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Samsung Galaxy XCover 7 Pro im Test: Das ThinkPad der Smartphones


Samsung hat sein robustes „Pro“-Telefon nach drei Jahren aktualisiert und das Galaxy XCover 7 Pro auf den Markt gebracht. Wir sagen Euch, ob das Handy aufgrund seiner Funktionen, Softwareunterstützung, Leistung und mehr das Richtige für Euch ist.

Die südkoreanische Marke ist in diesem Marktsegment fast allein, mit der Konkurrenz von Motorola/Lenovo und zahlreichen relativ unbekannten chinesischen Marken. Das erklärt zum Teil, warum es so lange gedauert hat, bis Samsung die XCover Pro-Reihe aktualisiert hat.

Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone auf einer schwarzen Oberfläche mit einer Pflanze in der Nähe.
Ein sehr nüchterner Look, trotz der roten Akzente, eine Tradition der XCover-Serie. / © nextpit

Der andere Grund ist die Tatsache, dass es auf den Unternehmensmarkt abzielt, der nicht nur langfristige Softwareunterstützung, sondern auch Verfügbarkeit und sogar ein Ökosystem von Zubehör erfordert, aber dazu später mehr.

Samsung Galaxy Xcover 7 Pro

Pro

  • Lange Software-Unterstützung
  • Herausnehmbarer Akku
  • microSD-Erweiterung
  • Anpassbare Shortcut-Tasten
  • Zubehör-Ökosystem

Contra

  • Teuer
  • Mittelmäßige Kamera
  • Durchschnittliche Leistung
  • Kurze Akkulaufzeit

Samsung Galaxy Xcover 7 Pro

Samsung Galaxy Xcover 7 Pro


Samsung Galaxy Xcover 7 Pro: Alle Angebote

XCover 7 Pro: Widerstandsfähig und gummiert

  Design und Verarbeitungsqualität
Display
  • 6,6-Zoll-LCD
  • 2408 x 1080 Pixel
  • 120 Hz Bildwiederholfrequenz
Abmessungen und Gewicht
  • 169 x 80 x 10,2 mm, 240 g
Widerstandsfähigkeit
  • IP68
  • Gorilla Glass Victus+

Das Samsung Galaxy XCover 7 Pro hat ein vertrautes Design, wenn Ihr schon andere Modelle der XCover-Familie gesehen habt: Eine gummierte Oberfläche mit Bumpern an den Ecken und einem erhöhten Rand um das Display, um Stöße zu absorbieren. Auch die roten Details um die Kameramodule und die Shortcut-Tasten sind wieder dabei.

Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone auf einer dunklen Oberfläche, mit einer strukturierten Rückseite und einem roten Knopf.
Die Textur auf der (abnehmbaren) Rückseite hilft Rechtshändern, das Handy zu halten. / © nextpit

Auf beiden Seiten befinden sich außerdem kleine Aussparungen, die zusammen mit dem Gummi dafür sorgen, dass man das Handy auch mit Arbeitshandschuhen gut halten kann. Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärkewippe und die Einschalttaste, letztere mit dem Fingerabdruckleser, auf der linken Seite eine große, leicht erreichbare programmierbare Taste und eine kleinere Taste oben neben der Benachrichtigungs-LED. An der Unterseite befinden sich der USB-C-Anschluss (mit 2.0-Geschwindigkeit) und ein Paar Pogo-Pins.

Auf der Rückseite sind die Kamerainseln im Verhältnis zur texturierten Hauptoberfläche leicht vertieft, um das Risiko von Sturzschäden zu verringern. Und die Rückseite ist abnehmbar, ganz so, als wäre es das neue Jahr 2010. Wenn Ihr sie öffnet, seht Ihr den herausnehmbaren Akku EB-BG766GBY und die Steckplätze für eine microSD-Karte und eine Nano-SIM-Karte.

Samsung Galaxy XCover 7 Pro mit abnehmbarem Akku und Schutzhülle auf einer dunklen Oberfläche.
Wenn Ihr die Rückseite abnehmt, wird der NFC-kompatible Akku sichtbar. / © nextpit

Es ist zu beachten, dass der Akku herausgenommen werden muss, bevor eine SIM-Karte eingelegt/ausgetauscht werden kann. Alternativ ist das Galaxy XCover 7 Pro auch mit eSIM kompatibel. Trotz der abnehmbaren Rückseite ist das XCover 7 Pro nach IP68 wasser- und staubdicht sowie nach MIL-STD-810H stoß-, vibrations- und temperaturbeständig.

