Apps & Mobile Entwicklung
Konkurrenz für Whoop? Neuer Tracker von Polar kündigt sich an
Whoop dominiert derzeit den Markt für bildschirmlose Wearables, aber sein Vorsprung gerät durch neue Konkurrenten unter Druck. Einer der bemerkenswertesten Konkurrenten ist Polar. Es wird erwartet, dass das finnische Unternehmen einen Tracker ohne Bildschirm auf den Markt bringt. Polar hat sein Gerät bereits vor der offiziellen Markteinführung angepriesen und einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz bestätigt: einen abonnementfreien Service.
Polar hat seinen kommenden bildschirmlosen Fitness-Tracker beworben, der Gerüchten zufolge Polar Band heißen soll. Es wird erwartet, dass es sich um ein Verbraucherprodukt handelt. Sprich, anders als die Polar 360, bei der es sich vielmehr um eine Wearable-Plattform für Entwickler und Unternehmenhandelt. Nachdem das Unternehmen vor ein paar Wochen erste Details bekannt gegeben hat, hat es jetzt ein Update veröffentlicht, das das Gerät als ernsthafte Alternative zu Whoop (MG Testbericht) auf den Markt gebracht werden soll.
Keine monatliche oder jährliche Gebühr
Auf seiner Website beschreibt Polar das Gerät als „ein brandneues Polar“, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um ein Rebranding des Polar 360 handelt. Außerdem wird bestätigt, dass das Gerät keinen Bildschirm haben wird. Was aber noch wichtiger ist, dass es keine Abonnements geben wird.
Das ist eine wichtige Entwicklung, denn bisher war unklar, ob Polar dem Abo-Modell von Whoop folgen würde. Dadurch, dass Polar sich dagegen entscheidet, gewinnt es einen bedeutenden Vorteil und senkt die Einstiegshürde für Nutzer/innen, die an den laufenden Mitgliedsbeiträgen von Whoop immer wieder Kritik üben.

Natürlich bleibt die Preisgestaltung eine wichtige Frage. Das Wertversprechen wird stark davon abhängen, wie Polar den Preis für seinen Fitness-Tracker festlegt. Zum Vergleich: Das Helio Strap von Amazfit (Testbericht) kostet 109 US-Dollar und unterbietet damit das günstigste Angebot von Whoop sowie viele Premium-Smartwatches.
An anderer Stelle auf der Seite weist Polar auf das Datum der Vorstellung am 3. September hin, an dem sich Fans anmelden können, um Benachrichtigungen zu erhalten.
Was wir über den Polar Tracker ohne Bildschirm wissen
Polar hat bereits ein Teaser-Bild des kommenden Wearables geteilt, das die Silhouette der Oberseite des Geräts zeigt. Die Oberseite des Gehäuses ist glänzend, während der obere Teil unter dem Armband zu liegen scheint, ähnlich wie beim Whoop und dem Helio Strap. Trotzdem hoffen wir, dass Polar sein Gerät mit einem durchdachten Design ausstattet, damit es sich abhebt.
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007 First Light: Gameplay-Präsentation zeigt mehr als nur ein Hitman-Reskin
Mit 007 First Light wagt sich Hitman-Entwickler IO Interactive an eine große Marke. Erscheinen soll das filmisch inszenierte Action-Adventure im Jahr 2026. Jetzt gibt es erstmals umfassend Gameplay zu sehen, das bei den Spielmechaniken ein Stück weit an eine Art Uncharted mit Hitman-Zwischenspielen erinnert.
James‘ erste Jahre beim MI6
Mit 007 First Light wagt IO Interactive, bekannt durch die Hitman-Reihe, einen neuen Ansatz für das James-Bond-Franchise. Anders als frühere Bond-Spiele erzählt der Titel keine Filmhandlung nach, sondern eine eigenständige Geschichte zu Bonds ersten Jahren beim britischen Geheimdienst MI6: Der 26-jährige Bond steht am Beginn seiner Karriere und muss sich seinen Doppel-0-Status erst verdienen. ComputerBase konnte auf der Gamescom 2025 bereits hinter verschlossenen Türen eine Gameplay-Präsentation sehen, die allerdings bis jetzt unter NDA stand.
