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Handelswerbung: BVDW präsentiert Whitepaper zu Instore Retail Media
Lableiter Victor Cordes: „Der Einsatz von First-Party-Daten kann zum Wendepunkt für Instore Ads werden.“
Wie wirbt man effektiv am physischen PoS? Wo kann man Werbung schalten? Wie misst man den Erfolg? Diese und viele weitere Fragen beantwortet ein neues Whitepaper, das der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) erstellt hat.
Das Papier trägt den Titel „Digitale Markenpositionierung am physischen PoS“ und steht ab sofort auf der Website des BVDW zum Download bereit. Es bietet eine umfassende Analyse zu Retail Media im stationären Handel. Erstellt wurde es im Rahmen der Working Group Retail Media Ecosystem im BVDW. Federführend waren Irina Schmitz, Head of Commerce & Retail beim BVDW, und Victor Cordes (Laya Group), Lableiter Markenpositionierung am physischen POS.
Die Autorinnen und Autoren erklären auf 18 Seiten, was Instore Retail Media Ads sind, wer sie in Deutschland anbietet, wie die Buchung funktioniert, wie man den Erfolg misst und wie sich Synergien mit DOOH-Werbung im Umfeld nutzen lassen. Dabei werden in einem Glossar die wichtigsten Stichwörter erklärt, zudem bietet eine Instore Retail Media Landscape einen Überblick über die relevanten Marktteilnehmer. Viel Potenzial sehen die Expertinnen und Experten nicht zuletzt in der programmatischen Anbindung der Werbemaßnahmen: „Der Einsatz von First-Party-Daten kann zum Wendepunkt für Instore Ads werden“, erklärt Cordes. „Wenn Werbung sich in Echtzeit nach Kund*innen vor Ort sowie aktuellen Verkaufszahlen richtet, wird sie am physischen POS wirklich relevant.“ Als weiteren aktuellen Trend benennt das Whitepaper die Automatisierung der Werbemittelkreation und die Anpassung auf Retail-Media-Instore-Situationen.
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How-to: Karriereplanung im KI-Zeitalter: Drei Tipps, mit denen du deine Karriere future-proof machst
Die Liste der Jobs, die Künstliche Intelligenz bereits heute kann, wird immer länger – und die Stellen, die auch in Zukunft noch gebraucht werden, weniger. Was heißt das für die Karriereplanung? Phil Scholz vom Young Talents Team des Media Lab Bayern gibt drei Tipps, mit denen Talente keine Angst vor der Zukunft haben müssen.
1. Nixx is fix!
Die Fähigkeit, ein wenig die Glaskugel lesen zu können, ist in Bezug auf die Planung des Berufslebens hilfreich. So weit, so no brainer. Die Herausforderung in KI-beschleunigten Zeiten: Gefühlt ist der Beruf schon ausgestorben, bevor die Ausbildung überhaupt beendet ist. Laut dem Future of Jobs Report des World Economic Forum von 2015 gehörten damals etwa das Lösen komplexer Probleme, Verhandlungsführung und Qualitätskontrolle zu den Top Skills – Fähigkeiten, von denen sich nur zehn Jahre später keine einzige mehr auf dem Update der Liste wiederfindet. Bis 2030, so der aktuelle Future of Jobs Report, unterliegen etwa 39 Prozent der Kernkompetenzen am Arbeitsplatz einem Wandel. Und was sagt mir das jetzt für meine Karriereplanung? Ganz genau: Anpassungsfähigkeit ist zu einem Schlüsselfaktor geworden! Und zwar nicht nur die grundlegende Fähigkeit, sich an neue Rahmenbedingungen anzupassen, sondern vor allem die, sich auf die Geschwindigkeit einzulassen, in der Wandel geschieht.
US-Studie
Junge Menschen bekommen wegen KI immer weniger Jobs
Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie KI den Arbeitsmarkt verändern wird. US-Forscher stellten nun fest, dass Jobs für eine bestimmte Altersgruppe besonders stark betroffen sind. …
2. Beziehung ist alles
85 Prozent aller Stellen werden durch persönliche und berufliche Kontakte besetzt. Beziehungen sind damit nur schlecht für die, die keine haben, oder? Aber so leicht ist es natürlich auch wieder nicht, denn angefangen hat jede:r einmal. Gerade in einer Welt, in der immer mehr Fähigkeiten von Maschinen übernommen werden, erhöht sich der Wert des Faktors Mensch und klassische Softskills haben Hochkonjunktur: Teamfähigkeit etwa, oder Kommunikationsstärke und Empathie.
