Online Marketing & SEO
ChatGPT wird bunt: Accent Color für alle kommt
Zur Auswahl stehen für alle: Orange, Gelb, Grün, Blau und Rosa (plus das Standard-Grau). Wer einen Plus Account hat, kann zusätzlich Violett und Schwarz auswählen. Das Feature ist ab sofort für iOS und Android verfügbar – Voraussetzung ist nur die neueste App-Version. Für den Desktop ist der Farb-Switch bisher nicht verfügbar.
GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Deine Lieblingsfarbe macht ChatGPT mehr zu deinem Chat
Ob knallige Statement-Farbe oder sanfter Wohlfühlton – ein bisschen Farbe kann das Chat-Erlebnis einladender machen. Wer viel mit ChatGPT arbeitet, bringt so Abwechslung ins tägliche Tippen und verleiht der eigenen digitalen Assistenz einen persönlicheren Look. Wir haben das Feature schon getestet und ChatGPT in Grün leuchten lassen.


Mehr als nur Farbe: Warum Accent Color wirkt
Das Update wirkt auf den ersten Blick wie ein reines Style Add-on. Doch Farben beeinflussen unsere Stimmung und Aufmerksamkeit und können lange Sessions angenehmer machen. Ein warmer Ton wie Orange wird oft mit Energie, Lebensfreude und sozialer Offenheit verbunden, erklärt Insights Psychology, und kann Aufmerksamkeit sowie Antrieb fördern. Blau vermittelt laut Verywell Mind Ruhe, Stabilität und Sicherheit und kann sogar die Kreativität unterstützen. Grün gilt laut Wikipedia als beruhigend und revitalisierend und kann helfen, Stress abzubauen. In der Praxis zeigen Studien, dass beispielsweise blaues Licht am Arbeitsplatz die Leistung steigern und die Aufmerksamkeit erhöhen kann. Auch harmonische Farbkombinationen wie Orange-Gelb lassen Räume laut Southern Living einladender und stimmungsvoller wirken.
Messenger wie WhatsApp setzen schon länger auf diesen Effekt. Dort können User ihre Chats mit Themes, Hintergründen und individuellen Chat-Blasen gestalten. Und erste User können auf WhatsApp mithilfe der Meta AI personalisierte Chat-Hintergründe nach dem eigenen Geschmack erstellen. Auf Instagram bieten Chat Themes, Farbverläufe und popkulturelle Motive in DMs eine ähnliche Variation, die Gespräche persönlich und visuell ansprechend macht.
Diese Erkenntnisse belegen: Eine simple Farbänderung ist kein reines Dekor, sondern kann gezielt das Wohlbefinden und den Fokus der Nutzer:innen beeinflussen. Genau deshalb setzen Messenger wie WhatsApp und Instagram schon länger auf Interface-Personalisierung – sie steigert Bindung und lässt die App individueller wirken.
So einfach stellst du deine Akzentfarbe ein
- In der ChatGPT App die Einstellungen öffnen
- Personalisierung → Akzentfarbe auswählen
- Lieblingsfarbe antippen – fertig!
So bringt ChatGPT jetzt mehr Persönlichkeit in deine Chats
Accent Color ist sicher nicht das Feature, das ChatGPT technisch auf ein neues Level hebt – aber es ist eines, das dennoch Aufmerksamkeit erzeugen dürfte. Es macht die App ein Stück mehr zu deinem eigenen Raum, in dem nicht nur Antworten zählen, sondern auch das Gefühl, wie sie dir begegnen. Wer Farbe wählt, wählt Atmosphäre. Und manchmal ist genau dieser persönliche Touch der Grund, warum man sich in einer App zu Hause fühlt – egal ob in Orange voller Energie, in Blau mit Ruhe oder in Grün für den klaren Kopf.
„Sag mir, wer ich bin“
– der Hype um Persönlichkeits‑Prompts mit ChatGPT

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ADVERTISING TECHNOLOGY: Wege durch den Targeting-Dschungel
Über die geplante Abschaffung und schließlich den Erhalt der Third-Party-Cookies von Google wurde bereits viel berichtet. Warum also ein weiterer Beitrag? Ganz einfach: weil sich die Rahmenbedingungen im Markt stetig verändern und laufend neue Technologien entstehen. Für Werbungtreibende bedeutet das: Nur wer seine Targeting-Strategie konsequent anpasst, bleibt erfolgreich.
Auch wenn Google die Nutzung von Third-Party-Cookies weiterhin erlaubt, sinkt ihre Wirksamkeit spürbar. Dafür gibt es einen zentralen Grund:
BCN bereitet sich deshalb schon seit Jahren auf ein Szenario ohne Cookies vor. Ziel ist es, unabhängig von den Vorgaben großer Tech-Konzerne jederzeit leistungsfähige Targeting-Lösungen anbieten zu können. Drei Ansätze sind dabei besonders vielversprechend:
Mit seinen digitalen Angeboten erreicht BCN monatlich über 48,7 Millionen Menschen in Deutschland. Die eigenen Nutzerdaten sind deshalb ein zentraler Baustein der Targeting-Strategie.