Viele Wege führen zum Ziel
Live vorgespielt wurde ein Abschnitt in einem luxuriösen, abgeschiedenen Hotel, wo internationale VIPs an einem diplomatischen Treffen zwischen Großbritannien und der Slowakei teilnehmen. Bond ist dort lediglich als Chauffeur für zwei MI6-Operatives abgestellt und soll auf dem Parkplatz warten. Doch als er beobachtet, wie ein Hotelangestellter verdächtig einen Koffer über eine Mauer wirft, verlässt er seinen Posten, um die Spur zu verfolgen.
Von hier an zeigte die Demo die Mischung aus offener Gestaltung und filmischer Struktur. Bond muss ins Hotel gelangen, hat aber eigentlich keinen Zutritt. Wie kommt er also trotzdem rein? Für die Einlasskontrolle braucht Bond einen Mitarbeiterausweis, den er aber nicht hat. Stiehlt er sich einen? Oder lenkt er die Wachen ab? Hinter einem Aufpasser liegt ein Wasserschlauch, den er aufdrehen kann, sodass sich die Wache abgelenkt umdreht. Oder er zündet im Vorbeigehen einen Laubhaufen an, was die Wächter dazu verleitet, prompt ihren Posten zu verlassen, um den Brand einzudämmen. Und dann ist da noch die wacklige Regenrinne, die zu einem offenen Fenster führt. Im Inneren des Hotels verfolgte er den Angestellten anschließend unauffällig durch die Menschenmassen.
Spieler können Missionen folglich auf verschiedene Arten lösen – die Hitman-Spiele lassen grüßen. In klassischer Bond-Manier stehen dabei diverse Gadgets zur Auswahl, die im Rahme der Präsentation aber noch nicht beleuchtet wurden. Mit einer Ausnahme, der Q-Watch, die im Grunde genommen die Funktion des Adlerauges aus Assassin’s Creed bietet, etwa um Hinweise sichtbar zu machen. In jedem Fall geht es in diesen offenen Puzzle-Arealen nicht primär ums Schießen: Da Bond zu diesem Zeitpunkt noch keine Lizenz zum Töten besitzt, darf er ohnehin nur mit tödlicher Gewalt reagieren, wenn er selbst oder andere in Lebensgefahr sind.
Verfolgungsjagd zum nächsten halboffenen Areal
IO Interactive wechselt an dieser Stelle zu einem späteren Abschnitt derselben Mission. Was genau zwischenzeitlich im Hotel vorgefallen ist, bleibt unklar, Agent 009 ist allerdings auf der Flucht und Bond nimmt die Verfolgung auf. Prompt ist ein Aston Martin gefunden und gekapert, in Kooperation mit einer spontan dazu gestoßenen französischen Agentin. Zunächst arbeiten beide zusammen, doch ihre Motive bleiben im Unklaren und legen Spannungen nahe. Es beginnt eine filmisch inszenierte Verfolgungsjagd durch traumhafte Bergstraßen, über reichlich nassen Asphalt und durch zerstörbare Kulissen wie Zäune oder Marktstände hindurch.
Das Finale verlagerte die Handlung auf ein Flughafengelände. Bond versucht dort, 009 aufzuhalten, bevor dieser in die Luft entkommen kann. Anders als zuvor darf er nun offen kämpfen, da die Gegner ihn direkt angreifen. Waffen können aufgehoben werden, reichlich Deckung steht zur Verfügung und selbstverständlich finden sich auch explosive Fässer in unmittelbarer Nähe zu den Gegnern. Letztere können zudem auch im Nahkampf angegangen werden, wo unterschiedliche Animationen und teils Zeitlupeneffekte einsetzen.
