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CPU-Marktanteile: Fast jede dritte Desktop-CPU kommt von AMD


CPU-Marktanteile: Fast jede dritte Desktop-CPU kommt von AMD

Es liegen neue Zahlen zu den Marktanteilen mit x86-Prozessoren vor. AMD konnte bei Desktop-CPUs deutlich zulegen und erreicht dort nun fast ein Drittel Marktanteil. Auch bei Servern konnte sich AMD im Jahresvergleich leicht verbessern, stagniert aber im Notebook.

Über die Marktanteile im zweiten Quartal 2025 informiert AMD unter Berufung auf Statistiken der Marktforscher von Mercury Research.

Ryzen im Desktop brummt

Der Anteil im Desktop-Segment stieg im Vergleich zum Vorjahr um satte 9,2 Prozentpunkte auf nun 32,2 Prozent. Gemeint ist hier der Anteil nach Stückzahl. Beim Umsatz ist der Marktanteil von AMD laut der Studie noch ein Stück höher und liegt sogar bei 39,3 Prozent. Das beweist, dass AMD inzwischen höhere Preise verlangen kann und insbesondere im High-End-Segment reichlich Käufer findet.

Wer die jüngsten Quartalszahlen von AMD verfolgt hat, der ist allerdings nicht überrascht, denn die Sparte Client und Gaming mit Ryzen und Radeon ist mittlerweile das stärkste Pferd im Stall von AMD.

Marktanteile von AMD-Prozessoren im 2. Quartal 2025
Marktanteile von AMD-Prozessoren im 2. Quartal 2025 (Bild: Mercury Research, AMD)

Stagnation bei Notebooks

AMD Ryzen im Notebook ist allerdings lange nicht so erfolgreich und so bedeuten 20,6 Prozent Anteil nahezu keine Verbesserung gegenüber den 20,3 Prozent vor einem Jahr. Doch beim Umsatz ging es etwas nach oben: 21,5 Prozent statt 17,7 Prozent lauten die Anteile dort. Also verkauft AMD in etwa genau so viele Notebook-Chips wie vor einem Jahr, verlangt aber im Durchschnitt mehr Geld pro Chip. Hier könnten die vergleichsweise teuren Strix-Halo-APUs eine Rolle spielen.

Auch Server-Anteile im Plus

Mit 27,3 Prozent Anteil nach Stückzahl ging es für AMD Epyc im Server 3,2 Prozentpunkte hinauf. Die Steigerung des Umsatzanteils fällt mit 7,2 Prozentpunkten noch größer aus. Somit hält AMD inzwischen 41 Prozent am Umsatz mit x86-Prozessoren für Server. Intel bleibt aber der nach Stückzahl dominierende Anbieter.

Anteile insgesamt

Werden alle Client-CPUs berücksichtigt, liegt AMD laut der Studie bei Anteilen von 23,9 Prozent nach Stückzahl und 27,8 Prozent nach Umsatz. Für den gesamten x86-CPU-Markt gehen die Marktforscher von 24,2 Prozent Anteil für AMD nach Stückzahl und 33 Prozent Anteil nach Umsatz aus.

Grob gerundet würde also jede vierte verkaufte CPU von AMD stammen und jeder dritte damit umgesetzte Dollar in die Kasse von AMD fließen. Der Intel-Konkurrent verkauft also im Durchschnitt teurere Prozessoren.



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Sacred 2 Remastered: Die Überarbeitung ist teils schlechter als das Original


Sacred 2 Remastered: Die Überarbeitung ist teils schlechter als das Original

Bild: THQ Nordic

Die Ankündigung einer überarbeiteten Version von Sacred 2 Gold sorgte für erstaunlich großes Interesse. Das Remaster des kultigen Action-Rollenspiel aus Deutschland ist nun erschienen, lässt aber viel Remaster vermissen. Gerade die versprochenen Verbesserungen überzeugen nicht und grafisch gibt es sogar Verschlechterungen.

Die Hoffnungen im Vorfeld waren groß. Alte Veteranen des originalen Studios sollten das Spiel in die Moderne bringen und mit alten Ärgernissen aufräumen. Grafik, Nutzerinterface, Kampfmechaniken und Steuerung wollten die Entwickler verbessern, versprach die Ankündigung, und die Bedienung per Controller ermöglichen.

Erwartungen nicht erfüllt

Auch wenn sich das anfängliche Bild von „überwiegend negativen“ Rezensionen auf Steam nun in den „ausgeglichenen“ Bereich entwickelt hat, gibt das Remaster derzeit keine besonders überzeugende Figur ab. Spieler bemängeln alle Punkte, in denen es Fortschritt geben sollte. Die Grafik sei nicht sichtbar verbessert oder gar verschlechtert, die Bedienung umständlicher, lässt sich lesen, Kämpfe dadurch schlechter zu absolvieren.