Das Display verwendet ein herkömmliches LCD-Panel, das mit 120 Hz aktualisiert wird. Es hat die gleiche Diagonale von 6,6 Zoll und die gleiche Full-HD-Auflösung wie das Display des Vorgängermodells.

Die Farben sind nicht so lebendig wie bei OLED-Telefonen, aber sie sind nicht weit davon entfernt. Die Helligkeit wurde mit 580 nits gemessen, was für das Jahr 2025 ziemlich niedrig ist. Trotzdem ist der Bildschirm im Allgemeinen im Freien gut zu erkennen, außer in extremen Situationen direkt unter der Sonne.

Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone zeigt Uhrzeit und Wetter auf dem Bildschirm.
Bei robusten Handys werden dicke Ränder um das Display erwartet. / © nextpit

Gorilla Glass Victus+ schützt den Bildschirm zusammen mit den dicken Rändern um ihn herum. Es gibt eine kleine Lücke zwischen dem Panel und dem Glas, nichts, was uns gestört hätte. Und schließlich ist die Selfie-Kamera in einer V-förmigen Aussparung untergebracht.

Sieben Jahre Software-Support

  Software
Betriebssystem
  • Android 15, One UI 7.0
  • 7 Jahre Sicherheitsupdates
  • 7 Jahre Versions-Upgrades

Das Galaxy XCover 7 wurde mit Android 15 und One UI 7 ausgeliefert und kam mit dem damals neuesten Betriebssystem auf den Markt, das kürzlich durch die neue Version Android 16 ersetzt wurde.

Die One UI 7-Oberfläche ist dieselbe, die bereits 2025 mit der Galaxy S25-Familie eingeführt wurde. Allerdings fehlen dem XCover 7 Pro einige der KI-Funktionen was wahrscheinlich auf den bescheideneren Prozessor und den kleineren Arbeitsspeicher zurückzuführen ist. Auf dem Handy sind Tools wie „Object eraser“ für Bilder und „AI select“ verfügbar, mit denen Ihr Vorschläge für Aktionen erhaltet, die auf dem von Euch ausgewählten Bildschirminhalt basieren.

Eines der Verkaufsargumente der XCover-Familie ist der von Samsung versprochene langfristige Support für den Unternehmensmarkt: Sieben Jahre lang gibt es Funktionen und Sicherheitsupdates. In der Praxis bedeutet das eine Unterstützung bis April 2032. Eine Sache, die in dem Update-Versprechen nicht erwähnt wird, ist die Häufigkeit, mit der Samsung Sicherheitspatches für das Galaxy XCover 7 Pro verteilen wird, insbesondere gegen Ende des Supportzeitraums.

Nach der Aktualisierung der Standardinstallation des XCover 7 Pro fanden wir sechs Drittanbieter-Apps und eine genutzte Speicherkapazität von 28,3 GB.

In der Einstellungs-App finden wir die Option, die zusätzlichen Tasten auf der linken und oberen Seite des Telefons anzupassen. Jede Taste kann für zwei verschiedene Apps oder Aktionen verwendet werden, z. B. zum Einschalten der Taschenlampe, zum Zurückgehen in der Benutzeroberfläche oder als Starttaste. Auf den ersten Blick ist die Funktion nützlich, aber die verfügbaren Optionen sind etwas begrenzt. Es gab zum Beispiel keine Option, um einen Screenshot zu machen oder eine App in einem bestimmten Zustand zu öffnen (eine Webseite im Browser, ein neuer E-Mail-Bildschirm usw.).

Nur durchschnittliche Leistung mit dem XCover 7 Pro

  Leistung
Prozessor
Speicher
  • 6 GB LPDDR4x RAM
  • 128 GB UFS-Speicher
  • microSD-Erweiterung
Konnektivität
  • 5G, eSIM, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.4, NFC

Angetrieben vom Snapdragon 7s Gen 3, verhält sich das Galaxy XCover 7 Pro wie ein Mittelklasse-Smartphone. Im täglichen Gebrauch ist die Leistung mehr als ausreichend für typische Aufgaben wie Messaging, Doomscrolling in sozialen Medien und GPS-Navigation. Multitasking ist jedoch nicht so flott, was wahrscheinlich an den begrenzten 6 GB RAM liegt, die zur Verfügung stehen.

