Entwicklung & Code
Laravel Idea für lau: PhpStorm-Nutzer sparen sich das Extra-Plug-in
 
Seit dem 30. Juli 2025 ist das beliebte Plug-in Laravel Idea kostenlos für alle Nutzerinnen und Nutzer der JetBrains-Entwicklungsumgebung (IDE) PhpStorm verfügbar. Wer das Plug-in bereits installiert hat, kann ab sofort sämtliche Funktionen ohne zusätzliche Kosten nutzen.
Laravel Idea wurde von Adel Faizrakhmanov entwickelt und über 1,5 Millionen Mal aus dem JetBrains Marketplace heruntergeladen. Es erweitert die integrierte Laravel-Unterstützung von PhpStorm um neue Funktionen: von intelligenter Codevervollständigung für Routen, Validierungen und Konfigurationen bis hin zu umfassender Unterstützung für Blade-Komponenten, Eloquent ORM, Livewire, Inertia.js und viele weitere Pakete.
  
    
  
     
      (Bild: nuevoimg / 123rf.com)
    
  
Am 25. November findet die betterCode() PHP statt, eine Online-Konferenz von iX und dpunkt.verlag in Kooperation mit thePHP.cc. Interessierte können sich in Vorträgen und Diskussionsrunden über die Programmiersprache informieren. Vergünstigte Tickets zum Blind-Bird-Tarif sind über die Konferenz-Website erhältlich.
Mehr Komfort für Laravel-Entwickler
Mit dem Schritt, Laravel Idea kostenlos bereitzustellen, wird PhpStorm auch für Laravel-Projekte interessanter. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Plug-in-Entwicklungsteam und JetBrains soll in Zukunft unter anderem Funktionen mit KI-Unterstützung sowie eine tiefere Integration von Laravel-spezifischen magischen Funktionen (Magic Methods) ermöglichen.
Die Installation erfolgt über den Plug-in-Marktplatz in PhpStorm unter Einstellungen | Plugins. Nach der Installation lassen sich die Optionen unter Einstellungen | Sprachen & Frameworks | Laravel Idea konfigurieren.
Codevervollständigung für Eloquent ORM
Ein zentrales Merkmal von Laravel Idea ist die intelligente Unterstützung für das Eloquent ORM, das objekt-relationale Mapping-System von Laravel. Das Plug-in erkennt automatisch Modellbeziehungen, Spaltennamen und Query-Scopes und bietet kontextsensitive Autocompletion. So können sich User beispielsweise Methoden wie where(), with() oder orderBy() mit konkreten Tabellenspalten und Beziehungen direkt vorschlagen lassen, selbst bei dynamisch generierten Strukturen.
Ziel ist nicht nur die Zeitersparnis beim Schreiben von Code, sondern auch Fehlerquellen zu reduzieren. Gerade bei größeren Projekten, in denen viele Datenbankbeziehungen eine Rolle spielen, sorgt diese Funktion laut Ankündigungsbeitrag für mehr Übersicht und Effizienz.
Auch für IntelliJ-Nutzer
Nicht nur PhpStorm-User profitieren: Auch Nutzer von IntelliJ IDEA Ultimate erhalten den vollen Funktionsumfang von Laravel Idea kostenlos. Wer das Plug-in ab dem 1. Mai 2025 kostenpflichtig erworben hat, erhält gemäß der Ankündigung automatisch einen Rabatt von 50 Prozent auf die nächste Verlängerung seiner PhpStorm-Lizenz – als Ausgleich für die kurzfristige Änderung.
Für Fragen rund um Erstattungen oder Sonderfälle steht der PhpStorm-Support via E-Mail zur Verfügung. Die neue Regelung gilt nicht rückwirkend für alle früheren Käufe, da die Entscheidung zur Integration erst im Mai 2025 getroffen wurde.
PhpStorm als Laravel-IDE
PhpStorm wird von Laravel selbst für die Entwicklung empfohlen. Neben Laravel Idea bietet die IDE Funktionen wie Junie, einen KI-Coding-Agenten sowie integrierte Tools für Laravel Pint, Pest, Larastan und Artisan. Auch moderne Frontend-Technologien wie Tailwind, Vue.js oder React sowie Datenbankintegration werden unterstützt. Laut Blog plant JetBrains langfristig, Laravel Idea direkt in PhpStorm zu integrieren.
(mdo)
Entwicklung & Code
Neue Features im App Store: Mehr Freiheiten für Entwickler
 
