierten Kurzvideos, Quizzen, Gamification und Challenges. Das Konzept erinnert an Sprachlern-Apps wie Duolingo.

Die Themen reichen von “Wie verdiene ich mein erstes Geld?” und “Wie funktioniert Miete?” bis zu Steuern, Versicherungen und dem Umgang mit Verträgen. Finsteps Businessmodell war dabei bisher B2B-orientiert: statt der jugendlichen Nutzer, zahlten Banken für die Nutzung der Lösung.

Wie es weitergeht:

Jetzt plant Bling, das Angebot von Finstep in die Kinder- und Jugend-Ansicht der Bling-App zu integrieren, wie Bling-Sprecher Christian Hellmann auf Anfrage von Gründerszene mitteilt.

Die Integration soll demnach zeitnah Schritt für Schritt erfolgen. Die zusätzlichen Lernangebote sollen nahtlos in das Abo-Modell eingebunden werden.

Bereits vor der Übernahme von Finstep hatte Bling auch eigene Lerninhalte in der App. „Durch die Integration von Finstep können wir unser Angebot jedoch sehr schnell auf sinnvolle Art und Weise erweitern – und damit direkten Mehrwert für die Bling Community schaffen“, so Hellmann.

Was passiert mit dem sechsköpfigen Team von Finstep?

Nach eigenen Angaben zählt Bling aktuell 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wolle das Team weiter ausbauen. Zudem sei man „daran interessiert, eine Nachfolgelösung für das Team von Finstep zu sein“, so Sprecher Hellman. Dazu führe Bling aktuell mit allen interessierten Teammitgliedern Gespräche.

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If you live and breathe startups – STARTUPLAND is your event!


#STARTUPLAND

Seid ihr bereit fürs STARTUPLAND? Wir sind es! Am 5. November versammelt sich die Startup-Szene wieder im Kölner RheinEnergieStadion. Bei uns teilen Gründer wie Sievert Weiss (Amboss) ihre Erfahrungen beim Aufbau von ganz großen Unternehmen.

If you live and breathe startups – STARTUPLAND is your event!

Der Countdown läuft! Am 5. November findet im RheinEnergieStadion in Köln unsere zweite STARTUPLAND statt. Auf mehreren Bühnen gibt es auch dieses Jahr wieder einen Tag lang spannende Vorträge und Diskussionen, lehrreiche Interviews, inspirierende Pitches und ganz viel Insider-Wissen. Eben alles, was deutsche-startups.de seit 2007 ausmacht. Vorher, dazwischen und hinterher bleibt massiv Zeit für Networking.

Unsere regelmäßige STARTUPLAND-Kolumne bietet Euch einen kurzen Einblick in alles, was unser STARTUPLAND ausmacht.

INSPIRIERENDE MENSCHEN IM STARTUPLAND

STARTUPLAND, das sind die Menschen auf unseren Bühnen! Aufstrebende und erfolgreiche Gründerinnen und Gründer sowie Investorinnen und Investoren sprechen im STARTUPLAND nicht nur über ihre Erfolge, sondern teilen ihre Erfahrungen, Visionen und Lernschritte mit allen Teilnehmenden. Ihre Geschichten und Erfahrungen stehen im Mittelpunkt unseres Events – authentisch, dynamisch und mutig.

Sievert Weiss, Amboss
+++ Das Berliner EdTech Amboss, 2012 gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits 300 Millionen Euro ein. Zuletzt investierten Kirkbi, das Family-Office von Kjeld Kirk Kristiansen (Enkel des Lego-Gründers), der Londoner Vermögensverwalter M&G Investments und der Londoner Investor Lightrock sowie Altinvestoren 240 Millionen Euro bei einer Bewertung in Höhe von 800 Millionen in das Unternehmen, das Medizinwissen samt klinischer Entscheidungshilfen vermittelt. Allein in Deutschland wird Amboss von über 100.000 Ärztinnen und Ärzten genutzt. Das profitable Unternehmen erwirtschaftete 2023 rund 48 Millionen Umsatz. Gründer Sievert Weiss erzählt im STARTUPLAND die bewegte Geschichte des Unternehmens. Mehr über Amboss

Shikha Ahluwalia, Balderton Capital
+++ Bereits seit 25 Jahren investiert der englische Investor Balderton Capital in aufstrebende Startups. In Deutschland investierte der milliardenschwere Investor, der rund 6 Milliarden US-Dollar verwaltet, in den vergangenen Jahren in Unternehmen wie Avi Medical, Contenful, omio, Quantum Systems, Scalable Capital und The Exploration Company. Am Herzen liegt Balderton dabei auch die Gesundheit seiner Gründerinnen und Gründer. Ein Zeichen dafür ist das “Founder Wellbeing Programm”. Das Programm “beinhaltet professionell begleitete und individuell zusammengestellte Ernährungs- und Trainingsprogramme sowie Gruppenangebote für den Erfahrungsaustausch”. Shikha Ahluwalia heuerte im Jahre 2021 bei Balderton an. Von Berlin aus scannt sie für Balderton die gesamte DACH-Region. Im STARTUPLAND spricht sie insbesondere über das wichtige Thema Mental Health.  Mehr über Balderton

