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Biwin Mini SSD: Klein wie eine SIM-Karte, aber viel schneller und mit 2 TB
Der chinesische Handheld-Hersteller GPD macht mit einem Video auf eine besonders winzige SSD aufmerksam: Die Mini SSD von Biwin wird in den Handheld wie eine SIM-Karte per Schublade eingeschoben und ist dabei kaum größer als eine Micro-SD-Karte. Dennoch soll sie Daten mit bis zu 3.700 MB/s übertragen.
Mit einem Video, das den Titel trägt „Ich wette, ihr habt noch nie eine SSD wie diese gesehen“, macht GPD auf das neue Format aufmerksam. Gezeigt wird der neue Gaming-Handheld GPD Win 5, der einen Einschub besitzt, wie man ihn von Smartphones für die SIM-Karten kennt. Mit einer kleinen Nadel wird die Schublade geöffnet und es kommt eine Chip-Karte zum Vorschein, die aber weder SIM- noch Speicherkarte ist.
Stattdessen handelt es sich um die Mini SSD von Biwin, die im Rahmen der Embedded World schon einmal vorgestellt wurde, bisher aber wenig Beachtung fand.
The Verge hat sich die Mühe gemacht und das Format der Mini SSD mit anderen aus dem Bereich der SSDs, Speicher- und SIM-Karten zu vergleichen. Mit 15 mm Länge und 17 mm Breite ist die Mini SSD deutlich kleiner als eine M.2-2230-SSD, aber etwas größer als eine Micro-SD-Karte. Die Dicke liegt bei 1,4 mm.
Vom Durchsatz her soll die Mini SSD beim sequenziellen Lesen maximal 3.700 MB/s und beim sequenziellen Schreiben maximal 3.400 MB/s erreichen. Die Schnittstelle wird mit PCIe 4.0 x2 und das Protokoll mit NVMe 1.4 angegeben. Auf der kleinen Fläche sollen 512 GB, 1 TB oder 2 TB Speicherplatz gegeben sein. Bei dem Speicher handele es sich um 3D-TLC-NAND. Zum eingesetzten Controller liegen keine Angaben vor. Allein aufgrund des Platzmangels ist klar, dass es sich um eine Single-Chip-Lösung mit Controller und NAND in einem Package handelt. Biwin spricht dabei von einer „advanced LGA (Land Grid Array) packaging technology“.
Beim Durchsatz wäre die Mini SSD damit etwa so schnell wie eine CFexpress-Karte (4.0, Typ B), die aber deutlich größer ist. Die im Vergleich angeführten SD-Express-Karten mit 3.940 MB/s (brutto) sind noch nicht erhältlich und ebenfalls größer. Eine kleinere Micro-SD-Express-Karte, wie sie von der Nintendo Switch 2 unterstützt wird, kommt bisher auf nur etwa 900 MB/s (985 MB/s brutto).
Biwin nennt eine breite Palette an möglichen Einsatzgebieten: Laptops, Tablets, Smartphones, Kameras, NAS und tragbare SSDs sind darunter. Die Mini SSD besitzt eine IP68-Zertifizierung und soll auch Stürze aus 3 Meter Höhe überstehen. Auf Seiten der SSD-Technik werden SLC-Caching, Dynamic Wear Leveling, TRIM und Garbage Collection unterstützt. Zudem gebe es auch eine Temperaturüberwachung, was insbesondere in einem solch kompakten Format wichtig ist.
Die ersten Abnehmer
Neben dem GPD Win 5 (Marktstart im Oktober) soll mit dem OneXPlayer Super X ein weiteres Gaming-Gerät der tragbaren Sorte mit der Mini SSD von Biwin bestückt werden.
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Brandgefahr: Belkin ruft Powerbank und Tracking-Ständer zurück

Aufgrund eines Herstellungsfehlers können eine Powerbank und ein Tracking-Ständer von Belkin überhitzen und in Brand geraten. Aus diesem Grund ruft Belkin die BoostCharge USB-C PD Power Bank 20K (BPB002) sowie den Auto-Tracking Stand Pro (MMA008) zurück.
