Chrome, Firefox etc.: Welche Browser nutzt die Community an PC und Smartphone?
Bild: Mozilla
Diesen Sonntag geht es in der wöchentlichen Community-Frage wieder um Browser. Mit welchem Webbrowser seid ihr eigentlich im Internet unterwegs, wenn ihr an eurem primären Computer sitzt? Ist es am Smartphone ein anderer? Und wie begründet ihr eure Wahl des Browsers und welche Kriterien sind dabei besonders wichtig?
Die Browser-Favoriten des ComputerBase-Forums
Zur Browser-Nutzung der ComputerBase-Besucher gibt es eigene Statistiken, die automatisiert und anonym gesammelt werden. Aber diese Daten haben ihre Tücken. Beispielsweise findet bei Chrome und Safari keine Unterscheidung zwischen vollwertigen Computern und Mobilgeräten statt. Und den neuen und alten Edge-Browser, in den Anfangstagen als Internet Explorer bekannt, unterscheidet das nachfolgende Diagramm auch nicht.
Außerdem: Die globale Statistik berücksichtigt alle Besucher der ComputerBase-Website – ganz gleich, ob es sich um Nutzer, die sich zum ersten und letzten Mal per Suchmaschine hierher verirrt haben oder aber Stammleser handelt.
Standard-User vs. Stammleser – welche Browser sind am beliebtesten?
Daher nun die Frage: Auf welchen Webbrowser setzt die Community abseits der Mobilgeräte? Zuletzt gestellt hat die Redaktion diese Frage im Sommer 2024, welche Entwicklung gab es seitdem vielleicht?
Mit welchem Browser bist du am Computer primär unterwegs?
Brave
Chrome
Historie: 21,2 % ➘ 19,9 %
Edge (Chromium)
Historie: 9,1 % ➘ 8,0 %
Edge (Internet Explorer)
Historie: 0,9 % ➚ 1,0 %
DuckDuckGo
Firefox
Historie: 54,5 % ➚ 55,6 %
Opera
Historie: 3,4 % ➘ 2,6 %
Safari
Historie: 2,7 % ➚ 3,3 %
Vivaldi
Historie: 4,8 % ➘ 4,6 %
Ein anderer
Historie: 3,5 % ➚ 5,0 %
Und wie sieht es am Smartphone aus, nutzt ihr hier einen anderen Browser?
Nutzt du an Desktop-PC und Smartphone unterschiedliche Browser?
Ja, ich nutze am Smartphone ausschließlich oder fast nur einen anderen Browser als am Desktop-PC.
Historie: 33,8 %
Ja, in der Regel schon, aber an mindestens einem der beiden Geräte nutze ich zusätzlich auch den jeweils anderen Browser aktiv.
Historie: 13,8 %
Nein, ich nutze an Smartphone und Desktop-PC denselben Browser.
Historie: 52,4 %
Und welcher ist das? Vergleichswerte zum Vorjahr gibt es bei dieser Umfrage keine; vor gut einem Jahr waren Smartphone-Browser noch nicht mit dabei.
Mit welchem Browser bist du am Smartphone primär unterwegs?
Brave
Chrome
Historie: 24,9 %
Edge
Historie: 3,7 %
Firefox
Historie: 32,6 %
Opera
Historie: 2,7 %
Safari
Historie: 21,8 %
Vivaldi
Ein anderer
Historie: 14,4 %
Wer in erster Linie einen Browser verwendet, der von den Antwortmöglichkeiten nicht gesondert berücksichtigt wird, kann das Programm der Wahl in den Kommentaren beim Namen nennen.
Was ist bei der Wahl eures Browsers entscheidend?
Die zweite Frage schließt direkt daran an: Wieso habt ihr euch für einen bestimmten Browser entschieden? Gerne könnt ihr in eure Argumente in den Kommentaren ausführen.
Welche Kriterien sind für dich bei der Wahl des Browsers besonders wichtig?
Anbieter bzw. Entwickler
Engine
Geschwindigkeit
Historie: 58,1 % ➘ 57,8 %
Vertrautheit
Historie: 51,7 % ➘ 50,0 %
Benutzeroberfläche und Design
Historie: 57,8 % ➘ 54,5 %
Datenschutz
Historie: 53,4 % ➚ 58,8 %
Erweiterungen
Historie: 59,1 % ➘ 58,8 %
Plattformübergreifende Kompatibilität
Historie: 33,4 %
Cloud-Funktionen und Ökosystem
Historie: 10,8 % ➘ 9,9 %
KI-Funktionen bzw. integrierte Sprach-KI
Webbrowser – ein Relikt des alten Internets?