Sven Lackinger, Sastrify
+++ Das millionenschwere Kölner Cyber-Security-Unternehmen Sastrify unterstützt Unternehmen beim Kauf und der Verwaltung von Softwarelösungen. Die bekannten Investoren Endeit Capital, Simon Capital, HV Capital, FirstMark Capital und TriplePoint Capital investierten zuletzt imposante 32 Millionen US-Dollar (Fremd- und Eigenkapital) in Sastrify. Zudem stieg danach noch Reimann Investors in das Unternehmen, das 2020 von den evopark-Gründern Maximilian Messing und Sven Lackinger gegründet wurde, ein. Insgesamt flossen bereits über 50 Millionen in das Unternehmen. Um schneller wachsen zu können übernahm das Team zuletzt den niederländischen Wettbewerber Pengu und Ensemble aus Großbritannien. Im STARTUPLAND spricht Lackinger einmal ausführlich über die größten Hürden beim Aufbau von Sastrify. Mehr über Sastrify

BÜHNE FREI FÜR JUNGE STARTUPS

180 Sekunden. Eine Bühne. Deine Chance.
+++ Wir bringen junge Startups (Pre-Seed-, und Seed-Phase) auf die Bühne! Unsere STARTUPLAND-Pitch Stage präsentiert die besten, spannendsten und innovativsten jungen Startups. Jeder Gründer, jede Gründerin hat dabei maximal 180 Sekunden Zeit (ohne Präsentation), seine bzw. ihre Idee dem Publikum und der anwesenden Jury – bestehend aus VCs – zu präsentieren. Nach dem Pitch folgt eine Frage- und Antwortrunde mit der Jury, die ebenfalls auf maximal 180 Sekunden begrenzt ist.

Jetzt bewerben: Du möchtest Dein Startup im STARTUPLAND vor Investoren pitchen? Pitche uns jetzt Dein Startup per E-Mail (partner@startupland.de) in 10 Wörtern oder weniger

GANZ KÖLN REIST INS STARTUPLAND


RISE IN STARTUPLAND
+++ Mit der neuen RISE in STARTUPLAND-Week wird Köln im November zur absoluten Startup-Metropole! Vom 3. bis 7. November finden – rund um unsere zweite STARTUPLAND – dutzende Startup-, VC- und Entrepreneurship-Events statt. Das gemeinsame Ziel bei allen Events ist es, Startups, Investor:innen und Unternehmen zusammenzubringen und zu vernetzen.

Details zur Anmeldung bei den jeweiligen Events der RISE IN STARTUPLAND-Week, gibt es unter rise.koeln.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): DS



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Linkedin: Schadet eine Urlaubs-Pause dem Personal Branding?


Linkedin: Schadet eine Urlaubs-Pause dem Personal Branding?

Ferienzeit, Urlaub und Linkedin – geht das zusammen?
Marco Bottigelli/ Getty

Drei Wahrheiten, die irgendwie nicht zueinander passen wollen:

  • Personal Branding ist wichtig: Common sense unter Onlinemarketing-Leuten ist, in der heutigen Geschäftswelt funktioniere „unser Produkt spricht für sich“ nicht mehr. Die Menschen hinter den Marken sichtbar zu machen, wird immer wichtiger.
  • Aktivität ist wichtig: Social Media Arbeit ist aufwändig. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist, regelmäßig aktiv zu sein und zu posten.
  • Urlaub ist wichtig: Die Ressourcen Arbeitsfähigkeit, Kreativität und Schaffenskraft sind endlich. Durch Pausen, bewusstes und möglichst komplettes Abschalten kann man Energien wieder aufbauen.

Gerade ist Ferienzeit und Menschen, die sich mühevoll eine ansehnliche Social-Media-Präsenz aufgebaut haben, fragen sich: Was passiert mit der Reichweite, wenn man mal zwei Wochen Digital Detox möchte? Verzeiht mir der Linkedin-Algorithmus das? Oder wird man abgestraft, wenn man nicht regelmäßig öffentlich aktiv ist? Und wenn posten – dann was? Urlaubsbilder mit krudem Businesstext dazu – ergibt das Sinn?

Wir haben eine Expertin gefragt: Jule Peters arbeitet als Content Creator bei The People Branding Company. Selbst nennt das Unternehmen sich „Deutschlands No 1. Company für Personal Branding & Corporate Influencing“. Dahinter steckt Gründerin Céline Flores Willers, Speakerin und selbst LinkedIn-Influencerin, die die Agentur 2020 ins Leben gerufen hat. Ein 25-köpfiges Team berät seither Menschen in Führungsrollen, wie sie sich optimal positionieren, insbesondere auf den für sie relevanten Social-Media-Kanälen.    

Verzeiht Linkedin eine Posting-Pause?



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