Connect with us

Online Marketing & SEO

Verbraucherumfrage: Wann beginnt eigentlich das Weihnachtsshopping?


Die Wenigsten wollen laut der Umfrage ihr Geschenke-Budget kürzen.

Im Hochsommer schon an den 24. Dezember denken? Einige Verbraucherinnen und Verbraucher sind beim Weihnachtsshopping ganz vorne dran. Wann genau starten die Konsumenten mit der Geschenke-Suche? Und wie viel geben sie aus? Ein neuer Weihnachtsshopping-Report soll Aufschluss geben.

Während viele noch den Sommerurlaub genießen, denken andere schon an Geschenkpapier und Wunschlisten. Bereits im August oder sogar davor be

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Online Marketing & SEO

Link-Karusselle und Links im Text: Update für Googles AI Mode


Publisher dürften sich über prominente Link-Integrationen in Antworten des AI Mode von Google freuen. Trotzdem bleibt die Furcht, dass Click-Throughs minimiert werden.

Der AI Mode ist Googles neuer KI-Vorstoß, der zum größten und relevantesten AI-Suchmodus überhaupt werden soll. Während immer mehr Menschen via ChatGPT und Perplexity suchen und Google mit der umfassenden Einführung der AI Overviews die Suchergebnisse für immer verändert hat, steht der AI Mode in den Startlöchern. Lange Zeit als Experiment nur in den Labs verfügbar, ist der AI Mode inzwischen in über 180 Ländern aktiv – in der EU aber noch nicht. Jetzt kommen neue Link-Optionen hinzu, die zum einen User besser zu Quellen führen und zum anderen Publishern mehr Traffic Touchpoints bieten sollen. Aber auch das wird die Publisher nicht beruhigen. Denn die Suche mit KI-Bots gefährdet ihr Geschäftsmodell.


180 neue Länder:

Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt

Gooels AI Mode, Kreis in Google-Farben, Häkchen darin, Ask anything-Schriftzug und dunkler Hintergrund
© Google via Canva

AI Mode mit prominenten Links: Das plant Google

Googles VP of Product für den Search-Bereich, Robby Stein, erklärt auf X, welche Maßnahmen das Unternehmen ergreift, um Links im AI Mode deutlich hervorzuheben und User zum Weiterklicken zu animieren. Der Post liest sich wie eine direkte Reaktion auf Bedenken von Publishern, die Traffic-Einbrüche durch KI-Suchoptionen wie AI Overviews und den AI Mode fürchten. Dass es diese bereits gibt, zeigen diverse Untersuchungen, auch wenn Google die Ergebnisse anders einordnet.


So stark sinkt die Klickrate durch AI Overviews

– das sagt Google

Screenshot einer Google-Suche mit AI Overview zum Thema handgefertigte Keramik, daneben ein Foto einer Keramikschale.
© Google via Canva

Gegen die AI Overviews legte eine Gruppe von Publishern zuletzt sogar eine Kartellrechtsbeschwerde bei der EU ein und sprach von einem „irreparablen Schaden“ für das Geschäftsmodell der Publisher.

Google’s core search engine service is misusing web content for Google’s AI Overviews in Google Search, which have caused, and continue to cause, significant harm to publishers, including news publishers in the form of traffic, readership and revenue loss,

heißt es beispielsweise im Dokument. Ähnliches steht für die Publisher womöglich auch mit dem AI Mode zu befürchten. Denn: Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google beim AI Mode ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten zeigt der Modus inzwischen auch bei multimodalen Suchen an. Doch obwohl im AI Mode Links – und in den USA bereits Ads – angezeigt werden, dürfte die Click-Through-Wahrscheinlichkeit bei ausführlichen Antworten der durch eine fortschrittliche Gemini-Version unterstützen KI weiter sinken.


So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Smartphone und Laptop Screen mit AI Overviews und AI Mode von Google
© Google via Canva

Deshalb sollen die Links zumindest besonders deutlich markiert werden. Robby Stein berichtet von Tests, die bereits öffentlich für erste User zu sehen sein sollen und schreibt:

Excited about the work the team is doing to create AI experiences in Search that highlight useful links and encourage onward exploration […].