KI-Anbieter wie OpenAI, Anthropic oder Perplexity lancieren ihre LLM-Chatbots und -Plattformen zunehmend als moderne und dialogorientiert Alternative zur klassischen Interneterfahrung per Browser. Suchmaschinen und die manuelle Recherche geraten nicht nur für alltägliche, sondern zunehmend auch spezifische Anfragen in den Hintergrund, so das Versprechen der KI-Entwickler. Teilt ihr diese Vision?
Haben KI-Chatbots dein Browser-Nutzungsverhalten geändert?
Ja, auf jeden Fall – ich ertappe mich regelmäßig dabei, wie ich inzwischen die einschlägigen KI-Sprachmodelle konsultiere, wo ich früher im Browser nach einer Antwort gesucht hätte.
Na ja, KI-Chatbots sind für mich bislang – wenn überhaupt – nur eine Ergänzung zur oder der Ausgangspunkt der klassischen Browser-Nutzung. In den meisten Fällen recherchiere und browse ich am Ende doch selbst.
Nein, das würde ich nicht sagen. Ab und an nutze ich KI-Chatbots, das passiert aber nahezu ausschließlich in Szenarien, die auch früher nicht mit der Verwendung eines klassischen Browsers in Konkurrenz gestanden hätten.
Nein, ich nutze gar keine KI-Chatbots.
Gerne könnt ihr in den Kommentaren debattieren, ob das klassische Webbrowser-Modell eurer Meinung nach ausgedient hat – oder wieso ihr nicht davon ausgeht, dass klassisches Browsern so schnell verschwinden wird.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Ohne Kabel! Neuer Husqvarna-Mähroboter setzt Ausrufezeichen
Mähroboter ohne Begrenzungskabel sind unglaublich beliebt. Viele chinesische Hersteller haben in der jüngeren Vergangenheit gezeigt, wie es mit einer lasergestützten Navigation klappen kann. Husqvarna hat einen andern Ansatz.
Husqvarna gehört zu den bekanntesten Marken, wenn es um professionelle Mähroboter geht. Für gewöhnlich mussten Nutzer ein Begrenzungskabel im Boden verbuddeln, das als Gartengrenze für die Roboter fungierte. Viele Hersteller sind bereits auf eine lasergestützte oder GPS-gestützte Navigation umgestiegen. So auch der schwedische Riese, der seinen neuen Mähroboter für 2026 vorgestellt hat.
Eigenschaften des Husqvarna Automower 540 EPOS
Husqvarna greift in 2026 wieder an! Das Unternehmen hat seinen neuen Mähroboter, den Automower 540 EPOS vorgestellt. Die Rede ist vom Automower 540 EPOS, einem Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Laut Herstellerangabe soll das Gerät bis zu 8.000 Quadratmeter bearbeiten können. Wie schon erwähnt, benötigt er für die Navigation kein Kabel, sondern findet sich mithilfe der EPOS-Navigation in Eurem Garten zurecht. Außerdem könnt Ihr in der Husqvarna-Fleet-Services-App Arbeitsbereiche und Mähmuster festlegen.
Für den Schnitt könnt Ihr zwischen einer Höhe von 2 bis 6 cm wählen. Zusätzlich schafft der Husqvarna-Mähroboter Steigungen von bis zu 50 Prozent zu meistern. Aus technischer Sicht raffiniert, ist die schwenkbare Vorderachse (bis zu 27 Grad Neigung), die den Einsatz auf unwegsamem Gelände ermöglicht.
Husqvarna Automower 540 EPOS
Die größte Besonderheit ist das optionale AI-Vision-Zubehör. Dabei handelt es sich um eine intelligente Kameralösung, die Objekte und Lebewesen voneinander unterscheidet. Wenn der Roboter Tiere erkennt, hält er automatisch Abstand oder unterbricht die Arbeit.
Das gelingt durch den Infrarot-Nachtsichtmodus, durch den der Mähroboter auch bei Dunkelheit nie die Orientierung verliert. Husqvarna spricht vom vielleicht smartesten Gärtner Europas.
