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+++ Everphone +++ GoStudent +++ Startup-Politik +++ Standort Fonds +++ Scale-up Fonds +++


#DealMonitor

+++ #StartupTicker +++ Everphone wächst trotz hartem Kurswechsel von Hypergrowth auf Profitabilität +++ GoStudent wächst auf 163 Millionen Umsatz +++ 100 Tage schwarz-rot: Verena Pausder ist genervt +++ Startup-Investments: Österreich macht endlich ernst +++

+++ Everphone +++ GoStudent +++ Startup-Politik +++ Standort Fonds +++ Scale-up Fonds +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 4. September).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Everphone
+++ Ein Kraftakt, der sich gelohnt hat! Everphone-Gründer Jan Dzulko liefert auf Linkedin einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Berliner Device as a Service-Anbieter. Zur Einordnung: 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 85 Millionen Euro (Vorjahr: 61,2 Millionen). Im Jahre 2024 hätte der Everphone-Macher gerne die Marke 100 Millionen geknackt. Was aber nicht geklappt hat, das Unternehmen landete bei 96 Millionen. “Mein erster Gedanke: Knapp die 100 Millionen Euro Umsatz verfehlt! Reine Eitelkeit, ich weiß, aber das hat mich genervt”, schreibt er. Dann aber holt er aus und liefert die richtig spannenden Zahlen: “Mit etwas Abstand sehe ich jetzt die wahre Leistung: eine EBIT-Verbesserung um +15 Millionen Euro innerhalb eines Jahres! Wir haben 2024 profitabel abgeschlossen (+0,6 Millionen Euro EBIT)”. Zur Erinnerung: Der Konzernjahresfehlbetrag lag 2023 bei 26,8 Millionen (Vorjahr: 25 Millionen). Der Weg zu diesem Erfolg war hart: “Wie viele extern finanzierte Unternehmen standen wir 2022 vor der Aufgabe, die Firmen-DNA von Hypergrowth auf Profitabilität umzustellen. Das war ein harter Prozess mit schmerzhaften Entscheidungen, besonders 2023 und Anfang 2024”. Das Unternehmen baute in den vergangenen Jahren unter anderem dutzende Arbeitsplätze ab. Sein Fazit: “Unser Geschäftsmodell ist jetzt ökologish und ökonomisch nachhaltig – und trotz des Umbaus sind wir um 13 % gewachsen”. (LinkedInMehr über Everphone

GoStudent
+++ Wende geschafft! Das Wiener EduTech-Scaleup GoStudent erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 nach eigenen Angaben über 163 Millionen Euro Umsatz. “Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag demnach bei 14,6 Millionen Euro” – berichtet Brutkasten. Die letzten Jahren bei GoStudent waren wild! “Wir hatten 2022 noch einen Rekordverlust von knapp 200 Millionen Euro negatives EBITDA. Und wir haben es geschafft, innerhalb von zwei Jahren, von 2022 auf 2024, unser EBITDA um mehr als 200 Millionen zu verbessern. Wir sind positiv geworden”, sagt Gründer Felix Ohswald. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 590 Millionen in das EdTech. (BrutkastenMehr über GoStudent

Startup-Politik
+++ Die Startup-Politik der neuen Bundesregierung stockt! Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands, zieht nach 100 Tagen schwarz-roter Bundesregierung eine erste – fast schon frustrierte – Bilanz. “Die Regierung ist jetzt vier Monate am Start und noch immer reden wir über Zuständigkeiten. Das nervt und verhindert konkrete Maßnahmen, die wir so dringend brauchen. Gründerinnen und Gründer haben keine Zeit für politische Flickenteppiche, sie brauchen Verlässlichkeit und Tempo”, führt Pausder aus. Ihre Bilanz: “Was es jetzt braucht, ist eine konsistente Startup-Strategie aus einem Guss. Mit Tempo und einer Politik, die Startups endlich zur Top-Priorität macht”. (Startup Verband) Mehr über Startup-Politik

