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Digital Business & Startups

+++ Scantinel Photonics +++ Lenox.ai +++ leev +++ turn +++ HTGF +++ N26 +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Zeiss-Spin-Off Scantinel Photonics (25 Millionen Investment) ist insolvent +++ Lenox.ai wird liquidiert +++ leev und turn schlittern in die Insolvenz +++ Sebastian Borek heuert beim HTGF an +++ N26-Gründer stehen offenbar vor dem Aus +++

+++ Scantinel Photonics +++ Lenox.ai +++ leev +++ turn +++ HTGF +++ N26 +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 13. August).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Scantinel Photonics
+++ Pleite!! Das junge Unternehmen Scantinel Photonics aus Ulm, das “Chips für das autonome Fahren” entwickelt, ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Georg Jakob Stemshorn bestellt. Grund für die Insolvenz seien Liquiditätsprobleme, heißt es in einer Presseaussendung. “Aufgrund der Krise der europäischen Automobilindustrie und der damit zusammenhängenden Verzögerung bei der Einführung autonomer Mobilität ist eine geplante Finanzierungsrunde nicht zustande gekommen.” In den vergangenen Jahren flossen knapp 25 Millionen in das Unternehmen, das 2019 Spinn-off von Zeiss ausgegründet wurde. Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Scantinel Photonics. Zu den Investoren der Jungfirma gehören Scania Growth Capital (49 %), Zeiss Ventures (38 %) und PhotonVentures (10 %). Mehr über Scantinel Photonics

Lenox.ai – leev – turn
+++ Noch mehr Pleiten, Pech und Pannen! Das 2023 gegründete Münchner Startup Lenox.ai wird derzeit liquidiert. Das Unternehmen hatte vor, die Arbeitsweise von Fachleuten in verschiedenen Branchen zu verbessern. “At the heart of Lenox.ai is a suite of powerful AI tools designed to automate and enhance various aspects of professional tasks”, teilte das Team von Gründer Michael Jaschke einst zum Konzept mit. Zudem ist das Hamburger Getränke-Startup leev insolvent. Zum Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Sven-Holger Undritz ernannt. “Wir arbeiten mit Herzblut, Liebe und viel Einsatz daran, dass ihr Apfelsäfte serviert bekommt, die euch einfach umhauen”, hieß es einst zum Konzept der Jungfirma. Zu guter Letzt schlitterte auch das Duschkugel-Startup turn in die Insolvenz. Die Jungfirma aus Übersee, von Katharina Geißel gegründet, setzt auf einen “smarten Dosierer für Duschkugeln”. Das Team versuchte in der fünfzehnten Staffel der Vox-Gründershow “Die Höhle der Löwen” ihr Glück, überzeugte die Löwen aber nicht. Mehr in unserer Offline-Rubrik

High-Tech Gründerfonds – Sebastian Borek
+++ Neuer Job: Founders Foundation-Macher Sebastian Borek heuert als Geschäftsführer beim High-Tech Gründerfonds (HTGF) an. “Gemeinsam mit Romy Schnelle und Achim Plum leitet er damit einen der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa”, teilt der Frühphasen-Investor mit. Nach dem Abgang von HTGF-Legende Alex von Frankenberg, ist das dreiköpfige Managementteam des HTGF “in neuer Sektor-orientierter Aufstellung” nun komplett. Mehr über den HTGF

Recycling
+++ Deutschland und Recycling gehören einfach zusammen. Und Recycling ist auch längst mehr als ein simpler Nachhaltigkeitstrend. Dies zeigen junge Startups wie Metycle, Resourcify und Eeden, die alle zuletzt bekannte Investoren überzeugen konnten, eindrucksvoll. Mehr über Recycling

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: agrantis, ReportAssistant, BaaS:energy, Ährenbrüder und Levered. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

N26
+++ Einflussreiche Investoren verlieren laut Bericht die Geduld: N26-Gründer offenbar vor dem Aus (Manager Magazin) +++

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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McMakler: So mächtig sind jetzt zwei Investoren – neue Dokumente enthüllen Details


Beim Berliner Proptech McMakler dürfte sehr bald ein anderer Wind wehen: Jetzt übernehmen die Investoren.

Beim Berliner Proptech McMakler dürfte sehr bald ein anderer Wind wehen: Jetzt übernehmen die Investoren.
McMakler

Nach einigem Ringen kam sie Ende Juni doch noch zustande: die Finanzierungsrunde, die das Proptech McMakler vermutlich vor der baldigen Insolvenz retten wird. Zu welchem Preis wird nun deutlich. Dokumente, die das Unternehmen jetzt veröffentlichten musste, zeigen das ganze Ausmaß der Machtübergabe.

