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Apps & Mobile Entwicklung

Google Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL) im Test


Die Pixel-10-Serie bildet den Gipfel dessen, was man als für Endverbraucher taugliche KI auf einem Smartphone bezeichnen kann. Die eigene Hard- und Software gehen hier Hand in Hand, selbst ohne neue Benchmark-Rekorde für den Tensor G5. Auch Displays, Ladesystem, Lautsprecher und mehr hat Google aufgewertet, zeigt der Test.

Morgen starten Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL

Die Flut neuer Google-Hardware, namentlich Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL, Pixel 10 Pro Fold, Pixel Watch 4 und Pixel Buds 2a, lässt sich seit der Ankündigung am 20. August vorbestellen. Für morgen ist der Marktstart des Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL angesetzt, für die heute Tests veröffentlicht werden dürfen. Vorbesteller eines Pixel 10 Pro Fold, der Pixel Watch 4 oder der Pixel Buds 2a müssen sich noch bis zum 9. Oktober gedulden, auch Testgeräte liegen für diese Modelle noch nicht vor.

Speichervarianten und Preise im Überblick

Das Pixel 10 bietet Google in den Farben Obsidian, Frost (Testgerät), Indigo und Lemongrass an, das Pixel 10 Pro (XL) in den Farben Obsidian, Porcelain, Moonstone (Testgerät) und Jade (Testgerät). Das Pixel 10 ist ausschließlich mit 128 GB oder 256 GB Speicher verfügbar, das Pixel 10 Pro zusätzlich auch mit 512 GB oder 1 TB. Das Pixel 10 Pro XL startet diesmal schon mit 256 GB Speicher. Die Startpreise liegen bei 899 Euro, 1.099 Euro und 1.299 Euro. Im Detail lauten die unverbindlichen Preise wie folgt:

Google setzt das bekannte Pixel-Design fort

Konstant bleibt abseits neuer Farben das von Google gewählte Design, das sich in erster Linie erneut über den großen Kamerabalken auf der Rückseite auszeichnet. Der sorgt für einen symmetrischen Look und dafür, dass die Smartphones auf dem Tisch abgelegt nicht wackeln. Circa 3 mm Bautiefe kommen über den Kamerabalken hinzu, ohne diesen messen die Smartphones 8,6 mm (Pixel 10 und Pixel 10 Pro) und 8,5 mm (Pixel 10 Pro XL).

Ein deutliches Upgrade für die Lautsprecher

Pixel 10 und Pixel 10 Pro lassen sich wie die vorherigen Jahre am matten (Non-Pro) und am glänzenden (Pro) Rahmen voneinander unterscheiden. Der Kamerabalken ist ebenfalls matt oder glänzend umgesetzt, lediglich der Bereich direkt neben dem Glas der Objektive ist für alle Varianten immer in einem satinierten Finish ausgeführt. Ausschließlich beim Pixel 10 Pro (XL) sind unterer Lautsprecher und Mikrofone hinter feinem Mesh versteckt. Die Lautsprecher stellen ein signifikantes Upgrade für alle drei Modelle dar, denn zum einen liefert der obere Lautsprecher eine Qualität mehr auf dem Niveau des unteren und sorgt damit für ein ausgewogeneres Klangbild, zum anderen fällt die Klangkulisse breiter, voluminöser und obendrein schlichtweg lauter aus als beim Vorgänger. Vor allem das Pixel 10 Pro (XL) klingt damit sogar noch etwas besser (und lauter) als das in diesem Punkt gute iPhone 16 Pro Max.

Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig

Ob Non-Pro oder Pro: Google überzeugt erneut auf ganzer Linie mit hervorragender Materialwahl und Verarbeitung. Metall- und Glaselemente sind sauber aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße fallen gering und gleichmäßig aus und die Tasten klicken satt. Auch das haptische Feedback der Smartphones fühlt sich einfach „richtig“ an – präzise und stabil, nicht zu laut oder leise, nicht zu stark oder leicht. Corning Gorilla Glass Victus 2 soll vor Kratzern und Stürzen schützen, IP68 vor Staub und Wasser.

