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Apps & Mobile Entwicklung

Google will künftig Apps kontrollieren



Bisher galt Android als offenes System – ganz im Gegensatz zum iPhone. Doch ab 2027 möchte Google Android grundlegend umbauen und dieselben Richtlinien anlegen, wie sie aktuell bei iOS gelten. 

Wer einen Windows-PC besitzt, kann Programme aus dem Internet laden, ganz ohne Microsofts Store. Auch Android-Nutzer genießen bislang diese Freiheit: Neben dem offiziellen Playstore lassen sich Apps aus beliebigen Quellen installieren – etwa werbefreie YouTube-Clients oder Anwendungen aus dem Ausland, die hierzulande nicht verfügbar sind. Diese .APK Dateien dürften den meisten Android-Nutzern bekannt sein und sind das Äquivalent zur .EXE auf dem Computer. 

Android wird zum iPhone

Diese Offenheit war für viele ein Hauptargument gegen das abgeschottete Apple-System. Denn beim iPhone entscheidet Apple, welche Apps zertifiziert werden – und welche nicht. Nun zieht Google nach: Ab 2027 sollen nur noch Apps installiert werden dürfen, die von Google verifiziert wurden.

Android-Chef Sameer Samat versucht zu beruhigen: „Sideloading ist für Android von grundlegender Bedeutung und wird auch weiterhin bestehen bleiben.“ Doch die geplante Änderung bedeutet: Auch Apps aus alternativen Stores müssen künftig Googles Segen erhalten. Damit bekommt der Konzern die Macht, einzelne Anwendungen zu blockieren – oder die Verifizierung nachträglich zu entziehen.

Jedoch geht es bei der Änderung nicht darum, dass man nur noch Apps aus dem Playstore herunterladen darf. Alternative Appstores sind weiterhin erlaubt, wie übrigens in der EU auch bei Apple. Doch müssen alle Apps – egal aus welcher Quelle – in Zukunft von Google verifiziert werden. Google bekommt also die Möglichkeit in die Hand, ungewünschte Apps einfach nicht zu verifizieren oder die Verifizierung zurückzuziehen.

Googles Argument: Sicherheit

Laut Samat geht es nicht um Einschränkungen, sondern um Schutz: „Unsere neuen Anforderungen an die Entwickleridentität sollen Nutzer und Entwickler vor böswilligen Akteuren schützen.“ Man wolle sicherstellen, dass Apps tatsächlich vom angegebenen Entwickler stammen – unabhängig von der Quelle.

Wie Google diese Verifizierung in der Praxis handhabt, bleibt abzuwarten. Kritiker fürchten, dass unter dem Deckmantel der Sicherheit auch unbequeme Apps verschwinden könnten.

Ein Beispiel für einen ausgewogeneren Ansatz liefert derzeit Xiaomi: Wer dort eine ungeprüfte App installieren will, muss zwei Warnmeldungen über den gesamten Bildschirm bestätigen – mit zehn Sekunden „Bedenkzeit“. So werden Nutzer auf Risiken hingewiesen, ohne ihnen die Entscheidung abzunehmen.

Doch sollte Google seine Pläne wie angekündigt umsetzen, ist mit dieser Freiheit ab 2027 Schluss. Die neue Regelung gilt für alle Android-Hersteller, die den Playstore nutzen – also auch für Samsung, Xiaomi und Co. inklusive bestehende Geräte.



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Anno 117: Pax Romana Demo: Lob für Inhalte und Grafik, Kritik an Spielzeit und UI


Anno 117: Pax Romana Demo: Lob für Inhalte und Grafik, Kritik an Spielzeit und UI

Bild: Ubisoft

Die Demo zu Anno 117 (Test) spaltet auf Steam die Nutzer: Nur 51 Prozent haben bisher eine positive Bewertung abgegeben. Hauptkritikpunkt ist die Demo selbst und ihre Limitierung auf eine Stunde. Bei Auswertung der Rezensionen fällt jedoch auf: Abseits dessen kann der Titel überzeugen – nur die UI nervt Spieler.

