Apps & Mobile Entwicklung
Framework Laptop 16: 2. Generation setzt auf AMD Ryzen AI 300 und RTX 5070
Framework legt die zweite Generation des erstmals 2023 vorgestellten großen Framework Laptop 16 auf und bietet es neuerdings auch mit Nvidia GeForce RTX 5070 Laptop GPU an. Das neue GPU-Modul ist auch als Upgrade für den Vorgänger verfügbar. Der Framework Laptop 16 bringt zudem eine Reihe weiterer Verbesserungen mit.
Der neue Framework Laptop 16 lässt sich ab sofort zu Preisen ab 1.689 Euro in der DIY-Edition und ab 2.029 Euro als „Pre-built“ vorbestellen und soll aktuell im Dezember ausgeliefert werden. Die ersten Chargen für November sind bereits vergriffen.
Wechsel zur AMD-Ryzen-AI-300-Serie
Für die Neuauflage wechselt Framework die Plattform von der AMD-7040-Serie (Phoenix) zur aktuellen AI-300-Serie mit Ryzen AI 7 350 (Kraken Point) oder Ryzen AI 9 HX 370 (Strix Point).
Standardmäßig kommt das Notebook ohne dedizierte Grafikkarte, diese ist für alle Modelle ein optionales Upgrade. Der Aufpreis für das Modul mit GeForce RTX 5070 Laptop GPU liegt bei 740 Euro, alternativ wird bei der DIY-Edition auch weiterhin das Modul mit der AMD Radeon RX 7700S für 400 Euro angeboten, aber in 2. Generation mit verbessertem Kühlsystem.
GPU-Upgrade kostet einzeln 779 Euro
Als Upgrade kostet das Modul mit GeForce RTX 5070 Laptop GPU 779 Euro, das neue Mainboard mit den genannten AMD-Prozessoren kostet 849 Euro oder 1.189 Euro.
Der Framework Laptop 16 lässt sich mit bis zu 96 GB DDR5-5600 über zwei Slots (2 × 48 GB) und – ab Werk – mit bis zu 10 TB SSD-Speicher in zwei M.2-Slots konfigurieren.
MUX-Switch und Display mit G-Sync
Die GeForce RTX 5070 Laptop GPU kommt mit 8 GB GDDR7 und ist im Framework Laptop 16 mit einer TGP von 100 Watt spezifiziert. Der Hersteller gibt einen Leistungszugewinn von 30 bis 40 Prozent gegenüber der vorherigen Radeon RX 7700S an. Die neue Grafikkarte kommt mit einem Thermal-Interface von Honeywell, neuer Geometrie der Lüfterblätter und neuem Fan-Controller und soll damit vergleichsweise ruhig arbeiten. Bildsignale gehen über einen MUX-Switch (Details) auf dem Mainboard bei Nutzung der GeForce direkt an den internen Bildschirm, der mit der Neuauflage auch G-Sync unterstützt. Das Notebook unterstützt die Display-Ausgabe auf vier der sechs Steckplätze des Erweiterungskartensystems.
Neues USB-C-Netzteil mit 240 Watt
Um dem gesteigerten Energiebedarf gerecht zu werden, liefert Framework das Notebook als erster Hersteller überhaupt mit einem 240 Watt starken USB-C-Netzteil aus, nachdem man mit der vorherigen Generation der erste Anbieter eines 180 Watt starken USB-C-Netzteils war. Das nach USB-PD 3.1 spezifizierte Netzteil soll den Laptop selbst unter Volllast noch parallel aufladen können. Das neue Netzteil lässt sich einzeln für 120 Euro erwerben.
Weitere Upgrades neue Tastatur-Firmware
Der überarbeitete Framework Laptop 16 kommt darüber hinaus mit einer Reihe weiterer Upgrades. Beim Wireless-Modul vertraut der Hersteller jetzt auf das AMD RZ717 für Wi-Fi 7 im 6-GHz-Spektrum mit 160 MHz Bandbreite. Dieses Modul sei unter Linux sofort einsatzbereit. Eine neue CNC-Aluminiumstruktur für eine überarbeitete obere Abdeckung soll zu einer verbesserten Stabilität des Notebooks führen. Neu ist auch das Webcam-Modul der 2. Generation, das über ein integriertes Mikrofon und einen größeren Sensor mit Full-HD-Auflösung von OmniVision verfügt.

