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Künstliche Intelligenz

Nuki Pro 5 und Nuki Ultra: Tipps und Tricks zu den smarten Schlössern


Die Auswahl an smarten Schlössern, mit denen man das Öffnen und Schließen der Haus- oder Wohnungstür automatisieren kann, ist mittlerweile groß. Zu den wichtigsten Wettbewerbern gehört der österreichische Hersteller Nuki, der seine Geräte in Europa herstellt. Die Firma hat mit zwei neuen Modellen in diesem und im letzten Jahr den Markt umgekrempelt: Sie schließen flotter und sind – zumindest theoretisch – einfacher zu installieren. Das Nuki Pro 5 und das Nuki Ultra ähneln einander, haben aber unterschiedliche Zielgruppen. In unseren FAQ fassen wir die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen und geben Tipps zu Set-up und Nutzung – gespeist aus den Erfahrungen der vergangenen Monate.

Nuki hat Smart-Lock-Freunden gleich zwei Eier ins Nest gelegt. Zuerst kam im letzten Herbst das Ultra, das eine neue Dimension der smarten Schlösser darstellen sollte. Es hat dank starkem Motor und eigenem Universalzylinder alle wichtigen Features parat, ist mit 350 Euro aber auch reichlich teuer. (Zudem sind die Handelspreise (ab 349 €) bislang nicht gesunken.) Da Nuki keine Angaben machte, ob auch das reguläre Pro – bei dem man den Zylinder gegebenenfalls nicht tauschen muss – ein Upgrade erhalten würde, griffen viele Nutzer zum Ultra. Und tatsächlich: So flott und performant war ein Nuki noch nie.

Das Problem: Im Frühjahr 2025 kam mit dem Pro 5 dann tatsächlich eine neue Version des Pro für nur 270 Euro auf den Markt (auch hier gibt es noch keine Verbilligungen im Handel (ab 269 €)). Diesem fehlt der Universalzylinder, es lässt sich aber auch viel einfacher montieren – und benötigt keinen nervigen Schlüsseltausch. Auf unsere Frage, ob es viele Rückläufer gab, die vom Ultra zum Pro 5 wechseln wollten, hüllte sich Nuki jedoch in Schweigen. Die Vertriebspolitik war jedenfalls kritikwürdig. Denn: Das Pro 5 unterscheidet sich nur wenig vom Ultra, schließt genauso leistungsstark. Es schaut allerdings etwas mehr aus der Tür heraus (70 statt 58 mm), was aber kaum einem Kunden auffallen dürfte. Dafür durchläuft man den durchaus nicht ganz einfachen Prozess der Zylinderkonfektionierung samt dessen Einbau nicht, der beim Ultra Pflicht ist. Es reicht, einen Zylinder in der Tür zu haben, der einen Schlüssel innen und einen außen verträgt (die sogenannte Gefahrenfunktion). Den brauchte man aber auch schon bei den Vorgängermodellen stets – etwa dem klassischen Smart Lock des Herstellers, das Nuki in der Variante „Go“ inzwischen für gut 150 Euro (Handelspreis (ab 142 €)) weiterverkauft.

Das Nuki Pro 5 erfreut mit einem spielend leichten Einbau – ganz im Gegensatz zum Nuki Ultra mit dem Zylindertausch. Es braucht einfach nur einen stinknormalen Europrofilzylinder (für die Schweiz gibt es eine eigene Variante mit Rundprofilzylinder, die derzeit ausverkauft ist), der wie erwähnt von beiden Seiten betätigt werden kann, also auch öffnet und schließt, wenn zwei Schlüssel stecken – die besagte Gefahrenfunktion (siehe oben). Nuki liefert beim Pro 5 nur noch zwei runde Scheiben mit, die innen auf dem Zylinder montiert werden: entweder per Klebefolie oder mittels Festschrauben.

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Bei der Klebefolie sollte man darauf achten, dass sie wirklich fest angebracht wurde. Die runde Scheibe hat im Gegensatz zu Nukis altem Pro mit seiner „Montageplatte B“ deutlich weniger Haltefläche zur Verfügung, da sie wesentlich kleiner ist. Man sollte Klebereste (etwa von einem älteren Smart Lock) gänzlich entfernen und die Fläche mit einem fettlösenden Reiniger säubern sowie alsdann die Scheibe ausreichend lang andrücken. Die alternative Scheibe zum Festschrauben der Pro-5-Befestigung passt wiederum nur dann auf den Zylinder, wenn das Schloss ausreichend weit heraussteht. Bei unseren Versuchen kam es vor, dass die Scheibe zwar scheinbar griff (beziehungsweise die drei integrierten Schrauben), es faktisch aber nicht dauerhaft so war, weil zu wenig Fläche. Resultat: Die Scheibe fiel nach kurzer Zeit samt Pro 5 ab, das man daraufhin nur noch mit einigem Gerüttel samt Schlüssel (an dem es hängen geblieben war) entfernt bekam.