Österreich – Standort Fonds
+++ Millionenschwere Nachrichten aus Österreich: Unser Nachbarland bekommt endlich den lange angekündigten staatlichen Dachfonds. Wobei es etwas Verwirrung um den Namen gibt! “Die Bundesregierung beschließt heute im Ministerrat den sogenannten ‘Standort Fonds’. Dieser soll mehrere Vehikel bündeln, darunter den angekündigten Dachfonds, der nun ‘Scale-up Fonds’ heißt”, berichtet Brutkasten zum Standort Fonds. “Der Dachfonds muss zwei Dinge leisten: Erstens: Er soll als wirkungsvolles wirtschaftspolitisches Instrument Wachstum, Innovation und Wertschöpfung in Österreich fördern. Zweitens: Er muss für Investorinnen und Investoren eine attraktive Kapitalanlage sein”, sagt Staatssekretärin Elisabeth Zehetner im Gespräch mit invest.austria. (Brutkasteninvest.austria) Mehr über Österreich 

Betta Salt
+++ Die Investoren in “Die Höhle der Löwen” sind bekannt dafür, dass sie empfindlich gegenüber hohen Bewertungen sind. Dass sie aber bei einer Bewertungsbegründung in kollektives Lachen verfallen, kam wohl selten so vor wie beim Pitch von Betta Salt. Mehr über Betta Salt

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: NormKI, diamics, helpcode.ai, Hive Robotics und Shiny. Mehr im Startup-Radar

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ WattAnyWhere erhält 20 Millionen +++ Econetix sammelt Millionensumme ein +++ Finanzspritze für neXtract energy +++ Angels United investiert in mypaperwork +++ StartMatch sammelt Geld ein +++ OIQ Global übernimmt Unio. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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OnlyFans: Die 5 größten Meilensteine der Plattform


OnlyFans-Erfolgsgeschichte: Wie 5 Meilensteine die Creator Economy veränderten – und warum jetzt ein 8-Milliarden-Dollar-Exit bevorstehen könnte.

OnlyFans: Die 5 größten Meilensteine der Plattform

Seit Monaten steht bei der Plattform OnlyFans ein Exit in Höhe von acht Milliarden Dollar im Raum.
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Algi Febri Sugita

Ein Gastbeitrag von Pauline Schmiechen. Sie berät Unternehmen aus der Adult- Gambling- und Legal-High-Branche. Die ehemalige Softwareentwicklerin betreibt heute die Agentur Kotti Konsulting.

Meine Karriere in der spicy Creator-Economy hat fast zeitgleich mit dem Aufstieg von OnlyFans (kurz: OF) angefangen. Ich habe 2020 selbst eine Creator-Plattform in dieser hochspannenden und hochregulierten „Nische” gegründet – als Female Founder auf Führungsebene und heute auch als Beraterin.

Mich beeindruckte sofort, wie OF genau dort ansetzte, wo traditionelle Plattformen bisher oft versagten. Creator sind mit ihrer Brand, ihrem Community-Building und ihrem Gesicht und Körper unverzichtbares Element für den Erfolg der Produktionen – und haben trotzdem oft den geringsten Anteil verdient.

Beraterin Pauline Schmiechen.

Beraterin Pauline Schmiechen.
Adrian Serini

Hohe Einnahmen für Creator

OF hat dieses Ungleichgewicht mutig auf den Kopf gestellt: 80 Prozent der Einnahmen bleiben laut OF bei den Creatoren und Creatorinnen, die restlichen 20 Prozent behält die Plattform. Dafür müssen sich die Creator allerdings auch ganz alleine um Marketing und Brandbuilding kümmern. OF liefert lediglich das technologische Fundament.

Diese klare, Creator-First Arbeitsteilung hat dem Webseitenbetreiber gereicht, um seit der Gründung 2016 schnell schwarze Zahlen zu schreiben und seitdem komplett ohne Venture Capital auszukommen. Schnell in die Gewinnzone zu kommen, ist in unserer Branche überlebenswichtig, denn open-minded Investoren gibt es immer noch so selten wie Unicorns.

OnlyFans in Zahlen

2024 verzeichnete OF nach eigenen Angaben Einnahmen in Höhe von 7,2 Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Dollar im Vorjahr) – und das bei einem kleinen Team aus nur 42 Vollzeitmitarbeitern. Von den Einnahmen seien 5,8 Milliarden Dollar an die Creator gegangen.

Und auch auf diese Zahlen lohnt sich ein Blick. Die Valuation Data Platform namens Multiples zeigt: Im Jahr 2024 hat OF mit 37,6 Millionen Dollar Revenue pro Mitarbeiter selbst die großen Tech-Giganten um NVIDIA (3,6 Millionen Dollar Revenue pro Mitarbeiter), Apple (2,4 Millionen Dollar Revenue pro Mitarbeiter) und Meta (2,2 Millionen Dollar Revenue pro Mitarbeiter) weit hinter sich gelassen.

