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Warum die DMEXCO 2025 so unique ist – Verena Gründel


Die DMEXCO 2025 bietet „Content für alle Fragen“, fordert mehr Mut von Marken und kommt mit einer Expansion sowie neuen Summit-Formaten daher. Im Interview erklärt uns DMEXCO Host Verena Gründel, warum mutiges Gestalten echtes Umsatzpotential birgt, welche AI-Entwicklungen von Agents bis SEO im Fokus stehen und warum Events wie der Digital Bash langfristig Brücken bauen können.

Mut ist der Schlüssel zur Zukunft,

das ist der Beginn des Statements zur Erklärung des diesjährigen DMEXCO-Mottos „Be Bold. Move Forward.“ Und es ist eine der Kernaussagen von Verena Gründel, Director Brand & Communications sowie Host der DMEXCO. Im Interview verriet sie uns, dass das Motto ein Appell an die Branche ist, um proaktiv in die Rolle der Gestalter:innen zu schlüpfen – und Entwicklungen von den so faszinierenden wie bedrohlichen AI Overviews bis hin zu virtuellen Influencern und den AI Agents nicht allein aus gesicherter Entfernung zu verfolgen. Denn sie rät dazu, auch in Krisenzeiten zu investieren und eine „Schockstarre“ zu vermeiden, wie sie angesichts überbordender Tech-Neuheiten und auch wirtschaftlicher Herausforderungen des Öfteren zutage treten mag.

Orientierung verschafft in komplexen Zeiten – mitten im KI-Zeitalter – die DMEXCO 2025. Am 17. und 18. September pilgert die Marketing-Szene Europas wieder nach Köln, um ideale Networking Touchpoints mit Personen aus über 90 Ländern zu finden, auf 17 Bühnen von über 850 Speakern und großen Marken Erfolgsgeheimnisse und Best Practices mitzunehmen und um 64 Prozent Entscheider:innen zu treffen. Der Technologie kann man sich nicht entziehen, meint Verena Gründel und sagt:

KI wird sich wie ein Layer um die ganze Veranstaltung ziehen.


GPT‑5 für alle ist da:

Die wichtigsten Features im Überblick

Abgerundete Box auf buntem Hintergrund mit der Aufschrift „GPT‑5 – Flagship model“ als Kennzeichnung des neuen Standardmodells in ChatGPT.
© OpenAI

Von Networking-Brücken und KI-Kernthemen

Beim Thema Mut zur Neugestaltung geht die DMEXCO mit gutem Beispiel voran. Zu Beginn des Jahres wurde eine Expansion nach Asien verkündet. Am 8. und 9. Oktober startet erstmals die DMEXCO ASIA und wird zu einem neuen „Pfeiler der Tech Week Singapore“. Damit möchte man den südostasiatischen Raum erobern. Das ergibt einen „Benefit in beide Richtungen“, so Verena Gründel. Man könne aus der Erfahrungen in Asien lernen, etwa in Bezug auf das Livestream Shopping, das in diesem Teil der Welt schon länger für enorme Umsätze sorgt. Andererseits könnten auch europäische Erfolgsgeschichten auf Gehör stoßen und als Vorbild für eine vernetzte Tech-Entwicklung wirken.

Unternehmen aus Asien werden auf der DMEXCO ebenso vor Ort sein wie die Big Player aus den USA und Europa. Google zum Beispiel bietet die Opening Keynote zur Zukunft der Google-Suche, während Samsung Ads im Fireside Chat Insights bereitstellen wird. Des Weiteren sind unter anderem die Autorin, Politökonomin, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik & Transformationsforschung Prof. Dr. Maja Göpel und Pinterests VP International Cecile van Steenberge auf der Bühne, um über Transformationen zu sprechen. Auch vor Ort und im Programm sind Autor und KI-Experte Sascha Lobo sowie Unternehmer und Tech-Experte Carsten Maschmeyer. Sascha Lobo hat kürzlich bereits in unserem TAP INTO MARKETING Podcast by Digital Bash über die Relevanz von KI und Social Media für die Podcast-Welt und sein Unternehmen CampfireFM gesprochen.



