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Aral sorgt für Zoff: E-Autos fliegen von XXL-Ladeflächen



Ab dem 1. September 2025 zieht der in Deutschland nicht nur bei ADAC-Mitgliedern beliebte Ladestrom-Anbieter Aral Pulse eine klare Linie: Bestimmte Schnellladepunkte, die bisher auch von Pkw genutzt werden konnten, sind künftig ausschließlich für Elektro-Lkw reserviert. Für Euch heißt das: Mit dem E-Auto könnt Ihr dort nicht mehr laden – weder über die App noch direkt an der Säule.

Der Hintergrund ist eigentlich logisch: Die Zahl der E-Lkw wächst spürbar und die großen Stellflächen an den Ladehubs, die jetzt für E-Autos gesperrt werden, sind speziell für sie konzipiert. Viele von Euch kennen das Problem sicher – wenn ein Pkw samt Anhänger oder ein Transporter diese Flächen blockiert, können Lkw-Fahrer nicht mehr ein- oder ausparken. Damit das nicht passiert und der Frust bei den Brummi-Fahrern nicht ausufert, zieht Aral jetzt die Reißleine.

Was genau ändert sich?

  • 25 Standorte im Aral-Pulse-Netz sind betroffen.
  • Die Ladepunkte für Lkw verschwinden für Euch komplett aus der App.
  • Freischalten könnt Ihr sie ebenfalls nicht mehr.
  • Für Pkw und Transporter gibt es weiterhin separate Ladepunkte, allerdings mit kleineren Stellflächen.

Für alle, die mit großem Transporter oder gar mit Anhänger unterwegs sind, bedeutet das: Ihr müsst künftig an den Pkw-Ladeplätzen rangieren oder im Zweifel den Anhänger abkuppeln. Praktisch ist das sicher nicht immer – aber Aral verweist darauf, dass Ihr an aktuell über 500 weiteren Standorten wie gewohnt laden könnt.

Damit Ihr nicht versehentlich auf den falschen Platz fahrt, werden die neuen Regeln klar kommuniziert: mit Beschilderung, Kabelanhängern und Hinweisen auf den Displays. Verwirrung soll es also nicht geben.

Bei Ladeanschlüssen wird in Zukunft häufiger differenziert

Unterm Strich zeigt die Entscheidung, wie sich die Ladeinfrastruktur weiterentwickelt: Während anfangs alle E-Fahrzeuge wild durcheinander laden konnten, wird jetzt differenziert – Pkw hier, Lkw dort. Für Euch als Fahrer bedeutet das zwar eine kleine Einschränkung, für die Logistikbranche aber einen echten Fortschritt.



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Galaxy S25 FE: Samsung packt mehr Akku in Fan Edition für 749 Euro


Fans von Samsung erhalten zur IFA mit dem Galaxy S25 FE ein neues Smartphone in der Oberliga des Herstellers. Diesmal hat Samsung Anpassungen bei Akku, Leistung, Bildschirmhelligkeit, Kameras und Software vorgenommen. Die Technik findet in einem dennoch dünneren und leichteren Gehäuse aus stabilerem Aluminium Platz.

UVP des Galaxy S25 FE vs. Marktpreis des Galaxy S25+

Das Galaxy S25 FE kommt in Deutschland zu unveränderten Preisempfehlungen von 749 Euro (128 GB), 809 Euro (256 GB) und erstmals auch mit 512 GB für 929 Euro auf den Markt. Zur Auswahl stehen die Farben Navy, Icyblue, Jetblack und White. Zum Marktstart erhalten Käufer im Shop von Samsung eine kostenlose Speicherverdoppelung und Samsung Members einen Rabatt von 10 Prozent. Zum Vergleich: Das mit 6,7 Zoll gleich große Galaxy S25+ (Test), das mindestens 256 GB Speicher bietet, ist im Preisvergleich aktuell ab 749 Euro zu finden, der Vorgänger Galaxy S24 FE liegt bei ab 423 Euro.

Dünner und leichter als das S24 FE

Die Neuauflage der Fan Edition folgt dem aktuellen Trend zu dünneren und leichteren Smartphones. Der Metallrahmen aus stabilerem „Armor Aluminum 2“ misst in der Tiefe nur noch 7,4 mm statt 8,0 mm, auch in der Fläche fällt das Galaxy S25 FE mit 76,6 × 161,3 mm marginal kleiner aus. Unterdessen hat Samsung das Gewicht von 213 g auf 190 g reduziert. Unverändert bleibt die IP68-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser.