Aber welche First-Party-Daten stehen zur Verfügung? Bei jedem Aufruf einer Website aus dem BCN-Netzwerk – etwa einfachbacken.de – werden mehr als 100 Datenpunkte erfasst. Diese werden zu einem Großteil aus dem Artikel-Kontext erfasst, wie die besuchte Kategorie (Backen), das Gericht (Dessert), die Art der Küche (Deutsch), Anzahl der Portionen (Single oder Haushalt) oder auch das Nutzungsverhalten (liest eine Person einen Artikel bis zum Ende). Zusätzlich werden weitere Datenquellen genutzt, wie Ergebnisse von Umfragen, Abo-Daten der Leserinnen und Leser oder Infos über Gewinnspiel-Teilnahmen.
Interne Analysen zeigen deutliche Vorteile des First-Party-Data-Targetings gegenüber externen Anbietern:
• bis zu 1,5-fach höhere CTR
• im Schnitt 30 Prozent mehr Reichweite (vor allem wegen Safari und Firefox)
• bis zu 15 Prozent höhere Viewability
Contextual Targeting: Vielfalt durch Inhalte
Beim kontextuellen Targeting werden Anzeigen nicht anhand von Nutzerdaten ausgespielt, in einem redaktionellen Kontext platziert – völlig unabhängig von Cookies.
Dank der inhaltlichen Breite des BCN-Portfolios gibt es für nahezu jede Zielgruppe passende Umfelder. Mithilfe von semantischer Analyse und KI-basierter Texterkennung werden die Inhalte der Webseiten automatisch kategorisiert. Zum Einsatz kommt hier „Sugarless“, das Semantic-Intelligence-System von BurdaForward. Grundlage der Kategorisierung ist die internationale „IAB Content Taxonomy“ mit mehr als 700 Themenfeldern – von „Beauty“ über „Home & Garden“ bis „Sports“. Individuelle Sonderkategorien sind ebenfalls möglich.
Contextual Targeting eignet sich besonders für Reichweitenaufbau in cookielosen Browsern. Wie gut das insbesondere im Hinblick auf die qualitativen Klicks funktioniert, zeigen interne Untersuchungen einer Kampagne für den Kunden Breuninger:
• +12 Prozent Conversion Rate im Vergleich zum Third-Party-Cookie-Targeting
• +290 Prozent Conversion Rate gegenüber gar keinem Targeting
• bis zu 6-fach mehr Impressions in Browsern ohne Cookies als mit klassischem Third-Party-Cookie-Tracking
ID-Lösungen: Nutzerwiedererkennung im gesamten BCN-Netzwerk
First-Party-Daten und Contextual Targeting sind starke, cookie-unabhängige Ansätze, um die passende Zielgruppe für Anzeigenkampagnen zu finden. Bisher ermöglichte der Third-Party-Cookie jedoch, Nutzerinnen und Nutzer im Chrome-Browser über verschiedene Websites hinweg zu identifizieren. Die Wiedererkennung war allerdings zeitlich stark begrenzt – je nachdem, wie oft Cookies vom Browser oder von den Usern selbst gelöscht wurden, lag die durchschnittliche Erkennungsdauer meist nur bei wenigen Tagen.
Damit Personen auch in Zukunft über längere Zeiträume, geräte- und browserübergreifend erkannt werden können, braucht es eine zusätzliche Technologie: ID-Lösungen. Sie treten an die Stelle des Third-Party-Cookies und ermöglichen weiterhin eine eindeutige Zuordnung. So wird sichergestellt, dass User, die aufgrund von Daten für eine bestimmte Werbebotschaft relevant sind, passende Anzeigen im gesamten BCN-Netzwerk erhalten. Gleichzeitig erlaubt dieses Verfahren ein wirksames Frequency Capping, also die Begrenzung der Werbeausspielung pro Nutzer oder Nutzerin innerhalb des Vermarkternetzwerks.
DAS BNC-NETZWERK
Das BCN-Netzwerk besteht aus mehr als 300 starken, inspirierenden Medienmarken. Sie liefern nicht einfach nur Traffic, sondern eine relevante Reichweite – durch glaubwürdige Umfelder mit hohem journalistischem Anspruch.
Abgerundet wird die Datenstrategie von BCN durch gezielte Datenpartnerschaften. Denn klar ist: Die Zukunft ohne Cookies basiert nicht auf einer einzelnen, sondern auf einer Kombination verschiedener Technologien.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
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BEST OF CREATIVE: Das sind die Erfolgsgeheimnisse von Pharma-Anzeigen
Tag für Tag sind Menschen mit einer Vielzahl an Eindrücken konfrontiert. Durch diesen Information Overload ist die Aufmerksamkeit stark fragmentiert. Wie kann es einer Anzeige dennoch gelingen, aus der Masse hervorzustechen? Die Antwort lautet: durch eine starke kreative Gestaltung! Was eine wirklich gute Pharma-Kreation ausmacht, zeigt die Studie „b4t creative“.