  Galaxy XCover 7 Pro
(Snapdragon 7s Gen 3)
Pixel 9a
(Snapdragon 8 Elite)
Galaxy S24 FE
(Exynos 2400e)
AnTuTu 713,097 1,267,177 1,620,641
3DMark Wild Life Extreme
Stresstest

Bester Loop: 1094
Schlechtester Loop: 1087
Stabilität: 99,4%

Bester Loop: 2640
Schlechtester Loop: 1952
Stabilität: 73.94%
Bester Loop: 3968
Schlechtester Loop: 2615
Stabilität: 65,9%
Geekbench 6 Einzel: 1169
Mehrfach: 3353
Einzel: 1699
Multi: 4367
Einzeln: 2145
Multi: 6606

Bei den Leistungstests erzielte das XCover 7 fast die gleichen Ergebnisse wie das Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G+ mit demselben Chip. Im Galaxy-Lager liegt das robuste Samsung zwischen dem Galaxy A56 und dem Galaxy A36, das wir Anfang des Jahres getestet haben. Die Unterschiede sind so gering, dass die meisten Leute sie wahrscheinlich nicht bemerken werden.

Da das Galaxy XCover 7 Pro auf den Unternehmensmarkt ausgerichtet ist, erwarten wir nicht, dass viele Leute mit ihm spielen. Trotzdem kann das Handy die meisten Spiele auch bei niedrigeren Qualitätseinstellungen ausführen, solange Ihr nicht die beste Leistung erwartet.

Eine Sache, die Ihr beachten solltet, ist, dass die 6 GB RAM auf lange Sicht nicht nur die Leistung, sondern auch die neuen Funktionen des Telefons einschränken können. Ressourcenintensive Tools wie KI, bei denen große Datensätze in den Speicher geladen werden müssen, werden möglicherweise auf solche beschränkt, die außerhalb des Geräts verarbeitet werden können.

Schwache Kamera des XCover 7 Pro

  Kamera
Hauptkamera
Ultra-Weitwinkel-Kamera
Selfie-Kamera
Max. Videoauflösung

Da die Kamerakonfiguration im Vergleich zum Vorgängermodell nicht verändert wurde, waren unsere Erwartungen an die fotografischen Fähigkeiten des XCover 7 Pro ziemlich niedrig, und das Handy hat die Erwartungen erfüllt. Die Kamera ist wieder einmal der schwächste Punkt in einem XCover-Handy, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.

Nahaufnahme eines Samsung Galaxy XCover 7 Pro-Smartphones mit strukturiertem Rücken und Dualkameras.
Die 50 + 8 Megapixel-Kameras sind im Wesentlichen die gleichen wie im XCover 6 Pro. / © nextpit

Die Fotos bei Tageslicht sind mit denen der meisten Mittelklasse-Handys vergleichbar und bieten einen guten Detailgrad, aber etwas gedämpfte Farben. Die Fotos sind zwar nicht ideal für große Ausdrucke, aber zum Teilen mit Freunden und Familie sind sie gut geeignet.

Ohne Teleobjektiv muss das XCover 7 Pro den 50-Megapixel-Hauptsensor zuschneiden oder digital zoomen, um „näher“ an das Motiv heranzukommen. Fotos mit 2-facher Vergrößerung sind noch brauchbar, aber wenn man noch weiter geht, fügen sich dem Bild Artefakte hinzu.

Die Ultraweitwinkel-Kamera hat eine niedrige Auflösung von 8 Megapixeln, und obwohl sie bei der Schärfe große Abstriche macht, bietet sie zumindest ein deutlich größeres Sichtfeld für Landschaftsaufnahmen. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Kameras auf der Rückseite ist die Farbwiedergabe, die nie einheitlich war.

Nachtaufnahmen waren meist enttäuschend, da Lichtquellen zu hell wurden und dunkle Bereiche verdeckten. Der Nachtmodus half ein wenig dabei, dunklere Bereiche zu erkennen, aber die resultierenden Fotos sehen überbelichtet und unnatürlich aus.

Selfies mit dem Samsung Galaxy XCover 7 Pro waren viel besser, besonders bei Tageslicht, mit einem guten Detailgrad und einer natürlichen Hautwiedergabe. Der Porträtmodus sieht etwas künstlich aus, mit einer ungleichmäßigen Trennung zwischen dem Motiv und dem Hintergrund.

Herausnehmbare Batterie und durchschnittliche Batterielebensdauer

  Batterie
Akku-Kapazität
Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit

Mit einem einigermaßen modernen Prozessor könnte das XCover 7 Pro eine gute Option in Sachen Energieeffizienz sein, aber die Vorteile des 4nm-Chips von TSMC werden durch die geringe Akkukapazität wieder zunichtegemacht.

