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Mit diesen fünf Prompts holt Ihr alles aus der KI heraus


In dieser ersten Folge zeige ich Euch fünf Prompts, die ich wirklich andauernd verwende. Nur einmal mit Screenshots versehen, denn es geht ja eh nicht darum, was bei mir persönlich herauskommt. Wichtig ist der Prompt selbst – die stelle ich Euch kurz, knackig und mit dem Fokus darauf vor, warum sie so nützlich sind.

Diese fünf ChatGPT-Prompts müsst Ihr kennen!

Ideen aus Chaos sortieren

Prompt: „Verwandle diese vage Idee in eine Liste von nächsten Schritten und sortiere sie nach Wirkung vs. Aufwand“

Text, der Schritte zur Erstellung von Bild-Prompts in ChatGPT beschreibt.
Willkommen auf der Meta-Ebene des Artikels. / © nextpit

Diesen Prompt liebe ich, weil ich oft zwar eine Vorstellung von etwas habe, aber nicht so recht weiß, wo ich anfangen soll. So kann ChatGPT aus meinem Ideen-Chaos direkt einen Plan erstellen. Somit bekomme ich in mein Durcheinander nicht nur Struktur, sondern erhalte alles auch so vorsortiert, dass ich direkt loslegen kann. 

Texte wie ein Kritiker bewerten

„Lies meine Ideen durch und bewerte sie wie ein professioneller Kritiker“

Hier könnt Ihr hinter „professioneller“ den Begriff wählen, der am besten passt. Ich hab für diesen Artikel meine Idee bei ChatGPT gepitcht und darum gebeten, dass sie wie von einem Chefredakteur bewertet wird. Aber wie gesagt: Schreibt da, was für Euch passt, also vielleicht Kritiker, Vorgesetzter, oder wer auch immer die Instanz ist, die Euch Feuer unterm Hintern machen kann. 

Kleine Warnung: Hier müsst Ihr wirklich damit rechnen, dass ChatGPt mit Euch so ein wenig den Boden wischt und Euch kräftig einschenkt. Aber ja, es ist wohltuend anders als das übliche Geschleime von ChatGPT, dadurch viel ehrlicher und konstruktiver. Ihr erhaltet offene, aber auch faire Kritik – und Verbesserungsvorschläge gibt es immer frei Haus.

Texte selbstbewusst umschreiben

Prompt: „Schreibe diesen Text so um, als hätte ich mit der Idee bereits Erfolg gehabt.“

Diesen Prompt hab ich im Netz gefunden und hielt ihn ehrlich gesagt erst für Quatsch. Aber gerade für Leute wie mich, die unter chronischem Imposter-Syndrom leiden, ist er perfekt. Haut Eure Idee, Euren Pitch, Euren Vorschlag einfach in den Chat und schaut, was passiert. So könnte so ein Resultat aussehen:

Vorher: „Hallo, ich habe eine Idee für einen Artikel über KI-Prompts. Ich bin mir nicht sicher, ob das für unsere Seite passt, aber ich könnte darin erklären, wie Einsteiger mit einfachen Tricks deutlich bessere Ergebnisse bei ChatGPT bekommen.“

Nachher: „Hallo, ich möchte euch meine neue Artikelreihe vorstellen: In den letzten Wochen habe ich immer wieder erklärt, wie Einsteiger und Profis mit gezielten Prompts in ChatGPT bessere Ergebnisse erzielen – von schnellen Produktivitäts-Hacks bis zu kreativen Bildideen. Die Resonanz im Freundeskreis war echt stark. Ich würde diese Reihe gerne starten und die Community weiter einbinden.“

Ihr seht: Man kann die breite Brust förmlich herauslesen. Damit tretet Ihr selbstbewusster auf, die breite Brust überträgt sich auf Euch, und erhöht die Chance auf Erfolg.