Demnach übernehmen aktuell die Investoren Target Global und Kreos Fonds die Kontrolle über McMakler. Nach der vergangenen Finanzierungsrunde hält Target mit 31,8 Prozent aktuell die Mehrheit am Unternehmen. Kreos folgt mit rund 20 Prozent.

Alte Anteile verlieren mehr als die Hälfte an Wert



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N26 und BaFin – warum ist zwischen euch alles immer so kompliziert?


N26 und BaFin – warum ist zwischen euch alles immer so kompliziert?

2016 erhielt N26 als erstes deutsches Fintech eine eigene Banklizenz, nur 18 Monate nach dem Marktstart. Ein Riesenschritt. Doch mit der Lizenz kam auch die Aufsicht – und ein Konflikt, der bis heute andauert.
Getty Images / Andreas Rentz, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Eigentlich schien der Albtraum vorbei: Im Juni 2024 feierte N26 das Ende einer jahrelangen Wachstumsbremse. Die Bafin hatte die Begrenzung aufgehoben und nach fast drei Jahren konnte die Berliner Neobank endlich wieder unbegrenzt Neukunden gewinnen.

2025, nur ein Jahr später, steht Deutschlands Finanzaufsicht erneut vor der Tür der Digitalbank. Der Grund: das niederländische Tochterunternehmen „Neo Hypotheken“.

Neo Hypotheken im Visier: Warum die BaFin schon wieder eingreift

2023 wagten die Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal den Schritt auf den niederländischen Immobilienmarkt. Die Idee: Hypotheken mit staatlicher Absicherung über die „Nationale Hypotheek Garantie“ (NHG). Für die Bafin ein Problem. Denn N26 nutzte in den Niederlanden lokale Risikostandards während die Aufseher verlangen, dass auch dort die strengeren deutschen Regeln gelten.

Valentin Stalf ist Co-Founder und Co-CEO von N26. Bevor er mit Tayenthal 2013 die Neobank gegründet hat, war er als Entrepreneur in Residence bei Rocket Internet.

Valentin Stalf ist Co-Founder und Co-CEO von N26. Bevor er mit Tayenthal 2013 die Neobank gegründet hat, war er als Entrepreneur in Residence bei Rocket Internet.
N26

Neo Hypotheken agiere mit einer Lizenz der niederländischen Finanzmarktaufsicht (AFM) und „erfüllt als ausschließlich auf den niederländischen Markt ausgerichtetes Produkt sämtliche geltenden gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen in den Niederlanden“, heißt es von N26 auf Anfrage von Gründerszene. Die Bafin berief sich auf seine Verschwiegenheitsverpflichtung und hat unsere Fragen zu N26 nicht beantwortet.

Bevor Co-Founder Maximilian Tayenthal die Rolle des Co-CEO übernommen hat, war er CFO bei N26. Seine Karriere startete er als Berater bei Booz & Company.

Bevor Co-Founder Maximilian Tayenthal die Rolle des Co-CEO übernommen hat, war er CFO bei N26. Seine Karriere startete er als Berater bei Booz & Company.
N26

Bereits 2024 hatte die Bafin laut Manager Magazin kritisiert, dass N26 Risiken im Hypothekengeschäft nicht ausreichend dokumentiere und zu langsam analysiere. Trotz intensiver Gespräche mit der Bank gibt es keine öffentlichen Details. N26 betont nur, man pflege „eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit“ – äußert sich aber nicht zum Inhalt. Ob neue Auflagen folgen, ist offen.

N26 und die Bafin sind alte Bekannte: die Chronologie der Beziehung

Seit 2018 steht N26 im Dauerkonflikt mit der Finanzaufsicht. Rügen, Millionenstrafen, Auflagen – und ab 2021 sogar eine beispiellose Wachstumsbremse. Der Vorwurf: N26 sei zu schnell gewachsen.



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Was deutsche Unternehmer vom Silicon Valley lernen müssen – 5 Wahrheiten


Im Silicon Valley zählt nicht die Idee, sondern die Umsetzung. Zwei Wochen, 20+ Gespräche – und eine klare Erkenntnis: Speed schlägt Strategie.