Pixelsnap für magnetisches Qi 2

Unsichtbar in der Rückseite versteckt Google im Bereich des Logos das neue Pixelsnap, eine Reihe von Magneten, um das Laden über Qi 2 zu ermöglichen. Die Pixel-10-Serie ist dazu nicht nur kompatibel, sondern offiziell dafür zertifiziert. Pixelsnap ist vergleichbar mit MagSafe von Apple und erlaubt auch die Nutzung ihres Zubehörs. Google bietet allerdings auch eigenes Zubehör an. Hüllen mit Pixelsnap liegen bei 60 Euro, das neue Ladegerät mit Standhalterung bei 80 Euro, nur das Ladegerät bei 50 Euro und der Ring Stand (ohne Ladefunktion) bei 35 Euro.

GIF Pixelsnap für die Pixel-10-Serie (Bild: Google)

Kabelgebundenes Laden mit bis zu 45 Watt

Pixelsnap kommt auf eine Ladeleistung von 15 Watt bei Verwendung eines USB-C-Netzteils mit mindestens 20 Watt. Das Pixel 10 Pro XL unterstützt als erstes Android-Smartphone überhaupt Qi 2.2 und bis zu 25 Watt über Pixelsnap, sofern ein USB-C-Netzteil mit mindestens 35 Watt zum Einsatz kommt. Kabelgebunden lassen sich Pixel 10 und Pixel 10 Pro mit bis zu 30 Watt statt 27 Watt laden, das Pixel 10 Pro XL geht von ehemals 37 Watt auf neuerdings bis zu 45 Watt. Google selbst bietet ein passendes Netzteil für 35 Euro an. Mit zwei USB-C-Ports und 67 Watt kostet es 65 Euro.

Die Bildschirme bleiben bei 6,3 und 6,8 Zoll

Unverändert groß fallen mit der neuen Generation die Bildschirme aus. Google setzt erneut auf 6,3 Zoll für das Pixel 10 und Pixel 10 Pro sowie 6,8 Zoll für das Pixel 10 Pro XL. Unterschiede sind bei den verwendeten Panels, der Auflösung und Helligkeit zu finden.

Google lässt Smooth Display deaktiviert

Im Pixel 10 reicht das OLED-Panel von 60 Hz bis 120 Hz, außerdem ist das „Smooth Display“ ab Werk deaktiviert, sodass das Smartphone „out of the box“ nur mit statischen 60 Hz läuft. Die Redaktion hat das Feature für alle Akkumessungen hingegen aktiviert. Unverständlich, warum Google unwissende Käufer hier weiterhin beschränkt.

Das Pixel 10 (r.) läuft ab Werk nur mit 60 Hz
Das Pixel 10 (r.) läuft ab Werk nur mit 60 Hz
Extreme helle OLED-Panels mit über 3.000 cd/m²
Extreme helle OLED-Panels mit über 3.000 cd/m²
Sehr gute Bildschirme in der gesamten Serie
Sehr gute Bildschirme in der gesamten Serie
Pixel 10 und Pixel 10 Pro sind beim Display gleich groß
Pixel 10 und Pixel 10 Pro sind beim Display gleich groß

Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL sind mit einem LTPO-OLED-Panel ausgestattet, dessen Spanne von 1 Hz bis 120 Hz reicht. Bei diesen Modellen ist das „Smooth Display“ ab Werk aktiviert. Bei gleicher Bildschirmgröße löst das Pixel 10 Pro zudem höher als das Pixel 10 auf: 1.280 × 2.856 Pixel (497 ppi) stehen 1.080 × 2.424 Pixeln (421 ppi) gegenüber. Das Pixel 10 Pro XL erreicht mit 1.344 × 2.992 Pixeln (482 ppi) die höchste Auflösung.

Die OLED-Helligkeit steigt abermals

In der Spitze kommt das Pixel 10 dem Hersteller zufolge jetzt auf eine Helligkeit von 3.000 cd/m² statt 2.700 cd/m² und für das Pixel 10 Pro (XL) liegt das Upgrade ebenfalls bei zusätzlichen 300 cd/m² für 3.300 cd/m² statt 3.000 cd/m² – bei Google zufolge jeweils 5 Prozent „On-Pixel Ratio“. Im Vollbild gibt Google 2.000 cd/m² statt 1.800 cd/m² und 2.200 cd/m² statt 2.000 cd/m² an.