Bond verfolgt schließlich das startende Flugzeug auf einem Gepäckfahrzeug und kann sich gerade noch vor dem Start auf eine der Tragflächen retten, wo es zum Faustkampf mit weiteren Gegnern kommt. Im Inneren des Rumpfes geht es weiter nach vorne, wobei das Flugzeug so viel Schaden nimmt, dass es kurzerhand ins Trudeln gerät und auseinanderbricht. Erst im freien Fall beginnt abschließend die Suche nach einem Fallschirm, den Bond einem feindlichen Söldner vom Leibe prügelt – ein Bond-Moment, wie er auch im Kino hätte vorkommen können.
Ein großer Spiel-Film mit offenen Level-Pausen
Ohnehin ist IO Interaktive sehr darauf bemüht, das neue Spiel im Stil eines Kinofilms zu inszenieren: 007 First Light versteht sich als interaktiver James-Bond-Film und ist damit keineswegs nur ein neuer Hitman-Teil mit Bond-Setting. Die Entwickler wissen aber dennoch, ihre Erfahrung in diesem Gebiet auszuspielen. Offene Areale mit unterschiedlichen Lösungswegen wechseln sich mit enger geführten Szenen und Sequenzen ab, sodass ein filmischer Fluss entsteht, der die Handlung immer wieder zusammenführt und vorantreibt.
Wer es gerne plakativ haben will, kann 007 First Light spielerisch durchaus als eine Art Uncharted im Bond-Setting beschreiben, das aber immer wieder offene Sandbox-Abschnitte à la Hitman einstreut. Auch Vergleiche zu Tomb Raider oder Indiana Jones und der große Kreis bieten sich vor diesem Hintergrund an, eben ergänzt um die Hitman-Formel.
007 First Light soll im Jahr 2026 für PC, PlayStation 5, Xbox Series X|S und Nintendo Switch 2 erscheinen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von IO Interactive unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Diese Modelle lohnen sich jetzt richtig!
Analoges Fernsehen hat ausgedient. Die Zahl der Streaming-Abonnements steigt stetig an und immer mehr Menschen bevorzugen den Komfort von Netflix, Amazon Prime Video & Co. Allerdings empfängt nicht jeder Smart-TV den gewünschten Streaming-Anbieter. Vor allem nischigere Programme wie Crunchyroll lassen sich teilweise nur schwer finden. Zum Glück gibt es aber ein Gadget, das hier Abhilfe schafft und jetzt bei Amazon im Angebot erhältlich ist.
Habt Ihr das Intro gelesen, wisst Ihr natürlich bereits, um was es hier geht: den beliebten Amazon Fire TV Stick. Vor allem die aktuelle Generation des 4K-Sticks und der Max-Variante sind aktuell spannend. Vor allem Personen, die bereits ältere Modelle besitzen, solltet sich diese Deals nicht entgehen lassen. Warum? Das erfahrt Ihr in den folgenden Zeilen.
Amazon Fire TV Stick: Diese Angebote solltet Ihr nicht verpassen
In der heutigen Zeit kommen wir kaum noch um solche Streaming-Sticks herum,, wenn wir die aktuellsten Serien oder Filme nicht verpassen möchten. Amazon bietet bereits seit einigen Jahren die verschiedenen Fire TV Stick-Varianten und kann hier auch mit verschiedenen Generationen aufwarten. Die aktuellste gibt`s jetzt wieder beim Versandriesen zum Vorzugspreis.
Soll heißen, Ihr zahlt für den Amazon Fire TV Stick 4K aktuell nur 37,99 Euro, statt der UVP von 69,99 Euro und für den Fire TV Stick Max werden 49,99 Euro* fällig. In beiden Fällen handelt es sich um den aktuellen Bestpreis für die Streaming-Sticks, die seit längerem nicht mehr so günstig waren. Interessant ist, dass hier viele Händler bereits nachgezogen haben, der Deal sich aber bei Amazon dennoch am meisten lohnt.
Darum solltet Ihr den Fire TV Stick bei Amazon kaufen
Amazon bietet neben dem regulären Rabatt auch eine Trade-In-Aktion. Wenn Ihr also alte Fire-TV-Sticks zuhause habt, die Ihr nicht mehr benötigt, könnt Ihr davon profitieren und bis zu 20 Prozent Rabatt zusätzlich erhalten. Zusätzlich könnt Ihr Euch beim Versandriesen auch Bundle-Deals schnappen. So gibt es etwa den Fire TV Stick 4K samt Ring Innenkamera für nur noch 77,98 Euro* statt 129,98 Euro. Welche Pakete Euch Amazon geschnürt hat, könnt Ihr auf den jeweiligen Produktseiten entdecken.
