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Künstliche Intelligenz

Zwischen Schatten, Tropfen und Porträts: Die Bilder der Woche 35


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Ein Waldbild voller goldener Abendsonne, ein farbgewaltiger Wassertropfen, mediterrane Abendstimmung in Ascona und das Porträt einer jungen Frau: Die Bilder der Woche spannen dieses Mal einen weiten Bogen von natürlicher Ruhe über urbane Szenerien bis zu spannungsgeladenen Details aus Natur und Alltag.



Licht und Schatten

(Bild: Franz Buchegger)

Dieses stimmungsvolle Waldbild fängt den Moment, in dem die Sonne zwischen den Bäumen hindurchscheint, gekonnt ein. Die langen Schatten und warmen Goldtöne stehen in einem reizvollen Kontrast zueinander. Galerie-Fotograf Franz Buchegger berichtet: „Der aufgenommene Wald liegt ganz in der Nähe unseres Hauses und ist ein ideales Naherholungsgebiet zum Spazieren und Relaxen. Die Idee zu diesem Bild, das ich Ende Dezember letzten Jahres aufgenommen habe, war das besondere Licht der winterlichen Abendsonne und das Schattenspiel der Bäume im Wald zu nutzen, um die besondere Atmosphäre dieses Augenblicks einzufangen.“


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Die Komposition lebt vom Spiel zwischen den vertikalen Baumstämmen und dem weichen Schimmer der Lichtstrahlen. Durch die klare Fokussierung auf das Sonnenlicht entsteht eine faszinierende Balance aus Ruhe und Dynamik.



Only 4 drops

(Bild: Froggy 42)

Von der Wasseroberfläche schießt eine schillernde, rote Tropfenformation hervor. Die Flüssigkeit spannt sich wie ein flatternder Umhang zur Seite und wirkt beinahe lebendig. Kleine Spritzer lösen sich ab und verstärken die Dynamik des Moments. Der helle Hintergrund stellt die filigrane Struktur schön frei und verleiht der ganzen Szene Tiefe.



Ascona – Bella Ticino

(Bild: Gilbert Photography (forms))

Ascona, am Ufer des Lago Maggiore gelegen, zeigt sich hier in der magischen Abenddämmerung. Die bunten Fassaden der Häuser an der Piazza Motta mit seinen Cafés und Restaurants erstrahlen im warmen Licht, während sich die Lichter im stillen Wasser spiegeln. Der Kirchturm ragt als markantes Wahrzeichen über den Dächern, während ein paar Boote im Hafen ruhen. Im Hintergrund zeichnen sich die dunklen Silhouetten der Berge ab und rahmen das Bild des Schweizer Kleinods malerisch ein.



Bekassine tropft

(Bild: Carl-Peter Herbolzheimer)

Eine Bekassine steht still im Wasser, ihr langgezogener Schnabel trägt einen einzelnen Tropfen. Das Gefieder zeigt ein komplexes Muster aus Braun, Weiß und Schwarz, perfekt als Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum. Die glatte Wasserfläche verstärkt die ruhige Wirkung der Szene und rückt die filigrane Eleganz des Vogels in den Vordergrund.



Bronze

(Bild: fossy304)

Dieses Porträt einer jungen Frau hat durch den direkten Blickkontakt mit der Kamera eine starke, unmittelbare Präsenz. Das weiche Licht betont ihre Gesichtszüge und unterstreicht ihre natürliche Ausstrahlung. Durch den dunklen, unscharfen Hintergrund richtet sich der Fokus vollständig auf das Gesicht. Die offenen Haare und die dezenten goldenen Ohrringe verleihen dem Bild eine authentische Note.



unter Spannung

(Bild: metapix)

Kräftiges Rot dominiert das gesamte Bild und erzeugt eine intensive, beinahe aggressive Wirkung. Ein Zentrum mit ausstrahlenden Streben sorgt für eine klare Struktur und visuelle Spannung. Linienführung und Symmetrie verleihen diesem Sonnenschirm eine grafische Anmutung, fast wie eine architektonische Struktur. Die Reduktion auf Farbe und Form macht das Bild modern, plakativ und sehr wirkungsvoll.



Schichtwechsel

(Bild: nikkonwolf)

In scharfer Nahaufnahme ist eine Hornisse im Flug zu sehen, die direkt auf den Eingang eines Holzspaltes zusteuert, aus dem eine zweite Hornisse hervorlugt. Die imposanten Details der Flügel, Beine und des gelb-schwarz gemusterten Hinterleibs sind gestochen scharf. Durch die weiche Unschärfe im Hintergrund entsteht eine gelungene Freistellung, die den Blick des Betrachters gezielt auf die beiden Insekten lenkt. Die Perspektive erzeugt ein spannendes Bild, das für naturwissenschaftliche und visuell Interessierte gleichermaßen spannend ist.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Licht und Schatten (Bild:

Franz Buchegger

)


(caru)



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Apples Dienstechef: Deshalb wurde TV+ entplusst


Hinter Apples eher verwirrenden Umbenennung des Videostreamingdienstes in Apple TV steckt keine tiefere Strategie. Das räumt der mächtige Dienstechef des Konzerns, Eddy Cue, in einem Podcast-Interview ein. In der jüngsten „The Town“-Ausgabe, einer Show, die Apple-Music-Konkurrent Spotify bezahlt und die sich um die wirtschaftlichen Aspekte Hollywoods dreht, sagte der Manager, man habe „einfach so“ entschieden, aus Apple TV+ schlicht Apple TV zu machen.