Andererseits ermöglicht die abnehmbare Rückseite des XCover 7 Pro den Austausch des Akkus, der in Europa zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Berichts etwa 40 € kostet. Es gibt sogar maßgeschneiderte Akku-Optionen, die die Pogo-Pins des Telefons nutzen, um Schnellwechsel-Lösungen mit Multi-Geräte-Ladestationen zu ermöglichen.

Aufladen Galaxy XCover 7 Pro
(Samsung 45W Ladegerät)
Galaxy A26
(Samsung 45W Ladegerät)
Pixel 9a
(5100 mAh)
10 Minuten
30 Minuten
1 Stunde
Volle Ladung
PC Mark Batterietest

Auch wenn das Telefon bei intensiver Nutzung keine beeindruckende Akkulaufzeit zu bieten scheint, kann es eine ganze Arbeitsschicht lang aufgeladen werden.

Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone mit sichtbaren USB-C- und Audiobuchsen.
Das Aufladen ist eher konservativ, aber die Pogo-Pins machen es vielseitig einsetzbar. / © nextpit

Das Aufladen ist sehr konservativ, um es vorsichtig auszudrücken. Das XCover 7 Pro kann mit einer Leistung von bis zu 15 W aufgeladen werden, was zumindest in der Theorie dazu beiträgt, dass der Akku länger hält. Eine volle Ladung dauert etwa 1h40min, eine 30-minütige Ladung reicht für 36 Prozent. Es gibt keine kabellose Ladeoption oder die Möglichkeit, das Telefon ohne den internen Akku zu verwenden (eine Funktion, die das Galaxy Tab Active für Arbeitsumgebungen mit einer Akkuhülle oder einem Dock bietet).

Lohnt es sich, das XCover 7 Pro zu kaufen?

Für die meisten Leser: nein. Das Galaxy XCover 7 Pro hat einen sehr spezifischen Zielmarkt: Außendiensteinsätze von Unternehmen, in der Regel mit vielen Geräten als Teil eines Systems für einen bestimmten Einsatzzweck (Bestandskontrolle, Auftragsabwicklung usw.).

Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone auf einer schwarzen Oberfläche mit angezeigten App-Symbolen.
Samsung scheint den Markt für robuste Unternehmenstelefone zu beherrschen. / © nextpit

Es gibt ein Ökosystem von Unternehmen, die eine Vielzahl von Zubehör wie Ladestationen, externe Akkus, Barcode-Scanner und vieles mehr anbieten, das an das Telefon angeschlossen werden kann. Für diese Unternehmen kann es sich lohnen, das neue Modell wegen der Kompatibilität und der verlängerten Supportdauer zu kaufen.

Für den privaten Gebrauch ist es zwar beruhigend, ein Telefon ohne Hülle zu benutzen, aber viele Mittelklassemodelle sind auch nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt und einige sind sogar sturzsicher.

Im Vergleich zu einem ähnlich teuren Mittelklassemodell ist es schwer, den Kauf des Galaxy XCover 7 Pro zu empfehlen. Aber wenn Ihr ein Unternehmen seid, das ein Android-Handy für den professionellen Einsatz im Außendienst einführen möchte, gibt es einfach keine bessere Option als das robuste Samsung-Handy. Nicht einmal das ThinkPhone von Lenovo bietet die gleiche „ThinkPad-ähnliche“ Unterstützung, die die Galaxy XCover-Reihe auf den Markt bringt.



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Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards


Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards

Bild: Capcom

Im Rahmen der Gamescom 2025 wurden in insgesamt 19 Kategorien Awards in den drei Gruppen Arts, Platform und Global vergeben. Das Survival-Horrorspiel Resident Evil Requiem konnte gleich in mehreren Kategorien die Jury und das Publikum überzeugen und gewinnt vier Preise.

Gruppe: Arts

In der Gruppe „Arts“ konnten sich die Spielehersteller für die einzelnen Awards bewerben. Aus diesen Bewerbungen hat dann eine Jury die Liste der Nominierten erstellt. Am Ende konnten in einer gemeinsamen Abstimmung aus Jury und Publikum die Nominierten gewählt und die Gewinner bestimmt werden.

