Connect with us

Digital Business & Startups

Ortivity sammelt 200 Millionen ein – deutsche-startups.de


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ HealthTech Ortivity sammelt 200 Millionen ein +++ Onsai erhält „mehr als 1 Million“ +++ Viessmann Generations Group investiert in everwave +++ Finanzspritze für aiomics +++ Gladrow übernimmt Querfeld +++ Bergblut kauft Pressbar +++

Ortivity sammelt 200 Millionen ein

Im #DealMonitor für den 29. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Ortivity 
+++ Der Schweizer Private-Equity-Investor Unigestion “sowie ausgewählte neue Apheon-Investoren” investieren 200 Millionen Euro in Ortivity. Wobei diese “Transaktion einen teilweisen Exit bestehender Ortivity-Gesellschafter beinhaltet”.  Das Münchner HealthTech, 2022 von Ärzten wie Reinhard Wichels und dem Geldgeber Apheon gegründet, setzt auf ambulante und operative Orthopädie. “Aufgebaut auf einem ärztegeführten Modell betreibt das Unternehmen über 100 medizinische Zentren in Deutschland und bietet ein vollständiges Spektrum orthopädischer Versorgung”, heißt es in der Selbstbeschreibung. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen insbesondere seine Expansion vorantreiben. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 100 Millionen in Ortivity. Apheon hielt zuletzt direkt und indirekt rund 57 % am Unternehmen. Mehr über Ortivity

Onsai
+++ Der Leipziger Investor SIVentures und Business Angels wie Willem van der Zee sowie Wolfgang M. Neumann investieren “mehr als 1 Million Euro” in Onsai. Das Leipziger Startup, 2024 von Ralf Bonin, Christian Müller und Tobias Koehler und Jochen Emig gegründet, setzt auf “KI-Lösung für die Hospitality-Branche”. “Die Mittel werden strategisch für die Weiterentwicklung der Produktpalette, den europäischen Marktausbau, die Verstärkung des Teams sowie die Integration weiterer Hotelsysteme eingesetzt”, teilt das Team mit. Mehr über Onsai

everwave
+++ Viessmann Generations Group, KSK-Wagniskapital, SistaAct und der European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF) investieren eine ungenannte Summe in everwave. Das Startup aus Aachen, 2018 von Clemens Feigl und Tilman Floehr gegründet, entwickelt “technologische Lösungen, um Plastikmüll aus Flüssen zu entfernen, bevor dieser in die Ozeane gelangt”. Dabei setzt das Unternehmen auf “Müllsammelboote, Barrieren und manuelle Clean-ups, unterstützt durch KI-Analysen”. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 1,7 Millionen in das Unternehmen – unter anderem von SistaAct, capacura und NRW.Bank. Mehr über everwave

aiomics
+++ Der schwedische Pre-Seed-Investor Norrsken Evolve investiert 250.000 Euro in aiomics. Das Startup aus Berlin, von Sven Jungmann und Nikita Tarasov an den Start gebracht, möchte ein neues KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen etablieren. Für “nahtlose Datenintegration, zufriedene Patienten und einfache Compliance”, heißt es. Mehr über aiomics

MERGERS & ACQUISITIONS

Gladrow – Querfeld
+++ Der Lebensmittel-Großhändler Gladrow (Mittenwalde) übernimmt das insolvente Berliner Startup B2B-Food-Startup Querfeld, das auf krummes Obst und Gemüse setzt. “Ich bin gerade dabei, das Geschäft sorgfältig zu übergeben – und bin extrem froh, dass es weitergeht”, schreibt Querfeld-Gründer Frederic Goldkorn. Querfeld, 2016 gegründet, schlitterte im Sommer 2025 in die Insolvenz. Mehr über Querfeld

Bergblut – Pressbar
+++ Das Bio-Saftkuren-Startup Bergblut (Kirchberg in Tirol),
übernimmt die 2013 gegründete Saftkur-Marke Pressbar (Heldenstein). “Mit dem Zusammenschluss unter Führung von Bergblut werden Sortiment, Produktion und Vertrieb in der DACH-Region gezielt ausgebaut – sowohl im Direktvertrieb als auch im Einzelhandel und in der Gastronomie”, teilen die Unternehmen mit. 