Digital Bash x DMEXCO: 2025 noch größer

Carsten Maschmeyer wiederum ist einer der Gäste in unserem Livestreaming-Format, das wir gemeinsam mit t3n am Stand umsetzen. t3n feiert schon 20 Jahre DMEXCO und wird gemeinsam mit Digital Bash und OnlineMarketing.de nicht nur 13 spannende Live-Vorträge im Stream für interessierte Zuschauer:innen bereitstellen – vom Meister-Prompting bis hin zu AI im Marketing im Jahr 2030 –, sondern auch Vorträge auf der populären Tech Stage des Events kuratieren.


Digital Bash x t3n – DMEXCO SPECIAL


Schon im Jahr 2024 gab es dieses exklusive Zusatzprogramm, welches das Moment der Verbindung zwischen Marketing-Welt und Tech-Expert:innen noch einmal fokussiert. Auch Verena Gründel war im vergangenen Jahr im Livestream dabei – und hat am 12. August im Digital Bash – KI x Adobe zur Einstimmung auf das Großereignis im September erneut mit unserem Geschäftsführer über KI und die Planung eines Mega-Events gesprochen.

Verena Gründel von der DMEXCO im Gespräch mit Marc Stahlmann im 2024er Livestream auf dem Event, © Digital Bash
Verena Gründel von der DMEXCO im Gespräch mit Marc Stahlmann im 2024er Livestream auf dem Event, © Digital Bash

Idealer Nährboden für Networking und Upskilling in der großen Zukunftsbranche

Weiterbildung und Networking sowie eine hochkarätige Content-Auswahl bietet die DMEXCO in besonderer Dimension an. Formate wie der Digital Bash können so ein Groß-Event unterstützen und über das Jahr hinweg aktuelle Themen bespielen, die bei der DMEXCO facettenreich diskutiert werden. Als zentrale Themen im Jahr 2025 benennt Verena Gründel:

  • Digitale Markenführung und -positionierung: Inspiration und Learnings dazu gibt es auf der Center Stage, auf dem neuen Thought Leaders‘ Summit und dem CMO Summit.
  • Influencer Marketing: Während immer größere Budgets in die Creator Economy fließen, revolutioniert KI die Content-Produktion und Erstellung virtueller Influencer. Dem Thema ist ein eigener Summit gewidmet, der Creators‘ Summit.
  • Digital Creativity: Wenn das Netz mit KI-Content geflutet wird, steigt die Bedeutung der kreativen Exzellenz. Wie Mensch und KI immer enger zusammenarbeiten, um Kreativität zu pushen, lernt man auf dem Creativity Summit.
  • Die große Frage nach den Klicks aus der Suche: „Wo bekomme ich meine Klicks her?“, wenn AI Overviews, AI Mode, ChatGPT und Co. als Suchoption dienen?
  • AI Agents: Die Automatisierung von Aufgaben und Marketing-Prozessen steht vor zentralen Entwicklungsschritten (man denke nur an Metas Plan, bis 2026 ganze Marketing-Kampagnen mit der Meta AI vollkommen zu automatisieren).

AI Agents haben ein Potential, das überhaupt noch nicht gehoben ist,

erklärt Gründel. Gegen einen eigenen dedizierten KI-Summit hat sich die DMEXCO bewusst entschieden. Zu divers sei die Thematik, immerhin spiele KI in der Tech- und Marketing-Welt einfach für jeden Bereich eine Rolle, so die Expertin weiter. Daher sagt sie:

Verticals können auf unseren horizontalen Bühnen dargestellt werden.

Ob auf der Center Stage, Commerce Stage, Innovation Stage oder Tech Stage, bei den BVDW oder Google Masterclasses oder auch im Pressezentrum und an den zahlreichen Ständen: AI wird wieder zum Kernthema, dieses Jahr aber differenzierter denn je – und mit brandneuen Entwicklungen wie GPT-5, Perplexitys KI-Video-Tool und Browser Comet oder Metas Plan für die Superintelligenz in der Hinterhand.

DMEXCO-Stand von Pinterest mit Leuten davor
Themen und Business werden an den DMEXCO-Ständen vereint, hier bei Pinterest im Jahr 2024, © DMEXCO/Koelnmesse

Bühnen nutzen: Warum Haltung und Stories ab jetzt besonders zählen

Im Gespräch eröffnete uns Verena Gründel außerdem, dass Medienmarken die altbewährte Kombination aus Vertrauen und Haltung mehr denn je verkörpern und in die Welt tragen sollten. Gerade in Zeiten der rasanten Entwicklungen im KI-Bereich und in den sozialen Medien bedarf es qualitativer Berichterstattung und einer Art des Storytellings, die sich auf die neuen Funktionen und Features einlässt, diese im Idealfall schon aktiv einsetzt.

