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Instagram bringt neue Reels Tools für Feedback und Discovery


Einfacher Feedback einholen und Reichweite boosten: Instagram testet neue Reels-Funktionen und smarte Suchpfade via Meta AI, die deinen Content sichtbarer machen sollen.

Seit KI das Social-Media-Spiel verändert, investiert Instagram massiv in neue Features, um das Nutzer:innenerlebnis zu verbessern und Creatorn mehr Möglichkeiten für Reichweite zu geben. So will die Plattform ihre Position im Wettbewerb mit anderen Playern festigen. Jetzt bekommen die beliebten Reels zwei Updates: eine Vorschaufunktion für Feedback und smarte Search Shortcuts, die stark an TikTok erinnern.


Instagrams Trial Reels an Non-Follower und Reels Drafts per DM

Instagram Pop-up für Trail Reel
© Instagram/Jaskaran Singh via Canva

Send a Preview: Feedback in der App statt via Screenshot

Mit Send a Preview bringt Instagram eine Funktion, die es Creatorn erlaubt, Reels-Entwürfe vorab an ausgewählte Kontakte zu verschicken. So können sie Feedback einholen, bevor ein Video live geht – direkt in der App und ohne den Umweg über Screenshots oder externe Tools. Empfänger:innen können die Vorschau ansehen, aber nicht teilen oder kommentieren.

Ein Screenshot von dem Account reblmedia auf Threads zeigt, wie Instagram den Ablauf erklärt: „Send a preview of your reel to friends before posting.“ Dazu erscheint ein „Send Preview“ Button in der Bearbeitungsansicht. Der Mechanismus ist simpel, aber effektiv: Wer eine zweite Meinung zum Timing, zur Caption oder zum Hook braucht, holt sich Feedback dort, wo der Content entsteht.

Die Vorschaufunktion ist nicht völlig neu. Über erste Tests haben wir bereits berichtet; nun scheint Instagram den Roll-out erneut voranzutreiben – wenn auch aktuell nur in einer begrenzten Testphase. Instagram hat bisher keine Details dazu veröffentlicht, wann die Funktion für alle verfügbar sein wird.

Das Feature folgt der gleichen Logik wie Trial Reels, die Instagram vor Kurzem stärker gepusht hat: Beide Funktionen zielen darauf ab, mehr Sicherheit und Qualität in den Publishing-Prozess zu bringen. Während Trial Reels es ermöglicht, Clips zunächst an Nicht-Follower auszuspielen und damit ihre Performance zu testen, schiebt Send a Preview die Feedback-Schleife noch einen Schritt nach vorne – in die Phase, in der Ideen und Schnitte noch flexibel sind. Für Marken und Creatorn schafft das mehr Kontrolle und schnellere Abstimmungen, gerade bei Kooperationen oder Kampagnen. Gleichzeitig bindet Instagram die Produktion enger an die Plattform und hält User in ihrem Ökosystem.

Search Shortcuts: Neue Wege für Discovery

Parallel testet Instagram Search Shortcuts, die direkt unter Reels eingeblendet werden. Sie verlinken auf Suchseiten mit thematisch ähnlichen Inhalten. Ein Screenshot aus Threads Post von Lindsey Gamble zeigt die Funktionsweise: Unterhalb des Videos erscheinen Begriffe wie „similar videos“ oder Trendthemen, die direkt zur Suchübersicht führen.

Schon seit März gibt es eine ähnliche Funktion in den Kommentarbereichen von Beiträgen. Dort erscheinen KI-gestützte Shortcuts, die sich am Inhalt des Posts orientieren. Tippt man sie an, öffnet sich eine Suchseite mit einer kurzen Zusammenfassung, Links zu relevanten Ergebnissen und sogar Quellen von Google. Zusätzlich können User zwischen Tabs wie Konten, Reels oder Audio wechseln. Ganz unten zeigt Instagram eine „Entdecken“-Seite für weitere Vorschläge.

Instagram will das Sucherlebnis verbessern und Meta AI stärker in die App integrieren. Für die Nutzer:innen bedeutet das schnellere Wege zu spannenden Themen, für Instagram mehr Zeit, die in der App verbracht wird. Die Strategie erinnert an TikTok und an YouTube, die ähnliche Suchkürzel einsetzen. Für Creator ist das eine zusätzliche Chance, in thematischen Kontexten sichtbar zu werden, selbst wenn ein Reel nicht so viel Aufmerksamkeit erhält.

Wir konnten die neuen Shortcuts bisher nicht live entdecken. Es spricht also vieles dafür, dass Instagram sie noch in einer kleinen Testphase hält.

