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+++ Speedinvest +++ Robotics Ventures +++ Scalable Capital +++ Startup-Geschäftsklima +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Voll im Trend: Speedinvest legt zwei Continuation Funds auf +++ Robotics Ventures: Dieser Investor steht auf Roboter +++ Unicorn Scalable Capital erhält Banklizenz +++ Startup-Geschäftsklima: Es herrscht schlechte Stimmung +++

+++ Speedinvest +++ Robotics Ventures +++ Scalable Capital +++ Startup-Geschäftsklima +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 11. September).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Speedinvest
+++ Ganz schön viele Millionen! Der Wiener Frühphasen-Investor Speedinvest legt zwei so genannte Continuation Funds (Gesamtvolumen: 60 Millionen Euro). Bei solchen Fortsetzungsfonds werden ausgewählte Portfoliofirmen eines Investors aus älteren Fonds in einen neuen übertragen. Für diesen neuen Fonds sammelt der Investor dann frisches Geld ein. Altinvestoren haben dabei die Möglichkeit auszusteigen, also Gewinne zu realisieren. Startups wiederum haben so die Chance, zusätzliches Kapital zu bekommen. “The inaugural €30 million continuation vehicle, anchored by Molten Ventures and Acurio Ventures, is a win-win: delivering immediate liquidity for our LPs while giving five breakout companies, primarily from our 2015 Speedinvest II fund, the time, capital, and partnership needed to continue scaling and reach their full potential. A second €30 million vehicle is expected in the coming weeks”, teilt der Geldgeber dazu mit. Continuation Funds kommen gerade in Mode: Der Schweizer Venture Capitalgeber Lakestar verkündete kürzlich das Final Closing seines ersten Continuation-Fonds (228 Millionen Euro). Doch zurück zu Speedinvest: Im kommenden Jahr soll zudem der fünfte Fonds von Speedinvest an den Start gehen. Das Zielvolumen liegt bei 350 Millionen Euro. (Linkedin, Brutkasten, Trend) Mehr über Speedinvest

Robotics Ventures
+++ Münchner mit einem großen Herz für Roboter! Zuletzt ist uns gleich mehrmals Robotics Ventures aufgefallen. Hinter dem Early Stage Investor aus München stecken die erfahrenen Manager und Investoren Peter Nietzer, Wolf Michael Nietzer und Helmut Schmid. Das Team, das mit Robotics Ventures auf Themen wie “Robotik, Automatisierung und alle damit verbundenen intelligenten Software- und Hardwarelösungen” investierte, stieg bisher bei 36ZERO Vision, Filics, Kymati, Muddy Machines, Nimmsta, Kinisi, NODE Robotics, sewts, synctive und Telekinesis ein. “Our mission is to catalyze the advancement of robotics and automation technologies by identifying and nurturing promising early-stage companies. We aim to support innovative ventures that have the potential to revolutionize industries, enhance efficiency, and improve lives through the application of robotics”, teilt das Team zu seiner Ausrichtung mit. Kurzum: Gründerinnen und Gründer im Robotik-Segment sollten unbedingt einmal bei Robotics Ventures anklopfen. Mehr über Robotics Ventures

Scalable Capital
+++ Volldampf voraus! Das Münchner FinTech Scalable Capital, das gerade erst Hauptsponsor beim FC Viktoria Berlin geworden ist, steigt nun zur Vollbank auf. Damit kann das Unternehmen seine Geschäft nun deutlich ausweiten! “Die Bankerlaubnis ermöglicht Scalable Capital die Bereitstellung aller Investment- und Banking-Dienstleistungen aus einer Hand: Neben der Verantwortung für die Depotführung, den Börsenhandel, Clearing, Settlement und Custody nimmt Scalable Capital fortan auch Kundengelder als Einlagen an und erbringt das Kreditgeschäft”, heißt es in einer Presseaussendung. Wettbewerber wie N26 und Trade Republic hatten die sogenannte Vollbanklizenz bereits zuvor erhalten. Scalable Capital, 2014 gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 500 Millionen Euro ein. Im Sommer 2021 stieg das Unternehmen zum Unicorn auf. Zuletzt wurde das Einhorn mit rund 1,5 Milliarden bewertet. Mehr über Scalable Capital