Die Tastatur der 2. Generation verfügt über die gleiche Hardware wie die 1. Generation, sie wurde aber mit einem neuen Design und einer aktualisierten Firmware versehen, die verhindern soll, dass das System beim Transport in einer Tasche aus dem Ruhemodus aufwacht. Die neue Firmware sollen in Kürze auch bisherige Besitzer erhalten.
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be quiet! Dark Power 14 Netzteile: Semi-Passiv-Kühlung zieht auch im High End ein
Wie es der Hersteller aus Glinde in den letzten Jahren für die Power-Zone- und Pure-Power-Serie vorgemacht hat, folgt nun auch für den High-End-Markt die Implementierung einer Semi-Passiv-Kühlung mit den Dark-Power-14-Netzteilen.
Hohe Effizienz und Kühlleistung ermöglichen niedrige Lautstärke
Die für die Dark-Power-14-Serie verwendeten Kühlkörper sollen aufgewertet worden sein, wodurch mit dem Stillstand des Lüfters im Teillast-Betrieb trotzdem geringe Temperaturen erreicht werden sollen. Größere Kühlkörper können außerdem ein wiederholtes Wechseln zwischen Passiv- und Aktiv-Betrieb des Lüfters reduzieren. Soll der Lüfter wie bisher dauerhaft aktiv drehen, kann dies auf der Rückseite mittels eines Kippschalters erzwungen werden. Mit einer Zertifizierung nach 80Plus Titanium und Cybenetics Titanium (bis dato nur für 1200W und 1000W) wird erneut mit einer sehr hohen Effizienz geworben, die in der Spitze „bis zu 95,57 %“ bei einem Betrieb im 230-V-Netz betragen soll. Der Lüfter ist erneut ein rahmenloser Silent Wings 3 mit FD-Lager, der vom Gehäuse entkoppelt auf einem massiven Kühlkörper montiert ist. Mit der Vorgängerserie hatte der im Gehäuse integrierte Trichter lediglich die Funktion einer optimierten Luftzirkulation – nun soll er auch eine Kühlfunktion übernehmen und soll so insbesondere im Passiv-Betrieb für eine bessere Kühlung sorgen.
Wahlweise höchste Sicherheit oder unbegrenztes Overclocking
Mit einem zweiten Schalter auf der Rückseite lässt sich zwischen einem Single- und Multi-Rail-Betrieb wählen. Die 12-Volt-Schiene der 850W, 1000W und 1200W sind standardmäßig auf vier Überstromsicherungen aufgeteilt, die sich auf eine Schiene zusammenschalten lassen und so die Schutzfunktion effektiv aushebelt. Die stärkste Modellvariante wird mit zwei 12V-2×6-Anschlüssen (nativ) ausgeliefert – einen davon gibt es in der 850W- und 1000W-Version. Weiterhin gibt es vier der 6+2-Pin-PCIe-Stecker. Mit Lastspitzen aktueller Grafikkarten-Generationen soll das Netzteil umgehen können, wovon mit dem ausgewiesenen ATX-3.1- und PCIe-5.1-Standard auszugehen ist.
So wie die maximale Ausgangsleistung der Serie geschrumpft ist, ist so auch das Gehäuse mit einer Tiefe von nun mehr 175 mm für alle drei Varianten. Vertrauen in die Qualität möchte be quiet! mit einer 10-jährigen Garantie schaffen. Ab dem 28. Oktober sollen die Netzteile zu Preisempfehlungen von 309,90 (1200W), 274,90 (1000W) und 229,90 Euro (850W) erhältlich sein.
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Support-Ende*: Goodbye, Windows 10! Und nun?
Es ist so weit: Heute nach etwas mehr als zehn Jahren Laufzeit beendet Microsoft den Support für Windows 10. Windows 10 (Test) war als kostenloses Update für Inhaber von Windows 7 und Windows 8 am 29. Juli 2015 erschienen. Es brachte das „klassische Startmenü“ zurück, das ComputerBase schon vor elf Jahren vorab exklusiv zeigte.