Um die geringeren Abmessungen zu erreichen, hat Samsung den Rahmen rund um den Bildschirm reduziert. Der Screen-to-Body-Ratio steigt auf 90,19 Prozent. Das OLED-Panel bleibt bei 6,7 Zoll mit gestreckter Full-HD-Auflösung und bis zu 120 Hz. Die Spitzenhelligkeit liegt erneut bei 1.900 cd/m².

Samsung Galaxy S25 FE im Hands-on
Samsung Galaxy S25 FE im Hands-on

Größerer Akku lässt sich schneller laden

Die Schlankheitskur geht nicht mit verminderter Ausstattung einher. Samsung verbaut mit 4.900 mAh statt 4.700 mAh einen etwas größeren Akku, der sich mit bis zu 45 W statt 25 W laden lässt. Auch das drahtlose Laden unterstützt das Galaxy S25 FE wieder.

Minimal mehr Leistung und mehr Speicher

In puncto Leistung gibt es in der Theorie zwar etwas mehr, allerdings in erster Linie am Datenblatt gemessen. Dieses Mal setzt Samsung auf den Exynos 2400 anstelle des Exynos 2400e. Damit gehen 100 MHz mehr Takt auf dem Prime-Core der CPU einher, mehr Leistung im Alltag dürfte es aber nur eingeschränkt geben. Die Vapor Chamber fällt 13 Prozent größer aus, was mehr Reserven unter Dauerlast suggeriert. Den RAM belässt Samsung bei 8 GB, neu ist hingegen die Speicheroption mit 512 GB.

Ein kleines Upgrade erfährt die vordere Kamera, die Samsung von 10 MP auf 12 MP angehoben hat. Das Trio auf der Rückseite entspricht der Ausstattung des Galaxy S24 FE und stellt Brennweiten von 24 mm, 13 mm und 75 mm zur Auswahl.

Samsung Galaxy S25 FE im Hands-on
Samsung Galaxy S25 FE im Hands-on

Android 16 mit sieben Jahren Updates

Die größeren Veränderungen halten über die Software Einzug, bei der das aktuelle Android 16 mit One UI 8 die Basis bildet. Auch das Galaxy S25 FE will Samsung mit sieben Jahren Android- und Sicherheitsupdates versorgen. Die neue Software zeichnet sich vor allem durch die KI-Begleiter aus, darunter die App-übergreifenden Befehlsketten in Gemini, Gemini Live, Circle to Search, der Now Brief, Schreib-Assistent, Anruf-Assistent, Browsing-Assistent und KI-generierte Sticker für Nachrichten. Für die Bearbeitung von Fotos und Videos stehen die generative Bildbearbeitung, eine Skizze-zu-Bild-Funktion, der Audio-Radierer und ein automatischer Zuschnitt zur Auswahl.

Samsung Galaxy S25 FE im Hands-on

Technische Daten des Galaxy S25 FE

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Samsung unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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DeepL Agent: Autonomer KI-Agent für Unternehmen vorgestellt


DeepL Agent: Autonomer KI-Agent für Unternehmen vorgestellt

Bild: Deepl

Der auf Übersetzungen und Textassistenz spezialisierte KI-Dienst DeepL hat mit DeepL Agent einen KI-Agenten vorgestellt, der zur Optimierung und Automatisierung zahlreicher Aufgaben im Bereich der Wissensarbeit dienen soll und der nun in die Beta-Phase entlassen wurde. Dieser soll vor allem bei repetitiven Aufgaben unterstützen.

Dabei ist der neue Agent so konzipiert, dass er vollständig innerhalb der digitalen Infrastruktur von Unternehmen operiert und komplexe Arbeitsabläufe sicher sowie unabhängig durch natürliche Sprachbefehle steuert. Zum Einsatz kommen dabei laut DeepL virtuelle Umsetzungen gängiger Werkzeuge wie Tastatur, Browser und Maus, wodurch der Agent ihm zugewiesene Aufgaben eigenständig erledigen kann. Das Unternehmen betont, dass DeepL Agent sämtliche Tätigkeiten übernehmen kann, die ein Mensch an einem Computer ausführt, und durch kontinuierliches Lernen seine Fähigkeiten im Laufe der Zeit verbessert.

Mechanismen für rechtliche Vorgaben

Sein Einsatzbereich soll weit über sprachbezogene Aufgaben hinausgehen und zahlreiche geschäftliche Anwendungsfelder wie Vertrieb, Finanzen, Marketing, Lokalisierung, Personalwesen und weitere Bereiche abdecken. So könnte der Agent etwa eigenständig Erkenntnisse für den Vertrieb zusammentragen, Rechnungsverarbeitung in der Finanzabteilung automatisieren oder Dokumente für die Lokalisierung übersetzen und zur Freigabe vorbereiten.

