Apps & Mobile Entwicklung
Das ist jetzt zu tun
Wenn Ihr WhatsApp benutzt, solltet Ihr wissen, dass nicht jeder sicher ist. Meta hat seine Nutzer/innen vor einer großen Sicherheitslücke gewarnt, die Cyberkriminelle ausgenutzt haben. Mittels einer ausgeklügelten Spionagekampagne sind Dutzende WhatsApp-Konten ausspioniert worden. Jetzt gilt vor allem eines: WhatsApp aktualisieren!
WhatsApp gab am Freitag bekannt, dass es einen Notfall-Patch für seine Messaging-App auf iOS und Mac herausgegeben hat, der eine Schwachstelle behebt, die in Verbindung mit einem anderen Fehler in Apple-Geräten genutzt wurde. Berichten zufolge hat Apple die Sicherheitslücke auf seinen Geräten bereits eine Woche vor dem WhatsApp-Update geschlossen.
Warum diese Attacke sehr gefährlich ist
Die Hacker sollen beide Schwachstellen erfolgreich mit einem bekannten Zero-Click-Angriff ausgenutzt haben, einer Methode, die keine Benutzerinteraktion erfordert, um ein Gerät zu kompromittieren. In diesen Fällen könnte ein Angreifer einen Link oder ein Bild an ein Opfer schicken und ohne einen Klick das Gerät kapern und bösartigen Code ausführen, um sensible Daten auszuspionieren oder zu stehlen.
Meta bestätigte, dass es Dutzende von Personen benachrichtigt hat, von denen angenommen wird, dass sie von der Kampagne betroffen sind. Der Leiter der Sicherheitsfirma Amnesty Tech teilte auf X eine Kopie der Warnmeldung, in der erklärt wurde, warum sie die Benachrichtigung erhalten und welche Schritte sie unternehmen sollten. Der Hinweis riet den Opfern, ihr Gerät vollständig auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
„Wir haben Änderungen vorgenommen, um diesen speziellen Angriff über WhatsApp zu verhindern. Das Betriebssystem deines Geräts könnte jedoch weiterhin durch die Malware gefährdet sein oder auf andere Weise angegriffen werden.
Um dich am besten zu schützen, empfehlen wir dir, dein Gerät komplett zurückzusetzen. Wir raten euch außerdem dringend, eure Geräte auf die neueste Version des Betriebssystems zu aktualisieren und sicherzustellen, dass eure WhatsApp-App auf dem neuesten Stand ist.“
Es ist nicht das erste Mal, dass WhatsApp-Nutzer von solchen Kampagnen betroffen sind. In früheren Berichten wurden ähnliche Zero-Day-Exploits mit Überwachungsmaßnahmen gegen hochrangige Personen, darunter Politiker und Journalisten, in Verbindung gebracht.
Was Nutzer/innen jetzt tun sollten
Obwohl nur eine relativ kleine Anzahl von WhatsApp-Nutzern von diesem Angriff betroffen war, sollten alle ihn dennoch ernst nehmen. Es wird dringend empfohlen, WhatsApp auf Eurem iPhone und Mac zu aktualisieren und das neueste Sicherheitsupdate für dein Apple-Gerät zu installieren.
Android-Nutzer/innen sind zwar nicht das direkte Ziel dieser Kampagne, aber die gleichen WhatsApp-Schwachstellen könnten auch sie gefährden. Sie sollten auch auf die neueste Version von WhatsApp aktualisieren und den neuesten Android-Sicherheitspatch installieren. Neue Tools wie Advanced Device Protection bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene und können von Nutzern manuell aktiviert werden, wenn sie das Gefühl haben, dass sie gefährdet sind.
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Bildbearbeitung: Fotosizer 3.20.0.590 kommt mit kleinen Verbesserungen
Mit der für Windows erhältlichen Freeware Fotosizer lassen sich Bilder unkompliziert in ihrer Größe ändern. Jetzt ist das kleine Tool in Version 3.20.0.590 erschienen und bringt neben den üblichen Fehlerbereinigungen auch kleine, aber ebenso nützliche Neuerungen mit sich.
Mit dem Programm können Bilder nicht nur in ihrer Auflösung, sondern auch in ihrer Bildqualität angepasst werden. Dabei lassen sich wahlweise einzelne Bilder oder ganze Ordner bearbeiten. In der neuen Version ist es zudem möglich, Bilder in der Bildauswahlliste durch Ziehen und Ablegen mit der Maus neu anzuordnen.
Zahlreiche neue Einstellungen für die Installation
Die Titelleiste des Vorschaufensters wurde nun um die Option „Bild anzeigen (x/y)“ erweitert, außerdem ergänzt die neue Menüoption „Sortieren“ die Symbolleiste der Bildauswahl. Mit dem Parameter „/AUTOCHECKFORUPDATES=1“ lässt sich während der Installation die Option „Automatisch nach Updates suchen“ direkt aktivieren. Gleiches gilt für „/SHELLEXT=1“, mit dem festgelegt werden kann, ob Fotosizer in das Kontextmenü des Windows-Explorers integriert werden soll.
Darüber hinaus wurde die Installationsroutine um mehrere Parameter erweitert: So ermöglichen die Befehlszeilenoptionen „/DESKTOP=1“ und „/QUICKLAUNCH=1“, während einer stillen Installation Verknüpfungen für den Desktop beziehungsweise die Schnellstartleiste anzulegen oder dies zu unterbinden.
Auch optisch hat sich einiges getan: Unter anderem wurde die Qualität der Anwendungssymbole verbessert, außerdem erhielt der Optionen-Dialog ein überarbeitetes Banner und weitere UI-Anpassungen. Die neue Version unterstützt nun auch die Systemvorgaben des Dunkelmodus, wofür die Einstellungen um die Auswahl „Systemeinstellung verwenden“ ergänzt wurden.