Wann und zu welchem Preis wird der Automower 540 EPOS erhältlich sein?
Der Husqvarna Automower 540 EPOS wird nach unverbindlicher Preisempfehlung satte 5.499,00 € kosten. Wer möchte, kann die EPOS-RS-4G®-Referenzstation für weitere 1.499,00 € kaufen. Der Husqvarna Automower 540 EPOS wird ab Anfang 2026 im Fachhandel erhältlich sein.
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Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Gardena zeigt neue Lösung
Remote-Software: Fehlerbereinigung in AnyDesk für Windows und macOS
Bild: AnyDesk
Mit der Version 9.6.3 für Windows und der Version 9.5.1 für macOS haben sich die Entwickler von AnyDesk vor allem auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert. Neue Funktionen gehören daher nicht zum Umfang des aktuellen Updates.
Unter Windows wurde dabei unter anderem ein Absturzproblem im Zusammenhang mit TCP-Tunneling behoben. Ebenso soll ein Absturz beim Annehmen von Verbindungen lokaler Benutzer nicht mehr auftreten. Darüber hinaus zeigt die Anwendung das Benutzerbild und den Benutzernamen in den Einstellungen nicht länger an und bietet mit der neuen Version im unbeaufsichtigten Passwort-Dialog eine überarbeitete deutsche Übersetzung.
Bereits vor wenigen Tagen hatte AnyDesk die Version 9.5.1 für macOS veröffentlicht, bei der neben kleineren Korrekturen an der Bedienoberfläche unter anderem ein Fehler mit der Servererreichbarkeit für das AnyDesk One Chat Widget beseitigt wurde. Zudem sollten die über die Webcam im AnyDesk One Meeting Widget angezeigten Bilder nun keine Farbabweichungen mehr aufweisen. Ein weiteres Problem, bei dem in der Vergangenheit mehrere AnyDesk-Installationen miteinander in Konflikt geraten konnten, wurde ebenfalls behoben.
Alle vorgenommenen Fehlerbehebungen und Änderungen sind wie gewohnt in den Release Notes aufgeführt.
Ab sofort verfügbar
AnyDesk 9.6.3 für Windows und 9.5.1 für macOS stehen ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ können die neuen Versionen auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
3,6 Sterne
AnyDesk ist eine Software für den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.
Notepad++ 8.8.7: Neues Zertifikat soll Authentizität wiederherstellen
Notepad++ ist in Version 8.8.7 erschienen, bei der sich Entwickler Don Ho vor allem auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert hat. Die wichtigste Änderung dürfte das neue Zertifikat betreffen, mit dem bei der Installation des freien Text-Editors für Windows keine falsch-positiven Alarme mehr im System ausgelöst werden sollen.
Neues Zertifikat als Stolperstein
Dafür wurden die Notepad++-Binärdateien mit einem GlobalSign-Zertifikat signiert, wodurch das Aufspielen künftig wieder ohne größere Probleme erfolgen soll. Ho bezeichnet dies als wichtigen Meilenstein in puncto Sicherheit, der alle Bedenken hinsichtlich der Authentizität und Integrität von Notepad++-Versionen, die seit dem Ablauf des zuvor verwendeten Zertifikats mit Version 8.8.2 aufgekommen waren, endgültig ausräumen soll.
Damit ein Open-Source-Projekt nach den aktuellen Vorgaben überhaupt ein Zertifikat unter seinem eigenen Namen erhalten kann, muss es zunächst als Unternehmen anerkannt werden. Im Fall von Notepad++ bedeutete dies die Gründung und Registrierung einer gemeinnützigen Organisation (NPO) mit dem Projektnamen im Wohnsitzland des Entwicklers – ein Vorgang, der sich über mehrere Monate hingezogen hatte.
Ebenfalls beseitigt wurde das Verhalten, bei dem das Drücken von Alt oder Tab eine Fehlermeldung beim Neuzeichnen von Steuerelementen im UDL-Dialog verursachte. Darüber hinaus wurde laut den Release Notes die Perl FunctionList für Klassen verbessert und ein Speicherleck im Shortcut-Mapper geschlossen.
Ab sofort verfügbar
Notepad++ 8.8.7 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die Aktualisierung über die Update-Funktion im Programm selbst angestoßen oder der freie Text-Editor für Windows auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.