Limitierung auf 1 Stunde

Die Demo von Anno 117 unterliegt einigen Einschränkungen. Neben der Begrenzung auf die ersten beiden Bevölkerungsstufen und dem Deaktivieren der Speicherfunktion sorgt jedoch vor allem die Limitierung auf eine Stunde Spielzeit pro Durchgang für Unmut. Die schlechte Gesamtbewertung aus bald 800 Bewertungen kommt zwar nicht ausschließlich von der Spielzeitlimitierung, doch in Anbetracht der Menge an Bewertungen, die diesen Punkt negativ hervorheben, wäre die Gesamtbewertung ohne Zeitlimit wohl deutlich besser.

Still looking forward to the proper game, but this [1 hour time limit] was quite a letdown. Such a shame, because it looks lovely.

Kallac

And finally, I absolutely agree with other people that one hour on the demo wasn’t enough. I want more!

Knickenbok

Its such a german manager thing to put a stupid 1h limit on a demo of anno

Yusho

Ähnliches Bild auf ComputerBase

In der ComputerBase-Community scheint das Bild ähnlich gespalten zu sein: Nur knapp die Hälfte steht der Spielzeitbegrenzung laut einer laufenden Umfrage bisher nicht negativ gegenüber. Die andere Seite hingegen hält eine Stunde ganz klar für zu wenig.

Eine Stunde Spielzeit pro Partie in der Demo – was hältst du davon?
  • Das ist doch super, eine Stunde ist mehr als keine Stunde.

  • Dass es eine Demo gibt, begrüße ich, aber so ist der Nutzen doch stark eingeschränkt. Eine Stunde pro Partie ist für ein Anno einfach zu wenig.

  • So hätte sich Ubisoft die Demo auch gleich schenken können.

Inhaltliche Kritik und Lob zur Demo

Die Limitierung auf eine Stunde sagt jedoch wenig über die eigentliche Spielbarkeit von Anno 117 aus. Wie macht sich der Nachfolger von Anno 1800 bisher unter den Steam-Nutzern, kann das römische Setting überzeugen? Zum Inhalt von Anno 117 lässt sich aufgrund der Demo-Kritik kein quantitativer Vergleich anstreben, die Gesamtbewertung ist dafür schlicht zu sehr verwässert durch den Unmut über die einstündigen Sessionzeiten.

Daher bleibt nur der Blick in die einzelnen, von der Community als hilfreichste ausgezeichneten Bewertungen: Grundsätzlich scheinen die meisten Spieler hier inhaltlich wenig zu bemängeln. Die neuen Mechaniken machen Spaß, schreibt etwa Scarry Barry. Auch Nutzer wie Eyee, die prinzipiell eine negative Bewertung abgegeben haben, bestätigen, dass die Inhalte der Demo „gut aussehen“. Dem schließt sich etwa Saladsaurus an: „Ich schätze, all das [negative Feedback] ändert mein positives Gefühl mit der Demo nicht“. Spieler Rinky6 resümiert zudem: „Im Kern bleibt es aber ein ANNO und das ist GUT“. Dass die Demo jedoch nur die Bewertung des Anfangs von Anno 117 zulässt, erkennen auch einige Nutzer an.

Kritik an der UI

Kritik gibt es jedoch durchaus und das vor allem an der Benutzeroberfläche. So sei diese nicht auf dem Niveau des Vorgängers, wirke ausgewaschen mit wenig Charakter und erinnere an die UI von Spielen für das Handy. Die Kritik an der Benutzeroberfläche ist der mit Abstand größte inhaltliche Kritikpunkt an Anno 117, den Spieler auf Steam geäußert haben.

It feels, looks and plays like a mobile game that has also been launched on PC, which is incredibly frustrating. I do believe there is a good game behind the UI though, the mechanics in the demo are fun to play and everything except the UI looks amazing.

Scarry Barry

People complaining that a free demo is limited are special, but complaints about UI definitely have merit.