In der Redaktion liegt das untere Ende dessen, was noch zuverlässig mit dem Colorimeter erfasst werden kann, bei rund 10 Prozent der Bildschirmfläche. Dennoch muss sich auch bei diesem etwas größeren Bereich keines der drei Smartphones verstecken. Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL erreichten im Test zuverlässig die Angaben des Herstellers. Nicht nur punktuell, sondern vor allem auch im Vollbild stellt Google die aktuell hellsten Displays. Die Ablesbarkeit im Freien war zu keiner Zeit eingeschränkt.

Aktivieren muss man für die höchsten Werte die automatische Helligkeitsregulierung, die aber schon ab Werk so eingestellt ist. Wer im manuellen Modus den Helligkeitsregler ganz nach rechts schiebt, kommt bei allen drei Modellen auf rund 1.400 cd/m².

PWM-Dimming mit neuerdings bis zu 480 Hz

Die Helligkeitsregulierung erfolgt bei den Pixel-10-Smartphones mittels PWM-Dimming bei standardmäßig 240 Hz. Das Pixel 10 Pro (XL) bietet in den Einstellungen eine neue Option (Bedienungshilfen -> „Helligkeit für empfindliche Augen anpassen“) für Menschen mit empfindlichen Augen, die den Wert auf 480 Hz anhebt. Das dürfte bei betroffenen Personen eingeschränkt helfen, da erst eine Modulation im mittleren vierstelligen Bereich deutlich positiver wahrgenommen werden soll. DC-Dimming bietet Google nicht an.

Schneller Ultraschall-Fingerabdrucksensor

Gut gelöst hat Google die Integration des Ultraschall-Fingerabdrucksensors, der sich im unteren Drittel des Bildschirms befindet. Dieser liegt weit genug oben, um ihn komfortabel mit dem Daumen zu erreichen. So hat es auch Samsung beim Galaxy S25 Ultra (Test) umgesetzt. Viele optische Fingerabdrucksensoren sind hingegen weit unten hinter dem Panel positioniert und verlangen ein starkes Abknicken des Daumens.

Gut positionierter und schneller Fingerabdrucksensor
Gut positionierter und schneller Fingerabdrucksensor

Entsperrung per Gesichtserkennung

Alternativ ist die Entsperrung (oder das Identifizieren und Bezahlen in Apps) per Gesichtserkennung möglich, die auf den Testgeräten rasend schnell und stets schneller als der Fingerabdrucksensor lief, da das Smartphone schon mit Aktivierung des Bildschirms sofort entsperrt war. Bei der Gesichtsentsperrung können Anwender einstellen, ob diese zum Sperrbildschirm oder zur letzten offenen App erfolgen soll. Bei Dunkelheit, mit Sonnenbrille oder mit Maske im Gesicht kann jedoch der Fingerabdruck oder die PIN verlangt werden.



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So könnt Ihr Nachrichten erneut lesen, ohne blaue Haken auszulösen


Die Situation kennt fast jeder: Eine WhatsApp-Benachrichtigung poppt auf und wird weggewischt. Später kommt jedoch die Frage auf, was darin stand. Den Chat möchte man jedoch nicht öffnen, denn dann muss man direkt antworten. Genau hier setzt ein simpler Trick an, mit dem sich Nachrichten erneut anzeigen lassen, ohne dass die blauen Haken aktiviert werden.

WhatsApp ist in Deutschland nach wie vor der dominierende Messenger. Trotz zahlreicher Alternativen wie Telegram, Signal oder Threema hat sich die App dank des Winner-takes-all-Prinzips fest etabliert. Weltweit sollen täglich über 100 Milliarden Nachrichten verschickt werden. Kein Wunder also, dass die Flut an Mitteilungen manchmal überfordert und man nicht jede sofort lesen oder beantworten möchte. Wird eine Benachrichtigung jedoch weggewischt, bleibt der Inhalt verborgen. Es sei denn, man greift auf eine wenig bekannte Methode zurück.

WhatsApp-Hack für Android-Smartphones

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, geschlossene Benachrichtigungen erneut sichtbar zu machen, ohne die Lesebestätigung auszulösen. Denkbar ist etwa die Nutzung spezieller WhatsApp-Services, wie beispielsweise der des WHO-Chatbots. Dabei genügt es, eine Ziffer in den Chat zu senden und das Fenster sofort wieder zu schließen. Kurz darauf erscheinen neue WHO-Nachrichten in der Mitteilungsleiste – zusammen mit den zuvor geschlossenen Benachrichtigungen. Doch es geht auch deutlich unkomplizierter.