Kein Wunder also, dass derzeit ein möglicher 8‑Milliarden-Dollar-Exit im Raum steht.

5 Meilensteine von OnlyFans

Mit diesem Innovativen und beispiellos erfolgreichen Ansatz ist OF zu einem wegweisenden Präzedenzfall für die Creator Economy geworden – weil die Platform Mainstream- und Erwachsenenunterhaltung, Intimität und Technologie so klug und vor allem so fair wie noch nie kombiniert.

Hier sind 5 Meilensteine, die aus meiner Sicht die Geschichte dieses einzigartigen, europäischen Unicorns am stärksten geprägt haben:

1. Leonid Radvinsky setzt strategische Standards

Ende 2018 wurden etwa 75 Prozent der Anteile an OF durch Leonid Radvinsky übernommen. Heute is OF fest als professionelle, skalierbare Plattform der Creator Economy verankert. Der ukrainische Milliardär war davor nur Insidern bekannt, vor allem durch seine internationale Creator Plattform, die Webcamseite “MyFreeCams”.

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Nach der Übernahme von OF legte er einen noch stärkeren Fokus auf die konsequente Monetarisierung von Erwachseneninhalten. Zuletzt erhielt Radvinsky eine dreistellige Dividende in Höhe von 701 Millionen Dollar ausgezahlt.

2. PopkulturTurbo: Beyoncé & Lockdown

Im April 2020, während der Corona-Lockdowns und kurz nach der Übernahme, explodierten die Nutzerzahlen: Ein Plus von 75 Prozent zwischen März und April, befeuert unter anderem durch den Satz in Megan Thee Stallions’ „Savage Remix“ von Beyoncé:

„On that Demon Time, she might start an OF.“

Binnen 24 Stunden hatte der Traffic laut dem CEO von OF noch einmal ein Plus von 15 Prozent hingelegt – ein lehrbuchartiger Fall von Popkultur und Viralität.

3. Rekorde & Regulierung durch Bella Thorne und Bhad Bhabie

August 2020: Bella Thorne verdient 1 Million Dollar innerhalb von 24 Stunden nach Launch ihres OF Channels. Sie versprach Nudes für 200 Dollar, Fans bekamen jedoch Fotos in Unterwäsche. Dieses Verhalten wurde von vielen Fans als Täuschung wahrgenommen und führte zu massiven Retouren, sogenannten Chargebacks, dessen Rückabwicklung über die Zahlungsdienstanbieter für Plattformen schnell sehr teuer werden können.

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OF reagierte darauf und führte Limits hinsichtlich Pay-Per-View-Inhalten ein von maximal 50 Dollar und Spenden von maximal 100 Dollar ein.

Ein Jahr später wurde dieser astronomische Rekord auch mit den neuen Limits wieder gebrochen. Im April 2021 verdiente die amerikanische Social-Media Persönlichkeit und Rapperin, Bhad Bhabie, 1 Million Dollar in nur sechs Stunden. Inzwischen soll sie sogar insgesamt 75 Millionen Dollar über OF eingenommen haben.

4. Kurrzeitverbot von expliziten Inhalten und das Machtspiel der Community

Am 19. August 2021 kündigte OF ein Verbot expliziter sexueller Inhalte an – laut eigener Aussage wegen Banken- und Zahlungsdienstleister-Druck (dies ist ein durchaus gängiges Problem). Andere direkte Wettbewerber, wie zum Beispiel Fansly verzeichneten daraufhin bis zu 1000 Prozent mehr Anmeldungen und ließ deren Server unter dem Ansturm deshalb sogar kurzzeitig zusammenbrachen. Nach lediglich sechs Tagen mit viel öffentlicher Gegenwehr wurde die Entscheidung zurückgenommen. Der Vertrauensverlust war aber so groß, dass er die perfekte Grundlage für den anhaltenden Erfolg der vielen Nachahmer bildete (u.a Fansly, LoyalFans, Fanvue).

5. Erfolg durch Female Leadership

Ab Dezember 2021, also kurz nach dem Kurzzeitverbot von expliziten Inhalten, wurde Amrapali Gan zum CEO ernannt, gefolgt von Keily Blair im Juli 2023. Sie ist promovierte Juristin und erfahrene Führungskraft. Beide machten OF mit Mut und Weitsicht zur globalen Weltmarke, setzten auf neue Standards bei Compliance, Diversität und langfristige Skalierung in enger Zusammenarbeit mit den Zahlungsdienstanbietern und Content Creatorn.