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



Source link

Digital Business & Startups

Die größte Wirkung kann KI entfalten, wenn sie im Maschinenraum wirkt


encentive aus Neumünster, 2020 von Nicolàs Juhl, Torge Lahrsen, Daniel Ehnes, Sascha Greve gegründet, entwickelt eine KI-basierte Software “die den Stromverbrauch aus der Industrie automatisch in Zeiträume mit überschüssiger, erneuerbarer Energie verschiebt und so zu erheblichen Einsparungen bei Kosten und Emissionen sorgt”. Der bekannte US-Investor General Catalyst, Summiteer, SIVentures, Vireo Ventures, HelloWorld sowie Stefan Müller und Bernhard Niesner investierten kürzlich 6,3 Millionen Euro in das Startup.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Firmenchef Nicolás Juhl einmal ausführlich über den Stand der Dinge bei encentive.

Wie würdest Du Deiner Großmutter encentive erklären?
Wir unterstützen Unternehmen dabei, Energiekosten zu senken. Unsere KI schaut, wann Strom gerade grün und günstig ist – zum Beispiel wenn die Sonne scheint – und fährt dann den Energieverbrauch der Industrieanlagen hoch. So sparen die Unternehmen Geld und tun gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt.

War dies von Anfang an euer Konzept?
Heute steuert unsere KI große, industrielle Maschinen. Angefangen haben wir mit viel kleineren Anlagen: Zu Beginn haben wir uns aber den Gebäude- und Haushaltsbereich angeschaut und beispielsweise untersucht, wie man eine Haushaltswärmepumpe intelligent steuert. Das Konzept war aber dasselbe: Wir wollten von Anfang dafür sorgen, dass Erneuerbare Energien effizienter genutzt werden. Zur Industrie sind wir gewechselt, da wir hier mit einzelnen Industriestandorten riesige Mengen Energie – damit auch Kosten und CO2 einsparen können. Ein einziger Industriestandort, der von uns gesteuert wird, spart so viel Energie und somit CO2 wie tausende Einfamilienhäuser.

Welche Rolle genau spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
Nachdem KI und KI-Agenten lange im Fokus waren, sehen wir in der Industrie ganz deutlich: Die größte Wirkung kann KI dann entfalten, wenn sie im Maschinenraum wirkt und dort physische Kräfte bewegt. Diese Anlagen sind hochkomplex und laufen im Verbund nach Produktionsplänen, die von sehr vielen verschiedenen Variablen abhängen. Unsere KI verbindet und analysiert die Daten aus diesen Industrieanlagen, Energiepreisen und Erneuerbarer Energieerzeugung und steuert die Anlagen automatisch in Echtzeit. Das heißt: Sie greift nicht nur auf Dashboards zu, sondern steuert tatsächlich direkt in den Maschinenräumen – von Kühlanlagen über Heizprozesse bis hin zu Batterien. KI ist also nicht ein Add-on, sondern der Kern unseres Produktes und schlägt die Brücke zwischen Industrie und Energiewende.

Wie hat sich encentive seit der Gründung entwickelt?
Seit der Gründung hat sich unser Unternehmen sehr stark entwickelt. Aus einem kleinen Kernteam ist ein Team von mittlerweile rund 30 Mitarbeitenden an drei Standorten entstanden – und wir stehen jetzt vor der nächsten Wachstumsphase. Auch wirtschaftlich konnten wir zulegen: Mit einem Umsatz im siebenstelligen Bereich haben wir uns bereits als relevanter Player im Markt etabliert.