Instagram baut Reels Workflow aus

Send a Preview, Trial Reels und Search Shortcuts greifen ineinander: erst Feedback im engen Kreis, dann Testläufe außerhalb der eigenen Community, schließlich mehr Sichtbarkeit über thematische Suchpfade. Instagram etabliert damit einen klaren Workflow für Content-Optimierung.

Für Creator bedeutet das zwar mehr Schritte im Produktionsprozess, aber auch neue Chancen, Inhalte gezielt zu verbessern und die Reichweite zu steigern. Wer Feedback früh integriert, Test-Features nutzt und die Mechanik der Suchpfade im Blick behält, kann seine Performance erhöhen. Für Instagram selbst sind diese Funktionen ein Hebel, um die Verweildauer zu steigern, Content relevanter zu machen und die Plattform enger an die Creator-Ökonomie zu binden.


Instagrams Posting-Tipp zur Frequenz:
Wie lang darf die Pause sein?

Hölzernes Instagram-Logo inmitten von grünen Pflanzen an weißer Wand, Treppengeländer im Vordergrund
© Meta via Canva





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KI-Gamechanger für Teams? Google stellt Gemini Enterprise vor


Google beschreibt Gemini Enterprise als „die neue Eingangstür zu KI am Arbeitsplatz“, also eine Art zentralen Einstiegspunkt, um auf verschiedenste KI-basierte Tools und Optionen zuzugreifen. Dabei stützt sich die Plattform auf die neuesten Gemini-Modelle. Mitarbeiter:innen können via Gemini Enterprise per Chat Informationen zu Dokumenten und Daten erhalten.

4 Einsatzmöglichkeiten für Gemini Enterprise

Gemini Enterprise zielt darauf ab, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Zeit einzusparen. Möglich wird das durch vier Kernfähigkeiten der Plattform.

1. Eine KI-Assistenz für jedes Team

Ganz ohne Code können alle Angestellten mit Gemini Enterprise eigene AI Agents bauen. Das kann besonders praktisch sein, um zeitaufwendige, eintönige Aufgaben an die KI abzugeben. Wer für die Erstellung einer Kampagne bisher beispielsweise mehrere Tage benötigt hat, soll dasselbe Projekt mit Enterprise innerhalb von Minuten fertigstellen können. Teams können entweder selbst AI Agents kreieren oder auf einen vorkonfigurierten Agent von Google oder einer Drittpartei zurückgreifen.

AI Agent in Gemini Enterprise
AI Agent in Gemini Enterprise, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

2. Systemverbindungen für mehr Kontext

Gemini Enterprise stellt eine sichere Verbindung zu häufig genutzten Systemen her, dazu können neben Google Workspace und Microsoft 365 auch zentrale Geschäftsanwendungen wie Salesforce oder SAP gehören. Damit erhalten die AI Agents den nötigen Business-Kontext, um präzise und relevante Ergebnisse zu liefern.

Chat in Gemini Enterprise
Chat in Gemini Enterprise, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

3. Automatisierung der Workflows

Gemini Enterprise soll Mitarbeiter:innen laut Google dabei unterstützen, Abläufe über die genutzten Systeme zu koordinieren – dabei betrachtet das Tool ganze Prozesse statt einzelner Schritte. Die AI Agents (vorgefertigt, individuell oder von Drittparteien) können zudem kombiniert werden, um effizient Aufgaben zu automatisieren. 

4. Kein Umgebungswechsel nötig

Gemini Enterprise ist zwar eigenständig nutzbar, bietet in Google Workspace jedoch zusätzliche Funktionen: Mit multimodalen Agents können Text, Bilder, Videos und Sprache verarbeitet und direkt in den genutzten Apps angewendet werden. So lassen sich beispielsweise Präsentationen in Videos umwandeln, inklusive KI-generiertem Skript und Sprachaufnahme. In Google Meet ermöglicht die Plattform zudem Echtzeitübersetzungen, die Tonfall und Ausdruck erfassen.

Auch Unternehmen in Deutschland können schon jetzt auf Gemini Enterprise zugreifen – gegen eine monatliche Gebühr. Während Gemini Business auf kleinere Teams ausgerichtet ist und 21 US-Dollar im Monat pro User-Lizenz kostet, beläuft sich der Preis für Gemini Enterprise Standard/Plus, konzipiert für größere Organisationen, auf 30 US-Dollar.