Die Plattform wächst also weiter, während der 8-Milliarden-Dollar‑Exit an eine amerikanische Investorengruppe rund um die kalifornische “Forest Road Company” seit Mitte dieses Jahres im Raum steht.

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5 millionenschwere Investments, die Lust auf mehr machen


#DealMonitor

Magerere Investment-Bilanz für den August: Im vergangenen Monat zählten wir gerade einmal 5 zweistellige bzw. dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 315 Millionen Euro bewegt wurden. Darunter Ortivity, Stark und Plancraft.

5 millionenschwere Investments, die Lust auf mehr machen

Unser Investmentrückblick auf den August 2025: Auch im vergangenen Monat konnten einige Startups, Scaleups und Grownups wieder üppige Millionenbeträge einsammeln. Manche dieser Unternehmen kennt in der Startup-Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge weiter unter dem Szene-Radar. Hier die größten Finanzierungsrunden der vergangenen Wochen, es geht dabei um rund 315 Millionen Euro.

Ortivity 
+++ Der Schweizer Private-Equity-Investor Unigestion “sowie ausgewählte neue Apheon-Investoren” investieren 200 Millionen Euro in Ortivity.  Mehr über Ortivity

Stark
+++ Sequoia Capital und Co. investieren 62 Millionen US-Dollar in Stark Defense. Die Bewertung liegt bei rund 500 Millionen Dollar. Mehr über Stark

Plancraft
+++ Der bekannte Investor Headline sowie die Altinvestoren Creandum, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und xdeck investieren im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde 38 Millionen Euro in Plancraft. Mehr über Plancraft

Tanso
+++ Der niederländische B2B-Software-Investor henQ und Fortino Capital aus Belgien sowie die Altinvestoren Capnamic und UVC Partners investieren 12 Millionen Euro in Tanso. Mehr über Tanso

NorcSi
+++ Millennium Venture Capital, bmp Ventures und European Battery Research Institute investieren 10,7 Millionen Euro in NorcSi. Mehr über NorcSi

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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Revolut ist jetzt 75 Milliarden Dollar wert – 30 Milliarden mehr als 2024


Das wertvollste Fintech Großbritanniens erlaubt Angestellten, bis zu 20 Prozent ihrer Anteile zu verkaufen – zu einem satten Wert.

Revolut ist jetzt 75 Milliarden Dollar wert – 30 Milliarden mehr als 2024

Nikolay Storonsky ist ein russischer Milliardär und Unternehmer mit britischer und französischer Staatsbürgerschaft. Er ist Mitbegründer und CEO von Revolut.
Benjamin Cremel

Mitarbeiter der britischen Neobank Revolut stehen vor einem satten Zahltag: Das wertvollste Fintech Großbritanniens erlaubt Angestellten, bis zu 20 Prozent ihrer Anteile zu verkaufen – und zwar auf Basis einer Firmenbewertung von 75 Milliarden Dollar (64 Milliarden Euro). Das berichtet die Financial Times.

Damit reagiert Revolut auf starkes Investoreninteresse – mit dem Verkauf soll Platz geschaffen werden. Schon im Sommer war bekannt geworden, dass das Fintech frisches Kapital zu einer sogenannten „blended valuation“ von 65 Milliarden Dollar (etwa 55 Milliarden Euro) einsammelt – ein höherer Wert für neue Investoren, ein niedrigerer für Altaktionäre.

Von 33 auf 75 Milliarden in vier Jahren

Der neue Schritt zeigt, wie stark Revolut gewachsen ist:

  • 2021 lag die Bewertung nach einer Runde mit SoftBank und Tiger Global noch bei 33 Milliarden Dollar (ca. 28 Milliarden Euro).
  • 2024 konnten Angestellte ihre Anteile bereits zu 45 Milliarden Dollar (ca. 38 Milliarden Euro) verkaufen.
  • Nun folgt der nächste Sprung auf 75 Milliarden Dollar (ca. 64 Milliarden Euro).

Expansion in den USA im Blick

Das Fintech, das weltweit über 50 Millionen Kunden zählt, will mit dem frischen Kapital vor allem seine internationale Expansion beschleunigen, schreibt die Financial Times. Revolut prüfe derzeit den Kauf einer nationalen Bank in den USA.



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