Artikelideen wie bei „Höhle des Löwen“ pitchen

Prompt: „Präsentiere meine Artikel-Idee so, als würde ich sie bei ‚Die Höhle der Löwen‘ pitchen.“ 

Diese Idee haut in eine ähnliche Kerbe. Kennt Ihr diese TV-Show, in der Menschen ihre Ideen einem strengen Gremium aus erfolgreichen Geschäftsleuten vorstellen? In Deutschland läuft „Die Höhle der Löwen“, in den USA ist die Idee als „Shark Tank“ legendär geworden. Auch hier wieder ein Vorher-Nachher-Beispiel:

Vorher: „Hallo, ich habe eine Idee für eine Artikelreihe über KI-Prompts. Ich möchte Einsteigern und Fortgeschrittenen zeigen, wie sie produktiver arbeiten und kreative Ideen umsetzen können.

Nachher: „Stellt Euch vor, jeder könnte in wenigen Sekunden seine Ideen klar strukturieren, Texte perfektionieren und sogar kreative Konzepte wie ein Profi entwickeln – alles mit nur ein paar Worten an ChatGPT. Genau das liefert meine neue Artikelreihe: leicht verständliche Prompts, praxisnah erklärt, von simplen Hacks bis zu komplexen Tricks. Schon beim ersten Artikel haben Leser:innen sofort Ergebnisse erzielt und ihre eigenen Ideen direkt umgesetzt. Mit Eurer Unterstützung könnte diese Serie ein Must-Read für alle werden, die KI wirklich produktiv nutzen wollen!

ChatGPT Fragen stellen lassen

Prompt: „Ich stelle dir immer Fragen. Wie wäre es, wenn du mir zur Abwechslung mal eine stellst?“

Diese Idee ist so simpel, aber auch oft genug wirklich erstaunlich. Meistens bekommt Ihr es da nicht mit Belanglosigkeiten zu tun, sondern mit echt cleveren Fragen, oft mit einem besonderen Spin. Hier sind ein paar Beispiele, die mich ChatGPT tatsächlich gefragt hat: 

  • Wenn du die Fähigkeit hättest, eine einzelne Erinnerung aus deinem Leben so zu verändern, dass alles danach anders verlaufen würde, welche Erinnerung würdest du wählen – und warum?
  • Du beschreibst dich als kreativ und reflektiert – welche deiner täglichen Entscheidungen widersprechen diesem Bild am meisten?
  • Wann hast du zuletzt aus Bequemlichkeit jemandem nicht geholfen, obwohl du wusstest, dass du es hättest tun können?

Ihr seht, da geht es tatsächlich ans Eingemachte und das nicht völlig random, sondern zumindest teilweise auf das ausgerichtet, was ChatGPT von Euch weiß. Der Perspektivwechsel stößt manchmal neue Türen auf, hilft beim Brainstorming und ist vielleicht auch ein cooler Weg, um sich auf Gespräche vorzubereiten.

So, das war Teil 1 meiner neuen Prompt-Serie. In der nächsten Folge geht es dann um drei wirklich präzise Prompts für beeindruckende KI-Bilder – inklusive Beispiel-Bildern, ist ja klar.



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Möbel für Kreative: Elgatos erster Stuhl Embrace ist für „Creator und Profis“


Möbel für Kreative: Elgatos erster Stuhl Embrace ist für „Creator und Profis“

Bild: Corsair

Einfache Bürostühle für den eigenen Arbeitsplatz, egal ob im Büro oder Zuhause, waren vorgestern; Gaming-Stühle gestern. Jetzt geraten die Creatoren in den Fokus. Nach Gaming-Stühlen der Mutter Corsair gibt es von Elgato mit Embrace jetzt einen ersten Stuhl „für Creator und Profis“ für knapp 500 Euro.

Elgato erweitert das Geschäftsfeld

Elgato hat sich in den letzten Jahren auf das Geschäft mit Content-Creatoren, besonders im Bereich des Streaming, spezialisiert und biete verschiedene Lösungen für den Arbeitsalltag. Es ist daher nur konsequent, dass Elgato – mittlerweile eine Marke von Corsair – nun neben Gadgets auch Möbel für Kreativschaffende anbietet und das erste Produkt ist der ab Weihnachten erhältliche Stuhl „Embrace“.

