Künstliche Intelligenz
Fotoreise durch das Kanton Wallis: Ein Tal der Superlative
Über mehrere Jahre hinweg erkundete ich die Schweiz mit meinem Camper. Allein im Jahr 2022 unternahm ich eine Tour von vier intensiven Monaten. Diese ausgiebige Reise führte mich zu vielen weniger bekannten Spots, und ich entdeckte die Schweiz aus einer völlig neuen Perspektive.
Besonders das Wallis beeindruckte mich mit seiner außergewöhnlichen Vielfalt an interessanten Fotospots. Dieser atemberaubende Kanton, der sich entlang des Rhonetals erstreckt und von den Berner und Waadtländer Alpen im Norden sowie den Walliser Alpen im Süden eingerahmt wird, beherbergt einige der höchsten Gipfel der Alpen, darunter die Dufourspitze (4634 m), das Matterhorn (4478 m) und der Dom (4545 m).
Diese Region ist ein Schmelztiegel der Kulturen: Im Mittel- und Unterwallis spricht man Französisch, während man im Oberwallis Walliserdeutsch spricht, ein alter Schweizer Dialekt. Diese sprachliche Vielfalt ist nur ein Aspekt der tief verwurzelten kulturellen und historischen Bedeutung des Wallis.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fotoreise durch das Kanton Wallis: Ein Tal der Superlative“.
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Gericht: Nutzer sind für DSA-Meldungen nicht an offizielle Formulare gebunden
In dem Fall sah sich eine Frau durch Inhalte auf einer Online-Plattform in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Sie forderte die Entfernung der Inhalte. Dafür nutzte sie aber nicht das Meldeverfahren des Portals, sondern schickte ein anwaltliches Schreiben. Das Landgericht Berlin II wies ihren Antrag zunächst ab. Es vertrat die Ansicht, die Plattform könne nur durch die Nutzung des offiziellen Formulars in zumutbarer Weise Kenntnis von der Rechtsverletzung erlangen.
Vorgegebenes Formular ist Nummer sicher
(mack)
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Tesla in Grünheide: Umweltsiegel und Kritik
Hartnäckig verfolgt Tesla die Kritik an der Umweltbilanz seines Werks im brandenburgischen Grünheide. Bemängelt wird vor allem der hohe Wasserbedarf in einer Region, in der dieses Gut knapp ist und absehbar auch noch knapper werden wird. Nun ist Tesla für sein Bestreben, in der Fabrik in Grünheide nachhaltiger zu agieren, mit dem europäischen Umweltsiegel EMAS ausgezeichnet worden. Damit seien die Bemühungen nicht am Ende, heißt es. Man verpflichte sich zu weiteren Maßnahmen. Die Skepsis vor Ort ist allerdings weiterhin groß.
PV, Wassersparen und Aufforstung
Dabei hat Tesla in Grünheide bei Berlin in den vergangenen Jahren einiges unternommen, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen – und verspricht, weiterhin Verbesserungen erreichen zu wollen. Eines der nächsten Ziele sei der Ausbau der Stromgewinnung mit Photovoltaik. Dies werde man zukünftig weiter vorantreiben, sagte Werksleiter André Thierig. Auch das Einsparen von Wasser werde Thema bleiben. Zudem seien bisher als Ausgleichsmaßnahme mehr als zwei Millionen Bäume aufgeforstet worden, auch das solle weitergehen.
Tesla erhielt unter anderem dafür das EMAS-Siegel (Eco-Management and Audit Scheme), ein langfristiges Umweltmanagementsystem, bei dem es auf Einhaltung von Rechtsvorschriften und Verbesserung der Umweltleistung ankommt. In einem Umweltbericht dokumentiert Tesla den Verbrauch von Ressourcen und Emissionen, setzt sich Ziele und will die Transparenz stärken. „Wir sind ein Unternehmen, was sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat“, sagte Thierig. Das bestätige die Zertifizierung.
