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Meta Quest: Neues Update möbelt das virtuelle Heim auf


Meta testet ein Update für Horizon OS, das Betriebssystem der Meta Quest. Die Beta von OS Version 81 rollt seit gestern an Nutzer von Metas Testkanal aus und bringt eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen.

Die bisherige Heimumgebung wird durch das „Immersive Home“ ersetzt, ein virtuelles Loft mit vier austauschbaren Landschaftskulissen, die eine jeweils eigene Beleuchtung bieten. Die neue Heimumgebung sieht laut ersten Nutzerberichten deutlich schöner aus als die alten virtuellen Umgebungen, die mit der Einführung des „Immersive Home“ nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Das folgende Video sowie die Screenshots wurden uns von X-Nutzer Nori zur Verfügung gestellt.

Im Loft können sich Nutzer nun ganz frei und wahlweise per Teleportation oder fließend bewegen. Zuvor war lediglich die Teleportation zu vordefinierten Punkten der virtuellen Umgebungen möglich. Mit dieser Neuerung testet Meta zugleich systemweite Einstellungen für virtuelle Fortbewegung, die jenen von „Horizon Worlds“, Metas Metaverse-Plattform, nachempfunden sind.

Eine andere neue Funktion des „Immersive Home“ ist ein interaktiver Instagram-Fotorahmen, der an einer virtuellen Wand hängt und Bilder, Stories und Reels mit KI-gestützter 3D-Tiefenwirkung zeigt.

Das Update bringt außerdem die Option, 2D-Fenster über die Steuerleiste dauerhaft im Raum zu verankern. In der Heimumgebung lassen sie sich an virtuellen Wänden befestigen, im Passthrough-Modus hingegen nur im Raum. Neu ist zudem die Option, den Avatar-Spiegel und das Horizon-Worlds-Portal in die reale Umgebung zu holen.

Meta testet seit OS Version 77 eine neue Bedienoberfläche namens „Navigator“, die das ältere Universalmenü ersetzen sollte, aber bislang nur teilweise an Nutzer ausgerollt ist. Mit der Beta von OS Version 81 macht Meta das Universalmenü wieder zum Standard. Nutzer können jedoch in den Einstellungen zum „Navigator“ wechseln, der sich weiterhin in Entwicklung befindet.



Meta testet mit dem neuen Update systemübergreifende Einstellungen für virtuelle Fortbewegung.

(Bild: Nori)

Als Teil des neuen OS-Updates hat Meta auch seinen KI-Assistenten Meta AI für die Nutzung mit Meta Quest optimiert. Verfügbar ist er bislang nur in Nordamerika, in Deutschland lässt er sich lediglich über ein VPN nutzen.

Diese und weitere Neuerungen finden sich in den offiziellen Versionshinweisen, wenn man nach unten scrollt und die US-Sprachversion auswählt.

Da es sich um eine Beta handelt, ist noch offen, welche der hier beschriebenen Funktionen im finalen Update enthalten sein werden. Letzteres dürfte im September erscheinen.

Um Zugriff auf die Beta von OS Version 81 zu erhalten, müssen Nutzer über Smartphone-App „Meta Horizon“ Metas Testkanal, dem Public Test Channel (PTC), beitreten. Das geht unter Geräte > Headset-Einstellungen > Erweiterte Einstellungen, sofern Betaplätze verfügbar sind.


(tobe)



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Pkw-Markt: Volkswagen verkauft in Europa immer mehr E-Autos


Es ist nur ein Ausschnitt, doch er zeigt, dass Volkswagen derzeit vergleichsweise gut aufgestellt ist: In Deutschland dominiert der Konzern die Top10 der meistverkauften Elektroautos seit vielen Monaten deutlich. Modelle wie VW ID.7 oder Skoda Elroq sind Bestseller und treffen offenkundig den Geschmack der Zielgruppe. Auch in Europa liegt der Konzern in der Gunst der E-Auto-Kunden derzeit vorn.