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Intern hätten „alle“ Apple TV+ bereits nur Apple TV genannt. „Und dann haben wir gesagt, angesichts der Position, in der wir heute sind: Es ist eine prima Zeit, das jetzt zu tun.“ Cue glaubt zudem nicht, dass es zu Verwechslungen mit dem Hardware-Produkt Apple TV kommen wird. „Unsere Hardware heißt Apple TV 4K für Ihren Fernseher. Ich denke, das ist gut so und die App heißt Apple TV.“ Apple TV werde sie auch in Third-Party-Geräten – etwa Fernsehern und Streamingboxen – genannt, „also denke ich nicht, dass das überhaupt ein Problem ist“.

Dass die Apple-TV-App allerdings nicht nur Zugriff auf Apples eigenen Streamingdienst gibt, sondern auch andere Angebote von Dritten umfasst, erwähnte Cue nicht. Doch seiner Ansicht nach handelt Apple nun konsistent. Man habe das „+“ bisher verwendet, weil auch andere kostenpflichtige Dienste wie iCloud+ und News+ im Angebot sind. „Aber bei denen haben wir einen kostenlosen Dienst und dann eine Bezahlversion.“

Cue geht auch davon aus, dass die Identität von Apple TV als Streamingdienst nun allgemein etabliert ist. Auch Kunden lassen seiner Ansicht nach das Plus weg. Nun muss allerdings noch Apple selbst tätig werden: Auf der Website wurde noch nicht an allen Stellen angepasst.

Dass die Apple-TV-Hardware nun umbenannt wird – aktuell wird auf neue Modelle des Streamingkästchens gewartet – ist laut Cues Aussagen unwahrscheinlich, der Konzern dürfte nun aber das „4K“ stärker herausstellen. Interessanterweise lässt das die Kundschaft normalerweise weg, spricht bei der Multimediabox schlicht von „Apple TV“. Und genau das ist ja nun der Streamingdienst. Die Verwirrung dürfte also durchaus noch etwas weitergehen. Das ist für Apple allerdings nicht völlig unnormal: Ein zentrales Beispiel wäre eine Benennung wie die des MacBook Pro M4 Pro.

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(bsc)



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Mikroelektronik-Strategie: Deutschland strebt nach Chip-Dominanz


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Die schwarz-rote Bundesregierung hat sich eine neue Strategie zur Mikroelektronik gegeben. Nach dem Debakel um die gescheiterte Intel-Ansiedlung in Magdeburg und die Umverteilung eingeplanter Chipmilliarden in andere Bereiche will die Bundesregierung Deutschlands Rolle als Chipstandort verbessern.

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Das Bundeskabinett verabschiedete daher eine Mikroelektronik-Strategie, die nach den großen, aber zum Großteil unerfüllt gebliebenen Plänen der Ampel vergleichsweise klein wirkt und sich auf Schlüsselbereiche konzentriert. Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) sagte: „Wir wollen Deutschland zum europäischen Zentrum für Chipdesign machen und gezielt den Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft stärken.“ Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sieht als Ziel, „dass Deutschland nicht nur Anwender, sondern auch Entwickler und Hersteller bleibt“.

Als Maßnahmen sieht die Strategie vor allem eine Stärkung der Chipdesign-Tätigkeiten vor, außerdem soll der Transfer aus der Halbleiter- und Mikroelektronikforschung hin zur Fertigung beschleunigt werden. So sollen etwa Pilotproduktionslinien für Quanten-Chips aufgebaut werden. Neben einer besseren Fachkräftegewinnung und anderen altbekannten Zielbeschreibungen hat die Bundesregierung vor allem die Finanzierungsseite der kapitalintensiven Branche im Blick: Hier sollen Vereinfachungen stattfinden, um etwa private Kapitalgeber zu Investitionen zu bewegen. Kleine Unternehmen sollen einfacher staatlich gestützte Finanzierungen in Anspruch nehmen können.

Passend dazu veröffentlichte der Branchenverband Bitkom eine Umfrage, laut der 92 Prozent der Unternehmen die Gefahr einer Eskalation zwischen der Volksrepublik China und Taiwans mit Sorgen sehen würden. Taiwan spielt eine wesentliche Rolle im globalen Chip-Ökosystem. Die Ausdifferenzierung der Chipmärkte sieht die Bundesregierung dabei als Chance. Der Bedarf solle möglichst aus EU-Produktion gedeckt werden, heißt es in dem Papier: „Einen entscheidenden Beitrag leisten Maßnahmen, die sich auf Schlüsselpositionen in der globalen Halbleiterwertschöpfung (vom Chipdesign bis zur Fertigung) konzentrieren und Abhängigkeiten in wichtigen Sektoren (Automobil, Kommunikation, Digitalisierung, Medizintechnik, KI, Verteidigung) verringern.“

Deutschland gehört dabei zu den EU-Staaten, die zuletzt öffentlich Abstand vom bisherigen und von Fachleuten von vornherein als unrealistisch eingeschätzten EU-Ziel „20 Prozent Marktanteil 2030“ genommen haben, wie es im European Chips Act hinterlegt war. Das zentrale rechtliche Förderinstrument für die Förderung von Chipfabriken und Halbleiter-Ökosystem soll 2026 überarbeitet werden – die Mikroelektronikstrategie der Bundesregierung nimmt hier die Prioritäten Berlins vorweg.