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Home Assistant von SD auf SSD umziehen: Alle Schritte erklärt für den Raspi 5


Für viele Nutzer von Home Assistant ist der Raspberry Pi das Mittel der Wahl, um die kostenlose Smart-Home-Zentrale zu hosten. Der kompakte Einplatinencomputer bietet ausreichend Leistung auf wenig Raum und zeichnet sich durch einen stromsparenden Betrieb aus. Typischerweise dient einem Raspi eine MicroSD-Karte als Speichermedium: gleichermaßen für das Betriebssystem und für die Daten, die während des Betriebs anfallen.

Allerdings kann der Dauerbetrieb auf einer SD-Karte zu Problemen führen. Diskussionen darüber gibt es etwa im offiziellen Forum, wie auch auf Reddit. Einige Nutzer berichten von zerstörten Karten, andere widersprechen und empfehlen, hochwertigere MicroSD-Karten zu nutzen. Die Entwickler von Home Assistant raten zu Karten der Application Performance Class 2. Um das Risiko von Datenverlust zu minimieren, können Nutzer ihre Home-Assistant-Installation auf eine M2-SSD umziehen – diese Möglichkeit bietet der Raspberry Pi 5.

In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie der Umzug einer bestehenden Home-Assistant-Installation samt Matter- und Zigbee-Geräten auf eine NVMe-SSD gelingt. Als Hardware dient ein Raspberry Pi M.2 HAT+ im Kit mit passender SSD, den man als zweite Platine auf den Raspberry Pi 5 schraubt. Der Artikel beschreibt die Backup-Prozedur in Home Assistant OS, die soft- und hardwareseitigen Schritte zum Wechsel auf die SSD sowie die anschließende Wiederherstellung des Backups.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Home Assistant von SD auf SSD umziehen: Alle Schritte erklärt für den Raspi 5“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Noch sind KI-Chatbots werbefrei – doch dieses Start-up will das ändern


Egal, wohin man klickt: Das Internet ist voll von Werbebannern. Nur KI-Chatbots blieben bisher verschont.

Anbieter wie OpenAI, Google oder Anthropic verzichten noch auf die Monetarisierung durch Werbung. Stattdessen setzen ihre Chatbots ChatGPT, Claude & Co. auf kostenpflichtige Abonnements und Premium-Angebote. Profitabel sind sie damit allerdings noch nicht unbedingt.

US-Start-up Koah will Anzeigen in KI-Angebote holen und hat nun fünf Millionen US-Dollar Startkapital eingesammelt, wie Techcrunch berichtet.

KI-Chats sind bislang eine werbefreie Zone – doch das wird nicht so bleiben, glaubt Koah-Gründer Nic Baird. Sobald KI-Anwendungen den Tech-Bubble-Kosmos des Silicon Valley verlassen, gebe es nur einen Weg, sie weltweit zu monetarisieren – über Anzeigen. Das habe sich in der Internetgeschichte immer wieder gezeigt, sagt der CEO.

Allerdings geht es Koah nicht darum, Werbeflächen in ChatGPT & Co. zu verkaufen. Stattdessen richtet sich das Start-up an Drittanbieter-Apps, die auf großen Sprachmodellen aufbauen. Und: Mehrwert für die Nutzer steht an oberster Stelle.

„Es geht mir nicht darum, Display-Werbung in Chats zu pressen“, sagt Baird. „Ich will verstehen, wonach die Nutzer suchen – und wie wir ihnen das geben können.“ Koah platziert deshalb als gesponsert markierte Inhalte an relevanten Stellen im Chat. Wer zum Beispiel nach Tipps zur Start-up-Strategie fragt, könnte eine Anzeige von Upwork sehen, die passende Freelancer vermittelt.

Baird habe in Gesprächen mit Publishern die Erfahrung gemacht, dass viele von ihnen nicht glauben, dass Werbung in KI-Chats funktioniert. Gleichzeitig sei es nach anfänglicher Konzentration auf Nutzer, die bereit sind, für ein Abonnement zu zahlen, nun wichtig, Millionen von Nutzern – etwa in Lateinamerika – abzuholen, die „keine 20 Dollar pro Monat zahlen“ wollen.

„Mehrere Umsatzmodelle im Bereich Consumer-AI sind unvermeidlich, und wenn man die Internetdienste der letzten Jahrzehnte als Indikator betrachtet, werden Anzeigen eine wichtige Rolle spielen“, stimmt Nicole Johnson von Forerunner Ventures zu, die die Finanzierungsrunde angeführt haben.

