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Claude für Chrome ist da: Agent arbeitet im Browser für dich
Anthropic startet einen Claude Agent, der direkt im Chrome Browser für dich arbeitet. Jedoch birgt dieser Gefahren, weshalb der Zugriff limitiert ist.
Claude, das ist der Name von Anthropics großer KI-Modellreihe und des AI Chatbots. Claude konkurriert mit großen Playern wie Meta samt Meta AI, Google samt Gemini oder auch OpenAI samt ChatGPT. Und jetzt bietet das Unternehmen einen neuen AI Agent, der autonom für die User im weltmarktführenden Chrome Browser arbeiten kann. Claude for Chrome ist da, kommt aber mit dem deutlichen Hinweis auf Sicherheitsbedenken und ist erstmal nur für einige User zu nutzen.
Anthropic pusht Coding‑KI:
Das kann Claude Opus 4.1

Großes Claude Update für das AI-Agent-Zeitalter
Erst im Frühjahr 2025 hat Anthropic mit Integrations eine Verbindung von Claude und den User Apps und Tools sowie die Web Search global ausgerollt. Kurz darauf wurden die hochleistungsfähigen Modellversionen Claude Opus 4 und Sonnet 4 vorgestellt. Für Opus gab es zuletzt erneut ein Update. Jetzt folgt der nächste große Entwicklungssprung im AI-Kontext. Mit Claude for Chrome testete das Unternehmen einen Agent, der direkt im Browser arbeitet, ganz eigenständig. Diese Entwicklung ist nicht neu. Schon zu Anfang des Jahres hat OpenAI den Agent Operator vorgestellt, der unmittelbar im Web Aufgaben für User übernehmen kann und inzwischen auch in Deutschland verfügbar ist. Google wiederum hat erst kürzlich den AI Mode für die Suche mit agentischen Fähigkeiten versehen, die diesem das eigenständige Arbeiten im Browser, auch in Verbindung zu Google Apps, ermöglichen. Und so erklärt das Anthropic Team auf der eigenen Website:
[…] We view browser-using AI as inevitable: so much work happens in browsers that giving Claude the ability to see what you’re looking at, click buttons, and fill forms will make it substantially more useful […].
Allerdings kommt eine solche Funktion mit erheblichen Sicherheitsbedenken, so das Unternehmen. Das ist auch der Grund, warum Claude for Chrome zunächst nur mit 1.000 ausgewählten Max Usern getestet wird. Max-Abonnent:innen können sich indes schon auf die Warteliste für den Zugriff setzen lassen. Der weitere Roll-out soll dann schrittweise erfolgen, sobald Anthropic noch mehr Sicherheit gewährleisten kann.
Browser use brings several safety challenges—most notably “prompt injection”, where malicious actors hide instructions to trick Claude into harmful actions.
We already have safety measures in place, but this pilot will help us improve them.
Read more: https://t.co/aHRy6UNZp4
— Anthropic (@AnthropicAI) August 26, 2025
E-Mails weg und Datenklau: Anthropic warnt vor Prompt Injection und baut Sicherheit auf
Denn Claude for Chrome kann diverse Aufgaben im Browser übernehmen. Beispielsweise kann der Agent Meetings einplanen, E-Mail Drafts erstellen oder sogar Mails schreiben, den Kalender verwalten oder neue Website Features testen. Das klingt nach einer potentiellen Erleichterung von Arbeitsprozessen im Alltag. Zugleich könnte der Agent aber ebenso fehlerhaft handeln oder gar für böse Überraschungen sorgen, wenn er für sogenannte Prompt-Injection-Attacken genutzt wird. Mit diesen könnten User Claude for Chrome zu arglistigen Handlungen zwingen. Das ist im vorläufigen Anthropic-Test schon passiert, ehe das Unternehmen neue Sicherheitsvorkehrungen einführt. Dabei wurden zum Beispiel User E-Mails ohne Einwilligung gelöscht. Auch Datendiebstahl oder unbestätigte Zahlungen könnten Ziel solcher Angriffe sein.