Für Straming, Meetings, Arbeit und Gaming

Der Alltag vieler Kreativen ist vom langen Sitzen geprägt, entsprechend hebt Elgato die Vorzüge des neuen Studiostuhls Embrace hervor. Der Stuhl soll dabei viele ergonomische Einstellmöglichkeiten aus dem Premiumsegment zu einem fairen Preis von 499,99 Euro bieten. 4D-Armlehnen, Sitztiefenverstellung und eine abgerundete Vorderkante, um Druck von den Beinen zu nehmen, gehören ebenso dazu wie Lendenwirbelstütze, Neigungsbegrenzer oder eine atmungsaktive Rückenlehne aus einem Mesh-Material.

Embrace_Lifestyle_Shot_06
Embrace_Lifestyle_Shot_06 (Bild: Corsair)
Embrace_Lifestyle_Shot_08
Embrace_Lifestyle_Shot_08 (Bild: Corsair)

Neben den umfangreichen Ergonomiefunktionen wird der einfache Aufbau des Stuhls hervorgehoben, der innerhalb von 5 Minuten erfolgen soll. Dazu müssen nur vier Schrauben festgezogen werden und der passende Inbusschlüssel liegt natürlich bei.

Zurückhaltendes Aussehen

Während Gaming-Möbel in der Regel mit auffälligen Designs und prominent platzierte Logos Aufmerksamkeit erzeugen sollen, geht Elgato einen dezenteren Weg. Der Embrace erinnert an einen normalen Bürostuhl, ein Branding ist vorhanden, jedoch ist dieses „dezent auf der Rückseite der Kopfstütze platziert – außerhalb des Sichtfeldes“. Auch wird die Eignung für einen „geteilten Arbeitsbereichin der FAQ hervorgehoben, da alle Mechanismen leise arbeiten sollen.

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Embrace_Lifestyle_Shot_11 (Bild: Corsair)
Embrace_Lifestyle_Shot_09
Embrace_Lifestyle_Shot_09 (Bild: Corsair)

Natürlich ist der Stuhl für alle entwickelt, die lange am Schreibtisch arbeiten, „unabhängig von ihrer Aufgabe“. Darüber hinaus ist der Stuhl für kleine und großen Personen durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten geeignet. Die maximale Belastung gibt Elgato mit 125 Kilogramm an, der Stuhl selbst kommt auf knapp 24 Kilogramm. Ein konkretes Datum für den Release nennt Elgato noch nicht, „Weihnachtssaison“ heißt es.



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Windows 10 Support-Ende: Microsoft kurbelt den globalen PC-Absatz an


Windows 10 Support-Ende: Microsoft kurbelt den globalen PC-Absatz an

Bild: Lenovo

Die Marktforscher von IDC haben für das abgeschlossene dritte Quartal 2025 ein Absatzplus von 9,4 Prozent für den PC-Sektor ermittelt. Angetrieben wird der Markt vom Windows-10-Support-Ende, das Microsoft auf den 14. Oktober 2025 gelegt hat. Die stärksten Zuwächse gab es in Europa und Asien-Pazifik, Amerika schwächelte hingegen.

Im dritten Quartal 2025 wurden global 75,9 Millionen PCs und damit 9,4 Prozent mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres abgesetzt. In Europa und Asien-Pazifik lag die Wachstumsrate sogar bei 14 Prozent, in Nord-, Mittel- und Südamerika zusammengefasst hingegen nur bei 1 Prozent. Nordamerika habe IDC zufolge mit den von US-Präsident Trump verhängten Strafzöllen und makroökonomischen Unsicherheiten zu kämpfen gehabt, weshalb der Markt dort praktisch auf der Stelle trat.