Endlich, oder doch nicht?!
Googles AI Mode startet in Deutschland

© Google via Canva





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Markenaktivierung im Fußballumfeld: Unilever und Sportfive schließen Partnerschaft


Sportfive soll die Markenaktivierungen von Unilever im Fußballumfeld erfolgreicher machen

Unilever ist mit Marken wie Axe, Dove oder Rexona schon seit Jahren als Sponsor im Fußballumfeld vertreten. Um die Markenaktivierungen mit neuen Impulsen voranzutreiben, schließt der Konsumgüterkonzern jetzt eine Partnerschaft mit der international tätigen Sportmarketingagentur Sportfive.

Im Zentrum der Partnerschaft stehen die Sponsorings von Unilever im Umfeld der deutschen Männer- und Frauen-Nationalmannschaften, bei der FIFA Fu

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Swipen auf Instagram: Neue Navigation für Kult-App


Swipes und Glitches: Passend zur erneuerten Feature-Navigation beginnt Instagram mit der Einführung vom Swiping zum Wechseln zwischen Nachrichten, Reels und Co. Dabei waren die Swipes zuvor für andere Zwecke auf der Plattform gedacht. Ein Glitch im Notes Feature sorgt derweil für Frustration.

Das Swiping wird gerade im Vergleich zum Scrolling im Digitalraum oft mit Dating Apps wie Tinder in Verbindung gebracht. Dabei ist der mit dem horizontalen Durchwischen assoziierte Vorgang auch auf Social-Media-Plattformen üblich. Auf Instagram beispielsweise swipen User seit jeher durch die populären Stories. In diesen versteckte sich bis 2021 noch die zentrale Nutzung eines Swiping Features. Erst in jenem Jahr musste der Swipe-up Link zur Weiterleitung auf andere Seiten dem jetzt gängigen Link Sticker weichen. Sogar mit einem horizontal ausgerichteten Feed samt Swipe-Left-Instruktion experimentierte Instagram vor Jahren. Doch jetzt steht das Swiping auf der App als neues Navigationselement im Fokus. Während sich die ersten User über dieses Update freuen, ärgern sich andere über Unsicherheiten bei der Notes-Ausspielung.


Instagram knackt 3 Milliarden User
und kündigt Personalisierung des Reels-Algorithmus an

© Instagram via Canva

Reels und Nachrichten im Fokus: Feature-Wechsel per Swipe noch einfacher

Als Instagram kürzlich das Erreichen von drei Milliarden monatlich aktiven Usern auf der Plattform feierte, lieferte der Plattformchef Adam Mosseri gleich noch ein Update für das Layout mit. Neben der personalisierten Anpassung des Reels-Algorithmus wurde die optimierte Navigation in der App vorgestellt. Mit dieser können User Reels und DMs noch einfacher über das Navigationsmenü finden. Direkt über Tabs im Home Feed und Reels Interface werden Reels und Direktnachrichten neben dem Home Button, also prominenter als zuvor, platziert.

DMs und Reels werden noch prominenter im Home-Bereich und Reels-Bereich verankert, © Instagram

Und ab jetzt wird der Wechsel zwischen den prominenten Features wie Reels und Messages, aber auch der Kamera und dem Home Tab noch einfacher. Denn die User können einfach per Swipe zwischen den Bereichen hin- und herwechseln. Erste Nutzer:innen haben bereits Zugriff. Davon berichten der Creator Jonah Manzano und der Betatester Muhammad Jalal auf Threads. Sie haben schon ein Pop-up von Instagram erhalten, das die neue Navigationsfunktion beschreibt.

Die neue Funktion soll die Navigation noch schneller und intuitiver machen. Dabei haben noch nicht alle User Zugriff. Wir selbst sehen die neue Anordnung der Features in der App auch nach dem App Update nicht; zudem können wir in den Einstellungen noch nicht die Option „Update Instagram“ unter „Zeitmanagement“ anwählen. Über diese konnte Jonah Manzano bereits das Swipe Feature aktivieren. Demnach steht das Swipen für die Navigation vorerst nur ersten Nutzer:innen zur Verfügung. Doch aufgrund der Ankündigung von Adam Mosseri dürfte es schon bald umfassend ausgerollt werden.

Frust bei Notes und neue Stories-Optionen

Unterdessen zeigt sich eine Reihe von Instagram Usern besorgt, weil Inhalte aus Notes-Beiträgen öffentlich für Personen zu sehen waren, die eigentlich keinen Zugang zu den Inhalten hätten haben sollen. Cybernews berichtet von einem möglichen Glitch, der die Notes, welche User an eine Close Friends-Liste ausgespielt hatten, auch anderen Usern zeigte, die sogar antworten konnten. Gerade, wenn in diesem Kontext sehr persönliche Details geteilt werden, kann das zum Problem für User werden – und für Instagrams Feature-Beliebtheit. Auf Reddit zeigten sich zahlreiche Betroffene äußerst besorgt.





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