Zum Schutz hat Anthropic verschiedene Mechanismen eingeführt. So können User dem Agent für bestimmte Seiten Handlungserlaubnisse zuweisen und sie werden bei als riskant eingestuften Handlungen um eine Bestätigung gebeten. Außerdem werden Handlungen wie das Löschen oder Versenden von Daten direkt als riskant erkannt. Während Claude auf arglistige Prompts bereits abweisend reagieren soll, ist auch das Besuchen bestimmter Seiten, etwa Pornoseiten und Finanz-Services, untersagt.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es aber weiterhin zu Problemen kommen, da ein limitierter Test nicht alle Szenarien abbilden kann. Daher wird Claude for Chrome jetzt ausgiebiger getestet und könnte schon bald umfassend ausgerollt werden – dann aber wohl zuerst für zahlende User. Im Video zeigt Anthropic, wie der Agent fungieren kann.
180 neue Länder:
Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt

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KI-Gamechanger für Teams? Google stellt Gemini Enterprise vor
Google beschreibt Gemini Enterprise als „die neue Eingangstür zu KI am Arbeitsplatz“, also eine Art zentralen Einstiegspunkt, um auf verschiedenste KI-basierte Tools und Optionen zuzugreifen. Dabei stützt sich die Plattform auf die neuesten Gemini-Modelle. Mitarbeiter:innen können via Gemini Enterprise per Chat Informationen zu Dokumenten und Daten erhalten.
4 Einsatzmöglichkeiten für Gemini Enterprise
Gemini Enterprise zielt darauf ab, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Zeit einzusparen. Möglich wird das durch vier Kernfähigkeiten der Plattform.
1. Eine KI-Assistenz für jedes Team
Ganz ohne Code können alle Angestellten mit Gemini Enterprise eigene AI Agents bauen. Das kann besonders praktisch sein, um zeitaufwendige, eintönige Aufgaben an die KI abzugeben. Wer für die Erstellung einer Kampagne bisher beispielsweise mehrere Tage benötigt hat, soll dasselbe Projekt mit Enterprise innerhalb von Minuten fertigstellen können. Teams können entweder selbst AI Agents kreieren oder auf einen vorkonfigurierten Agent von Google oder einer Drittpartei zurückgreifen.

2. Systemverbindungen für mehr Kontext
Gemini Enterprise stellt eine sichere Verbindung zu häufig genutzten Systemen her, dazu können neben Google Workspace und Microsoft 365 auch zentrale Geschäftsanwendungen wie Salesforce oder SAP gehören. Damit erhalten die AI Agents den nötigen Business-Kontext, um präzise und relevante Ergebnisse zu liefern.

3. Automatisierung der Workflows
Gemini Enterprise soll Mitarbeiter:innen laut Google dabei unterstützen, Abläufe über die genutzten Systeme zu koordinieren – dabei betrachtet das Tool ganze Prozesse statt einzelner Schritte. Die AI Agents (vorgefertigt, individuell oder von Drittparteien) können zudem kombiniert werden, um effizient Aufgaben zu automatisieren.
4. Kein Umgebungswechsel nötig
Gemini Enterprise ist zwar eigenständig nutzbar, bietet in Google Workspace jedoch zusätzliche Funktionen: Mit multimodalen Agents können Text, Bilder, Videos und Sprache verarbeitet und direkt in den genutzten Apps angewendet werden. So lassen sich beispielsweise Präsentationen in Videos umwandeln, inklusive KI-generiertem Skript und Sprachaufnahme. In Google Meet ermöglicht die Plattform zudem Echtzeitübersetzungen, die Tonfall und Ausdruck erfassen.
Auch Unternehmen in Deutschland können schon jetzt auf Gemini Enterprise zugreifen – gegen eine monatliche Gebühr. Während Gemini Business auf kleinere Teams ausgerichtet ist und 21 US-Dollar im Monat pro User-Lizenz kostet, beläuft sich der Preis für Gemini Enterprise Standard/Plus, konzipiert für größere Organisationen, auf 30 US-Dollar.
Endlich, oder doch nicht?!
Googles AI Mode startet in Deutschland