Hierbei konnte sich Resident Evil Requiem gleich dreimal gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Das Survival-Horrorspiel von Capcom Entertainment konnte die Kategorien „Best Visuals“, „Best Audio“ und „Most Epic“ gewinnen. Spiele wie Borderlands 4, Crimson Desert oder auch Little Nightmares 3, das letztes Jahr einige Awards gewinnen konnte, hatten hier das Nachsehen. ComputerBase hat sowohl das Gameplay als auch die Technik von Resident Evil Requiem im Hands-on unter die Lupe genommen.

Best Visuals
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Bye Sweet Carole
  • Crimson Desert
  • MIO: Memories in Orbit
Best Audio
  • Resident Evil Requiem
  • Cairn
  • Little Nightmares 3
  • Phantom Blade Zero
  • Rockbeasts
Most Epic
  • Resident Evil Requiem
  • Crimson Desert
  • Dune: Awakening
  • Super Meat Boy 3D
  • Warhammer 40,000: Space Marine 2

In den weiteren Kategorien in der Gruppe Arts konnte sich Donkey Kong Bananza durchsetzen und verwies Hela, Mario Kart World, PVKK und Resident Evil Requiem auf die restlichen Plätze. Die Kategorien „Most Entertaining“ und „Most Wholesome“ gingen beide an Hela. Das 3D-Abenteuer von Windup wird aus der Perspektive einer Maus gespielt, die in einer skandinavisch angehauchten Welt Abenteuer erlebt und Rätsel lösen muss. Die letzte Kategorie in dieser Gruppe namens „Games for Impact“ geht an Tiny Bookshop. Das Story- und Management-Spiel erschien bereits Anfang August und behandelt einen kleinen mobilen Buchladen. Interessenten können die kostenlose Demo ausprobieren.

Best Gameplay
  • Donkey Kong Bananza
  • Hela
  • Mario Kart World
  • PVKK
  • Resident Evil Requiem
Most Entertaining
  • Hela
  • Dispatch
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Grounded 2
Most Wholesome
  • Hela
  • Is This Seat Taken?
  • Star Birds
  • Tiny Bookshop
  • Winter Burrow
Games for Impact
  • Tiny Bookshop
  • Cairn
  • Forever Skies
  • Hollow Home
  • Monowave

Gruppe: Platform

In der zweiten Gruppe werden die besten Spiele für die jeweiligen Plattformen ausgezeichnet. Das beste Spiel für die Microsoft Xbox ist demnach Grounded 2 von Obsidian Entertainment. Auf dem PC konnte Anno 117: Pax Romana (zum Gameplay-Bericht) vor Borderlands 4, World of Warcraft – The War Within, PVKK und Towa and the Guardians of the Sacred Tree gewinnen.

Best Microsoft Xbox Game
  • Grounded 2
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Little Nightmare 3
  • Ninja Gaiden 4
Best PC Game
  • Anno 117: Pax Romana
  • Borderlands 4
  • PVKK
  • World of Warcraft – The War Within
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree

Das beste Spiel auf der Sony PlayStation ist erneut Resident Evil Requiem; das Spiel von Capcom Entertainment hat damit seine vierte Auszeichnung bei der diesjährigen Gamescom erhalten. Als bestes Spiel auf der Nintendo Switch 2 gewinnt Mario Kart World von Nintendo und übertrifft in dieser Kategorie Donkey Kong Bananza. Donkey Kong Bananza hatte noch in der Kategorie „Gameplay“ Mario Kart World besiegt. Unter den mobilen Spielen darf Love and Deepspace von den Papergames den Award mit nach Hause nehmen.

Best Sony PlayStation Game
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Cronos: The New Dawn
  • Pragmata
Best Nintendo Switch 2 Game
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Metroid Prime 4: Beyond
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree
  • Winter Burrow
Best Mobile Game
  • Love and Deepspace
  • Arknights: Endfield
  • Dungeon Clawler
  • Genshin Impact
  • Servant of the Lake

Gruppe: Global

In der dritten und letzten Gruppe werden nicht die Spiele selbst, sondern die Aussteller und ihre Messeauftritte ausgezeichnet. Den Preis für das beste Lineup geht an Capcom Entertainment, das unter anderem Resident Evil Requiem, Pragmata und Onimusha: Way of the Sword in ihrem Aufgebot hatte. Laut Jury den besten Messestand hat Ubisoft für Anno 117: Pax Romana sowie ihre Community Lounge gebaut. Ebenfalls an Ubisoft geht der Award für den besten Messestand im Business-Bereich.