App-Entwickler, die in Apples App Stores Software verkaufen, können ab sofort mehrere Einreichungen gleichzeitig vom App Review prüfen lassen. Dies teilte der iPhone-Hersteller mit. Mit zusätzlichen Custom Product Pages und der Umstellung auf einheitliche Offer Codes kündigte Apple noch weitere Verbesserungen für Entwickler an.
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Bislang war es bei Einreichungen so, dass jeweils pro App immer nur eine gleichzeitig vorgenommen werden konnte. Mit der Änderung ist es möglich, zusätzliche Inhalte unabhängig von bestehenden Einreichungen in die Prüfung zu geben. Damit können Entwickler zum Beispiel In-App-Events einreichen, während noch eine neue App-Version im Review ist. Früher mussten sie immer erst einmal die bestehende Prüfung abwarten. Die Verbesserung soll zum Beispiel auch helfen, kritische Bugfixes getrennt von Custom Product Pages einzureichen.
Zahl der Custom Product Pages verdoppelt
Die maßgeschneiderten Landing Pages, von Apple Custom Product Page genannt, werden in ihrer Zahl von 35 auf 70 verdoppelt. Diese Seiten können zum Beispiel für die Bewerbung von Apps genutzt werden. Wer über den jeweiligen Link geht, bekommt dann zum Beispiel eine App-Store-Seite angezeigt, die andere Schwerpunkte setzt, als die allgemeine Info-Seite zur App im App Store. Wer möchte, kann die speziellen Landing Pages auch anzeigen lassen, wenn Nutzer des App Stores nach bestimmten Keywords suchen. Neu ist auch, dass jetzt Schlüsselwörter (Keywords) jeder einzelnen Custom Product Page zugeordnet werden können.
Offer Codes, die den kostenlosen oder vergünstigten Abruf einer App oder ihrer Inhalte ermöglichen, unterstützen jetzt alle Arten von In-App-Kauf. Sie sind damit für Verbrauchsgüter, Nicht-Verbrauchsgüter und Abonnements verwendbar, die sich nicht erneuern. Eine erweiterte Unterstützung wird für automatisch erneuernde Abonnements angeboten. Diese können so konfiguriert werden, dass sie nach einer Werbephase nicht automatisch verlängert werden. Apple teilte zugleich mit, dass die bisherigen Promo Codes für In-App-Käufe abgeschafft werden. Ab dem 26. März 2026 können keine neuen mehr erstellt werden. Bestehende behalten bis zum Ablauf ihre Gültigkeit. Für kostenlose App-Downloads bleiben Promo Codes bestehen.
Apple hat in der Vergangenheit immer wieder an Verbesserungen des App Review gefeilt. In den Anfangstagen waren vor allem lange Wartezeiten bei Prüfungen ein Ärgernis. Vor 2015 mussten Entwickler oft über eine Woche, manchmal sogar über zwei Wochen lang warten. Mit der Übernahme der App-Store-Leitung durch den früheren Marketingchef und heutigen Fellow Phil Schiller nahm das App Review Tempo auf. Im Mai 2016 betrug die durchschnittliche Wartezeit nur noch 1,95 Tage, zwischen den Jahren 2020 und 2024 lag sie statistisch bei durchschnittlich 11 Stunden.
(mki)
Entwicklung & Code
Microsoft veröffentlicht Azure MCP Server v1.0 für KI-Agenten
 