Zuletzt konntet ihr Millionen einsammeln. Wie seid ihr mit euren Investor:innen in Kontakt gekommen?
KI auf die Maschine zu bringen, um die Industrie zu dekarbonisieren, war zu unserem Start eine große Vision, daher haben zu Anfang hauptsächlich Vordenker und Experten aus der Energiebranche in uns investiert, z.B. Stefan Müller von Enerparc, Philipp Pausder von Thermondo, Sven Heiligtag von Vireo und Wilfried Gilrath von Lichtblick. Nachdem wir in der Energieexpertise so stark aufgestellt waren, haben wir bei der Auswahl der Investoren für diese Runde darauf geachtet, einen Generalisten mit internationalem Footprint zu finden, der kulturell zu uns passt. General Catalyst hat bereits kategorie-definierende Unternehmen mit europäischem Fokus unterstützt und verfügt über ein starkes Netzwerk, auch in den USA. Das hat uns überzeugt.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Als wir zum allerersten Mal begonnen haben, unsere Plattform flexOn bei einem Kunden zu integrieren, haben wir rein von der technischen Ebene gedacht. Welche Verbindungen müssen wo hin? Wie wird die Verbindung zur Cloud hergestellt? Wie kommen die Sollwerte aus unserer KI bis auf die Maschine? Die Inbetriebnahme hat fast ein halbes Jahr gedauert. Heute wissen wir: Der Mensch vor Ort spielt eine extrem wichtige Rolle. Zum einen sind unsere Prozesse jetzt standardisiert, für über 20 verschiedene Industrieanlagen. Aber auch unsere Philosophie hat sich verändert. Heute werden die MitarbeiterInnen bei unseren Kunden, von AnlagenführerInnen über das Energiemanagement bis hin zur Geschäftsführung alle einmal abgeholt, bevor es an die Technik geht. So können unsere Kunden unsere intelligente Energiemanagement-Plattform flexOn in unter 2 Monaten in Betrieb nehmen.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Wir haben von Anfang an darauf gesetzt, zwei Gruppen von Ingenieuren zusammenzubringen, die einander sonst nicht begegnen: sehr erfahrene Hardware-Ingenieure aus der Industrie, insbesondere dem produzierenden Gewerbe, und Software-Ingenieure aus der DeepTech- und KI-Szene, die Ihre Arbeitserfahrung in hoch dynamischen Start-ups und Scale-ups gesammelt hatten. Unsere Hardware-Spezialisten kommen dabei direkt aus der Welt unserer Kunden – sie kennen die Maschinen und die operativen Herausforderungen im Detail. Sie lieben es, mit ihren Software-Counterparts unsere Plattform zu entwicklen. Denn früher haben sie einzelne Anlagen optimiert, eine nach der anderen. Heute optimiert die Plattform, die sie entwickelt haben, tausende Assets gleichzeitig.

Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer;innen mit auf den Weg?
Zwei Tipps, die für uns in Kombination funktioniert haben: Don‘t be afraid of the dark and do the hard things first. Als wir den Schritt von der Haushaltswärmepumpe zu den Industriemaschinen gegangen sind, war uns klar, dass die KI in den Maschinenraum eines Industrieparks zu bringen, wesentlich langwieriger und komplexer wird. Aber ohne die Steuerung der Anlagen, wie wir sie heute den Kunden bieten, wäre encentive nur ein weiteres Dashboard, das zwar Energieflüsse anzeigt, aber nicht steuert und somit auch das Problem nicht wirklich löst. Die ersten Jahre, in denen wir die Anlagen verstehen mussten und uns Kunden für Kunde das Vertrauen erarbeiten mussten, zahlen sich heute aus und ein Core-Value unseres Teams ist: Do the hard things first. Und, bezogen auf den Maschinenraum: Don’t be afraid of the dark. Denn dort liegt die größte Wertschöpfung.

Wo steht encentive in einem Jahr?
Wir sehen das Flexibilisierungspotential der Industrie in drei Wellen: Kälte als Energiespeicher, da kommen wir her und sind Marktführer. Jetzt kommt die große Batteriewelle. In einem Jahr werden wir der Standard sein für die Optimierung von Industrie-Batteriespeicher und uns bereit machen für die dritte Welle: die Elektrifizierung der Wärme. Wir investieren im nächsten halben Jahr stark in unser Team auf der technischen Seite und werden uns sowohl bei den Hardware- als auch Software-Ingenieuren verdoppeln. Auf der Vertriebsseite haben wir große Partnerschaften mit Stromversorgern, Verteilnetzbetreibern und Stromhändlern, sodass wir in einem Jahr den Großteil unserer Kunden über unsere Partner anbinden werden. 

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): encentive



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

DHDL Staffel 18: Wer investierte, wer jubelte, welche Deals hielten


Die 18. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ ist fast zu Ende. Vor dem Staffelfinale haben wir uns angeschaut, welcher Löwe bisher die meisten Deals gemacht hat – und welcher keinen.

