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Apps & Mobile Entwicklung

PowerToys 0.94: Neue Funktion für Microsofts Werkzeug­kasten


Die Entwickler von PowerToys haben ihre Tool-Sammlung für Windows um neue Funktionen ergänzt und dabei sowohl zahlreiche Fehler behoben wie auch Änderungen an der Nutzeroberfläche vorgenommen, die eine bessere Bedienung ermöglichen sollen.

Werkzeugkiste mit neuem Inhalt

Zu den Neuerungen gehört unter anderem die Fähigkeit der Software, nun Konflikte in den Tastenbelegungen erkennen und lösen zu können, indem Funktionen neue Tastenkombinationen zugewiesen werden. Bei den Mouse Utilities erhielt das Mauszeiger-Fadenkreuz die Funktion „Gliding Cursor“, mit der sich besagter Cursor mit nur einer Taste bewegen und klicken lässt. Da der Installer WiX 3 das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, wurde dieser nun auf WiX 5 aktualisiert, was die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Installers sowie die Pflege durch die Community verbessern und sichern soll.

Darüber hinaus gab es zahlreiche Korrekturen und Verbesserungen an der Befehlspalette, darunter visuelle Anpassungen und die Unterstützung für Filter auf ListPages, was besonders für Entwickler von Erweiterungen praktisch sein soll. Außerdem wurde die Registrierung des Kontextmenüs vom Installationsprogramm in die Laufzeit verlegt, um das Laden von deaktivierten Modulen zu verhindern.

Alle Änderungen und Verbesserungen sind in den ausführlichen Release Notes aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

PowerToys 0.94 steht ab sofort auf der zugehörigen Projektseite bei GitHub zum Download bereit. Alternativ kann die Werkzeugsammlung bequem über den Link am Ende dieser Meldung direkt aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • PowerToys

    4,6 Sterne

    Mit den PowerToys hat Microsoft die aus Windows 95 bekannte Sammlung von Sytemtools wiederbelebt.



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Frankfurt Stereo: Blaupunkt bringt 70er-Jahre-Radio mit moderner Technik


Frankfurt Stereo: Blaupunkt bringt 70er-Jahre-Radio mit moderner Technik

Blaupunkt stellt zur IFA in Berlin ein Autoradio im Design der Modelle aus den 1970er-Jahren vor, das moderne Technik in klassische Fahrzeuge bringt, ohne dass dabei die Optik des Interieurs beeinflusst wird. Das „Frankfurt Stereo“ unterstützt FM und AM sowie DAB+, Bluetooth und bietet ein Multicolour-Display mit Retro-Grafik.

Nachdem Blaupunkt bereits Autoradios im Stil der 80er- und 90er-Jahre anbietet, um Fahrzeuge entsprechender Baujahre mit moderner Technik auszustatten, sind jetzt zur IFA die 70er-Jahre an der Reihe. Das „Frankfurt Stereo“ stellt das Unternehmen zur Messe mit schwarz-silberner Nadelstreifenfront aus Metall aus, angeboten werden soll es aber auch in Schwarz und als dritte Variante mit heller Metallfront und Elfenbeinoptik. Der Marktstart soll diesen November zum Preis von 799 Euro erfolgen.

Da der Einbau eines modernes Radios potenziell der H-Zulassung eines klassischen Autos im Weg stehen kann, bringt Blaupunkt mit dem „Frankfurt Stereo“ die originalgetreue Optik der früheren Radios des Unternehmens zurück. Die Dreh- und Druckknöpfe sind für die Einstellung von Funktionen wie Lautstärke und Radiosender oder die Auswahl von Menüpunkten zuständig.

Multicolour-Display mit Retro-Grafik

Bei dem zentral positionierten 3-Zoll-Multicolour-Display lässt sich zwischen einer „analogen“ Retro-Grafik der Radiosender und einer modernen digitalen Optik wählen. Dabei lässt sich der Bildschirm auch so einstellen, dass er die Senderauswahl wie bei früheren Radios ohne Display selbst im Stand noch anzeigt. Unterhalb des Bildschirms befinden sich fünf Tasten mit Aufdrucken für Lang-, Kurz-, Mittel- und Ultrakurzwelle, hinter denen sich heutzutage aber lediglich noch die Schnellauswahl einer Radiostation verbirgt.