Wir dürfen uns der Technologie nicht entziehen,

so Gründel. Wenn es Marken dabei gelingt, dass User ihre Stories über Wochen weitererzählen, weil diese eben „so unique“ sind, dass sie noch niemand so erzählt hat, dann sind sie auf dem richtigen Weg. Einzigartig ist die DMEXCO ebenfalls, das business-zentrierte Klassentreffen der Tech-Welt verspricht dir, echte Erfolgsgeschichten zu erleben und relevante Business-Entscheidungen treffen zu können. Denn neben 64 Prozent Entscheider:innen sind 27 Prozent der Besucher:innen dem C-Level-Segment zuzuordnen. Daher meint Verena Gründel, dass alle Besucher:innen die DMEXCO auch selbst als Bühne sehen sollten:

In dieser Dimension müssen wir die DMEXCO sehen. Jedes Gespräch kann etwas vorantreiben.

Die hochkarätige Speaker-Auswahl sorgt dann schließlich dafür, dass womöglich wirklich „Content für alle Fragen“ zusammenkommt.

Am 17. September geht es los. Neben großen Bekanntheiten der Tech-Welt – zum Beispiel Content Creator Rezo und Younes Zarou oder OTTOS VP of Advertising Sabine Jünger – werden Verena Gründel, Digital Bash, t3n und OnlineMarketing.de mit dabei sein. In unserem Artikel zum Event aus dem Vorjahr kannst du dir einen Eindruck der vielfältigen Möglichkeiten verschaffen, die die DMEXCO zu bieten hat – und die der Digital Bash Livestream mit t3n ergänzt.


DMEXCO 2024:

Die allumfassende AI und Livestream für alle

Natascha Ehlers und Marc Stahlmann auf der Tech Stage der DMEXCO 2024
© DMEXCO/Koelnmesse





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Online Marketing & SEO

Bestellwert optimieren: So wird jeder Einkauf wertvoller: Fünf Strategien für höhere Warenkörbe


Voller geht’s kaum – gut, dass der Online-Warenkorb keine Grenzen kennt. Mit gezielten Strategien können Online-Shops Konsumenten zu umfangreichen Käufen motivieren

Der Warenkorbwert zählt zu den wichtigsten Kennzahlen im E-Commerce. Er beeinflusst maßgeblich den Umsatz und die Profitabilität von Marketingkampagnen. Bereits geringe Zuwächse können sinkende Margen oder steigende Werbekosten ausgleichen. Diese fünf Strategien zeigen, wie sich der durchschnittliche Bestellwert mit gezielten Maßnahmen erhöhen lässt.

Ein genauer Blick auf Marketingkampagnen offenbart: Eine hohe Conversion Rate ist nicht automatisch ein Erfolg, wenn der durchschnittliche Umsatz pro Bestellung gering bleibt. Umgekehrt kann auch eine niedrige Conversion Rate profitabel sein, vorausgesetzt, die Warenkorbwerte überzeugen. Der Warenkorbwert wirkt sich somit unmittelbar auf den Return on Advertising Spend (ROAS) aus und ist ein zentraler Steuerungsfaktor im E-Commerce. Mit den folgenden fünf Hebeln lässt sich dieser KPI optimieren.

1. Print-Mailings als zusätzlicher Kontaktpunkt

Auch in einem digital geprägten Handel spielen physische Impulse eine wichtige Rolle. Laut der aktuellen CMC Print-Mailing-Studie steigern Print-Mailings den durchschnittlichen Warenkorbwert um 13 Prozent. Anders als E-Mails bieten sie durch ihre Haptik ein physisches Erlebnis, das Qualität, Vertrauen und persönliche Verbindlichkeit vermittelt – entscheidende Faktoren, insbesondere bei höherpreisigen Produkten, bei denen ein Fehlkauf hohe Opportunitätskosten verursacht.

Ein Beispiel aus der Studie liefert der Tierfutter-Anbieter Barfer’s: Mit einem personalisierten Werbebrief an Bestandskunden und 15 Prozent Rabatt auf drei Bestseller erzielte das Unternehmen eine Conversion Rate von 5,2 Prozent sowie einen Warenkorb-Uplift von 20 Prozent.