Sicher verwahren und fachgerecht entsorgen
Der Hersteller ruft Besitzer der Produkte mit den genannten Modellnummern eindringlich dazu auf, die Nutzung einzustellen, die Geräte vom Strom zu nehmen und sie an einem trockenen, sicheren Ort abseits brennbarer Gegenstände zu verwahren. Die Produkte sollen laut Belkin nicht über den Rest- oder Recyclingmüll entsorgt werden. Auch in Behältern für Batterien, etwa im Super- oder Baumarkt, soll die Powerbank nicht entsorgt werden. Stattdessen sollen die Geräte zu spezialisierten Einrichtungen wie Wertstoffhöfen gebracht werden.
In der internationalen Mitteilung zum Rückruf nennt Belkin neben den beiden genannten Modellen auch die Powerbank Playa USB-C PD Power Bank 20K (PB0003), in der deutschen Mitteilung wird diese aber nicht erwähnt. Der Hersteller betont zudem, dass andere Produkte nicht betroffen seien und weiter genutzt werden können.
Kaufpreis wird voll erstattet
Deutsche Käufer der beiden Geräte sollen unter Angabe der Seriennummer oder eines Kaufbelegs das Rückrufformular ausfüllen, woraufhin Belkin den Kaufpreis vollständig erstattet. In einer PDF-Datei sind alle Hinweise und Informationen zur Rückrufaktion von Belkin sowie weiterführende Links zusammengefasst.
Belkins Rückruf ist dabei nicht der einzige größere Fall eines namhaften Herstellers, insbesondere mit Blick auf Powerbanks. Im Juni rief Anker 4 Powerbanks zurück, international waren noch mehr Hersteller betroffen. Nur wenige Wochen vorher hatte Anker bereits eine Million Powerbanks zurückgerufen.
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Beliebte Samsung-Smartwatch unter 150 Euro
Die Samsung Galaxy Watch 7 ist aktuell bei verschiedenen Händlern deutlich reduziert erhältlich. Mit der Smartwatch stehen Euch nicht nur richtig gute Tracking-Funktionen zur Verfügung, sondern auch eines der besten Android-Ökosysteme überhaupt.
Der November gilt seit einigen Jahren im Online-Shopping als umsatzstärkster Monat. Grund dafür sind die zahlreichen Mega-Rabatte, die Ihr abstauben könnt. Aktuell könnt Ihr Euch dadurch etwa die Samsung Galaxy Watch 7 bei MediaMarkt für gerade einmal 139 Euro schnappen. Doch ein anderer Händler ist sogar noch günstiger.
Top-Deal oder Finger weg vom Angebot?
Diese Einleitung dürfte den meisten von Euch schon einen Hinweis liefern, um welchen Online-Shop es jetzt geht. Richtig, es ist AliExpress. Der Versandriese aus China fährt zum Singles Day die großen Geschütze auf und reduziert eine Vielzahl von Produkten drastisch. Hier kommen noch einmal Gutscheine hinzu, durch die Ihr teilweise bisher nie dagewesene Bestpreise erzielt.
Das gilt auch für das Angebot zur Galaxy Watch 7. Ihr bekommt hier die WiFi-Version mit 40-mm-Gehäusedurchmesser und in der Farbe „Cream“ für 139,50 Euro geboten. Mit dem Gutschein „11DE05“ spart Ihr jedoch weitere 5 Euro und kommt so auf den Deal-Preis. Der Versand erfolgt zudem aus einem europäischen Lager und kostet Euch keinen Cent. Die Sprache der Uhr könnt Ihr zudem in gewohnter Weise einfach auf Deutsch stellen. Seid Ihr dennoch unzufrieden, gewährt AliExpress ein Rückgaberecht von 15 Tagen. Klar ist, dass es die Smartwatch bisher nie günstiger gab und Ihr beim nächstbesten Deal mit mindestens 139 Euro rechnen dürft.