So sehen die Link-Tests aus

Bei diesen Tests werden zum Beispiel Link-Karusselle am Fuß der AI-Antwort integriert. Laut Stein klicken die User eher, wenn sie Kontext zur Link-Quelle vorfinden. Und diesen möchte Google durch diese prominente Anordnung bereitstellen.

Des Weiteren werden Inline Links, also Links direkt im Antworttext, optimiert. Dabei soll die KI voraussagen, an welchen Stellen User am ehesten auf Links klicken würden oder Hintergrundinformationen benötigen und dort passende Verlinkungen integrieren. Daher kann es in den kommenden Wochen zu mehr Fluktuationen mit Links in AI-Antworten kommen. Doch Googles Ziel sei es, langfristig mehr Links im AI Mode anzuzeigen:

[…] [O]ur long term north star is to show more inline links.

Schließlich setzt Google noch auf ein neues Web Guide Experiment in Labs. Damit sollen automatisch die relevantesten Web Links im KI-Kontext hervorgehoben werden. Doch die Funktion ist bisher nur im Labs-Kontext verfügbar, daher auch längst nicht für alle User.

Während Google also betont viel Wert auf die Link-Integration legt und User sowie Publisher in der EU noch auf den Start des AI Mode warten, bleibt für die meisten Publisher, vor allem kleinere, die Angst vor sinkenden Klickraten. Das Nutzungsverhalten der User ändert sich zusehends im Bereich der Suche. Die konversationelle Interaktion mit KI-Diensten steht der klassischen Suche mit dem weiterführenden Klick entgegen und stellt viele Content-Ersteller:innen vor neue Herausforderungen. Sie können zwar dank Umsatzbeteiligungen wie neuerdings etwa von Perplexity, aber auch von OpenAI zwar auf Einnahmen durch die Integration bei KI-Diensten bauen.

Doch der umfassende Zugriff großer Tech-Unternehmen auf Milliarden von Inhalten, ohne den Ersteller:innen in großem Ausmaß einen zielführenden Gegenwert – wie Klicks, Entschädigungen und dergleichen mehr – bieten zu können, wird zu einem grundlegenden Problem. Umso mehr, da zahlreiche User ihre Recherchen durch AI Agents durchführen lassen und auf brandneue KI-Features zugreifen können, die direkt auf ihren Geräten die Prozesse erleichtern sollen – und dabei langes Suchen im Web nach und nach reduzieren dürften.


Magic Cue, Jimmy Fallon und das Pixel 10:

Googles Weltneuheiten

Jimmy Fallon und Adrienne Lofton vor Google Pixel 10 Screen
Jimmy Fallon und Adrienne Lofton, © Google via Canva





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Künstliche Intelligenz: Wie KI die Werbung neu formatiert


Neuland: Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Werbung wird aktuell kontrovers diskutiert. Haribo hat damit Erfolg.

Die KI-Revolution hat die Marketingabteilungen längst erreicht. Sie prägt deren Aufgabenstellungen auf vielfältige Weise und bietet enorme Chancen für Effizienzsteigerung sowie höhere Kundenzufriedenheit. Ihr Einsatz in der Werbung wird jedoch kontrovers diskutiert.

Künstliche Intelligenz ist der prägendste Trend der Handels- und der FMCG-Branche. Sie hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren zur tr

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Zahltag für Publisher? Perplexity geht voran – reicht das für einen Wandel?


Gabe betont, dass dieser Multi-Source-Ansatz nicht nur die Komplexität des Systems verdeutlicht, sondern auch die Frage aufwirft, wie transparent KI-Modelle bei der Herkunft ihrer Daten sein sollten. Und OpenAI ist nicht allein: Auch Perplexity setzt laut ihm und Branchenberichten auf ähnliche Mechanismen – daher lohnt es sich noch mehr das neue Vergütungsmodell des Unternehmens näher zu betrachten.