Der haptische Effekt lässt sich weiter steigern: „Je hochwertiger ein Print-Mailing gestaltet ist, desto stärker überträgt sich die wahrgenommene Qualität des Werbemittels auf Marke und Produkt“, erklärt Vinzenz Schmidt, Geschäftsführer von Wirtz Druck. Beispiele sind robustes Papier, Veredelungen mit Heißfolienprägung oder kreative Konzepte wie eingearbeitete Pflanzensamen.

Wirft er gerade einen Blick auf den Warenkorb, den sein Herrchen für ihn befüllt hat? Tierfutter-Anbieter Barfer’s sorgte mit Print-Mailings für hohe Bestellwerte

2. Cross-Selling, Upselling und Bundles kombinieren

Kunden geben mehr aus, wenn Shops ihnen im richtigen Moment die passenden Zusatzoptionen bieten. Dabei sind drei Mechanismen zu unterscheiden: Cross-Selling, Upselling und Bundles.

Beim Cross-Selling werden ergänzende Produkte vorgeschlagen, etwa eine Kamera zusammen mit einer Speicherkarte. Upselling bedeutet, dass ein höherwertiges Produkt angeboten wird, zum Beispiel das Premium-Abo statt der Basisversion. Bundles wiederum kombinieren mehrere Artikel zu einem attraktiven Gesamtpaket, etwa einen Rasierer mit Ersatzklingen und Aftershave. Solche Bundles lassen sich mit saisonalen Aktionen verknüpfen, zum Beispiel als „Sommer-Set: Hemd, Shorts, Sneaker“. Die Wahrnehmung als Komplettangebot senkt die Komplexität der Kaufentscheidung und erhöht den wahrgenommenen Mehrwert.

Moderne Shopsysteme setzen zunehmend auf KI, um diese Empfehlungen dynamisch und datenbasiert auszuspielen. Entscheidend ist dabei die Relevanz: Statt viele Vorschläge gleichzeitig zu zeigen, wirken wenige, präzise platzierte Empfehlungen besser. Wer zwischen zu vielen Optionen wählen muss, bricht den Kauf womöglich aus Überforderung ab.

3. Anreize mit Gratisversand und Gutscheinen

Gratisversand ab Mindestbestellwert ist ein Klassiker – und bleibt effektiv. Laut einer Deloitte-Studie erhöhen rund 40 Prozent der Käufer ihren Warenkorb, um Versandkosten zu sparen. Der psychologische Effekt ist klar: Die „verlorene“ Ausgabe für Versand wird lieber in Produkte investiert.

Gutscheine und Rabatte verstärken diesen Hebel noch weiter. Besonders wirkungsvoll sind gestaffelte Angebote wie „5 Prozent ab 50 Euro, 10 Prozent ab 100 Euro“, da sie die Kunden motivieren, die nächste Schwelle zu erreichen. Wichtig ist jedoch, die Grenzen realistisch zu setzen: Zu hohe Schwellen entmutigen, zu niedrige verringern die Marge.

Gutscheinaktionen entfalten besonders an umsatzstarken Tagen wie dem Black Friday oder zu Weihnachten ihre volle Wirkung auf den Warenkorbwert

Generell gilt bei Gutscheinen: Je höher der Gutscheinwert, desto größer der Warenkorb nach Abzug des Rabatts. So erzielten in der CMC Print-Mailing-Studie 2022 Online-Shops mit einem Durchschnittsrabatt von 21 Prozent einen um 28 Prozent höheren Warenkorbwert im Vergleich zu Shops mit einem Durchschnittsrabatt von 14,4 Prozent.

Gerade bei hochpreisigen Produkten sollten Retailer zudem auf die Gültigkeitsdauer von Rabatten achten. Während etwa ein Rabatt für Lebensmittel auch nach wenigen Tagen wirken kann, benötigen Möbel oder Fernreisen oft längere Entscheidungszyklen. Langfristig angelegte Gutscheine erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde bewusst mehr investiert.

4. Personalisierung und Retargeting durch KI

2025 zählen datengetriebene Impulse zu den stärksten Umsatztreibern. KI-gestützte Systeme analysieren das Verhalten der Kunden in Echtzeit und setzen passgenaue Kaufanreize, wie etwa kostenlosen Versand oder Bonuspunkte.