Viele Apps unterstützen Widgets, und WhatsApp ist hier keine Ausnahme. Das Besondere daran: Im Widget werden ungelesene Nachrichten angezeigt – egal ob aus Einzel- oder Gruppenchats. Das Einrichten funktioniert so:

  • Längere Berührung einer freien Stelle auf dem Startbildschirm
  • Im Menü „Widgets“ auswählen
  • Das WhatsApp-Widget suchen und hinzufügen

Sobald das Widget platziert ist, erscheinen dort alle verpassten Nachrichten – und das ohne die Lesebestätigung auszulösen. Empfehlenswert ist außerdem, die Größe anzupassen, da das Fenster zu Beginn recht klein ausfällt. Dafür einfach länger auf das Widget drücken und danach auf „Größe ändern“ klicken. Je nach Smartphone-Hersteller kann das Vorgehen allerdings  leicht variieren.

WhatsApp-Widget
WhatsApp-Widget zeigt Nachrichten an / © Artem Sandler / nextpit

Alternative für iPhone-Nutzer

Unter iOS funktioniert der Widget-Trick nicht. Doch auch hier gibt es eine Lösung: Drückt man im Menü länger auf einen Chat, öffnet sich eine Vorschau. Diese zeigt den Inhalt an, ohne die blauen Haken zu aktivieren. Allerdings gibt es einen Nachteil: Wird das Chatfenster nur kurz angetippt, öffnet sich der gesamte Verlauf – und der Absender sieht, dass die Nachricht gelesen wurde.

Lesebestätigung vollständig deaktivieren

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die blauen Haken komplett abzuschalten. Das geht über „drei Punkte“ > „Einstellungen“ > „Datenschutz“ > „Lesebestätigung“. Wer diese Funktion deaktiviert, sendet selbst keine Bestätigungen mehr – bekommt im Gegenzug aber auch keine Rückmeldungen darüber, ob seine Nachrichten gelesen wurden. Ein fairer, aber nicht für jeden idealer Kompromiss.



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Radeon-Gerüchte: So könnten die Navi-5-Chips mit UDNA aussehen


Radeon-Gerüchte: So könnten die Navi-5-Chips mit UDNA aussehen

Bild: PowerColor

Der bekannte Hardwareleaker Kepler_L2 hat in einem Forum die möglichen vier GPUs der nächsten AMD-Radeon-Generation verbildlicht. Der größte Chip bestehe aus 96 Compute-Units (CU) mit einem 512-Bit Speicherinterface. Der kleinste Chip wiederum bestehe aus 12 CU.

Während AMD bei den aktuellen Radeon RX 9000 an der Spitze die Navi-48-GPU mit nur 64 Compute-Units (CU) als Radeon RX 9070 XT aufgelegt hat, verdichten sich die Zeichen in der Gerüchteküche, dass es bei der nächsten Radeon RX-Generation wieder 96 CU geben könnte, wie bei der Radeon RX 7900 XTX. Statt eines 384-Bit-Speicherinterface zeigen die Beispielgrafiken von Kepler_L2 breitere 512 Bit.

Der große Navi 5 Chip – AT 0

RDNA 5 / UDNA – AT0
RDNA 5 / UDNA – AT0 (Bild: Kepler_L2)

Die schematische Darstellung des größten Chips – bisher in der Gerüchteküche als AT 0 bezeichnet, zeigt 96 CU in 8 Shader-Engines (SE). Auch eingezeichnet sind 16 UMC – womit vermutlich die Memory-Controller gemeint sind. Normalerweise hat ein Memory-Controller 32 Bit, womit der AT 0 auf ein 512 Bit breites Speicher-Interface käme. Dazu kommen pro Shader-Array noch 2 Render-Backends (RB).

Die etwas kleineren Navi 5 Chips – AT 2 und AT 3

Bei dem kleineren AT 2 sinkt die Anzahl der CU angeblich auf 40 in vier Shader-Engines. In der Grafik zeichnete Kepler_L2 sechs UMC ein, womit dieser Chip auf ein 192 Bit breites Speicher-Interface käme. Der nochmal kleinere AT 3 wiederum soll 24 CU und acht Memory-Controller besitzen, womit dieser auf ein 256 Bit breites Speicher-Interface zurückgreifen könnte.