Die Community dagegen hat die Pokémon Company für den besten öffentlichen Messestand ausgewählt. Das beste Merchandising gibt es laut Abstimmung bei dem Base-Building-Spiel Star Birds. Hollow Knight: Silksong konnte die meisten Stimmen in der letzten Kategorie für den besten Trailer für sich gewinnen. Der Sonderpreis der Jury „Heart of Gaming“ geht an die gamescom artist area.

  • Gewinner Best Lineup (Jury Award): Capcom Entertainment
  • Gewinner Best Booth (Jury Award): Anno 117: Pax Romana Hands-on Booth + Ubisoft’s Community Lounge
  • Gewinner Best Business Booth (Jury Award) : Ubisoft’s Business Lounge
  • Gewinner HEART OF GAMING Award (Sonderpreis der Jury): gamescom artist area
  • Gewinner Best Booth (Consumer Award): Pokémon Company
  • Gewinner Best Merch (Consumer Award): Star Birds Gacha Machine
  • Gewinner Best Trailer (Consumer Award): Hollow Knight: Silksong



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CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton


CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton

Mit der August-Ausgabe der CachyOS-ISO gibt es den Linux-LTS-Kernel als Fallback-Installation. Auch baut das Live-System fortan darauf auf, um Grafikfehler zu vermeiden. Ein Highlight des Releases ist auch die CachyOS Package Repository Search. Auch Proton und Nvidia-Nutzer dürfen sich auf Verbesserungen freuen.

Alle Pakete auf einen Blick

Mit dem August-Update führt CachyOS die neue CachyOS Package Repository Search ein.
Dieser Service ermöglicht es, alle in CachyOS genutzten Pakete zu durchsuchen und nach Architektur, Repository, dem Namen und dem Tag des letzten Updates zu filtern. Zusätzlich stellt CachyOS für jedes Paket auch die PKGBUILD zur Verfügung, ebenso wie weitere Informationen. Auch ein direkter Download der Pakete ist möglich. Insbesondere wird so direkt ersichtlich, ob Pakete aus dem AUR stammen oder vom Team selbst erstellt wurden.

LTS-Kernel wird mehr eingebunden

Da der neueste Kernel oder gar Vorschauversionen davon durchaus mit Stabilitätsproblemen einhergehen können, hat sich das CachyOS-Team dazu entschieden, den Linux-CachyOS-LTS-Kernel als Fallback mitzuinstallieren. Sollten Nutzer daher auf Probleme mit ihrem Betriebssystem stoßen, bleibt die Möglichkeit in eine stabile Umgebung zu booten.

Doch der LTS-Kernel findet auch weitere Verwendung. Mit dem August-Update läuft auch die ISO standardmäßig mit LTS, um Grafik-Problemen vorzubeugen. Da diese Entscheidung allerdings zu Problemen mit neuen, kommenden AMD- bzw. Intel-Grafikkarten führen kann – da die Treiber hierfür im Kernel stecken – überlegt das Team künftige ISOs mit einem zweiten Kernel auszustatten, um auch die neueste Hardware problemlos zu erkennen.

Mehr Optionen bei der Installation

Bei der Auswahl des Desktops zieht der Niri Window Manager neu ein. Dabei handelt es sich um einen Wayland-Compositor mit einem unorthodoxen Bedienansatz. Das folgende Video zeigt die Funktion sowie Bedienung und stammt von der Projektseite.

Weitere Neuerungen bei der CachyOS-Installation umfassen die automatische Aktivierung von bootbaren Snapshots bei Verwendung von Btrfs in Kombination mit GRUB.

Neue Software auf der neuen ISO

Komplett neu ist der arch-update-Fork, genannt Cachy-Update. Die Software findet sich nun in den regulären Repositories und ermöglicht es den Nutzern per Benachrichtigung über anstehende Updates informiert zu werden.

Auch CachyOS-eigene Proton-Version erfährt neue Funktionen: Für DLSS gibt es ein Upgrade-Feature, sodass Spieler stets die aktuelle Version des Upscalers nutzen können. Auch für XeSS steht eine ähnliche Funktion zur Verfügung. RDNA-3-Nutzer können FSR 4 mit einer einfachen Startoption aktivieren und auch NTSync lässt sich über eine Variable nutzen. Für PhysX nötige Bibliotheken sind nun mit Proton gebündelt.

Nvidia-Nutzer können sich auch über eine neue Stromsparoption freuen und kompatible Grafikkarten können dank S0ix in einem low-power Standby verweilen.