Lenovo führt den PC-Markt an

Den PC-Markt führt wie im dritten Quartal 2024 weiterhin Lenovo mit einem Anteil von 25,5 Prozent und 19,4 Millionen abgesetzten Geräten an. Dahinter folgen HP und Dell, die auf 19,8 und 13,3 Prozent Marktanteil bei 15,0 und 10,1 Millionen abgesetzte PCs kommen. Dell ist mit 2,6 Prozent Wachstum im Vergleich zum Vorjahr das Top-5-Unternehmen mit dem geringsten Zugewinn. Die Liste der größten Anbieter schließen Apple und Asus ab, die zweistellig zugelegt haben. Der Rest des Marktes geht an „Andere“.

Windows 10 Support-Ende am 14. Oktober

Für Aufschwung auf dem PC-Markt sorgt aktuell in erster Linie das Support-Ende von Windows 10, das Microsoft auf den 14. Oktober 2025 gelegt hat. Nach dem Stichtag werden ohne zusätzliche Maßnahmen keine Updates mehr verteilt, auch keine Sicherheitspatches mehr. Lediglich noch im ESU-Programm (Extended Security Updates) für Windows 10 werden bei Firmenkunden gegen Gebühr Sicherheits-Updates angeboten.

Erweiterte Sicherheitspatches für Organisationen und Unternehmen können über das Microsoft-Volumenlizenzprogramm für 61 US-Dollar pro Gerät für das erste Jahr erworben werden. Der Preis verdoppelt sich mit jedem fortlaufenden Jahr, nach maximal drei Jahren ist Schluss. Wer erst im zweiten Jahr des ESU-Programms einsteigt, muss aufgrund des kumulativen Aufbaus auch die Kosten aus dem ersten Jahr tragen.

Für Privatkunden mit Microsoft-Konto kostenlos

Private Nutzer von Windows 10 können erstmals ebenso am ESU-Programm teilnehmen. Dafür ist die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto notwendig. Dieser Schritt sorgt für kostenlose Sicherheitspatches bis zum 13. Oktober 2026. Benutzer mit einem lokalen Konto, die nicht mit einem Microsoft-Konto angemeldet bleiben möchten, müssen einmalig 30 US-Dollar zuzüglich Steuern zahlen. Dies ermöglicht die weitere Verwendung lokaler Konten, für den Kauf selbst wird ein Microsoft-Konto benötigt.



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Hotels und Jugendherbergen betroffen: Millionen Gästedaten wegen Software-Fehler online abrufbar


Aufgrund mehrerer Sicherheitslücken in einer Buchungsplattform waren Gästedaten zahlreicher deutscher Hotels und Jugendherbergen zeitweise ohne großen Aufwand online einsehbar. Der Software-Anbieter hat die Schwachstellen inzwischen behoben, bewertet die Vorfälle jedoch teilweise anders als die beteiligten Sicherheitsforscher.

Viele Einrichtungen betroffen

Auf das Sicherheitsproblem aufmerksam gemacht hatte das IT-Sicherheitskollektiv „Zerforschung“. Nach Angaben der ehrenamtlich tätigen Experten sollen über die Lücken Millionen Datensätze abrufbar gewesen sein, darunter Namen, Privatadressen, Ausweis- und Kreditkartendaten sowie Anmerkungen zu individuellen Kundenwünschen. Betroffen waren demnach unter anderem rund 50 Häuser des Hotelkonzerns „Motel One“, weitere Ketten wie „Fidelis“ und „GSH“, sämtliche DJH-Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und am Berliner Ostkreuz sowie Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrtstochter AWO SANO und des DeHoGa-Campus. Bereits 2023 war es bei Motel One zu Sicherheitsproblemen gekommen, als Angreifer umfangreiche Datensätze entwendeten, die später im Darknet auftauchten.

Laut einer Mitteilung des Kollektivs sollen die einsehbaren Datensätze teilweise bis Anfang der 2000er-Jahre zurückreichen. Nach Schätzungen der Experten könnten über 48 Millionen Profile und mehr als 35 Millionen Reservierungen betroffen gewesen sein, wobei der größte Anteil mit rund 30 Millionen Reservierungen und 40 Millionen Gästeprofilen auf Motel One entfalle.