Was deutsche Unternehmer vom Silicon Valley lernen müssen – 5 Wahrheiten

Der deutsche KI-Gründer Florian Scherl berichtet ab jetzt bei Gründerszene jede Woche aus dem Silicon Valley.
Florian Scherl / Collage: Gründerszene

Florian Scherl ist Gründer von Explaino.ai – einer KI-Plattform, die Texte in animierte Erklärvideos verwandelt. Aktuell lebt und arbeitet er im Rahmen der EWOR SF Residency zwei Monate im Silicon Valley – und berichtet bei Gründerszene über seine Zeit vor Ort.

Wenn du im Silicon Valley einen Investor, Gründer oder potenziellen Partner triffst, hast du genau eine Chance. Kein zweiter Call. Kein Follow-up in drei Wochen. Hier zählen Geschwindigkeit, Klarheit – und ob du durch dein Netzwerk empfohlen wurdest.

In den vergangenen zwei Wochen, seitdem wir Teil der EWOR SF Residency sind, habe ich mit über 20 Investoren und Investorinnen, Ex-Foundern, Advisors und Operatoren und Operatorinnen gesprochen. Darunter Sequoia Scouts, Precursor-Partner, Solo-Angels mit mehreren Unicorns im Portfolio. Und obwohl wir aktuell nicht raisen, war jedes einzelne Gespräch ein Augenöffner – nicht nur für unser Startup, sondern für mich persönlich als Gründer.

Was ich gelernt habe? Dass Execution alles schlägt. Geschwindigkeit ist kein Stilmittel – sie ist ein kultureller Maßstab. Viele VCs und Gründer, mit denen ich gesprochen habe, sagten: „Wir investieren nicht in Ideen, sondern in Momentum.“ Du brauchst keinen fünfseitigen Strategy-Plan. Du brauchst einen klaren nächsten Schritt – und du musst ihn sofort gehen können.

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Ein Sequoia Scout meinte zu mir: „Ob du jetzt einen Founders Associate einstellst oder nicht, ist mir egal. Aber wenn du in zwei Wochen immer noch überlegst, hast du dein Problem schon selbst beantwortet.“ In Deutschland würde man sagen: „Wir denken da nochmal drüber nach.“ Im Valley heißt das: „Next.“

Hier wird sich in gemütlicher Runde im Silicon Valley über Ideen ausgetauscht.

Hier wird sich in gemütlicher Runde im Silicon Valley über Ideen ausgetauscht.
Florian Scherl

Der zweite große Punkt: Storytelling. Und zwar nicht als Buzzword, sondern als Fundament der Kommunikation – nach innen wie nach außen. Das Prinzip ist dabei denkbar einfach: „Erzähl mir nicht, was explaino macht – erzähl mir, warum du es machst.“

Mein Warum war meine Schulzeit. Handouts unverständlich. Unterricht überladen. Was half: YouTube-Videos. Fünf Minuten erklärten mehr als eine ganze Stunde in der Schule. Also fing ich an, für Referate selbst animierte Visualisierungen zu bauen – obwohl das Stunden dauerte.

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Das will ich auch heute: Wissen muss besser verstanden werden – nicht länger, sondern schneller. Storytelling ist nicht nur wichtig für Investoren – es ist entscheidend im Vertrieb. In Deutschland verkaufen wir oft über Prozesse, Effizienz, KPIs. In den USA verkauft man über Mission.

Der dritte Punkt, der mir in fast jedem Gespräch begegnet ist: Serendipity. Der Zufall. Oder besser: die gezielte Einladung an den Zufall, dich zu finden. Im Valley sagen viele: „Warm intros build warm deals.“ Es geht weniger darum, wen du ansprichst – sondern wer dich empfiehlt. Du kannst Serendipity nicht planen, aber du kannst dafür sorgen, dass du sichtbar bist, wenn sie zuschlägt.

Was bedeutet das konkret für Gründer – besonders aus Deutschland?

  • Hab deine Story parat. Nicht dein Deck. Dein „Warum“ Kurz, echt, greifbar.
  • Handle schnell. Entscheidungsverzögerung ist im Valley ein No-Go.
  • Nutze Begegnungen als Chance. Baue dein Netzwerk, bevor du es brauchst.
  • Denk größer. Features verkaufen nicht – Visionen schon.
  • Sei präsent. Nicht für ein paar Wochen – sondern mit echtem Commitment.

Was mich beeindruckt hat: Das Valley ist kein Ort für Perfektion. Sondern für Tempo, für Fokus, für tiefe Überzeugung.



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