Vorwurf: „Greenwashing“
Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg, eine Bürgerinitiative gegen Tesla, urteilte, alle Bemühungen zur Senkung der Umweltbelastung seien zwar positiv. Sprecher Steffen Schorcht äußerte gegenüber der dpa, er befürchte aber eine schlechtere Kontrolle. „Jetzt ist das Zertifikat da.“ Das Siegel sei „Greenwashing“, um sich umweltfreundlicher darzustellen. Brandenburgs Umweltministerin Hanka Mittelstädt (SPD) dagegen sieht Tesla als Vorbild: „Das ist alles öffentlich und damit schafft man auch ein Stück weit Vertrauen.“ Sie nannte Tesla einen Leuchtturm. „Das kann auch durchaus ein Ansporn sein.“ Mehr als 40 Unternehmen in Brandenburg hätten das EMAS-Zertifikat.
Tesla will den Ausstoß klimaschädlicher Gase in Grünheide in Brandenburg senken, Energie sparen und mehr Solarenergie erzeugen. Das geht aus dem Umweltbericht hervor, den das Unternehmen für die Zertifizierung erstellt hat. Die Menge an Photovoltaik-Solarmodulen soll in diesem Jahr um 5 auf 15 Megawattpeak steigen. Die Gigafactory Berlin-Brandenburg, die einzige Autofabrik von Firmenchef Elon Musk in Europa, öffnete 2022. Dort arbeiten laut dem Unternehmen rund 11.000 Beschäftigte, die rund 5000 Autos pro Woche herstellen.
Wasserverbrauch unter Branchendurchschnitt
Der direkte Energieverbrauch habe 2024 bei knapp 419.503 Megawattstunden gelegen, heißt es im Bericht. Davon machte Strom mit rund 234.603 Megawattstunden den Großteil aus, gefolgt von Erdgas mit 172.539, Diesel mit rund 12.355 sowie Propan mit sechs Megawattstunden. Tesla will Erdgas durch Senkung von Prozessheizungswasser über Abwärme einsparen. Der Ausstoß an Treibhausgasen lag bei rund 39.667 Tonnen CO₂. Im vergangenen Jahr verbrauchte Tesla 456.953 m³ Wasser. Der Wasserverbrauch inklusive Sanitärwasser liege bei 2,16 m³ pro produziertes Fahrzeug, das sei deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 3,50 m³ pro Fahrzeug. Für das Prozess-Abwasser soll in diesem Jahr eine Recyclingquote von 90 Prozent erreicht werden.
Mehr zur Marke Tesla
(mfz)
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c’t Fotografie-Wettbewerb „Käfer und Insekten“: Das sind die Gewinner
Gratulation den Gewinnern des Fotowettbewerbs „Käfer und Insekten“. Die Communtity der c’t Fotografie-Galerie hat abgestimmt und ihre Siegerbilder gekürt. In den Lebensraum von majestätischen Käfern und fleißigen Insekten eintauchen, das war dieses Mal die Aufgabe für alle Fotobegeisterten. Die eingereichten Bilder zeigen die Natur mit ihren Minibewohnern mal knallhart auf Beutezug, dann wieder schmetterlingszart oder ungewollt lustig. Teilnehmer 35mm, Otto Hitzegrad und ek3108 überzeugten mit ihren Motiven die meisten Stimmberechtigten und schafften es auf die ersten Plätze.
Makroporträts
Dieses Mal standen Makros von Insektenaugen hoch im Kurs. Fotograf 35mm konnte mit der Nahaufnahme einer Libelle den ersten Platz für sich gewinnen. Das Tier wirkt geschäftig und doch bleibt offen, was es gerade mit seinen langen Beinen tut. Platz zwei zeigt das eindrucksvolle Porträt einer Fliege von Otto Hitzegradt. Die detailreichen Augen ziehen die Blicke der Betrachter förmlich an.
Romantikmotiv
Im Gegensatz zu den gepanzerten Protagonisten der ersten Bilder wirkt das Motiv des dritten Platzes von ek3108 wie ein lieblicher Kontrast und zeigt eine völlig andere Seite und Interpretation des Themas. Ein Schmetterling sitzt auf einer Ähre und wird im Gegenlicht von der untergehenden Sonne eingerahmt.
Die Redaktion freut sich über die vielen eingereichten Werke. In der Ausgabe der c’t Fotografie 06/25 stellen wir die zehn besten Arbeiten noch einmal genauer vor. Vorab sehen Sie hier noch einmal die Gewinnerbilder zusammengefasst.

Mit seinem eindrucksvollen Makrofoto einer geschäftigen Libelle konnte Fotograf 35mm die meisten Stimmen für sich gewinnen. (Bild:
35mm
)
(hoh)
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