Diese Skills sind das Fundament eines erfolgreichen Netzwerk-Aufbaus. Aber wie geht das? Zunächst sollte klar sein, wen man mit dem Netzwerk erreichen möchte und wer zu den individuellen beruflichen Zielen passt. Um die richtigen Personen zu treffen, gilt es dann, zu den richtigen Veranstaltungen zu gehen. Dabei bitte nicht creepy werden und Leute stalken, sondern Zuhören und interessiert sein. Wer smart ist, bietet seine Hilfe an – denn Geben war schon in Reli seliger als Nehmen. Und dann? Kontakte digital und im echten Leben pflegen und den regelmäßigen Austausch suchen. Denn Netzwerken ist ein fortlaufender Prozess und bietet die tolle Möglichkeit, ein Leben lang Neues zu lernen.
3. Den Trend vom Hype unterscheiden lernen
Beispiel Künstliche Intelligenz: Seit 2023 wird sie ernsthaft in den Alltag integriert, in Kundenservices, bei Textzusammenfassungen, Übersetzungen et cetera. Die Branche hat damals begonnen, Tools systematisch zu testen und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. Jede:r macht KI, auch Großeltern. Wie die folgende Grafik zeigt, handelt es sich bei KI eindeutig nicht nur um einen Trend, sondern um einen Megatrend. Aber was ist ein Hype? Und wie erkenne ich ihn und vermeide, beruflich auf einem Gleis zu landen, das in die falsche Richtung abbiegt? Gerade in der Medienbranche, in der seit Jahrzehnten ein Hype den anderen Trend jagt, ist das oft gar nicht so leicht. Aber auch hier hilft die Tabelle in der Grafik und gesunde Skepsis:
– Ist Bubble-Tea so bedeutend, dass ich deswegen gleich einen eigenen Blog gründe? Oder gehört das Thema eher in die Rubrik „lässliche Sünden“, die durch reuevolles Anpreisen von roter Beete kompensiert werden kann?
Fazit
Wer Veränderung umarmt und sie als wesentliches Merkmal unserer Zeit sowie der eigenen Karriere in den Medien begreift, hat schon mal eine gute Grundeinstellung. Wer noch dazu Beziehungen aufbaut, diese pflegt und das eigene Netzwerk mit spannenden Menschen kontinuierlich erweitert, hat dabei auch noch Abwechslung. Gelingt es außerdem noch, den Trend vom Hype zu unterscheiden, kann’s was werden, mit der Medienkarriere! Viel Erfolg dabei!
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Ex-Bitburger-CMO: Christoph Weber wird Marketingchef beim Vileda-Konzern Freudenberg
Wischmob statt Bierflasche: Christoph Weber geht zu Freudenberg
Im März schied Chief Marketing Officer Christoph Weber nach knapp zwei Jahren überraschend bei Bitburger aus. Jetzt ist klar, warum es zur Trennung kam. Weber hat in dieser Woche beim Vileda-Konzern Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) angeheuert.
Als neuer President Global Marketing, Sales Excellence & R&D ist Weber ab sofort Teil des Global Leadership Teams von Freudenbe
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HORIZONT Werbewirkungsgipfel: Wie Marketeers Kampagnen wirksamer machen können
Giuseppe Fiordispina (Cupra), Catrin Bialek (HORIZONT) und Liane Siebenhaar (Scholz & Friends) beim HORIZONT Werbewirkungsgipfel
Wie lässt sich die Werbeeffizienz in einer zunehmend fragmentierten Medienwelt hochhalten? Schaut die Branche noch auf die richtigen KPIs? Beim HORIZONT Werbewirkungsgipfel diskutieren Seat/Cupra-Marketingchef Giuseppe Fiordispina und GWA-Vorstand Liane Siebenhaar.
Marketinggeld nicht zu verschwenden, sondern besonders effizient einzusetzen, ist insbesondere in der anhaltenden Wirtschaftskrise ein Dauerthema f&uu
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