Als Grund wird die Controller-Steuerung ausgemacht, die bei klassischer Bedienung zu Kompromissen führte. Ohne Gamepad sei das Remaster nicht mehr spielbar, findet ein Nutzer, da sich Gegner kaum noch anklicken ließen, der Kampf mutiere daher zum Glücksspiel, findet ein anderer. Auch die Menüstruktur habe sich verschlechtert, lässt sich lesen – und die Sprüche der Ladebildschirme entfernt.

Sinnloses Remaster

Zu einem ähnlichen Urteil gelangt auch die Fachpresse. Bei PC Games scheitert das Remake auf ganzer Linie. „Warum man sich das kaufen soll? Wissen wir auch nicht“, heißt es im Fazit. Zwar mache Sacred 2 dank unzähliger Bugfixes „einen runderen Eindruck als früher“, da es nicht mehr abstürze, aber das nur auf dem PC. Auf Konsolen gibt es sie, zudem bleiben Unstimmigkeiten und Fehler, meldet die Seite. Auch die Steuerung per Controller wird als mäßig beurteilt, Maus und Tastatur blieben überlegen.

Spielerisch sei Sacred 2 zudem nicht unbedingt gut gealtert, das Genre habe sich deutlich weiterentwickelt, urteilt auch CogConncted. Eine verpasste Chance sei es deshalb. Die Seite findet es außerdem unverständlich, das aufploppende Texturen, Stuttering, Abstürze und Bugs grundsätzlich erhalten bleiben. Man könnte fast zynisch bemerken, dass es den Geist des Originals damit durchaus einfängt.

Am Ende lohnt sich das Remaster wohl allenfalls, wenn man das Original noch nicht besitzt oder es auf einer Konsole spielen möchte. Dort haben die Entwickler, berichtet Checkpoint Gaming, aber den Multiplayer-Modus gestrichen. Auch hier wird im Remaster wenig Sinn gesehen, man hätte es auch als zuschaltbares Update für das Orginal veröffentlichen können. In einem Zeitalter, wo es genug Blaupausen für gelungen überarbeitete Klassiker gibt, ist das eine enttäuschende Bilanz.



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Für Frame, Machine und mehr: Neuer Steam Controller gleicht einem Deck ohne Bildschirm


Für Frame, Machine und mehr: Neuer Steam Controller gleicht einem Deck ohne Bildschirm

Bild: Steam

Rund 10 Jahre nach dem ersten Steam Controller stellt Valve eine überarbeitete Version vor. Das Layout entspricht dem beliebten Steam Deck, die Verbindung erfolgt über USB, Bluetooth oder 2,4 GHz, geladen wird der 35-Stunden-Akku magnetisch oder über USB-C. Preise sind noch nicht bekannt.

Das Layout des Steam Controllers unterscheidet sich deutlich von Valves erstem Versuch im Jahr 2015: Anstelle von nur einem Joystick und zwei runden Trackpads, wovon eines auch als D-Pad dient, übernimmt Valve das Layout des beliebten Steam Decks und macht es für alle Spieler auf allen unterstützten Plattformen verfügbar. Zwei Joysticks in der Mitte werden begleitet von einem D-Pad links, vier Eingabetasten rechts und zwei Trackpads unterhalb der Joysticks. Dazu gesellen sich Schulter- und Seitenknöpfe.

GIF Steam Controller (Bild: Steam)

35 Stunden Laufzeit und magnetische Joysticks

Die Joysticks sind wie auch bei den neuen VR-Controllern für das Steam Frame magnetische Analogsticks, die über eine kapazitive Touchfunktion erkennen, wenn ein Daumen aufliegt.
Darüber hinaus verfügt der Controller über Vibrationsmotoren und ein Gyroskop als Bewegungssensor. Über 35 Stunden soll der Controller durchhalten, geladen wird er über USB-C oder Ladepins.

Verbindung über Bluetooth, USB und 2,4 GHz

Der Controller lässt sich über mehrere Wege mit einem Endgerät verbinden. Neben Bluetooth 4.2 oder neuer oder USB-C bietet Valve mit dem Steam Controller Puck nicht nur eine zusätzliche Möglichkeit, den Controller aufzuladen, sondern auch einen 2,4‑GHz‑Adapter, um den Controller mit Endgeräten kabellos zu verbinden.