Ein relevantes Feld ist dabei das Retargeting: Verlassene Warenkörbe werden automatisiert zurückgeholt, per E-Mail, App-Push oder sogar Offline-Reminder. Während eine E-Mail sofort wirkt, bleibt ein personalisierter Werbebrief, beispielsweise an der Pinnwand befestigt, länger sichtbar und hält den geplanten Kauf im Gedächtnis. Speziell bei Kaufentscheidungen, die mehr Überlegungszeit erfordern, bietet dies einen Vorteil.

5. Attraktives, nahtloses Einkaufserlebnis

Treue Kunden gehören zu den profitabelsten, denn sie geben tendenziell mehr aus. Loyalität entsteht jedoch nicht nur durch eine gute Produktqualität, Loyalty-Programme und persönlichen Kundenservice, sondern auch durch das Einkaufserlebnis selbst. Kunden erwarten aussagekräftige Produktbilder und -infos, transparente Versandoptionen, flexible Zahlungsmethoden und unkomplizierte Retouren. Wer hier überzeugt, baut Vertrauen auf und senkt die Hemmschwelle, mehr zu bestellen.

Auch Social Commerce und Mobile First spielen eine wichtige Rolle: Exklusive Community-Deals, also Rabatte oder Angebote, die nur für bestimmte Gruppen zugänglich sind, Live-Shopping-Events mit In-Stream-Kaufoptionen oder mobil optimierte Checkouts schaffen zusätzliche Kaufanreize. Besonders in spontanen Kaufsituationen sorgt ein klar strukturierter, intuitiver Prozess dafür, dass Warenkörbe nicht abgebrochen, sondern erweitert werden.



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The Ambition Score: Diese Marken haben die größte kulturelle Relevanz in Deutschland


Handelsmarken und Sportmarken haben im Culture Marketing eine besonders hohe Relevanz

In einer immer stärker fragmentierten Medienwelt ist die kulturelle Relevanz von Marken wohl wichtiger denn je. The Ambition, Publicis und Yougov haben jetzt untersucht, welche Marken hierzulande das Culture-Marketing-Game in der HipHop-Kultur am besten beherrschen. An der Spitze des Rankings steht ein Retailer.

Zum insgesamt vierten Mal hat die auf Culture Marketing spezialisierte Beratungsfirma The Ambition zusammen mit Marktforscher Yougov und erstmals unte

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ADVERTISING TECHNOLOGY: Wege durch den Targeting-Dschungel


Über die geplante Abschaffung und schließlich den Erhalt der Third-Party-Cookies von Google wurde bereits viel berichtet. Warum also ein weiterer Beitrag? Ganz einfach: weil sich die Rahmenbedingungen im Markt stetig verändern und laufend neue Technologien entstehen. Für Werbungtreibende bedeutet das: Nur wer seine Targeting-Strategie konsequent anpasst, bleibt erfolgreich.

Auch wenn Google die Nutzung von Third-Party-Cookies weiterhin erlaubt, sinkt ihre Wirksamkeit spürbar. Dafür gibt es einen zentralen Grund:

Third-Party-Cookies sind ausschließlich in Google Chrome nutzbar. Über diesen Browser lassen sich im Durchschnitt nur rund 40 Prozent der Internet-Nutzerinnen und -Nutzer erreichen – abzüglich jener, die Ad-Blocker installiert oder Cookies deaktiviert haben. Safari und Firefox blockieren Third-Party-Cookies ohnehin bereits seit Langem.

BCN bereitet sich deshalb schon seit Jahren auf ein Szenario ohne Cookies vor. Ziel ist es, unabhängig von den Vorgaben großer Tech-Konzerne jederzeit leistungsfähige Targeting-Lösungen anbieten zu können. Drei Ansätze sind dabei besonders vielversprechend:

First-Party-Data: Das wichtigste Kapital

Mit seinen digitalen Angeboten erreicht BCN monatlich über 48,7 Millionen Menschen in Deutschland. Die eigenen Nutzerdaten sind deshalb ein zentraler Baustein der Targeting-Strategie.

Aber welche First-Party-Daten stehen zur Verfügung? Bei jedem Aufruf einer Website aus dem BCN-Netzwerk – etwa einfachbacken.de – werden mehr als 100 Datenpunkte erfasst. Diese werden zu einem Großteil aus dem Artikel-Kontext erfasst, wie die besuchte Kategorie (Backen), das Gericht (Dessert), die Art der Küche (Deutsch), Anzahl der Portionen (Single oder Haushalt) oder auch das Nutzungsverhalten (liest eine Person einen Artikel bis zum Ende). Zusätzlich werden weitere Datenquellen genutzt, wie Ergebnisse von Umfragen, Abo-Daten der Leserinnen und Leser oder Infos über Gewinnspiel-Teilnahmen.