Blaupunkt Frankfurt Stereo

Smartphone per Bluetooth oder Kabel

Neben dem klassischen Radioempfang unterstützt das „Frankfurt Stereo“ mittels Bluetooth das Streaming von Apps über das Smartphone und die Freisprechtelefonie. Dafür legt der Hersteller dem Autoradio ein passendes externes Mikrofon bei, für das das zugehörige Kabel im Fahrzeug verlegt werden muss. Über die Bluetooth-Verbindung wird auch der Zugriff auf die Sprachassistenten von Apple und Google ermöglicht. Features wie Android Auto oder CarPlay sind mangels vorausgesetzter Bildschirmgröße bewusst nicht dabei. Rückseitig werden außerdem zwei USB-Anschlüsse, um das Smartphone zu laden, und ein AUX-Eingang geboten, wofür ebenfalls Kabel nach vorne oder zum Beispiel in Richtung Handschuhfach oder Mittelkonsole verlegt werden müssen.

Blaupunkt Frankfurt Stereo mit drei verschiedenen Fronten
Blaupunkt Frankfurt Stereo mit drei verschiedenen Fronten (Bild: Blaupunkt)

Das „Frankfurt Stereo“ bietet zudem einen 4-Kanal-Vorverstärkerausgang, einen Sub-Out und einen integrierten Verstärker mit 4 × 50 Watt. Es soll sich in diversen Einbauschächten unterschiedlichster Autohersteller verbauen lassen. Das für die Achsmontage und 1-DIN-Schächte benötige Montagematerial liefert Blaupunkt mit.



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Vodafone halbiert Tarif-Preis – und verschenkt zusätzlich 75 GB!


Aktuell belohnt Vodafone ausgewählte Kunden mit einem besonderen Tarifvorteil. Ihr zahlt weniger, bekommt deutlich mehr Daten und profitiert damit gleich doppelt. Wie das geht und was Ihr dazu alles wissen müsst, erfahrt Ihr hier.

Wer bereits einen Internetanschluss von Vodafone nutzt, erhält im Rahmen der aktuellen „Danke“-Aktion ein starkes Mobilfunk-Angebot. Statt 25 GB surft Ihr künftig mit satten 100 GB – und gleichzeitig halbieren sich auch noch die monatlichen Kosten. Damit wird der GigaMobil S Tarif momentan so attraktiv wie selten zuvor.

So funktioniert der Deal

Bestandskunden mit einem Vodafone-Festnetztarif sparen beim Abschluss des GigaMobil S jetzt jeden Monat 20 Euro. Zehn Euro Rabatt gewährt Vodafone dauerhaft, wenn Ihr als Internet-Kunde auch Mobilfunk von Vodafone abschließt. Weitere zehn Euro legt der Anbieter für volle zwei Jahre obendrauf. Dadurch sinkt der Preis in den ersten 24 Monaten von 39,99 auf nur 19,99 Euro*.

Gleichzeitig erhaltet Ihr zusätzlich 75 GB geschenkt, sodass insgesamt 100 GB monatlich im Tarif enthalten sind. Dieses Volumen reicht nicht nur für Social Media, Musik und Videoanrufe, sondern auch für Serien-Streaming oder mobiles Arbeiten mit Notebook und Tablet. Wer viel unterwegs ist oder Internetausfälle zu Hause überbrücken möchte, bekommt hier jede Menge Flexibilität zum kleinen Preis.

Tarifdetails im Überblick

Neben den 100 GB Datenvolumen im 5G-Netz umfasst der Vertrag eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze sowie EU-Roaming. Ihr könnt also im gesamten EU-Ausland ohne Zusatzkosten telefonieren und surfen. Praktisch: Nicht verbrauchtes Datenvolumen wird in den nächsten Monat übertragen. Nutzt Ihr also einmal beispielsweise nur 30 GB, stehen Euch im Folgemonat 170 GB zur Verfügung. Allerdings verfällt der Übertrag nach einem Monat, ein dauerhaftes Ansammeln ist also nicht möglich. Die Mindestlaufzeit des Tarifs beträgt 24 Monate.

Kosten nach Ablauf der Aktion

Normalerweise kostet der GigaMobil S mit 25 GB 39,99 Euro im Monat. Durch den aktuellen Vorteil zahlt Ihr zwei Jahre lang nur 19,99 Euro* und bekommt dafür satte 100 GB. Danach steigt der Preis wieder auf 29,99 Euro. Der einmalige Anschlusspreis von 39,99 Euro entfällt zurzeit komplett. Solltet Ihr bislang keinen Vodafone-Internettarif haben, könnte sich ein Wechsel jetzt lohnen. So sichert Ihr Euch nicht nur das günstige Mobilfunkangebot, sondern kombiniert Internet und Mobilfunk aus einer Hand.

Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vodafone. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 



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RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis


Indiana Jones und der Große Kreis hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC bekommen, zeitgleich hat das Hauptspiel einen neuen Patch erhalten. Mit dabei ist RTX Hair, ein Nvidia-Feature, das die Haardarstellung im Spiel verbessern soll. ComputerBase hat das RTX-5000-Feature im Test inklusive Benchmarks und Videos.

RTX Hair für GeForce RTX 5000 mit Pathtracing-Grafik

Indiana Jones und der Große Kreis (Test) hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC erhalten, zugleich gab es einen neuen Patch für das Hauptspiel. Mit dabei ist „RTX Hair“, das in dem Spiel seine Premiere feiert.

Bei RTX Hair handelt es sich um ein Nvidia-Feature, das die Darstellung von Haaren in dem Spiel verbessern soll. Unter anderem soll die Beleuchtung sichtbar besser werden, darüber hinaus als Bonus auch die Anforderungen an den Grafikkartenspeicher geringer ausfallen. Die neuen Haare werden nicht nur auf Indiana Jones übertragen, sondern auch auf andere Figuren, wobei aus Leistungsgründen nicht durchweg die neuen Haare zum Einsatz kommen.

Blackwells neue RT-Einheiten werden benötigt

Nun wird aber nicht jeder Spieler RTX Hair aktivieren können. Dies wird, wenig verwunderlich, nicht nur Besitzern von Nvidia-Grafikkarten vorbehalten sein, darüber hinaus muss das Spiel mit Pathtracing-Grafik laufen – denn es handelt sich um ein Pathtracing-Feature. Noch eine weitere Limitierung kommt hinzu, denn es muss zudem eine GeForce-RTX-5000-Grafikkarte im Rechner stecken. Der Grund dafür sind die verbesserten Raytracing-Einheiten der Blackwell-Generation, die erstmals sogenannte „Linear-Swept Spheres“ beschleunigen können, was für RTX Hair notwendig ist.

Denn anders als bis jetzt werden mit RTX Hair die Haare nicht mehr mit linearen Segmenten wie Dreiecken dargestellt, sondern mit Sphären dargestellt, die erst mit der neuesten Generation an RT-Einheiten beschleunigt werden können. Mit Sphären sollen sich die natürlichen Eigenschaften von Haar besser darstellen lassen als mit Dreiecken. Genauere Technik-Details dazu hat Nvidia in einem Developer-Blog zusammengestellt.

Doch was bringt RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis? Das hat sich ComputerBase in einer kurzen Analyse selbst angesehen.

RTX Hair in der Analyse

Nach der Installation des neuen Patches findet sich im Grafikmenü auf einer GeForce-RTX-5000-Grafikkarte die neue Option „Raytracing-Haar“ vor, die für RTX Hair auf „Ultra“ geschaltet werden muss. Außer Ultra steht sonst nur „Aus“ zur Verfügung, Qualitätsstufen gibt es nicht. Das neue Feature wird nicht nur im neuen DLC Der Orden der Riesen angewendet, auch das Hauptspiel profitiert davon.

RTX Hair im Grafikmenü
RTX Hair im Grafikmenü

Die Bildqualität

Hui, das kann ein ziemlich großer Unterschied sein: Vor allem in Zwischensequenzen kann RTX Hair deutlich anders aussehen als das bereits nicht gerade unschöne Original-Haar des Spiels. In ungünstigen Szenen sind zwar kaum bis nur geringe Unterschiede zu sehen, dann gibt es aber auch Momente, wo RTX Hair optisch klar die Nase vorn hat. Und diese sind in den Cutscenes zweifelsohne in der Mehrheit.

Zwei Sachen fallen positiv auf: Mit RTX Hair gibt es bei manchen Charakteren deutlich feineres Haar. Während zum Beispiel Indiana Jones selbst und auch Brody von feinerem Haar profitieren, hat Gina in etwa die Original-Haardicke. Das kann auch eine Performanceoptimierung sein, das Haar von Gina ist deutlich komplexer als das von Indiana und Brody.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

Beleuchtung und Haar-Dicke sind die großen Unterschiede

Wovon alle Charaktere in Zwischensequenzen deutlich profitieren, ist die bessere Beleuchtung der Haare. Die Original-Haare im Spiel sehen zweifelsohne gut aus, wirken aber immer mal wieder wie ein Fremdkörper, da die Beleuchtung völlig falsch ist. Das geht dabei in alle Richtungen, manchmal sind diese viel zu hell, manchmal zu dunkel und manchmal auch gleich in einer falschen Farbe, da selbst Pathtracing keinen richtigen Einfluss auf die Haare hat.