Um die Erfolgsfaktoren im Bereich Pharma-Werbung genauer zu verstehen, hat Media Market Insight – die Marktforschungseinheit von Burda – im Auftrag von BCN im Rahmen der Kreativ-Studie „b4t creative“ insgesamt 926 Motive aus den Jahren 2015 bis 2024 analysiert.
Welche Anmutungsparameter haben den höchsten Einfluss auf das Relevant Set?
Top 3 Frauen
• Gefällt mir
• Verständlich
• Unverwechselbar
• Gefällt mir
• Bleibt in Erinnerung
• Verständlich
Gut zu wissen
Unter dem Begriff Relevant Set versteht man die Auswahl an Marken, die eine Person aktiv in Betracht zieht – man spricht auch von einer „mentalen Verfügbarkeit” für die jeweiligen Marken. Mit Anzeigen, die gefallen, steigen die Chancen für Werbungtreibende, in dieses Set aufgenommen zu werden – bei Männern wie bei Frauen gleichermaßen.
Frauen Top 3
• Gefällt mir (+214 Prozent)
• Verständlich (+210 Prozent)
• Unverwechselbar (+171 Prozent)
Männer Top 3
• Gefällt mir (+141 Prozent)
• Bleibt in Erinnerung (+131 Prozent)
• Verständlich (+129 Prozent)
Gut zu wissen
Die Optimierung auf die Top-Anmutungsparameter zahlt sich aus. Beispiel „Gefällt mir“: Vergleicht man die schwächsten 25 Prozent (die Motive, die am wenigsten gefallen) mit den stärksten 25 Prozent der Motive (die Motive, die am meisten gefallen), zeigt sich bei Frauen ein Zuwachs des Relevant Sets um beeindruckende 214 Prozent.
Wie muss eine Anzeige gestaltet sein, damit sie bei der Bewertung „Gefallen” gut abschneidet?
Frauen Top 3
• Pflanzen, Blumen
• Tiere
• Bunt, viele Farben
Männer Top 3
• Produktwerbung
• Pflanzen, Blumen
• Rabattcodes
Gut zu wissen
Natürliche Motive und farbenfrohe Gestaltungen wirken besonders anziehend – evolutionspsychologische Gründe spielen hier eine große Rolle.
Welche Elemente steigern die Verständlichkeit?
Frauen Top 3
• Produktwerbung
• Gute Lesbarkeit
• Bunt, viele Farben
Männer Top 3
• Produktwerbung
• Rabattcodes
• Gute Lesbarkeit
Was wirkt sich negativ auf das Gefallen aus?
• Erinnerungscoupons: Oft werden sie fälschlicherweise für Rabattcodes gehalten. Tatsächlich dienen sie nur zur Vorlage in der Apotheke – der Mehrwert ist gering.
• Porträts von Menschen: Anders als in der Beauty-Branche wirken Darstellungen von Personen im Pharma-Umfeld, zum Beispiel in Schmerzsituationen, oft abschreckend.
• Website-URLs: Längere Internetadressen auf Anzeigen sind wenig sinnvoll, da die meisten Nutzerinnen und Nutzer heutzutage direkt googeln.
Was mindert die Verständlichkeit?
• Prominente: Fehlt eine klare Verbindung zwischen Testimonial und Produkt oder ist die Person zu unbekannt, kann das die Verständlichkeit und Attraktivität der Anzeige senken.
• Büro-, Fabrik- oder Betriebsmotive: Diese Bilder lösen meist kaum Emotionen aus und wirken daher wenig ansprechend.
Hintergrund: Kreativtests mit b4t creative
Studien der Advertising Research Foundation zeigen: 75 Prozent der Werbewirkung hängen von der kreativen Qualität ab. Doch wie findet man heraus, welche Motive bei der eigenen Zielgruppe funktionieren? Genau hier setzt b4t creative an.
In der hier betrachteten Analyse wurden mithilfe von Lasso-Regressionen die Treiber für das Relevant Set sowie für die entscheidenden Anmutungsparameter ermittelt.
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HORIZONT x Social Match Un:filtered: Parookaville setzt auf unique Experience statt großer Star-DJs
Andreas Cüppers, Director of Marketing bei Parookaville (links) und Martin Wroblewski, Managing Director von Social Match by We Are Era und Chief Client Officer bei We Are Era
Die Besucherzahlen in der Eventbranche sinken, die Konkurrenz um Freizeitbudgets wächst. Darüber und wie Festivals es schaffen, eine Community über das ganze Jahr hinweg an sich zu binden, spricht Andreas Cüppers, Director of Marketing bei Parookaville, in der aktuellen Un:filtered-Ausgabe.
Das Parookaville ist nicht nur ein Festival, es ist eine fiktive Stadt, die jedes Jahr aufs Neue zum Leben erweckt wird. Diesen Sommer hat die City of
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