DHDL Staffel 18: Wer investierte, wer jubelte, welche Deals hielten

Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Frank Thelen und Ralf Dümmel (v.l.n.r.) – Wer hat bis jetzt die meisten Deals abgesahnt?
RTL / Bernd-Michael Maurer

In den sieben Folgen von Staffel 18 pitchten bisher wieder kreative Köpfe ihre Ideen mit der Hoffnung, einen Deal zu bekommen. Von 3D-Reliefs aus Fotos über Masturbationssattel, bis hin zu Fitnesstrackern für Pflanzen war alles dabei.

Als Investoren saßen Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Frank Thelen, Ralf Dümmel und Janna Ensthaler in der Höhle, ergänzt durch einen Gastauftritt von Model und Gründerin Lena Gercke. Beim großen Staffelfinale nächste Woche wird zudem Christian Miele, ehemaliger Vorsitzender des deutschen Startup-Verbandes, als Investor dabei sein.

Lest auch

Warum läuft heute kein „Die Höhle der Löwen“ im TV?

Bis jetzt stellten insgesamt 35 Startups ihre Produkte vor. Einige Deals platzen nach Drehschluss, andere gingen bis zum Notartermin. Zeit, die Staffel in Zahlen aufzuschlüsseln.

Welche Deals wurden bisher geschlossen? Welche kamen auch nach der Show tatsächlich zustande?

Ralf Dümmel bleibt Deal-König

Ralf Dümmel bleibt der aktivste Investor der Show. Kein anderer Löwe griff so oft zu wie er. Bekannt für seine spontanen Freudenausbrüche bei jedem neuen Deal, durfte er in dieser Staffel gleich viermal jubeln. Damit sicherte sich der Handelsprofi die meisten abgeschlossenen Deals.

Lest auch

Vlippy bei DHDL: So lief der Deal mit Ralf Dümmel nach der Show

  1. Capsello, ist ein multifunktionaler Zahnbürstenhalter, von einem Zahnarzt konzipiert. Der finale Deal, der auch nach der Show zustande kam: 80.000 Euro für 20 Prozent.
  2. Flave Air: 150.000 Euro für 20 Prozent. Das Startup hat mit dem Flave-Air-Stick eine nikotin-, zucker- und kalorienfreie Alternative zur E-Zigarette entwickelt, die beim Ziehen aromatisierte Luft freisetzt und so beim Rauchstopp oder gegen Heißhunger helfen soll.
  3. Vlippy ist ein Tür- und Fensterstopper. Der geforderte und final abgeschlossene Deal: 25.000 Euro für 20 Prozent.
  4. Deckenwunder: Aufbewahrungsboxen, die platzsparend an einem Schienensystem unter der Decke befestigt werden. Ralf Dümmel ließ sich überzeugen und investierte 200.000 Euro für 30 Prozent der Anteile.

Carsten Maschmeyer setzte auf Tech und Gesundheitsstartups

Wenn Carsten Maschmeyer investiert, fließen schnell hohe Summen. Meist im sechsstelligen Bereich. Seine Beteiligungen laufen meist über seine Investmentfirma Seed + Speed, die gezielt junge Tech-Startups unterstützt. Sein Privatvermögen wird auf über eine Milliarde Euro geschätzt.

Doch statt in Luxusautos oder teure Uhren steckt Maschmeyer sein Geld lieber in neue Geschäftsideen und in sein eher ungewöhnliches Hobby: Palmen. Wie er einmal der Bild Zeitung erzählte, suche er regelmäßig nach seltenen Arten in europäischen Baumschulen und investiere dabei fast mit derselben Leidenschaft wie bei Startups.

Lest auch

Rekord-Deal bei DHDL platzt – das sagt die Gründerin von Fyta

Passend dazu präsentierte das Startup Fyta einen KI-gestützten Fitnesstracker für Pflanzen. Eigentlich wie gemacht für den Investor mit grünem Daumen. Trotzdem platzte der Deal nach der Show: Zwar wollten Maschmeyer und Ensthaler gemeinsam eine Million Euro für zehn Prozent der Firmenanteile investieren, doch nach den Dreharbeiten kam es nicht zur Umsetzung.

Zwei Deals kamen für den Investor auch nach den Dreharbeiten von DHDL zustande.

  • Air Cube: Von dem Ex-Profi-Fußballer Guiseppe Leo entwickelte Air Cube ist ein innovatives Gerät, das unangenehme Gerüche beim Toilettengang direkt an der Quelle neutralisiert. Leo suchte nach einem Mentor und fand ihn in Maschmeyer. Der Deal: 200.000 Euro für 15 Prozent.
  • Kassenkompass: 300.000 Euro für 20 Prozent – Deal bestätigt. Das Startup bietet eine digitale Vergleichsplattform, mit der Nutzer aus den 94 gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die für sie passende auswählen können.