Koahs Ansatz funktioniert laut eigenen Angaben besser als der klassischer Adtech-Anbieter wie Admob oder AppLovin. Das Start-up meldet im Vergleich vier- bis fünfmal bessere Ergebnisse, mit Klickraten von 7,5 Prozent und Umsätzen von 10.000 US-Dollar im ersten Monat für frühe Partner.

Koah sieht KI-Chats dabei im mittleren Teil des Sales-Funnels: Sie liegen zwischen der Awareness-Phase, wie sie Instagram-Anzeigen bedienen, und der Kaufphase, die stark von Google-Suchen getrieben wird. Nutzer würden im Chat zwar Empfehlungen und Produkthinweise einholen – der eigentliche Kauf finde aber oft später statt.

Aufgabe von Koah sei es daher, diese kommerzielle Absicht besser einzufangen. Dabei sollen die Anzeigen relevant genug sein, um das Engagement tatsächlich zu steigern – das sei laut Baird die oberste Priorität.

Dieser Beitrag ist zuerst bei t3n.de erschienen.


(jle)



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Bundes-Klinik-Atlas geht vermutlich offline, Verbraucherschützer üben Kritik


Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor den Folgen einer möglichen Abkündigung des Bundes-Klinik-Atlas durch Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. „Die Projektgruppe ‚Bundes-Klinik-Atlas‘ […] wird rückwirkend zum 30. Juni aufgelöst“, heißt es in einer „Organisationsverfügung“, die den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vorliegt. Das bedeute jedoch nicht zwangsläufig, dass die inhaltliche Arbeit eingestellt werde. Laut Berichten von dpa werde die Betreuung des „Bundes-Klinik-Atlas“ seit 1. Juli durch eine Fachabteilung fortgeführt. Derzeit laufe die Prüfung möglicher Optionen.

Warken hatte bereits im Juli ein Aus des Bundes-Klinik-Atlas angedeutet. „Die Abschaffung des Bundes-Klinik-Atlasses wäre aus Patientensicht fatal. Das deutsche Gesundheitssystem braucht mehr Transparenz, nicht weniger“, erklärte Thomas Moormann, Leiter des Teams Gesundheit und Pflege im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzvb).

Der Atlas sei ein wichtiger Schritt hin zu mehr Orientierung für Patienten bei der Krankenhauswahl, müsse jedoch weiterentwickelt werden. Nur so könnten Menschen das Krankenhaus auswählen, „bei dem sie den Eingriff mit der besten Qualität erhalten“, so Moormann. Das Krankenhausverzeichnis der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) biete nach Ansicht des vzbv keine geeignete Alternative, da es weder nutzerfreundlich noch unabhängig sei.

Ohne den Atlas drohe laut vzbv ein Rückfall in eine unübersichtliche Vielzahl von Portalen, die Patienten „keine verlässliche Orientierung“ bieten. „Ein unabhängiger, transparenter und benutzerfreundlicher Bundes-Klinik-Atlas hätte die Chance, die Versorgung in die richtige Richtung zu steuern“, so Moormann. Darauf sei ihm zufolge eine erfolgreiche Krankenhausreform angewiesen. Der Sozialverband VdK warnte laut dpa davor, Informationen zu Behandlungen künftig allein durch Klinikträger oder Klinikverbände bereitgestellt werden. Eine unabhängige Quelle sei essenziell. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz rief Warken dazu auf, „das lange Sterben“ des Bundes-Atlasses sofort zu beenden. Für die Patienten seien zwei Internet-Verzeichnisse nur verwirrend.

Der Bundes-Klinik-Atlas wurde am 17. Mai 2024 vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) veröffentlicht. Er bietet Bürgerinnen und Bürgern eine interaktive Suchmaschine zur Kliniksuche mit Daten zu Behandlungsmöglichkeiten, Fallzahlen, Zertifikaten, Personalausstattung und ausgewählten Qualitätsindikatoren. Ziel ist eine informierte Entscheidung über die Auswahl eines geeigneten Krankenhauses ohne spezielle Vorkenntnisse.

Vor dem Start wurde auch die „Weiße Liste“ der Bertelsmann-Stiftung eingestellt, wobei die Erfahrungen des Projekts in Teilen dem Bundes-Klinik-Atlas zugutekamen. Im Laufe des Jahres 2024 wurden bereits zwei Updates eingeführt, mit Erweiterungen der Behandlungsanlässe und Verbesserungen der Nutzerfreundlichkeit.

Kurz nach Veröffentlichung gab es mehrfach Kritik, beispielsweise von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), die den Nutzen des Atlas für Patienten bezweifelte und auf Verständlichkeitsprobleme und Datenfehler hinwies. Daraufhin wurden umfangreiche Updates umgesetzt, die die Übersichtlichkeit verbesserten.


(mack)



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