(dahe)



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DLR-Studie analysiert 118 Drohnenstörfälle an Flughäfen


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Nichts geht mehr: Flugzeuge werden umgeleitet, Flüge werden gestrichen, Warteschlangen an den Terminals. Wird ein unbemanntes Fluggerät (Unmanned Aerial Vehicle) in der Nähe eines Flugplatzes gesichtet, wird im schlimmsten Fall der Flugverkehr unterbrochen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Auswirkung solcher Drohnenflüge an deutschen Flughäfen untersucht.

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Für die Studie hat das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) dem DLR Daten zu den Störfällen im vergangenen Jahr bereitgestellt. Danach wurden dem LBA 118 Störfälle gemeldet. Darunter seien neun, bei denen der Flugverkehr unterbrochen wurde, teilte das DLR mit. Der wirtschaftliche Schaden für diese neun Fälle lag demnach bei rund einer halben Million Euro.

Im Schnitt dauerten die Vollsperrungen 32 Minuten. Nach einer Drohnensichtung wurde der Flugverkehr jedoch für mehr als eine Stunde unterbrochen. Wegen der engen Taktung der Flüge kam es dabei zu einer Vielzahl von Verspätungen und entsprechenden Folgeeffekten im Streckennetz. In 56 Fällen kam es zu kleineren Beeinträchtigungen. Dazu gehörte etwa die Sperrung einzelner Pisten, die wiederum eine Änderung der Betriebsrichtung nach sich ziehen konnte.

Leidtragende der Vorfälle waren die Fluggesellschaften, denen durch die Sperrungen wirtschaftliche Schäden entstanden: In zwei Fällen mussten Flugzeuge nach mehreren Warteschleifen über dem Zielflughafen auf einem Ausweichflughafen landen.

Diese Betriebsstörungen verursachten zusätzliche Kosten, etwa durch erhöhten Treibstoffverbrauch wegen längerer Flugzeiten, zusätzliche Landegebühren und Aufwendungen für Passagierverpflegung nach EU-Vorgaben. Schließlich seien Personal und Fluggerät höheren Belastungen ausgesetzt gewesen. Flugausfälle gab es aufgrund der Drohnenvorfälle nicht. Deshalb verzeichneten die Flughäfen auch keine nachweisbaren wirtschaftlichen Schäden.

„Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen der 2024 dokumentierten Fälle in Deutschland insgesamt begrenzt blieben, zeigen die DLR-Analysen, dass bereits vergleichsweise kurze Betriebseinschränkungen durch die starke Vernetzung des Luftverkehrssystems umfangreiche Folgewirkungen im Luftverkehr, operative Mehraufwände und wirtschaftliche Risiken nach sich ziehen können“, sagte Florian Linke, kommissarischer Direktor des DLR-Instituts für Luftverkehr. „Dies gilt insbesondere bei Sperrungen ab etwa einer Stunde, da bei solchen die Pufferkapazitäten des Lufttransportsystems aufgebraucht sind, was zu einem sprunghaften Ansteigen der Kosten führen kann.“

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Anfang Oktober fielen in München nach einer Drohnensichtung zahlreiche Flüge aus, 3000 Passagiere waren davon betroffen. In Dänemark und Norwegen gab es im September mehrere Drohnenvorfälle, die teilweise zu Flughafenschließungen führten. Der bedeutsamste Vorfall ereignete sich im Dezember 2018, als der Flughafen London-Gatwick 33 Stunden gesperrt blieb. Der Schaden betrug etwa 100 Millionen Euro.

Die Drohnenvorfälle verursachten jedoch nicht nur wirtschaftliche Schäden, sagte DLR-Chefin Anke Kaysser-Pyzalla. „Zudem bleiben Fragen der Sicherheit eine zentrale Herausforderung, die zusätzliche Investitionen erfordern.“

Ein Schluss, den das DLR aus der Studie zieht, ist die Notwendigkeit, Drohnensichtungen an Flughäfen genauer zu dokumentieren. Derzeit würden sie „im deutschen Luftraum mit uneinheitlicher Datenqualität“ erfasst. Durch eine präzisere Dokumentation ließen sich sich operative Folgen, wirtschaftliche Auswirkungen und Risiken frühzeitig erkennen. „Daraus resultierend können geeignete Maßnahmen abgeleitet werden“, sagte Kaysser-Pyzalla.


(wpl)



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