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Markenaktivierung im Fußballumfeld: Unilever und Sportfive schließen Partnerschaft
Sportfive soll die Markenaktivierungen von Unilever im Fußballumfeld erfolgreicher machen
Unilever ist mit Marken wie Axe, Dove oder Rexona schon seit Jahren als Sponsor im Fußballumfeld vertreten. Um die Markenaktivierungen mit neuen Impulsen voranzutreiben, schließt der Konsumgüterkonzern jetzt eine Partnerschaft mit der international tätigen Sportmarketingagentur Sportfive.
Im Zentrum der Partnerschaft stehen die Sponsorings von Unilever im Umfeld der deutschen Männer- und Frauen-Nationalmannschaften, bei der FIFA Fu
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Swipen auf Instagram: Neue Navigation für Kult-App
Swipes und Glitches: Passend zur erneuerten Feature-Navigation beginnt Instagram mit der Einführung vom Swiping zum Wechseln zwischen Nachrichten, Reels und Co. Dabei waren die Swipes zuvor für andere Zwecke auf der Plattform gedacht. Ein Glitch im Notes Feature sorgt derweil für Frustration.
Das Swiping wird gerade im Vergleich zum Scrolling im Digitalraum oft mit Dating Apps wie Tinder in Verbindung gebracht. Dabei ist der mit dem horizontalen Durchwischen assoziierte Vorgang auch auf Social-Media-Plattformen üblich. Auf Instagram beispielsweise swipen User seit jeher durch die populären Stories. In diesen versteckte sich bis 2021 noch die zentrale Nutzung eines Swiping Features. Erst in jenem Jahr musste der Swipe-up Link zur Weiterleitung auf andere Seiten dem jetzt gängigen Link Sticker weichen. Sogar mit einem horizontal ausgerichteten Feed samt Swipe-Left-Instruktion experimentierte Instagram vor Jahren. Doch jetzt steht das Swiping auf der App als neues Navigationselement im Fokus. Während sich die ersten User über dieses Update freuen, ärgern sich andere über Unsicherheiten bei der Notes-Ausspielung.
Instagram knackt 3 Milliarden User
und kündigt Personalisierung des Reels-Algorithmus an

Reels und Nachrichten im Fokus: Feature-Wechsel per Swipe noch einfacher
Als Instagram kürzlich das Erreichen von drei Milliarden monatlich aktiven Usern auf der Plattform feierte, lieferte der Plattformchef Adam Mosseri gleich noch ein Update für das Layout mit. Neben der personalisierten Anpassung des Reels-Algorithmus wurde die optimierte Navigation in der App vorgestellt. Mit dieser können User Reels und DMs noch einfacher über das Navigationsmenü finden. Direkt über Tabs im Home Feed und Reels Interface werden Reels und Direktnachrichten neben dem Home Button, also prominenter als zuvor, platziert.

Und ab jetzt wird der Wechsel zwischen den prominenten Features wie Reels und Messages, aber auch der Kamera und dem Home Tab noch einfacher. Denn die User können einfach per Swipe zwischen den Bereichen hin- und herwechseln. Erste Nutzer:innen haben bereits Zugriff. Davon berichten der Creator Jonah Manzano und der Betatester Muhammad Jalal auf Threads. Sie haben schon ein Pop-up von Instagram erhalten, das die neue Navigationsfunktion beschreibt.
Die neue Funktion soll die Navigation noch schneller und intuitiver machen. Dabei haben noch nicht alle User Zugriff. Wir selbst sehen die neue Anordnung der Features in der App auch nach dem App Update nicht; zudem können wir in den Einstellungen noch nicht die Option „Update Instagram“ unter „Zeitmanagement“ anwählen. Über diese konnte Jonah Manzano bereits das Swipe Feature aktivieren. Demnach steht das Swipen für die Navigation vorerst nur ersten Nutzer:innen zur Verfügung. Doch aufgrund der Ankündigung von Adam Mosseri dürfte es schon bald umfassend ausgerollt werden.
Frust bei Notes und neue Stories-Optionen
Unterdessen zeigt sich eine Reihe von Instagram Usern besorgt, weil Inhalte aus Notes-Beiträgen öffentlich für Personen zu sehen waren, die eigentlich keinen Zugang zu den Inhalten hätten haben sollen. Cybernews berichtet von einem möglichen Glitch, der die Notes, welche User an eine Close Friends-Liste ausgespielt hatten, auch anderen Usern zeigte, die sogar antworten konnten. Gerade, wenn in diesem Kontext sehr persönliche Details geteilt werden, kann das zum Problem für User werden – und für Instagrams Feature-Beliebtheit. Auf Reddit zeigten sich zahlreiche Betroffene äußerst besorgt.
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