Bekannte und leicht verhinderbare Lücken

Wie Jiska Classen, IT-Sicherheitsforscherin am Hasso-Plattner-Institut, gegenüber der Tagesschau erklärte, gehören die zugrunde liegenden Sicherheitslücken zu den weltweit „Top Ten“ der bekannten Schwachstellen in Web-Anwendungen und wären entsprechend leicht auszunutzen, aber ebenso leicht zu verhindern gewesen. „Es passieren mal Fehler, aber hier deutet alles auf systematische Probleme in den Software-Komponenten hin“, so die Expertin.

Hersteller widerspricht teilweise

Die Gubse AG, Anbieter der betroffenen Plattform „SIHOT.WEB“ und der zugehörigen App „SIHOT.GO“, machte keine Angaben zur Zahl der betroffenen Gästebuchungen. In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen, es habe „keinen generell ungeschützten Zustand“ gegeben und betonte, dass kein unbefugter Zugriff oder Abfluss personenbezogener Daten erfolgt sei. Zudem widersprach der Hersteller der Einschätzung zur Unsicherheit des Systems und erklärte, für eine Ausnutzung der Lücken seien „tiefgehende technische Kenntnisse erforderlich gewesen“. Die IT-Struktur sei zuvor von einem externen Auditor ohne Beanstandungen überprüft worden.

Sicherheitsexperten widersprechen dem Widerspruch

Dem hält Zerforschung entgegen, dass für den Zugriff auf sensible Daten nur wenige Klicks erforderlich gewesen seien. Statt einer eigenen Reservierungsnummer und des Nachnamens habe es genügt, ein beliebiges Datum einzugeben, um sämtliche Buchungen des betreffenden Tages angezeigt zu bekommen.

Das ist in etwa so, als würden wir an der Hotel-Rezeption statt unserem Namen einfach selbstbewusst »Ich übernachte heute hier!« sagen und als Antwort bekämen wir einen großen Aktenordner mit allen Buchungen von heute. »Suchen sie sich kurz selbst Ihre Buchung raus, ja?«

Zerforschung

Nach Angaben der Forscher habe ein grundlegendes technisches Verständnis ausgereicht, um auf sämtliche im System gespeicherten Daten zuzugreifen. Dies habe nicht nur direkt über die Plattform getätigte Buchungen betroffen, sondern auch Reservierungen über Drittanbieter und Portale wie Expedia, Booking.com oder andere Reiseagenturen. In Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und am Berliner Ostkreuz hatte über eine weitere Schwachstelle lediglich eine SQL-Injection ausgereicht, um sich als Admin Zugang zum System zu verschaffen.

Keine Datenabflüsse vermutet

Nach der Meldung des Vorfalls durch den Software-Betreiber bestätigten die Jugendherbergsverbände die Sicherheitsprobleme, erklärten jedoch, es gebe „keinerlei Anhaltspunkte auf unberechtigte Zugriffe oder Datenabflüsse“. Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland stuften das Risiko für Gäste als gering ein und verzichteten daher auf eine individuelle Benachrichtigung. Der Verband in Mecklenburg-Vorpommern erklärte, betroffen seien lediglich Namens- und Adressdaten einer kleinen Zahl von Gästen, während Zerforschung von deutlich umfangreicheren Datensätzen ausgeht.

Auch der Münchner Hotelkonzern Motel One veröffentlichte eine Stellungnahme, in der er über den Vorfall informiert. Derzeit werde untersucht, ob Daten tatsächlich an Dritte gelangt seien. Nach bisherigen Erkenntnissen gebe es dafür keine Hinweise, auch ein Missbrauch sei bislang nicht festgestellt worden. Die betroffenen Gäste sollen zeitnah kontaktiert werden.

Lücke geschlossen, Behörden informiert

Nach Recherchen von NDR, SZ und WDR hat die Gubse AG die Sicherheitslücken inzwischen behoben und am 12. September 2025 die zuständigen Datenschutzbehörden im Saarland und weiteren Bundesländern sowie betroffene Kunden über den Vorfall informiert.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied FrAGgi für den Hinweis zu dieser Meldung.



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