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Dieses Auto lässt Euch nicht mehr los
Alle Fans von E-Autos sollten jetzt aber mal so richtig aufpassen: Habt Ihr schon den neuen Audi Concept C gesehen? Dieses Auto ist nicht einfach irgendein Showcar – es ist der Startschuss für eine komplett neue Ära bei Audi. Vorgestellt wurde der vollelektrische Roadster kürzlich in Mailand, steht aber auch auf der IAA Mobility 2025 in München im Mittelpunkt. Audi zeigt mit dem Concept C, wie Sportwagen in Zukunft aussehen könnten: minimalistisch, emotional und kompromisslos modern.
Audi Concept C: Minimalismus auf dem Weg in die elektrische Sportwagen-Zukunft
Das Erste, was Euch ins Auge springen wird, ist die Front. Statt des bekannten Single Frame setzt Audi jetzt auf den Vertical Frame – ein hochkant gestaltetes Designelement, das sofort auffällt und für die neue Markenidentität stehen soll. Dazu kommt eine – wie wir finden – extrem coole LED-Lichtsignatur mit vier Elementen – vorne wie hinten – die Ihr schon von Weitem erkennt. Und dann das Dach: ein elektrisch versenkbares Hardtop, das Euch die Wahl lässt, ob Ihr Coupé-Feeling oder Cabrio-Vibes wollt. Ziemlich genial, oder?

Auch innen bleibt Audi seiner neuen Linie treu. Kein überladenes Cockpit, keine Knopfflut – stattdessen „Shy Tech“. Bedeutet: Technik ist nur dann sichtbar, wenn Ihr sie braucht. Ein Bildschirm fährt dezent aus dem Armaturenbrett heraus, ansonsten stehen edle Materialien wie Titan, Aluminium oder Holz im Vordergrund. Besonders cool: die mechanischen Schalter mit dem typischen Audi-Klick – genau das macht den Unterschied. Der Audi Concept C ist kein reines Showcar, sondern ein echtes Statement. Audi zeigt, wie klar, mutig und emotional die Zukunft aussehen soll.
Schnelles Laden garantiert
Aber der Audi Concept C ist nicht nur zum Anschauen da. Unter der Haube steckt modernste Elektro-Performance. Wahrscheinlich basiert er auf der PPE-Plattform mit 800-Volt-Technik – bietet also richtig schnelle Ladezeiten und ordentlich Power. Ob mit Heckantrieb oder Allrad: Dieses Auto wird Euch garantiert ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Der geplante Marktstart ist 2027 – und wir wetten, dass viele von Euch schon jetzt ungeduldig auf den Serienstart warten.
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Stromtarife & Smart Meter: Warum Deutschland Jahre hinterherhinkt!
Während ganz Europa längst auf Echtzeit-Stromdaten setzt, hängt Deutschland in einer digitalen Stromvergangenheit fest. Der Smart-Meter-Rollout stockt – und das nicht nur wegen Technik. Ein Insider enthüllt, warum das System ausgerechnet am System selbst scheitert.
Stromtarife in Echtzeit, automatisierte Einspeisung von Solarstrom, intelligentes Lastmanagement: Die Vision klingt nach digitaler Effizienz, doch in der Praxis steckt Deutschland fest. Nur rund 3 Prozent der Haushalte sind aktuell ans Smart-Meter-System angebunden – ein Wert, der in vielen EU-Ländern seit über einem Jahrzehnt überschritten wurde. Verantwortlich dafür ist eine Mischung aus veralteter Infrastruktur, überkomplexer Regulierung und föderalem Chaos.
Vorwurf: Viele Stadtwerke haben kein Interesse am Smart Meter-Einbau
Besonders problematisch ist die Rolle der Strom-Netzbetreiber. Matthias Martensen, Gründer des digitalen Stromanbieters Ostrom, erlebt die Misere täglich: „Die vielen kleinen Stadtwerke interessiert das oft nicht. „Kein Interesse, kein Geld.“ Im Gespräch mit nextpit beschreibt er, dass einige Netzbetreiber wie E.ON oder Netze BW proaktiv handeln. Aber in anderen Regionen passiert faktisch nichts. „Da kannst du praktisch keine Smart Meter einbauen – oder sie haben drei im Netzgebiet, erste Piloten.“ Selbst bei erfolgreichem Einbau bedeutet das nicht automatisch, dass der Zähler Daten liefert. Betonwände, Kellerräume und schwache Mobilfunknetze machen die Kommunikation unzuverlässig oder unmöglich – laut Stromnetz Berlin ist etwa jede zehnte Montage davon betroffen.
Alternative Übertragungswege über Stromnetz, WLAN oder Glasfaseranschlüsse sind entweder nicht zugelassen oder schlicht nicht ausgereift. Zwar könnten Hausanschlüsse von Telekom oder Vodafone eine Lösung darstellen, wenn ihre Hausanschlüsse im Elektroraum ankommen. Doch bislang fehlt dafür die regulatorische und auch die kaufmännische Grundlage. Die Folge: Hunderttausende Haushalte bleiben von der digitalen Infrastruktur abgeschnitten – obwohl die Technik grundsätzlich vorhanden wäre.