Judith Williams und Frank Thelen investieren gemeinsam in das Kosmetik-Startup Tallow

Sowohl für Judith Williams als auch für Frank Thelen kam es in dieser Staffel nur zu einem einzigen Deal, und der war gemeinsam. Eigentlich hatten beide Investoren ein Einzelangebot gemacht. Die Gründer zogen sich zurück und berieten sich. Als sie zurück auf der Bühne gerade ihr Entscheidung verkünden wollten, unterbrach sie Williams und schlug ihnen ein Doppelangebot mit Thelen vor. Dieser fand anschließend auch so statt.

Lest auch

Tallow-Gründer im Interview: „Frank ist persönlich sehr eng dabei. Wir schreiben regelmäßig über WhatsApp.“

  • Tallow: Das Startup stellt Hautpflegeprodukte aus reinem Rindertalg her, einem natürlichen Fett, das besonders hautverträglich ist und bei Hautproblemen wie Neurodermitis und Akne helfen soll.
    Frank Thelen und Judith Williams investieren 400.000 € für 12 % (je 200.000 € für 6 %).

Ensthaler und Gercke investieren gemeinsam in Food-Startup

Auch Janna Ensthaler und Lena Gercke schlugen dem Food-Startup Nalu einen Doppel-Deal vor. Zusammen forderten sie statt der angebotenen zehn jedoch 20 Prozent für 100.000 Euro. Nach Verhandlungen mit dem Gründerpaar einigten sie sich schließlich auf 125.000 Euro für diesen Anteil.

  • Nalu, ein zuckerreduziertes Fruchtgummi ohne künstliche Süßungsmittel. Der Deal: 125.000 Euro für 20 Prozent (je 62.500 Euro pro Investorin)

Dagmar Wöhrl bleibt ohne Investment

Lest auch

Dagmar Wöhrl war mehr als 20 Jahre für die CSU im Bundestag, gründete eigene Unternehmen, und zählt dank ihren TV-Auftritten heute zu den bekanntesten Gesichtern in der Startup-Welt.

Dagmar Wöhrl: „Ich habe nicht viel falsch gemacht“

Dagmar Wöhrl blieb in dieser Staffel ohne Deal. Zumindest bis jetzt. Vielleicht schlägt die Investorin kommende Woche bei dem Staffelfinale zu.

Und auch beim Investor Christian Miele, General Partner beim international tätigen VC Headline, bleibt es abzuwarten. Ob er in der finalen Folge zuschlägt, soll sich kommende Woche zeigen.



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Warum läuft heute kein „Die Höhle der Löwen“ im TV?


Kurz vor dem Staffelfinale: VOX legt DHDL diese Woche auf Eis – Grund ist ein anderes Top-Ereignis im TV-Programm.

Warum läuft heute kein „Die Höhle der Löwen“ im TV?

DHDL-Fans müssen sich diese Woche gedulden, denn die Show pausiert.
RTL / Bernd-Michael Maurer

Wer an diesem Montag um 20:15 Uhr eine neue Folge „Die Höhle der Löwen“ sehen will, wird überrascht: Keine Pitches, keine Löwen, keine Startups – die Sendung fällt aus.

Der Grund: Fußball. RTL zeigt stattdessen das Länderspiel Nordirland gegen Deutschland. Ein WM-Qualifikationsspiel kann mit DHDL einfach nicht konkurrieren, heißt es vom Sender gegenüber Gründerszene. Also: Torjubel statt Pitch-Party.

Lest auch

DHDL: Doppel-Deal für Tallow mit Frank Thelen und Judith Williams – kam er zustande?

Nach dem 4:0-Sieg gegen Luxemburg am Freitag steht für die DFB-Elf schon das nächste Qualifikationsspiel an – Anpfiff ist um 20.45 Uhr, die Übertragung startet um 20.15 Uhr im Free-TV.

DHDL-Fans müssen sich also noch eine Woche gedulden. Dann gibt’s Grund zur doppelten Freude: Nächsten Montag steigt das große DHDL-Finale.



Source link

Weiterlesen

Beliebt