Alle Informationen werden in einer Data Management Platform (DMP) gebündelt und zu Zielgruppen-Segmenten verdichtet. Neben Standard-Segmenten wie Alter und Geschlecht entstehen so sehr spezifische Zielgruppenprofile. Sucht beispielsweise jemand auf einfachkochen.de nach schnellen Rezepten oder stöbert auf tvspielfilm.de nach Filmtipps, lassen sich daraus passende Kontexte für einen Food-Lieferdienst ableiten.

Interne Analysen zeigen deutliche Vorteile des First-Party-Data-Targetings gegenüber externen Anbietern:

• bis zu 1,5-fach höhere CTR
• im Schnitt 30 Prozent mehr Reichweite (vor allem wegen Safari und Firefox)
• bis zu 15 Prozent höhere Viewability

Contextual Targeting: Vielfalt durch Inhalte

Beim kontextuellen Targeting werden Anzeigen nicht anhand von Nutzerdaten ausgespielt, in einem redaktionellen Kontext platziert – völlig unabhängig von Cookies.

Dank der inhaltlichen Breite des BCN-Portfolios gibt es für nahezu jede Zielgruppe passende Umfelder. Mithilfe von semantischer Analyse und KI-basierter Texterkennung werden die Inhalte der Webseiten automatisch kategorisiert. Zum Einsatz kommt hier „Sugarless“, das Semantic-Intelligence-System von BurdaForward. Grundlage der Kategorisierung ist die internationale „IAB Content Taxonomy“ mit mehr als 700 Themenfeldern – von „Beauty“ über „Home & Garden“ bis „Sports“. Individuelle Sonderkategorien sind ebenfalls möglich.

Contextual Targeting eignet sich besonders für Reichweitenaufbau in cookielosen Browsern. Wie gut das insbesondere im Hinblick auf die qualitativen Klicks funktioniert, zeigen interne Untersuchungen einer Kampagne für den Kunden Breuninger:

+12 Prozent Conversion Rate im Vergleich zum Third-Party-Cookie-Targeting
+290 Prozent Conversion Rate gegenüber gar keinem Targeting
bis zu 6-fach mehr Impressions in Browsern ohne Cookies als mit klassischem Third-Party-Cookie-Tracking

ID-Lösungen: Nutzerwiedererkennung im gesamten BCN-Netzwerk

First-Party-Daten und Contextual Targeting sind starke, cookie-unabhängige Ansätze, um die passende Zielgruppe für Anzeigenkampagnen zu finden. Bisher ermöglichte der Third-Party-Cookie jedoch, Nutzerinnen und Nutzer im Chrome-Browser über verschiedene Websites hinweg zu identifizieren. Die Wiedererkennung war allerdings zeitlich stark begrenzt – je nachdem, wie oft Cookies vom Browser oder von den Usern selbst gelöscht wurden, lag die durchschnittliche Erkennungsdauer meist nur bei wenigen Tagen.

Damit Personen auch in Zukunft über längere Zeiträume, geräte- und browserübergreifend erkannt werden können, braucht es eine zusätzliche Technologie: ID-Lösungen. Sie treten an die Stelle des Third-Party-Cookies und ermöglichen weiterhin eine eindeutige Zuordnung. So wird sichergestellt, dass User, die aufgrund von Daten für eine bestimmte Werbebotschaft relevant sind, passende Anzeigen im gesamten BCN-Netzwerk erhalten. Gleichzeitig erlaubt dieses Verfahren ein wirksames Frequency Capping, also die Begrenzung der Werbeausspielung pro Nutzer oder Nutzerin innerhalb des Vermarkternetzwerks.

DAS BNC-NETZWERK

Das BCN-Netzwerk besteht aus mehr als 300 starken, inspirierenden Medienmarken. Sie liefern nicht einfach nur Traffic, sondern eine relevante Reichweite – durch glaubwürdige Umfelder mit hohem journalistischem Anspruch.

Abgerundet wird die Datenstrategie von BCN durch gezielte Datenpartnerschaften. Denn klar ist: Die Zukunft ohne Cookies basiert nicht auf einer einzelnen, sondern auf einer Kombination verschiedener Technologien.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.



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