Perplexity unter Druck – und vor Gericht

Auch Perplexity, ein wachsender Dienst im Bereich KI-Suche, steht im Zentrum der Debatte. Der Ansatz: klassische Suchprozesse weiterentwickeln und Antworten direkt im Chat bereitstellen. Grundlage sind Inhalte aus dem Netz – und genau das bringt den Dienst nun in juristische Schwierigkeiten. Zwei große japanische Medienhäuser, Nikkei und Asahi Shimbun, haben Klage eingereicht. Der Vorwurf: Perplexity habe Inhalte „kopiert und gespeichert“, ohne Zustimmung. Das berichtet die Financial Times.

Die Klage reiht sich in eine wachsende Zahl von Verfahren rund um den KI-Markt ein. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Elon Musks Unternehmen xAI Apple und OpenAI verklagt hat. Der Vorwurf: monopolistische Praktiken und die Behinderung des Wettbewerbs im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Laut Reuters fordert xAI Schadensersatz in Milliardenhöhe. Diese Auseinandersetzungen zeigen, wie sehr sich der KI-Markt in Richtung regulatorischer und kartellrechtlicher Prüfungen bewegt – ein Umfeld, das auch Perplexitys Geschäftsmodell beeinflussen könnte.

Das neue Modell: Comet Plus

Als Reaktion auf die anhaltende Kritik und möglicherweise auch, um Vertrauen zu schaffen, führt Perplexity ein Umsatzbeteiligungsprogramm ein. Laut Bloomberg stellt das Unternehmen dafür 42,5 Millionen US-Dollar bereit. Das neue Modell trägt den Namen Comet Plus und basiert auf einem Abonnementprinzip. Nutzer:innen können zwischen bestehenden Zugängen wie „Pro“ oder „Max“ sowie einem neuen Paket für fünf US-Dollar monatlich wählen. Von den Einnahmen behält Perplexity 20 Prozent, die restlichen 80 Prozent fließen in einen gemeinsamen Pool für Publisher. Die Ausschüttung erfolgt auf Grundlage von drei Nutzungsszenarien:

  1. Direkte Besuche von Publisher Websites über den Comet Browser
  2. Erwähnungen in Suchergebnissen
  3. Nutzung der Inhalte durch KI-Agents

Jessica Chan, Head of Publisher Partnerships bei Perplexity, bestätigte gegenüber Digiday, das Modell sei aus intensivem Austausch mit Verlagen entstanden. Ziel sei es, die Beziehung zwischen KI-Diensten und Publishern neu zu definieren und mehr Transparenz zu schaffen.

Before Comet Plus, publishers rarely saw any revenue from this type of indirect engagement. This new evolution is to really fix that,

so Chan. Am bestehenden Werbeumsatzprogramm von Perplexity nehmen laut ihr unter anderem Blavity, Der Spiegel, Fortune, Gannett, The Independent und Time teil. Für Comet Plus nannte das Unternehmen bisher keine konkreten Namen. Klar ist jedoch: Perplexity gehört zu den ersten KI-Diensten, die Verlage für die tatsächliche Nutzung ihrer Inhalte vergüten.


Perplexitys Browser ist endlich da, auch für Unternehmen
– so teuer ist der Zugriff

Windows App von Perplexity
© Perplexity via Canva

Symbolpolitik oder echter Fortschritt?

Das Modell sendet ein Signal: Perplexity erkennt an, dass Inhalte einen Wert haben. Doch 42,5 Millionen US-Dollar sind für den globalen KI-Markt kaum mehr als ein symbolischer Betrag. Zudem hängt die Vergütung vom Erfolg des Comet Browsers ab – und dessen Reichweite ist bislang gering, betont Bloomberg im Bericht.

Die eigentliche Grundfrage bleibt bestehen: KI-Modelle greifen auf Inhalte zu, deren Urheber:innen kaum Kontrolle haben und bisher nur selten beteiligt werden. Juristische Klagen wie in Japan zeigen, dass freiwillige Modelle allein nicht reichen. Parallel dazu verschärfen sich die Spannungen in der Branche selbst: Während Publisher nach fairer Vergütung rufen, überziehen sich KI-Unternehmen inzwischen mit gegenseitigen Vorwürfen und milliardenschweren Klagen.





Source link

Weiterlesen

Beliebt