Saladsaurus

Die UI ist wirklich übel und fühlt sich so an als wäre sie für Konsole gemacht worden. Sehr schade und verwirrend. Ich hoffe das wird noch gefixed.

DunkanD

Anno 117 im Technik-Test

Ein Punkt, der in keinem der von der Redaktion gelesenen Bewertungen angekreidet wurde, war die Grafik. Im Gegenteil, Anno 117 wird für seine Optik oft gelobt. Die Technik zur Demo von Anno 117 hat sich ComputerBase deshalb schon in der laufenden Woche genauer angeschaut.

Der achte Teil der Anno-Reihe verbaut zum ersten Mal Raytracing und kann dadurch auch in der Redaktion viele andere Strategiespiele optisch in den Schatten stellen. Durch moderne Upscaling-Technologien wie DLSS, XeSS und FSR lassen sich zudem die durch RT verlorenen FPS wieder ausgleichen. Insgesamt lief die Demo zudem stabil, Abstürze hat es nicht gegeben. Mehr Details dazu, welche Leistung Spieler mit ihrer Grafikkarte erwarten können, gibt es im ausführlichen Technik-Test.

Mehr zur Technik von Anno 117
  • Anno 117: Pax Romana Demo: Technischer Ersteindruck mit Benchmarks und Analysen

Demo noch bis zum 16. September

Wer sich selbst ein Bild zur Demo und dem nächsten Teil der Anno-Reihe verschaffen möchte, hat noch Gelegenheit dazu. Erhältlich ist die Demo noch bis zum 16. September auf Steam, im Epic Games Store und via Ubisoft Connect. Weitere Informationen hat die Redaktion in diesem Artikel zur Demo von Anno 117 zusammengefasst.



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Seid JETZT live dabei und gewinnt ein Pixel 10 Pro



Wenn Ihr das lest, ist unser Livestream von der IFA in vollem Gange. Bis 15 Uhr senden wir noch und Ihr solltet flott einschalten. Wieso? Weil Ihr dann kompakt die Highlights der IFA kennt und zudem noch etwas gewinnen könnt!

Ja, der Samstag auf der IFA ist wieder einer, bei dem die Besucher:innen in Scharen übers Gelände streifen. Wir haben uns genau diesen Tag herausgepickt, um einmal im Livestream Revue passieren zu lassen, was die IFA 2025 zu bieten hat. Wir haben Interview-Gäste, zeigen Euch viel von den Messeständen und bewerten natürlich, was die Unternehmen hier aufgefahren. 

Wenn Ihr auf das unten eingebundene Video klickt, könnt Ihr noch live bis 15 Uhr dabei sein, aber natürlich auch in der Folge jederzeit die kompletten drei Stunden nachholen. Wieso Ihr aber lieber live dabei sein solltet? Na, weil es ein nagelneues Pixel 10 Pro zu gewinnen gibt. Ermittelt anhand der sporadisch eingeblendeten Buchstaben einfach das Lösungswort und einer glücklichen Person kann dann dieses bärenstarke Handy gehören. nextpit und inside digital wünschen ganz viel Spaß und natürlich Glück.



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CB-Funk-Podcast #134: Live von der IFA 2025 über Intel, AMD und Fritz!Box


CB-Funk-Podcast #134: Live von der IFA 2025 über Intel, AMD und Fritz!Box

Diese Woche melden sich Volker und Jan live vom Messegelände in Berlin, denn es ist IFA-2025-Zeit. Dem Messetrubel ist leider die Tonqualität komplett zum Opfer gefallen, denn statt über die genutzten Ansteckmikrofone wurde das Gespräch über das Smartphone-Mikrofon mitgeschnitten. Entsprechend bescheiden ist die Audioqualität.

Vorenthalten wollten wir euch den Messetalk über Intel Panther Lake, AMDs Omnipräsenz, Lenovos Preisaufschlag beim Legion Go und „eine Innovation bei Fritz!Box“ trotzdem nicht.

CB-Funk bei Spotify, Apple, Google und Deezer

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