Auch bei MediaMarkt im Angebot
Und genau diesen Preis bietet aktuell MediaMarkt. Möchtet Ihr nicht bei AliExpress kaufen, hat der Elektronikfachmarkt die Galaxy Watch 7 für 139 Euro im Angebot. Auch hier handelt es sich um einen richtig guten Deal für die Smartwatch in der „Cream“-Version. Das Angebot gilt zudem etwas länger und Ihr könnt hier noch bis zum 27. November zugreifen.
Darum lohnt sich die Samsung Galaxy Watch 7
Natürlich haben wir die Galaxy Watch 7 bereits für Euch getestet. Hierbei waren vor allem das schicke Gehäuse, das helle AMOLED-Display, die guten Tracking-Funktionen für Sportler und die gute Anbindung in Android-Ökosysteme überzeugende Punkte für die Smartwatch. Etwas schade hingegen war, dass die Uhr sich nach wie vor mit Apple-Geräten auf Kriegsfuß befindet und es Smartwatch-Modelle mit deutlich besserer Akkulaufzeit gibt.

Warum rentiert sich der Kauf dennoch? Neben dem guten Preis erwartet Euch eine intelligente Uhr, die Euch nicht nur beim Sport begleitet, sondern auch Euren Schlaf überwachen und Eure täglichen Stresslevel perfekt im Auge behalten kann.
Entscheidend ist, dass vor allem Samsung-Nutzer bei diesem Angebot keinen Fehler machen. Aber auch alle anderen Android-Fans kommen bei diesem Deal von AliExpress oder MediaMarkt voll auf ihre Kosten, wenn Ihr aktuell auf der Suche nach einer günstigen, aber richtig guten Smartwatch seid. Allerdings solltet Ihr Euch beeilen, denn das etwas bessere Angebot gilt nur bis zum 19. November, während Ihr bei MediaMarkt noch bis zum 27. November Zeit habt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Samsung Galaxy Watch 7 interessant für Euch oder spart Ihr lieber auf ein aktuelleres Modell?
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
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Für mehr Verkäufe: Tesla soll Integration von Apple CarPlay testen

Tesla unterstützt in seinen Fahrzeugen als einer der wenigen großen Autohersteller weder Apple CarPlay noch Android Auto – bis jetzt. Laut einem aktuellen Bericht erwägt der US-Autobauer, Apple CarPlay zu integrieren, um weitere Kaufanreize zu setzen.
Erstmals mehr als reine Drittanbieter-Apps
Derzeit kommt das Infotainment in allen Modellen von Tesla aus eigenem Hause. Ergänzt wird es durch native Apps von Drittanbietern, wie z.B. Disney+, Netflix oder Spotify. Auch vom iPhone-Hersteller gibt es mit Apple Music und Podcasts entsprechende Apps. Auf CarPlay müssen Kunden aber seit jeher verzichten, was zur Folge hat, dass die Steuerung von kompatiblen iPhone-Programmen im Auto nicht möglich ist.
Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit der Thematik vertraute Quellen, dass sich CarPlay bereits in einem internen Test befinde und eine Veröffentlichung in den nächsten Monaten möglich, aber nicht gesichert sei. Dem Bericht zufolge wird CarPlay wie andere Apps in Teslas Infotainment in einem eigenen Fenster ausgeführt werden. Da das Model Y und Model 3 über kein Kombiinstrument verfügen, ist während der Fahrt ein Streifen auf der linken Seite des Displays für dessen Funktion reserviert.
Kein CarPlay Ultra geplant
Erwähnt wird zudem, dass Tesla zwar die Smartphone-Integration teste, aber auf das noch tiefer eingreifende – und in der Autobranche kontrovers diskutierte – CarPlay Ultra verzichtet. Der Bericht kommt zudem wenige Wochen nach der Ankündigung von General Motors, einem anderen großen US-amerikanischen Autohersteller, zukünftig komplett auf die Smartphone-Integration via CarPlay oder Android Auto zu verzichten. Stattdessen plant GM eine einheitliche, eigens entwickelte Plattform auf Basis von Android Automotive OS.
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