Microsoft hat die stabile Version 1.0.0 des Azure MCP Server veröffentlicht. Er implementiert das Model Context Protocol (MCP) und dient als Schnittstelle zwischen KI-Agenten und Azure-Diensten. So können Entwickler Cloud-Ressourcen über natürliche Sprache oder Code abfragen, verwalten und automatisieren. Das komplette Projekt stellt Microsoft als Open Source zur Verfügung.
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KI-Agenten mit Azure kombiniert
Das Model Context Protocol ist ein offener Standard, der eine einheitliche Kommunikation zwischen den von KI-Agenten verwendeten LLMs und Backend-Systemen ermöglicht – unabhängig vom jeweiligen Agent-Framework. Der Azure MCP-Server unterstützt in Version 1.0.0 mehr als 47 Azure-Dienste, darunter Azure AI Foundry, Azure AI Search, Event Hubs, Service Bus, PostgreSQL, Kusto, Function Apps, Storage und Log Analytics.
Insgesamt stehen 170 Befehle zur Verfügung, die Microsoft zu strukturierten Funktionen zusammengeführt hat. Dabei gibt es drei Betriebsmodi: Der Standard-Namespace-Modus gruppiert Werkzeuge nach logischen Bereichen, alternativ lassen sich alle Tools aktivieren oder nur einzelne Funktionen freischalten. Dies soll insbesondere das Onboarding und Testen vereinfachen.
Für den DevOps-Einsatz stellt Microsoft ein Docker-Image über die eigene Container-Registry bereit. Damit lässt sich der Azure MCP Server in CI/CD-Pipelines integrieren. Die Unterstützung für gängige Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio Code, Visual Studio und IntelliJ ist über entsprechende Erweiterungen vorgesehen.
Sicherheit und Performance im Fokus
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Bei sicherheitskritischen Operationen setzt der Azure MCP Server auf verpflichtende Bestätigungen durch den Nutzer. Alle Interaktionen erfolgen innerhalb der Azure-Sicherheits- und Governance-Mechanismen. Microsoft hat zudem die Performance durch .NET Ahead-of-Time-Kompilierung (AOT) optimiert, was zu kürzeren Startzeiten und geringerem Ressourcenverbrauch führen soll.
Die vollständige Dokumentation und der Quellcode sind über das offizielle GitHub-Repository verfügbar. Für die nächsten Updates plant Microsoft laut Ankündigung eine engere Integration mit Azure-Werkzeugen und erweiterte Unterstützung für Container-Workloads.
(fo)
Entwicklung & Code
OpenAI bringt neues Open-Weight-Reasoning-Modell heraus
 
Eigentlich gibt es sogar zwei gpt-oss-safeguard-Modelle – nämlich in den Größen 120b und 20b. Beides sind Open-Weight-Reasoning-Modelle von OpenAI und dafür gedacht, in Unternehmen eingesetzt zu werden. Fokus bei der Entwicklung lag auf der möglichen Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen – daher auch der Name. Unternehmen haben ganz unterschiedliche Anforderungen an das, was ein Modell kann, beziehungsweise, wo die Grenzen der darauf aufbauenden Anwendungen liegen.
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Zudem können die Modelle an die eigene Infrastruktur angepasst werden. Sie stehen unter Apache 2.0-Lizenz. Sie sind bei Hugging Face verfügbar. Wie üblich bei KI handelt es sich um eine Preview.
Dass die Modelle spezialisiert sind auf Sicherheitsmaßnahmen, bedeutet, dass sie besonders gut Richtlinien befolgen können. Dafür nutzt das jeweilige Modell Schlussfolgerungen – also die Reasoning-Fähigkeit. Richtlinien, die Entwickler selbst festlegen können, werden laut OpenAI bereits zum Zeitpunkt der Inferenz interpretiert. Zudem können die Gedankenketten des Modells eingesehen und überprüft werden. Das soll dabei helfen, zu verstehen, wie Modelle zu Entscheidungen gekommen sind. Darauf aufbauend lassen sich dann wiederum weitere Maßnahmen ergreifen. Da die Modelle beim Verarbeiten einer Anfrage die vorgegebenen Richtlinien abarbeiten, ist es besser möglich, iterativ weitere Richtlinien festzulegen, wenn der Bedarf entsteht. Andere Modelle, so schreibt es OpenAI, die Richtlinien bereits im Training lernten, könnten nicht so gut auf neue Anforderungen reagieren.
Da im Blogbeitrag von OpenAI auch steht, dass die neuen Modelle Anwendung finden, wenn Latenz nicht so wichtig sei wie qualitativ hochwertige Reaktionen, dürfte der Reasoning-Prozess das Antworten etwas verlangsamen.
Bei der Entwicklung von gpt-oss-safeguard hat OpenAI mit ROOST zusammengearbeitet. Das ist eine Community, die sich dem Aufbau einer robusten, offenen und sicheren KI-Infrastruktur verschrieben hat.
Sicherheitsmaßnahmen für geschlossene Modelle
Wer OpenAIs geschlossene Modelle nutzt, kann beispielsweise über die Realtime-API auf ein integriertes Moderationssystem zugreifen. Entwickler können hier die Ausgabe abbrechen, sobald das Gespräch in eine unerwünschte Richtung geht. Freilich kommen alle gpt-Modelle mit bereits eingebauten Richtlinien und Leitplanken daher.
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Zuletzt hatte OpenAI weitere Sicherheitsmaßnahmen für ChatGPT eingeführt. Dabei geht es um den Schutz von Personen mit mentalen Gesundheitsproblemen.
(emw)
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