GIF Steam Controller (Bild: Steam)

Steam Frame

Nutzer, die das gestern vorgestellte Steam-Frame-Headset besitzen, können anstelle der beiden inkludierten VR-Controller auch auf den Steam Controller setzen, um PC-Spiele zu spielen. Das Headset soll den Controller sogar im Raum erkennen können. Eine Fußnote hat Valve nur am Rande erwähnt: Mit dem Frame verbunden, sinkt die Akkulaufzeit auf unter 35 Stunden. Um wie viel genau, ist unklar.

Steam Machine

Unterstützt wird auch die mit der Frame-Brille vorgestellte Steam Machine. Die stationäre Konsole verfügt über mehr Leistung als das Steam Deck und soll sich „kinderleicht“ mit dem Controller verbinden lassen. Da die Box nur über einen USB-C-Ausgang verfügt, müssen Nutzer gegebenenfalls auf die Bluetooth-Funktion zurückgreifen oder ein anderes Kabel nutzen.

Linux, Mac, Windows, Smartphones

Der Controller funktioniert zudem auch an allen Geräten, die Steam oder Steam-Link unterstützen. Egal ob Linux, Mac, Windows, iPhones, Android-Smartphones oder alle möglichen Tablets: Der Steam-Controller soll sich auch hier einfach verbinden lassen.

Steam Controller
Steam Controller (Bild: Steam)

Verfügbarkeit und Preis

Zur Verfügbarkeit macht Valve noch keine konkreten Angaben, nur von „Anfang 2026“ ist die Rede. Der Preis ist ebenfalls noch unbekannt.



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Verschlüsselungstool: Cryptomator 1.18.0 stellt Konfigurationen wieder her


Verschlüsselungstool: Cryptomator 1.18.0 stellt Konfigurationen wieder her

Bild: Cryptomator

Cryptomator 1.18.0 ist erschienen und bringt eine wichtige Funktion für Notfälle: Die häufig zur Verschlüsselung von Dateien, Ordnern und Dateinamen in Verbindung mit Cloud-Speicher genutzte Anwendung kann nun auch Tresorkonfigurationsdateien wiederherstellen, um im Ernstfall den Zugriff auf gesicherte Daten zu gewährleisten.

Absicherung für den Notfall

Mit der neuen Version erhalten Anwender beim Einrichten eines Tresors einen individuellen Wiederherstellungsschlüssel, mit dem sich bei Verlust der Konfigurationsdatei die notwendigen Informationen rekonstruieren lassen. Darüber hinaus speichert Cryptomator nun beim Erstellen eines Tresors den zuletzt verwendeten Pfad, um die Bedienung noch komfortabler zu gestalten. Außerdem werden ab dieser Version neue Signaturzertifikate eingesetzt.

Auch Änderungen und Fehlerbehebungen

Neben den neuen Funktionen hat Cryptomator 1.18.0 zahlreiche Anpassungen und Korrekturen erfahren. So wurde die JavaFX-Bibliothek auf Version 25 aktualisiert, gleiches gilt für weitere verschiedene Abhängigkeiten. Kleinere Schreibfehler aus der vorherigen Version wurden ebenso behoben und das Kontextmenü erhielt eine zusätzliche Option zum Teilen von Inhalten. Gleichzeitig wurde das Windows-Installationsprogramm überarbeitet, für den Windows-Paketmanager steht nun eine Möglichkeit, automatische Update-Prüfungen zu deaktivieren, zur Verfügung. Darüber hinaus wurde ein Debug-Launcher für Windows integriert, um die Fehlersuche zu erleichtern.

Auch mehrere Fehlerkorrekturen sollen für mehr Stabilität sorgen: Unter Windows wurde unter anderem das Problem übermäßig großer Protokolldateien behoben. Auf dem Mac wurden gleich mehrere Probleme ausgeräumt – darunter eine fehlerhafte Symbolform in macOS 26 „Tahoe“ sowie die zuvor fehlende Erkennung von macFUSE unter demselben System. Zudem kam es in früheren Versionen auf macOS wiederholt zu Abstürzen beim Zugriff auf den Schlüsselbund, was nun ebenfalls beseitigt wurde. Ebenso sollen nun Dialogfenster auf Macs wieder korrekt über Tastenkombinationen geschlossen werden können. Unter KDE wurden übrig gebliebene Schnellzugriffseinträge, die in älteren Versionen nicht entfernt oder wiederverwendet wurden, korrigiert.

Ab sofort verfügbar

Cryptomator 1.18.0 steht ab sofort über die offizielle Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann das Verschlüsselungstool wie gewohnt direkt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Cryptomator

    4,6 Sterne

    Cryptomator verschlüsselt Dateien in Cloud-Speichern wie OneDrive, Google Drive und Dropbox.



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