10 Jahre Windows 10
Unter dem Codenamen „Threshold“ entwickelt, wurde Windows 10 lange Zeit als „Windows 9“ gehandelt und trug auch in Testversionen lange Zeit diesen Namen. Am Ende entschied sich Microsoft allerdings für Windows 10, zu groß sei der Sprung von Windows 8 auf Windows 10 gewesen. Das „letzte Windows aller Zeiten“ wurde Windows 10 dann allerdings doch nicht, denn Windows 11 löste es vor vier Jahren im Oktober 2021 ab und aktuell nehmen Gerüchte um Windows 12 an Fahrt auf.
- Windows 10 im Test: Die Zukunft von Windows mit klassischem Startmenü
- Windows 10 für Spieler im Test: Mehr Geschwindigkeit auch ohne DirectX 12
Ab sofort keine Updates mehr
Seit dem Start von Windows 11 war klar: Auch das Leben von Windows 10 ist endlich, es endet offiziell heute am 14. Oktober 2025. Konkret bedeutet das: Es gibt keine Updates mehr, auch Sicherheits-Updates bleiben aus. Zwar ist, wie in der Vergangenheit bereits geschehen, nicht auszuschließen, dass Microsoft doch noch mal Patches für besonders gravierende Lücken verteilt, doch das wird die Ausnahme sein und nicht die Regel.
Ohne Sicherheitsupdates nicht mehr im Internet/Netzwerk nutzen
Ohne weitere Sicherheitsupdates sollte Windows 10 in Zukunft nicht weiter betrieben werden – zumindest nicht auf Rechnern, die an das Internet angeschlossen sind. Das Betriebssystem ist auf lange Sicht nicht mehr sicher. So sieht es auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
* Ein Jahr ESU-Updates auch für Privatnutzer
Höchstwahrscheinlich weil der Anteil der Windows-10-Nutzer weltweit noch immer hoch ist, gibt es in diesem Jahr aber erstmals eine Hintertür auch für Privatkunden: Das für Firmen und Behörden angebotene Extended Security Updates Program (ESU) steht auch Privatnutzern für ein Jahr zur Verfügung. 30 US-Dollar verlangt der Konzern bei Privatanwendern ausschließlich mit lokalem Konto (Firmen: drei Jahre gegen steigende Gebühr). Allen Nutzern, die Windows 10 mit Microsoft-Account nutzen, stellt Microsoft die ESU ein Jahr kostenlos zur Verfügung. Bei Windows 11 ist ein Microsoft-Account inzwischen sogar schon zur Installation Pflicht.
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Ich nutze es weiter ohne Updates
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Ich nutze es mit ESU-Updates
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Ich wechsele auf Windows 11
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Ich wechsele auf Linux (oder bin schon)
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Ich wechsele auf macOS (oder bin schon)
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Ich plane etwas anderes
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Ich nutze kein Windows 10
Von Windows 10 zu Linux?
Wer aufgrund von Hardware-Einschränkungen – Windows 11 setzt zum Beispiel ein TPM-2.0-Modul voraus, was viele ältere Systeme ausschließt – oder produktpolitischer Entscheidungen von Microsoft, wie etwa des Sammelns von Telemetriedaten, partout nicht auf Windows 11 umsteigen will, dem bleibt auch die Option, Windows komplett den Rücken zu kehren und den Sprung auf eine Linux-Distribution zu wagen. Auch (Windows-)Spiele laufen unter Linux immer besser, dennoch bleibt dieser Aspekt die Achillesverse der Plattform. Wer mehr erfahren will, ist in nachfolgenden Artikeln und Podcasts perfekt aufgehoben:
Ist der PC oder das Notebook kompatibel zu Windows 11?
Ob der eigene PC zu Windows 11 kompatibel ist, lässt sich mit dem Windows 11 Installationsassistent prüfen. Mehr hilfreiche Hinweise liefert wiederum das kostenlose Drittanbieter-Tool WhyNotWin11.