Die Änderungen umfassen die neue ISO. Bestehende Nutzer können einfach ihr System über die CachyOS Hello Tweaks aktualisieren oder über die Konsole mit:

sudo pacman -Syu

Downloads

  • CachyOS

    5,0 Sterne

    CachyOS ist eine auf Arch Linux basierende Distribution mit Optimierungen für moderne Prozessoren.

    • Version August 2025 Deutsch



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The Expanse: Osiris Reborn: Sci-Fi-RPG erinnert nach 60 Minuten Spielzeit an Mass Effect


Owlcat Games‘ nächstes Spiel wird ein Sci-Fi-RPG im Universum von The Expanse. ComputerBase konnte auf der Gamescom hinter verschlossenen Türen rund 60 Minuten lang dabei zusehen, wie die Entwickler spielten. Osiris Reborn hat demnach tatsächlich das Potenzial zum Indie-Mass-Effect, aber noch keinen Release-Termin.

Adaption der vielleicht besten Sci-Fi-Buchreihe der Neuzeit

Mit The Expanse: Osiris Reborn wagt sich Owlcat Games an eine RPG-Adaption des bekannten Sci-Fi-Universums. Statt einer linearen Geschichte entlang der Bücher von James S. A. Corey oder der TV-Serie wird eine eigenständige Handlung erzählt, die nach dem Eros-Vorfall und damit am Beginn des zweiten Buchs ansetzt. Spieler übernehmen die Rolle einer Hauptfigur, die gemeinsam mit ihrem Zwillings­bruder oder -schwester knapp dem Tod entkommen – gerade so konnten sie von der vom Protomolekül ins Unheil gestürzten Eros-Station fliehen.

Aussehen, Herkunft und Hintergrund­geschichte des Protagonisten – Erde, Mars oder Belt – lassen sich beim Start des Spiels wählen und beeinflussen Dialoge, Reaktionen und Missionsverläufe. Auch der Zwilling lässt sich in gewissem Maß anpassen, wenn auch weniger frei als der Protagonist. Später stößt ein weiterer Begleiter zur Crew, die das Spielgeschehen abrunden soll.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Die Entwickler betonen, dass das Rollenspiel sowohl Kennern der Vorlage als auch Neulingen zugänglich sein soll. Viele Konzepte stammen direkt aus den Romanen und der Serie, inklusive der Belter-Sprache mit ihren typischen Handzeichen. Einige bekannte Figuren aus der Serie sollen im Laufe der Geschichte auftreten, vertont von den Originaldarstellern. Um welche Charaktere es geht, wollten die Entwickler aber noch nicht verraten. Zugleich soll es immer wieder Über­schneidungen mit den großen Handlungsbögen des Quellenmaterials geben, ohne dass das Spiel die Geschichte der Bücher oder Episoden direkt nacherzählt.

Stattdessen möchte Owlcat eine Neben­geschichte aus einer anderen Perspektive beleuchten, die Fans zahlreiche Anspielungen und Easter Eggs bietet. Geplante Schauplätze sind unter anderem Ceres, Luna und Ganymed.

In der Demo eine Mischung aus Shooter und Rollenspiel

Die angespielte Demo begann auf einer Raumstation mit rotierendem Habitat im Schwerkraftbereich von 0,3 g. Die beiden Zwillinge sind gerade erst mit einem gekaperten Protogen-Raumschiff von Eros geflohen. Während der Ankunft auf der Station ist auf großen Bildschirmen James Holden zu sehen, wie er gerade die MCRN für die Zerstörung der Canterbury verantwortlich macht – Kenner der Bücher oder Serie wissen Bescheid und erhalten ein klares Zeichen für die zeitliche Verortung der Handlung.

In der betretenen Hub-Region wurden zahlreiche optionale Missionen und Gespräche angeboten, Händler standen für Interaktionen bereit und auch erste Skill-Checks kamen zum Einsatz. Der Einkauf von Ausrüstung führte zu einer Shotgun und einer Maschinenpistole, ein Crafting-System ist vorhanden, wurde aber noch nicht gezeigt. Dann müssen die Zwillinge plötzlich vor eintreffenden Protogen-Söldnern fliehen. Die Entscheidung, ob man den Stationschef um Hilfe bittet oder sich eigenverantwortlich davonstiehlt, wirkt sich aus: Wird er zur Beihilfe überredet, wird die Station zum Schlachtfeld. Gehen Spieler die heimliche Flucht selbständig an, bleiben die Zivilisten verschont. Dieses Zusammenspiel aus Skill-Checks, Entscheidungen und Konsequenzen unterstrich die Rollenspielbasis, die Owlcat auch aus früheren Spielen wie Pathfinder oder Rogue Trader bekannt ist.