Ein weiteres Grundproblem: Deutschland hat sich mit dem eigenen Anspruch selbst ausgebremst. Der Smart Meter hierzulande ist BSI-zertifiziert, gilt als kritische Infrastruktur und ist entsprechend teuer und kompliziert. Martensen bringt es auf den Punkt: „Wir wollten alles super perfekt – und sind 10 bis 15 Jahre hinterher.“ Für Anbieter wie Ostrom ist das eine große Herausforderung, denn ohne zuverlässige Echtzeitdaten lässt sich kein dynamischer Stromtarif sinnvoll betreiben. Voraussetzung dafür ist eine sogenannte registrierende Leistungsmessung im Viertelstundentakt – nur so kann Strom wirklich dann eingekauft werden, wenn Kunden ihn brauchen.

800 Netzbetreiber, 800 verschiedene Prozesse
Dass all das zusätzlich in einem bürokratischen Flickenteppich aus rund 800 Netzbetreibern und ebenso vielen Prozessen stattfindet, macht die Lage nicht besser. „Wir haben in Deutschland rund 800 Netzbetreiber und 800 Prozesse“, sagt Martensen. In manchen Regionen kann der Anbieter den Antrag für den Kunden stellen, in anderen muss sich der Kunde selbst darum kümmern. Einheitliche Standards? Fehlanzeige.
Was fehlt, sei ein klarer politischer Impuls. Martensen fordert ein „Smart Meter Light“, das zumindest die wichtigsten Funktionen abdeckt, ohne alle Anforderungen für kritische Infrastruktur erfüllen zu müssen. Und: echten Druck auf die Netzbetreiber. Denn obwohl es Ausbauziele gibt, existieren keine Sanktionen, wenn diese verfehlt werden. So bleibt die digitale Energiezukunft in Deutschland vorerst ein Papiertiger. Wer heute seine Stromversorgung modernisieren will, braucht nicht nur Technikverständnis, sondern auch Geduld, Hartnäckigkeit – und besser keinen Keller mit Funkloch.
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Im Test vor 15 Jahren: OCZ RevoDrive vereinte SSDs mit RAID über PCIe

Die OCZ RevoDrive (Test) verband zwei Vertex-2-SSDs mit einem SiliconImage SiI3124 RAID-Controller auf einer PCIe-Steckkarte für Anwender, denen SATA nicht schnell genug war. Soweit die Theorie, in der Praxis gab es nur wenige Gründe auf PCIe statt SATA zu setzen.
Viele Nachteile für viel Geld
Mit der RevoDrive ermöglichte OCZ es Anwendern, die beiden verbauten SSDs entweder in einem RAID-0-/RAID-1-Verbund oder unabhängig zu betreiben. Der erste Nachteil, der daraus entstand, war, dass die RevoDrive TRIM nicht unterstützte – zum einen war TRIM in RAID-Verbünden nicht möglich und zum anderen beherrschte der Treiber von SiliconImage das TRIM-Kommando nicht.
Der zweite Nachteil war durch den Formfaktor bedingt: Die RevoDrive belegte einen PCIe-x4-Steckplatz und konnte so die Belüftung der Grafikkarte blockieren. Zudem konnte es je nach Mainboard und Chipsatz vorkommen, dass die PCIe-Verbindung zur Grafikkarte von x16 auf x8 umschaltete und somit Bandbreite eingebüßt wurde.
Preislich war die RevoDrive deutlich über herkömmlichen SATA-SSDs angesiedelt. Je nach Kapazität kostete eine RevoDrive mit ähnlicher oder gleicher Kapazität bis zu 70 Euro mehr als eine Vertex 2 Extended.
Kaum schneller als eine SATA-SSD
In den Benchmarks konnte sich die RevoDrive kaum gegenüber herkömmlichen SATA-SSDs absetzen. Selbst in den synthetischen Tests wie ATTO und AS SSD war die Leistung auf dem üblichen Niveau – zumindest solange die verbauten SSDs einzeln genutzt wurden. Sofern ein RAID-0-Verbund genutzt wurde, konnte das System zumindest in einigen Szenarien glänzen, beispielsweise in AS SSD (4k_64Thrd).
In den Realtests zeigte sich von dieser synthetischen Mehrleistung wenig. Die Bootzeiten blieben unverändert und waren ohne RAID 0 sogar langsamer als bei SATA-SSDs. Das gleiche Bild zeigte sich bei Anwendungsstarts, wo die RevoDrive ebenfalls zurückstecken musste. Das Entpacken eines großen Archivs von 3 GByte konnte die RevoDrive zumindest im RAID-0-Betrieb knappe 18 Prozent schneller als die schnellste SATA-SSD abschließen. Zuletzt gab es bei der Installation von Office 2007 und bei einem Antivirus-Scan erneut ernüchternde Ergebnisse.