Nur wenige Fehlerbehebungen
Neben den neuen Funktionen wurden kleinere Fehler beseitigt. So sollen EXIF-Kommentare, die in Unicode oder UTF-8 kodiert sind, wieder korrekt gespeichert werden. Außerdem werden laut den Release Notes rotierte Bilder in der Vorschau wieder ordnungsgemäß angezeigt.
Ab sofort verfügbar
Fotosizer 3.20.0.590 ist ab sofort über die Website des Entwicklers erhältlich. Alternativ kann die neue Version auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Neben der kostenlosen Freeware-Version, die sich vor allem auf das Verkleinern von Bildern konzentriert, ist Fotosizer auch in einer kostenpflichtigen „Professional“-Variante für 18 Euro erhältlich, die zusätzliche Funktionen wie erweiterte Bildeinstellungen oder das Hinzufügen von Wasserzeichen bietet. Die genauen Unterschiede führt der Entwickler in einer entsprechenden Übersicht auf.
Downloads
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2,6 Sterne
Fotosizer ist ein kleines Fotobearbeitungs-Tool zum unkomplizierten Anpassen der Bildgröße.
- Version v3.20.0.590 Deutsch
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überMORGEN-Podcast: So funktioniert Drohnenabwehr
Drohnen sind aktuell ein großes Thema! Dabei geht es aber nicht um die Vorteile, sondern um die Gefahr, die sie darstellen. Beispielsweise, wenn sie Flughäfen – so wie aktuell geschehen – lahmlegen. Im überMORGEN-Podcast klärt Host Johanna mit einem Drohnenexperten, wie Drohnenabwehr eigentlich funktioniert. Auch Tipps zur Drohnennutzung erfahrt Ihr in der heutigen Folge.
Drohnen haben ja sehr offensichtlich ihre Vorteile und sind keinesfalls nur nette Spielerei für. Sie können aber auch Bomben transportieren, oder – wie gerade in mehreren Ländern passiert –Flughäfen viele Stunden lang lahmlegen. Das ist unseres Erachtens Grund genug, uns im überMORGEN-Podcast über dieses spannende Thema zu diskutieren.
Im Gespräch mit dem Drohnen-Experten
Dazu hat sich unser Podcast-Host Johanna Müssiger mit Stephan Kraschansky, einem wirklichen Drohnen-Fachmann, unterhalten. Er ist Offizier a.D. und aktuell Geschäftsführer von Aaronia Österreich, einem der derzeit führenden europäischen Drohnenabwehr-Experten.
Im Podcast stellt er uns das Drohnenabwehr-System Aartos vor, für das sein Unternehmen verantwortlich ist. Drohnen werden damit nicht nur frühzeitig erkannt und überwacht – die Fluggeräte können bei Bedarf auch direkt gestoppt werden.
In den Rubriken geht es ebenfalls um Drohnen. Johanna spricht mit Timo Brauer, den Ihr ja als Smartphone-Experten kennt, der aber auch viel zum Thema Drohnen zu sagen hat. Er nutzt Drohnen auch privat und hat in den verschiedenen Rubriken einige Tipps und Informationen für alle (kommenden) Drohnenpilot:innen unter Euch.
Wir beleuchten in den Rubriken, was in Deutschland erlaubt ist, wie der Drohnenführerschein aussieht und welche rechtlichen sowie praktischen Tipps Ihr beachten solltet. Hier geht es direkt zur aktuellen Folge bei Eurem Podcast-Anbieter:
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Windows-11-Installationsassistent: FlyBy 11 heißt jetzt FlyOOBE und erscheint in Version 1.40
Der Upgrade- und Einrichtungsassistent FlyBy11 erscheint in Version 1.40 und wechselt dabei den Namen auf FlyOOBE, was ausgeschrieben für Fly-Out-Of-Box-Experience steht. Entwickler Bellim will damit die reibungslose Funktion des Tweak- und Debloat-Toolkits hervorheben. Aber auch neue Funktionen sind Bestandteil des Updates.
Mit FlyOBBE lässt sich Windows 11 auch auf nicht unterstützte Hardware installieren und zudem um zahlreiche unerwünschte Zugaben von Microsoft erleichtern.
Neuer Name, neues Programm
Mit der neuen Programm-Version hält unter anderem ein überarbeiteter Upgrade-Prozess Einzug, der im Vergleich zum Vorgänger um zahlreiche Funktionen erweitert und um einen Autopiloten ergänzt wurde. Dadurch lässt sich ein System-Upgrade entweder vollständig manuell in drei Schritten mit Auswahl der Download-Quelle, Import der ISO und Festlegung erweiterter Optionen oder alternativ über den Autopiloten durchführen, der den Anwender automatisch durch den gesamten Ablauf führt. Winpilot wird dafür als natives Modul Teil von FlyOOBE und künftig kontinuierlich weiterentwickelt. Außerdem werden die Binärdateien des Programms nun als FlyOOBE und nicht mehr als Flyo.exe ausgeliefert.
FlyBy11 weiterhin erhältlich
Bellim will FlyBy11 weiterhin in einer Classic-Version anbieten, die jedoch ausschließlich den Upgrade-Assistenten umfasst und keine neuen Funktionen mehr erhalten wird. Alle Änderungen lassen sich den Release Notes entnehmen.
Ab sofort verfügbar
FlyOOBE 1.40 steht ab sofort über die Projektseite bei GitHub zur Verfügung. Alternativ kann der Einrichtungsassistent bequem über den Link am Ende der Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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