Das macht RTX Hair deutlich besser. Ist die Szene dunkel, ist auch das Haar dunkel. Ist sie hell, ist auch das Haar hell und wenn eine Lichtfarbe auf die Charaktere leuchtet, färben sich die Haare entsprechend ein. Das gilt nicht nur für die Haare als „ein Element“, die Haare können sich mit RTX Hair auch gegenseitig verschatten. Das ist gänzlich neu, das Original-Haar kann dies nur in viel geringerem Maße.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Top in Zwischensequenzen, für das Gameplay das falsche Spiel

In Filmsequenzen ist der optische Effekt von RTX Hair groß, im eigentlichen Gameplay dagegen nur geringfügig vorhanden. Ja, Charaktere sehen auch dann mit RTX Hair besser aus, doch da man mit der Kamera zwangsweise deutlich weiter weg ist als in den Cutscenes, fällt der Effekt weniger stark aus.

Da Indiana Jones und der Große Kreis darüber hinaus in der First-Person-Ansicht spielt, sieht man das eigene Haar der Spielfigur beim Gameplay kaum. Das wäre ein Szenario, wo RTX Hair auch im Gameplay einen deutlich größeren Unterschied ausmachen könnte.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Benchmarks mit RTX Hair auf einer RTX 5090

ComputerBase hat die Performance von RTX Hair auf einer GeForce RTX 5090 mit modifizierter Spannungs/Takt-Kurve getestet. Als Treiber ist der GeForce 581.15 installiert. Ein Ryzen 9 7950X3D dient als eingesetzter Prozessor, 32 GB DDR5-6000 als der Arbeitsspeicher.

Die Benchmarks sind in Ultra HD durchgeführt worden. DLSS 4 Performance ist hinzugeschaltet, während Frame Generation deaktiviert war. Sämtliche Grafikdetails sind maximiert, dasselbe gilt für die Ray- beziehungsweise Pathtracing-Optionen.

Es gibt zwei verschiedene Sequenzen: Die reguläre Benchmarksequenz der Redaktion, die einige NPCs nur bei mittlerer Sichtweite zeigt. Und noch eine Zwischensequenz, die zwei Charaktere in Großaufnahme zeigt. RTX Hair ist in dieser sehr gut zu sehen.

Je nach Szene fällt das Ergebnis sehr unterschiedlich aus

Ist von RTX Hair nicht viel auf dem Bildschirm zu sehen, kostet die Technologie auch kaum Performance. Die Durchschnitts- und die Perzentil-FPS werden mit RTX Hair 3 Prozent langsamer, das ist gerade mal messbar.

Sind Charaktere dagegen in Nahaufnahme zu sehen, was in den zahlreichen Zwischensequenzen der Fall ist, kostet RTX Hair sehr viel Leistung. Mit dem Feature reduziert sich die Framerate um heftige 26 Prozent – das ist schon eine extreme Auswirkung, wenn auch offenbar ein Worst-Case-Szenario in dem Spiel.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Zwischensequenz

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Entfernung ist entscheidend

In einer weiteren Versuchsreihe hat die Redaktion herausgefunden, dass die Menge der NPCs, die mit RTX Hair dargestellt werden, gar nicht entscheidend für den Leistungsverlust ist. Wichtiger ist die Entfernung: Je näher man an dem NPC mit den Haaren dran steht, desto größer sind die Auswirkungen auf die Framerate. Darum sind die Auswirkungen in der Zwischensequenz auch so groß.

Aber auch im Gameplay kann der FPS-Einfluss von RTX Hair größer sein. Geht man zum Beispiel ziemlich nahe an einen NPC heran, zum Beispiel um einen Gegenstand anzunehmen, fällt die Framerate um 10 Prozent. Entsprechend lässt sich festhalten, dass je nach Entfernung zum entsprechenden NPC der FPS-Einfluss von RTX Hair sehr unterschiedlich ist. Es gibt nicht „den einen Wert“.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Gameplay

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein Blick auf den VRAM-Bedarf

RTX Hair soll laut Nvidia VRAM einsparen können, doch ist es aktuell unklar, in welchem Szenario das der Fall sein soll. Denn durchweg ist dies definitiv nicht der Fall, was bereits die Empfehlung der Entwickler von Indiana Jones und der Große Kreis vermuten lässt, das Feature erst bei Grafikkarten mit mindestens 16 GB Speicher zu verwenden – die GeForce RTX 5070 fällt also schon mal raus. Die Empfehlung kann aber auch daher stammen, dass es sich eben um ein Pathtracing-Feature handelt und Pathtracing in dem Spiel generell sehr viel Grafikkartenspeicher benötigt.