Der kleinste Navi 5 Chip – AT 4

RDNA 5 / UDNA – AT4
RDNA 5 / UDNA – AT4 (Bild: Kepler_L2)

Der kleinste mögliche Navi 5 Chip besitzt nur noch eine Shader-Engine mit 12 Compute-Units und vier Memory-Controller, was für ein 128-Bit Speicher-Interface spricht. Dazu kommen zwei Render-Backends.

Das ist Navi 48 im Vergleich

AMD RDNA 4 Compute Engine
AMD RDNA 4 Compute Engine (Bild: AMD)

Navi 48 auf der Radeon RX 9070 XT sowie RX 9070 besteht aus vier Shader-Arrays mit 16 Compute-Units, dazu pro Shader-Engine vier Render-Backends. Bei der nächsten Radeon-Generation scheinen so die CU pro Shader-Engine von 16 auf 12 beziehungsweise 10 bei AT 2 zu sinken. Ebenso sind nur noch zwei Render-Backends statt vier vorhanden.

Die aktuell in Umlauf gebrachten Informationen zu der nächsten Radeon-Generation sind mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. So gibt es bei den vier angenommen Chips auch Unstimmigkeiten. So besitzt der AT 3 nach den Schaubildern ein größeres Speicher-Interface als der nächst größere Chip AT 2, dafür jedoch nur zwei statt vier Shader-Engines.



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Was Abonnenten jetzt tun können



Ein Klick auf den Fire-TV-Stick, ein Abend voller Serienwelten – so sollte es sein. Doch seit Tagen sehen viele Disney+-Abonnenten in Deutschland statt „Star Wars“ oder Animationsfilmen von Pixar nur eine Fehlermeldung. Rund drei Millionen Kund:innen nutzen den Streamingdienst hierzulande, und ein beträchtlicher Teil von ihnen steckt seit dem 20. August in einer Endlosschleife fest: erst das Profil-Menü, dann der Hinweis „Update nötig“. Nur – ein Update existiert nicht. Neustart? Keine Lösung. Der Fehler erinnert fatal an 2021, als Disney+ schon einmal plötzlich den Dienst auf Fire-TV-Geräten verweigerte.

Disney+ läuft nicht: Das können Nutzer tun

Während Disney+ auf Smartphones, Tablets oder Smart-TVs problemlos läuft, blockiert ausgerechnet Amazons Fire-TV-Stick. Ein Bug, der nicht das System als Ganzes trifft, sondern eine Plattform – und genau dort die Geduld vieler Kunden. Amazon schweigt bisher. Disney gibt sich immerhin kommunikativ: Man arbeite an einer Lösung, wie Golem berichtet. Doch ob die Streamingzeit ersetzt wird? Fraglich. Schon 2021 bekamen Betroffene keine Entschädigung.

→ Werbung bei Netflix: Wie viel werden Kunden noch ertragen?

Wie so oft springt die Community ein. Einige berichten, dass eine Neuinstallation der App das Problem behebt. Offiziell bestätigt ist das nicht – wohl aber empfiehlt Disney den Weg über den eigenen Support. Dort heißt es, die App-Store-Daten ließen sich „manuell korrekt synchronisieren“. Funktioniert das nicht, bleibt der klassische Workaround: App löschen, neu installieren. Komfortabler ist die Variante über den Browser: Dort lässt sich die Neuinstallation direkt über Amazons Website fürs Fire TV anstoßen – ein paar Klicks weniger, aber kein Garant für dauerhafte Stabilität.

Ein größeres Problem: der Fire TV selbst

Der aktuelle Bug trifft nur Disney+, aber die Schwächen des Fire TV Sticks sind bekannt – und reichlich dokumentiert. In Foren klagen Nutzer seit Jahren über lange Ladezeiten, Software-Hänger oder Totalausfälle kurz nach Ablauf der Garantie. Immer wieder tauchen Workarounds auf: Neustart, Reset, erneute Installation. Das wirkt wie ein Flickenteppich, der wenig Vertrauen schafft. Für Streaming-Fans, die Fire TV als zentrale Plattform nutzen, zeigt sich das eigentliche Risiko: Wer sich zu sehr von einem einzigen Gerät abhängig macht, sitzt im Zweifel vor einem schwarzen Bildschirm.

→ Wie Spotify, aber kostenlos: Eine kaum bekannte Alternative



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