Scrollt dafür einfach etwas nach unten, bis Ihr zum Punkt „Bündel mit diesem Artikel“ kommt. Diesen findet Ihr kurz nach der Preisanzeige. Vor allem Menschen, die noch ältere Fire TV Sticks nutzen und vom Trade-In profitieren können, sollten sich diese Deals also besser nicht entgehen lassen.
Das bieten die Streaming-Sticks
Die beiden Sticks ähneln sich logischerweise in ihrer Funktionalität. Sie übertragen Inhalte mit 4K-Qualität und bieten über den App-Store eine Vielzahl von Streaming-Anbietern oder Apps an. Auch eine Unterstützung für Dolby Atmos sowie die neue Amazon-Fernbedienung ist bei den Geräten gleich. Die Unterschiede finden sich also erst bei näherer Betrachtung.

Der 4K Max-Stick bietet einen leistungsfähigeren Prozessor und bearbeitet somit Anfragen deutlich schneller. Auch die Unterstützung von Wi-Fi 6E ist dem Max vorbehalten (beim Fire TV Stick 4K ist immerhin Wi-Fi 6 möglich). Auch Ambient-TV könnt Ihr über den Fire TV Stick Max* steuern, insofern Euer Smart-TV dies unterstützt. Ob diese Features den Aufpreis von 12 Euro wert sind, müsst Ihr jedoch für Euch selbst entscheiden.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Würdet Ihr das Trade-In-Angebot nutzen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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Ryzen „Medusa“ & Epyc „Venice“: AMD Zen 6 soll Chiplets in N2P und I/O-Die in N3P nutzen
AMDs Zen-6-Architektur wird auf die N2-Fertigung von TSMC setzen. Das wurde von beiden Partnern zum Tape-out erst kürzlich erneut gefeiert. Konkret soll es sich um die auf Performance getrimmte N2P-Variante drehen. Der neue I/O-Die hält da zwar nicht mit, macht aber dennoch einen noch größeren Sprung.
Zen 6 und Zen 6c in N2P?
Das vermeldet Kepler_L2 im Anandtech-Forum.
Dass die CCDs mit erstmals voraussichtlich 12 statt 8 Kernen für Ryzen und Epyc (Zen 6) sowie die Dense-CCDs mit erstmals 32 statt vormals 16 Kernen (Zen 6c) für Epyc Dense auf N2P setzen, ist dabei zumindest für Ryzen und Epyc keine Überraschung, während Zen 5c aktuell auf N3E setzt – also die auf Effizienz statt Performance getrimmte Variante.
Der I/O-Die in N3P?
Einen noch größeren Sprung würde derweil der I/O-Die der Chiplet-Ryzen- und Epyc-Prozessoren machen. Denn laut Kepler_L2 kommt TSMC N3P zum Einsatz. Aktuell wird er in einem N6-Prozess bei TSMC gefertigt.
AMD Zen 6(c) startet 2026
Die nächste Zen-6-Generation soll laut AMD nächstes Jahr mit Epyc in den Markt starten. „Venice“ alias Epyc 9006 soll abermals maximal 8 Chiplets mit bis zu 32 Zen-6-Kernen und damit insgesamt bis zu 256 Kernen aus der 2-nm-Fertigung bieten.
Die aktuellen Epyc 9005 alias Turin bieten als „Turin Classic“ derzeit maximal 128 Zen-5-Kerne mit 16 8-Kern-CCDs respektive maximal 192 Zen-5c-Kerne mit 12 16-Kern-CCDs als „Turin Dense“.
Ob neue Ryzen auf Zen-6-Basis vor oder nach den Eypc-Prozessoren erscheinen werden, darüber liegen aktuell noch keine verlässlichen Informationen vor.
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