Fazit
Die OCZ RevoDrive lockte mit einer hohen Leistung dank RAID 0 und PCIe. In der Praxis war lediglich der Preis verglichen mit SATA-SSDs hoch. Von der versprochenen Leistung bemerkten Anwender in Realtests quasi nie etwas. Die fehlende TRIM-Unterstützung, die hohen Anschaffungskosten und die belegten PCIe-Lanes machten sich aber allesamt negativ bemerkbar. Am Ende gab es wenige Gründe für die RevoDrive, vor allem in Anbetracht des Preises.
Aber auch ein Jahr später konnte eine weitere Variante, das RevoDrive Hybrid (Leserartikel), welches als Hybrid oder als reine SSD und HDD genutzt werden konnte, nicht überzeugen. Hier benötigte allein die Initialisierung länger als ein reiner Start eines Windows Systems über eine, theoretisch langsamere, SATA-SSD.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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So günstig war das Gadget nie!
Fehlt Euch zum smarten Zuhause noch das passende Türschloss, könnt Ihr bei MediaMarkt einen echten Deal-Kracher entdecken. Das Nuki Smart Lock Pro der 5. Generation erlebt gerade einen wahren Preissturz und kostet Euch für wenige Tage deutlich weniger als bei allen anderen Online-Shops.
Gerade läuft eine der beliebtesten Aktionen von MediaMarkt und Saturn. Die Mehrwertsteuer-Deals sind gestartet und Ihr könnt Euch zahlreiche Bestpreise schnappen. Viele der Angebote sind sogar deutlich besser als noch am Prime Day vor wenigen Tagen. Das gilt auch für das Nuki Smart Lock Pro der 5. Generation. Seid Ihr auf der Suche nach einem intelligenten Türschloss, kommt Ihr um den Hersteller kaum herum und nun gibt’s die aktuelle Pro-Variante mit einem richtig starken Rabatt – allerdings nur unter einer Bedingung.
Darum sind Smart Locks von Nuki so beliebt
Wir konnten das Nuki Smart Lock Pro vor einiger Zeit testen. Mein Kollege Thomas war direkt vom überarbeiteten Design des smarten Türschlosses angetan. Das Gadget sieht aus wie ein Türknauf aus Edelmetall und passt sich so Eurer Haustür deutlich besser als vergangene Modelle an. Im Vergleich zum etwas flotteren Nuki Smart Lock Ultra (für 293,28 Euro bei MediaMarkt erhältlich) ist die hier angebotene Pro-Variante nicht nur deutlich günstiger, sondern verlangt zudem keinen Zylindertausch – Glück gehabt.

Interessant ist auch, dass Ihr aus verschiedenen Geschwindigkeitsmodi wählen könnt. Am schnellsten ist hier der „Insane-Modus“. Je nachdem, welchen Modus Ihr wählt, schwindet auch die Batterielebensdauer schneller. Natürlich könnt Ihr das Smart Lock Pro auch über die Nuki-App verbinden und erhaltet neben einer Schritt-für-Schritt-Anleitung auch Features wie Geo-Fencing oder Auto-Lock geboten. Dank Matter-Integration könnt Ihr das Gerät zudem problemlos in Euer Heimnetzwerk einbinden, insofern ein entsprechendes Ökosystem vorliegt.
Bevor Ihr nun schon die Banking-App öffnen möchtet, sollte Euch bewusst sein, dass smarte Türschlösser nicht zwingend zu den günstigsten auf dem Markt zählen. Vor allem die neueren Modelle haben es preislich wirklich in sich. Allerdings bietet das Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) allerhand Features, die Ihr bei der Konkurrenz vergeblich sucht. Der aktuelle Bestpreis im Netz liegt bei 268,60 Euro, während der bisherige Tiefpreis mit 244 Euro etwas günstiger war. Während der Mehrwertsteuer-Aktion bekommt Ihr das Gadget allerdings schon für 226,05 Euro bei MediaMarkt – und somit so günstig wie noch nie.
Dennoch gilt das Angebot nicht für alle. Zum einen müsst Ihr Mitglieder des Treueprogramms „myMediaMarkt“ sein, um überhaupt an der Rabattschlacht teilzunehmen. Die Anmeldung dauert allerdings keine 5 Minuten und bringt noch weitere Vorteile mit sich. Zum anderen ist der Deal aktuell nur in der App verfügbar. Ab dem 23. Oktober um 20 Uhr ist das Angebot allerdings auch auf der Website verfügbar. Möchtet Ihr ein echtes Top-Gadget und setzt hohen Wert auf Funktionalität sowie Qualität, seid Ihr mit diesem Deal jedenfalls sehr gut beraten.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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