Der neue Kollege kommt

Nutzer sollen mit dem Agenten arbeiten können wie mit einem realen Kollegen, wird Stefan Mesken, Chief Scientist bei DeepL, in der veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. Der Agent reagiere auf Sprachbefehle, bei denen die Aufgaben in einfacher Sprache formuliert werden und sei darauf ausgelegt, aus vorangegangenen Tätigkeiten zu lernen und seine Unterstützung weiter zu personalisieren. Dadurch solle er im Zeitverlauf nicht nur zusätzliche Aufgaben übernehmen, sondern sich auch der jeweiligen Arbeitsweise einzelner Mitarbeiter zunehmend anpassen.

Verschiedene Mechanismen sollen Sicherheit sicherstellen

Auch das Thema Sicherheit wurde berücksichtigt: Der General-Purpose-Ansatz soll gewährleisten, dass der Agent die Anforderungen des KI-Gesetzes in Bezug auf Sicherheit, Transparenz und Urheberrechte bei KI-Modellen mit allgemeinem Verwendungszweck erfüllt. Darüber hinaus entspricht der neue Dienst den von DeepL definierten und unternehmensspezifisch zugeschnittenen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Diese basieren auf einem mehrstufigen Sicherheitssystem, das nicht nur einzelnen Nutzern, sondern auch Administratoren, Teamleitern und Führungskräften direkte Kontrolle über Einsatz und Ergebnisse ermöglicht. Dazu gehören Werkzeuge zur Aufgabenüberwachung in Echtzeit, Optionen zum Anhalten und zur Prüfung laufender Prozesse sowie Möglichkeiten, Menschen bequem in Freigabe- und Validierungsschritte einzubinden.

Derzeit noch in der Erprobung

Aktuell testet das Kölner Unternehmen den neuen Dienst mit nicht näher benannten ausgewählten Kunden, plant jedoch eine baldige Ausweitung auf weitere Nutzer.



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EcoFlow x Bosch: Geräte werden über Home Connect mit Solarenergie betrieben


EcoFlow x Bosch: Geräte werden über Home Connect mit Solarenergie betrieben

Bild: EcoFlow

EcoFlow kündigt zur IFA 2025 eine Partnerschaft mit Bosch Home Connect an, um Hausgeräte von BSH – also Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau – mit den Solarsystemen von EcoFlow zu verbinden, um sie bei hoher Solarproduktion nicht mit Strom aus dem Netz zu betreiben.

Basierend auf der EcoFlow Stream- und der PowerOcean-Serie verbindet die Zusammenarbeit EcoFlow Oasis mit dem Home-Connect-Ökosystem. So können Hausgeräte von Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau über Smart Start gesteuert werden, so dass sie bestenfalls vollständig mit Solarenergie betrieben werden können. Alternativ lassen sie sich mit flexiblen Stromtarifen zu den günstigen Zeiten betreiben.

Was die Integration ermöglichen soll

  • Mehr Kontrolle über Verbrauch und Kosten: Mit Smart Start über Home Connect können Bosch-, Siemens- und andere Geräte so geplant werden, dass sie bei hoher PV-Erzeugung oder niedrigen Strompreisen laufen. Auf diese Weise soll der Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit erhöht werden.
  • Einfache Priorisierung: Bosch-, Siemens- und andere Geräte werden in Oasis angezeigt, wo Präferenzen und Prioritäten festgelegt werden können, wann und wie die Geräte betrieben werden sollen. Diese Energiemanagement-Funktionen basieren auf der EcoFlow Stream- und der PowerOcean-Serie und ermöglichen eine Skalierung des Solarsystems vom Balkonkraftwerk bis hin zu kompletten Heimsystemen.

So funktioniert es

Eine Cloud-zu-Cloud-Verbindung verknüpft EcoFlow Oasis mit der Home-Connect-Cloud, in der Home-Connect-App können Nutzer ihre Präferenzen und Berechtigungen konfigurieren. Oasis plant und startet anschließend den Geräteeinsatz über Home Connect Smart Start – basierend auf Solarverfügbarkeit und/oder Preissignalen. Über die EcoFlow-Systeme und kompatible Home-Connect-Geräte hinaus ist für die Nutzung dann keine zusätzliche Gateway-Hardware erforderlich.

Entwicklung und Verfügbarkeit

Die gemeinsame Entwicklung der neuen Funktionen beginnt jetzt. Die erste Version wird deshalb voraussichtlich erst im Frühjahr 2026 im Laufe des ersten Quartals zusammen mit einem Smart-Start-Update von Home Connect veröffentlicht werden. Daraufhin sollen die Funktionen schrittweise erweitert und auf weiteren Märkten eingeführt werden. EcoFlow wird im Zuge der gemeinsamen Entwicklung weitere Updates bereitstellen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von EcoFlow unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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