Die Zahl der Auslieferungen elektrischer Fahrzeuge stieg nach Informationen der dpa in den ersten neun Monaten des Jahres um mehr als drei Viertel. Zur Einordnung: Im schwachen Vorjahreszeitraum wurden in Europa rund 293.300 Elektroautos verkauft. Der Marktanteil von VW bei Elektroautos lag auf dem Heimatkontinent zuletzt bei 27 Prozent und damit vor der Konkurrenz. In Westeuropa war von Januar bis September jedes fünfte ausgelieferten Fahrzeuge ein Auto mit batterieelektrischem Antrieb. Ein Jahr zuvor waren es zwölf Prozent. Die gesamten Auslieferungszahlen auf Konzernebene will Volkswagen später detailliert bekanntgeben.

Auch die E-Auto-Bestellungen zogen dem Vernehmen nach weiter kräftig an: In Westeuropa lag der Wert in den ersten drei Quartalen fast zwei Drittel höher als ein Jahr zuvor. 2024 hatte das Ende eines Förderprogramms in Deutschland und anderen Ländern die Verkäufe von Batterieautos (BEV) stark belastet. Auch insgesamt, also inklusive Verbrennern und Mischantrieben, bestellten Kunden im Heimatmarkt mehr Fahrzeuge bei Volkswagen-Konzern. In den neun Monaten ergab sich ein Plus von fast einem Fünftel.

Experten erwarten für das dritte Quartal trotz der guten E-Auto-Verkaufszahlen in Europa ein gedämpftes Bild für den Konzern. Die gesamten Auslieferungen dürften demnach bei rund 2,2 Millionen Fahrzeugen stagniert sein. VW hat insbesondere in China mit starker Konkurrenz durch heimische Marken zu kämpfen. In den USA wirbelt die Zollpolitik von Präsident Donald Trump den Markt für ausländische Anbieter durcheinander.

Mehr zu VW


(mfz)



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„Nicht der ideale Weg“: „Hyper Light Breaker“ stirbt im Early Access


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Entwicklungsaus im Early Access: Das kann nicht nur unbekannte Spiele-Start-ups treffen, wie der aktuelle Fall von „Hyper Light Breaker“ zeigt. Das Spiel des 2013 gegründeten und bis dato erfolgreichen Indie-Studios Heart Machine wird nicht zur ursprünglichen Vision fertig entwickelt, gestand das Studio dem Branchenmagazin Game Informer.

Stattdessen muss Heart Machine Angestellte entlassen und die Arbeit an „Hyper Light Breaker“ noch während der Early-Access-Phase einstellen. „Das war nicht der Weg, den wir uns gewünscht hätten, aber der einzige, der unter den gegebenen Umständen möglich war“, sagte Heart Machine gegenüber Game Informer.

Im Januar soll zumindest noch ein Update erscheinen: „Wir planen, etwas Bedeutungsvolles zu liefern, so ausgefeilt und vollständig, wie es unter unseren aktuellen Umständen möglich ist.“ Ziel sei es, die Entwicklung von „Hyper Light Breaker“ zu einem „zufriedenstellenden Schlusspunkt“ zu bringen. Es ist gut möglich, dass „Hyper Light Breaker“ mit diesem Update dann offiziell aus dem Early Access gehievt wird – die Aussagen der Entwickler lassen aber wenig Zweifel daran, dass ursprünglich mehr geplant war.

Zumindest die Timeline passt: „Hyper Light Breaker“ war im Januar 2024 in den Early Access bei Steam gestartet und sollte etwa ein Jahr bis zum fertigen Release brauchen. Beim Early-Access-Konzept können Spieler einen Steam-Titel schon während der aktiven Entwicklung kaufen, um die Arbeit des Teams finanziell zu unterstützen und mit Feedback auf den Prozess Einfluss zu nehmen.