Downloads
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4,2 Sterne
WhyNotWin11 überprüft das eigene System auf seine Kompatibilität mit Windows 11.
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3,5 Sterne
Der Windows 11 Installationsassistent unterstützt bei der Installation von Windows 11 aus 10 heraus.
- Version 25H2 Build 1.4.19041.6448 Deutsch
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3,6 Sterne
Mit den ISO-Dateien von Windows 11 lassen sich bootfähige Installationsmedien erstellen.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
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4,7 Sterne
Das Windows 11 Media Creation Tool erstellt bootfähige USB-Sticks oder updatet Windows 10 auf 11.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
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Neuer Funkstandard: Erstmals Wi-Fi-8-Verbindung erfolgreich hergestellt
Wi-Fi 8 wurde zum ersten Mal erfolgreich getestet. TP-Link hat für den Funkstandard der nächsten Generation einen erfolgreichen Konnektivitätstest durchgeführt. Die Datenübertragung wurde dabei auf Basis eines branchenpartnerschaftlich entwickelten Prototyps demonstriert.
Erfolgreiche Testverbindung
Mit dem Konnektivitätstest hat Wi-Fi 8 alias 802.11bn seine Realisierbarkeit untermauert und den nächsten Schritt Richtung Markteinführung genommen. Laut TP-Link konnten im Test sowohl der Wi-Fi 8-Beacon als auch der Datendurchsatz erfolgreich validiert werden. TP-Link zielt im Bereich Wi-Fi 8 auf Technologieführerschaft und möchte zu den ersten Unternehmen gehören, die den neuen Funkstandard in ihren Wireless-Geräten anbieten.
Wi-Fi 8: Zuverlässigkeit statt Geschwindigkeit
WiFi 8 setzt den Fokus auf eine besonders hohe Zuverlässigkeit. Anstatt nach maximaler Geschwindigkeit zu streben, legt der Standard den Schwerpunkt auf stabile Verbindungen, stärkere Abdeckung und flüssigeres Roaming, wobei alle Bereiche vor allem auch in stark ausgelasteten Netzwerken verbessert werden sollen.
Die neuen Techniken von Wi-Fi 8
Zu den Hauptfunktionen von Wi-Fi 8 gehören Distributed Resource Units (DRUs) und Enhanced Long Range (ELR), die Leistung und Reichweite verbessern. DRU soll vor allem stromsparenden oder weit entfernten Geräten helfen, weiterhin eine Verbindung zum Router aufrecht zu erhalten. ELR liefert dafür eine robustere Paketstruktur und verbesserte Codierung, was die Abdeckung an den Rändern des Funknetzwerks erhöht.
Unequal Modulation (UEQM) sorgt dafür, dass alle Geräte die bestmögliche Verbindung erhalten. Denn jeder Wi-Fi-Stream kann mit Wi-Fi 8 mit der besten Rate laufen, die er erreichen kann, anstatt dass alle Streams dieselbe Rate nutzen. So bremsen sich die Streams nicht mehr gegenseitig aus.
Neue Modulation- und Codierungsschemata (MCS) sollen hingegen unter anderem plötzliche Geschwindigkeitseinbrüche reduzieren, indem weitere MCS-Stufen eingebaut wurden.
Die neue Multi-Access-Point-Koordination, die Router, Mesh-Knoten und Repeater beinhaltet, sorgt dafür, dass Access Points nicht mehr um die Versorgung eines Endgeräts konkurrieren, sondern zusammenarbeiten, um die Wi-Fi-Signale gezielter auszurichten und Überlappungen zu reduzieren. So sollen auch Interferenzen im eigenen Netzwerk verringert werden und die Verbindungen zuverlässiger aufrecht gehalten werden.
Abwärtskompatibel zu aktuellen Geräten
WiFi 8 ist abwärtskompatibel und funktioniert auch mit aktuellen Smartphones, Notebooks und Smart-Home-Geräten. Sie können nur nicht von den Vorteilen des neuen Standards profitieren, da es hierfür neue Wi-Fi-8-Clients benötigt.
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