Dann fliegt der Fluchtversuch auf und Protogen-Söldner eröffnen das Feuer. Die Kämpfe setzten stark auf Deckung und zerstörbare Umgebung. Gegner verhielten sich teils plump, einige mit Schilden standen regungslos im Feuer, was steril wirkte. Zugleich überzeugte die technische Ebene: Granaten und Waffen zerstörten Deckungen, Leichen schwebten schwerelos und ließen sich durch Schüsse durch den Raum treiben. Magnetstiefel sorgten dafür, dass Figuren an Wänden hoch oder an der Außenhülle der Raumstation entlang laufen konnten, während sich die Kamera automatisch anpasste, um Motion Sickness vorzubeugen. Das schuf neue taktische Möglichkeiten in Deckungsgefechten und eröffnete Puzzles, bei denen alternative Wege gesucht werden konnten.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Das Gunplay wirkte solide, wenn auch noch steif in den Animationen. Verschiedene Klassen wie Officer oder Marksman erlaubten unterschiedliche Vorgehensweisen, ergänzt durch Spezialfähigkeiten. Gesundheit regenerierte sich automatisch, solange die Rüstung mit Schild-Funktion nicht durchbrochen wurde. Munition konnte knapp werden und Waffen waren nicht beliebig aufhebbar, weshalb das Management von Ausrüstung wichtig blieb. Die Begleiter unterstützten aktiv im Kampf, auch wenn sie nicht physisch präsent waren: Sie meldeten sich per Funk, halfen bei Skill-Checks oder griffen vom Schiff aus ein, etwa durch Beschuss mit dem PDC-Geschütz. Damit entstand das Gefühl einer echten Crew, deren Mitglieder nicht bloß Statisten auf Abruf sind.

Das gezeigte Material kombinierte Erkundung, Dialoge, Kämpfe und kleinere Rätsel zu einem klar erkennbaren Gameplay-Loop. Schleichen gibt es nicht per se als eigenes System, wohl aber Fertigkeiten, die heimliches Vorgehen begünstigen. Auch außerhalb der Gefechte blieb das Spiel narrativ: In der Spielwelt verteilte Dokumente, Hologramme und Gegenstände lieferten Hintergrund­informationen zur Welt, zur Politik von Erde, Mars und Belt oder zu spezifischen Ereignissen.

Weitestgehend überzeugender Ersteindruck

Spieler erleben das Geschehen aus der Third-Person-Perspektive ihrer Figur und deren Begleiter. Grafisch setzte Osiris Reborn auf die Unreal Engine 5, wobei harte Kontraste im Weltraum mitunter für einen leichten Cell-Shading-Eindruck sorgten. Die Schauplätze wirkten detailreich, von engen Korridoren bis zu weitläufigeren Raumstationen. Das Spiel gewinnt deutlich daran, dass die Entwickler visuell stark auf aus der Serie bekannte Strukturen setzen. Insbesondere die Gesichtsanimationen waren dagegen ausbaufähig. Hier wird sichtbar, dass Osiris Reborn kein AAA-Budget zur Verfügung steht. Anzumerken ist zudem, dass die Diaologe im Rahmen optionaler Missionen zumindest im Rahmen der Demo arg generisch wirkten.

Die Kampagne mit den Hauptmissionen soll etwa 20 bis 30 Stunden umfassen, erklären die Entwickler. Raumkämpfe mit eigener Steuerung sind nicht geplant, sie werden nur in Zwischensequenzen inszeniert. Insgesamt vermittelte das präsentierte Material ein klares Bild des Ziels: ein storygetriebenes, semi-offenes Rollenspiel mit Fokus auf die Besatzung des eigenen Raumschiffs, Entscheidungen mit Konsequenzen und taktischen Kämpfen. Mit dieser Kombination könnte The Expanse: Osiris Reborn bestenfalls genau die Nische bedienen, die die Abwesenheit der Mass-Effect-Serie geöffnet hat.

Releasetermin ungewiss

Ein Veröffentlichungs­datum steht noch aus, bestätigt ist jedoch der Release für den PC auf Steam, im Epic Games Store und via GOG. Außerdem soll The Expanse: Osiris Reborn auch auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheinen.



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