Doch das Konzept birgt stets das Risiko, dass ein Titel nie wirklich fertig wird und man sein Geld für eine Dauer-Beta ausgibt. In solchen Fällen gibt es das Geld nicht zurück. Im Großen und Ganzen ist das Early-Access-Konzept erfolgreich: Zu den bekanntesten Titeln, die per Early Access entwickelt wurden, gehören „Baldur’s Gate 3“, „Satisfactory“ und jüngst „Hades 2“.

Heart Machine galt bislang als weitgehend sichere Bank in der Indie-Szene. „Hyper Light Drifter“ gehört zu den besseren Indie-Spielen des vergangenen Jahrzehnts, auch „Solar Ash“ wurde gut aufgenommen und galt als Erfolg. Doch bei „Hyper Light Breaker“ wollte der Funke nicht so richtig überspringen – schon bevor das Entwicklungsaus angekündigt wurde, hatte das Spiel durchwachsene Nutzerbewertungen.

Die Entscheidung für den Entwicklungsstopp sei auf „Kräfte außerhalb unserer Kontrolle“ zurückzuführen, sagte Heart Machine dem Game Informer. Dazu gehörten Veränderungen bei der Finanzierung, Konsolidierung von Spielefirmen und die allgemein unsichere Marktsituation der Spielebranche.

Wie viele Angestellte entlassen werden, ist unklar. Mit einem kleineren Team will Heart Machine weiterhin Videospiele entwickeln – nach dem unrühmlichen Ende von „Hyper Light Breaker“ wird das Team aber mit Misstrauen aus der Gaming-Community rechnen müssen.


(dahe)



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Der „Minecraft“-Film bekommt eine Fortsetzung


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Die Rückkehr der pinken Lederjacke? Warner hat einen Nachfolger des im Frühjahr erschienenen „Minecraft“-Kinofilms angekündigt. Der Film soll am 23. Juli 2027 in die Kinos kommen, erklärt Warner – auf einem Teaserbild sind lediglich zwei Spitzhacken auf einer Werkbank zu sehen.

„Ein Minecraft Film“ kam im April 2025 in die Kinos. Nachdem der erste Trailer bei „Minecraft“-Fans eher auf Entgeisterung gestoßen war, entwickelte sich der fertige Film zum Hit: Am Box Office spülte er fast eine Milliarde US-Dollar in die Kassen. Ein Nachfolger war angesichts dessen alternativlos. Dass ein zweiter Teil kommen sollte, war in Hollywood daher erwartet worden, berichtet das Branchenmagazin Variety.

Allzu viele Veränderungen sind im Vergleich zum ersten Teil wohl nicht zu erwarten: Jares Hess kehrt als Regisseur zurück, Jason Momoa wird Producer – ob er auch wieder eine Schauspielrolle übernehmen wird, ist noch offen. Mit weiteren Informationen hält sich Warner Bros. aktuell noch bedeckt.

Videospielfans können sich neben dem zweiten Teil von „Ein Minecraft Film“ auch auf die Fortsetzung eines weiteren Gaming-Kassenschlagers freuen: Vor wenigen Wochen hat Nintendo angekündigt, dass auch der „Mario“-Film einen zweiten Teil bekommen soll. Der „The Super Mario Galaxy Movie“ soll im April 2026 in die Kinos kommen, teilte Nintendo mit. „The Super Mario Galaxy Movie“ folgt auf den „Super Mario Bros.“-Film, den Nintendo 2023 in die Kinos gebracht hat. Das Animationsstudio Illumination produziert erneut Teil 2. Auch die Schauspieler aus dem ersten Teil sollen zurückkommen – dazu gehören in der englischsprachigen Fassung Chris Pratt als Mario und Anya Taylor-Joy als Prinzessin Peach.

Der „Mario“-Film von Nintendo war sogar noch etwas erfolgreicher als der „Minecraft“-Streifen: Er hat über eine Milliarde US-Dollar in die Kassen gespült.


(dahe)



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