Die Redaktion kann schlussendlich nicht bestätigen, dass RTX VRAM einspart. Zumindest nicht durchweg. In einer reinen Gameplaysequenz ist dies geringfügig sogar der Fall, dort allokiert das Spiel ohne RTX Hair 17,5 GB, mit dem Blackwell-exklusiven Feature sind es leicht geringere 17,2 GB. Das Bild dreht sich in der im Test genutzten Zwischensequenz aber wieder um, hier wird mit RTX Hair 17,6 GB und ohne RTX Hair 17,4 GB adressiert.

VRAM-Allokation mit RTX Hair in Indiana Jones

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    Einheit: Gigabyte (GB)

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    Einheit: Megabyte (MB)

Die Messwerte wurden in Ultra HD bei maximalen Grafikdetails sowie DLSS Performance auf einer GeForce RTX 5090 festgehalten.

Schlussworte

RTX Hair hat in Indiana Jones und der Große Kreis größere Unterschiede ausgemacht, als viele zur Vorstellung der Technologie gedacht haben – dem Autor inklusive. Das geht aber in zweierlei Richtungen, eine gut, die andere weniger gut.

Qualitativ macht die Haardarstellung mit RTX Hair zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis einen großen Schritt nach vorne. Die Beleuchtung der Haare ist deutlich realistischer, sodass das Haar nun nicht mehr wie ein Fremdkörper wirkt. Das Original-Haar des Spiels sieht an sich zwar richtig gut aus, wird jedoch oft falsch beleuchtet. Mit RTX Hair passiert dies nicht mehr.

Darüber hinaus kann das Haar sich nun „selbst Schatten spenden“, sodass die Kopfhaare weniger wie ein einziges, immer gleich beleuchtetes Element wirken, sondern verschiedene Kontraste zur gleichen Zeit aufweisen können. Hinzu kommt, dass die Haare bei einigen Charakteren mit RTX Hair deutlich feiner werden, mit dem Original-Haar gibt es teils sichtbar dickere Haare.

Qualitativ toll, aber längst nicht immer zu sehen

Der Effekt von RTX Hair ist in dem Spiel aber sehr unterschiedlich. Je näher man mit der Kamera an diesem dran ist, desto mehr fallen die Unterschiede auf. In Zwischensequenzen ist der Effekt daher sehr groß, beim eigentlichen Gameplay dagegen gering. Da hilft es auch nicht, dass Indiana Jones und der Große Kreis in der First-Person-Ansicht spielt und man das Haupthaar des eigenen Charakters entsprechend fast nie zu sehen bekommt. In anderen Spielen ist dies abseits von Filmsequenzen ein Szenario, wo der Effekt von RTX Hair auch im Spielverlauf gut sichtbar sein könnte.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

So weit, so gut. Doch zeigt sich in Indiana Jones und der Große Kreis auch, dass RTX Hair ein absolutes High-End-Feature ist. Dieses funktioniert ohnehin nur mit Pathtracing, die ohnehin schon hohen Anforderungen an die Grafikkarte werden also noch einmal deutlich höher. Je mehr von RTX Hair auf dem Monitor zu sehen ist, desto größer sind die Leistungseinbußen. Beim Gameplay sind diese nur in gewissen Situationen vorhanden, Cutscenes können aber auch schon einmal 25 Prozent langsamer laufen. Das ist so massiv, dass selbst eine GeForce RTX 5090 in Ultra HD mit DLSS Performance kaum noch 50 FPS erreicht.

Nvidia wirbt bei RTX Hair mit einem geringeren VRAM-Verbrauch, zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis zeigt sich dies aber nicht. Hier benötigt das Spiel ähnlich viel Grafikkartenspeicher wie ohne die Technologie und die Entwickler empfehlen sicherlich auch nicht einfach nur so einen 16 GB großen Grafikkartenspeicher. Die RTX 5070 ist zumindest aus Entwicklersicht also schon mal nicht für RTX Hair geeignet.

Ein High-End-Feature für High-End-GPUs

Zumindest die erste Umsetzung in Indiana Jones und der Große Kreis deutet darauf hin, dass RTX Hair ein High-End-Feature für High-End-Grafikkarten ist. Und dann eben auch RTX-5000-exklusiv, sodass nur wenige Modelle überhaupt gut genug für RTX Hair sind. Der Grafikgewinn durch das Feature ist aber zugleich groß, RTX Hair hat in der ersten Umsetzung qualitativ einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Ein realistischeres Haar, das so gut auf die Beleuchtung reagiert, hat es vermutlich noch nie zuvor in einem Spiel gegeben. In weiteren Spielen wird sich zeigen müssen, ob der Eindruck dort derselbe sein wird. Eventuell wird sich durch weitere Optimierungen auch der Leistungshunger reduzieren lassen.

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