Startup-Geschäftsklima
+++ Optimismus siegt! Es herrscht weiter schlechte Stimmung in Deutschland. “Das Geschäftsklima im Ökosystem ist laut einer Vorabveröffentlichung des Deutschen Startup Monitors 2025 deutlich eingebrochen und liegt mit 31,7 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit der Corona-Krise 2020”, teilt der Startup-Verband mit. Auch die Investmentlage bleibt angespannt, wird aber besser. “55,5 % der Gründer*innen bewerten sie als befriedigend oder gut – ein Anstieg gegenüber 49,3 % im Vorjahr.” Zum Glück aber lassen sich Deutschlands Gründerinnen und Gründer von der allgemein schlechten Stimmung nur schwer beeindrucken: “Trotz der schwierigen Lage überwiegt bei Gründer*innen die Zuversicht: 70,5 % rechnen bis Ende 2026 mit einer positiven Geschäftsentwicklung, kurzfristig – innerhalb der kommenden sechs Monate – erwarten immerhin 52,0 % eine Verbesserung”. (Startup-Verband) Mehr über den Startup-Verband

Startup-Exits
Unsere Erfahrung zeigt: Nachhaltige Unternehmensnachfolge – ob in der klassischen Mittelstandsnachfolge oder beim Startup-Exit – gelingt nur dann, wenn sie als ganzheitlicher Prozess verstanden wird. Mehr im Gastbeitrag von Timo Seggelmann

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: enerkii, AI2Connect, Novosafe, sponsoriQ und SourcingDNA. Mehr im Startup-Radar

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Proxima Fusion erhält weitere 15 Millionen +++ Meet5 bekommt 8 Millionen +++ Pactos sammelt 2,7 Millionen ein +++ HV Capital investiert in PraxiPal +++ fonio.ai übernimmt fluently +++ Vireo Ventures legt Electrification Funds auf. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Uber-CEO Dara Khosrowshahi bei „MD meets“: In 20 Jahren fahren alle unsere Uber von selbst


Der Mensch am Steuer ist ein Sicherheitsrisiko, sagt Uber-Chef Khosrowshahi im Gespräch mit Mathias Döpfner. In Zukunft sollen Roboter seine Uber fahren.

Uber-CEO Dara Khosrowshahi bei „MD meets“: In 20 Jahren fahren alle unsere Uber von selbst

Mit Uber-CEO Dara Khosrowshahi hat Mathias Döpfner über die Zukunftsvisionen des amerikanischen Dienstleisters gesprochen.
Ralf Günter

Elektrische Autos, die durch Software-Roboter gesteuert werden und Lufttaxis, die Reisende von A nach B befördern – so sehe der Verkehr in 20 Jahren auf und über den Straßen aus, davon ist Uber-CEO Dara Khosrowshahi überzeugt. Im Gespräch mit Mathias Döpfner im Podcast „MD Meets“ spricht Khosrowshahi über Uberfahrten der Zukunft.

Fahrdienstvermittler Uber und Alphabet-Tochter Waymo sind gemeinsam bereits dabei, diese Mobilitätswende in den US-Städten Atlanta und Austin voranzutreiben – seit Frühjahr 2025 können Uber-Nutzer die autonom fahrenden Autos über die Plattform für Mitfahrgelegenheiten buchen. „Manche Menschen möchten lieber von Menschen gefahren werden, aber sobald sie das Produkt nutzen, bewerten sie es sehr positiv“, sagt Khosrowshahi.

Globale Flotte an Robo-Taxis geplant

Uber plant, das Geschäft des autonomen Fahrens weiter auszubauen. Wie Nvidia am Dienstag mitteilte, wolle der Fahrdienstleister gemeinsam mit dem Chipkonzern Nvidia eine Flotte von 100.000 Fahrzeugen weltweit aufbauen. Der Ausbau solle 2027 beginnen – eine Partnerschaft hatten die beiden Unternehmen bereits im Januar geschlossen.

Dara Khosrowshahi ist seit 2017 CEO von Uber

Dara Khosrowshahi ist seit 2017 CEO von Uber
Ralf Günter

Uber arbeitet laut Khosrowshahi weiterhin an Beziehungen zu Avride, Nuro und chinesischen Unternehmen wie Pony AI, um das autonome Fahren voranzutreiben. „Wir haben eine Vereinbarung mit Volkswagen, um nächstes Jahr auch in Los Angeles autonome Fahrzeuge einzuführen, worüber wir uns sehr freuen.“

Uber ohne Fahrer bald auch in Deutschland?

Auch in Europa sieht Khosrowshahi schon in näherer Zukunft autonome Fahrzeuge über die Straßen rollen: „Tatsächlich sind die Vorschriften in Deutschland recht zukunftsorientiert. Es gibt einige Länder, darunter die Schweiz, in denen wir davon ausgehen, dass autonomes Fahren zumindest in kleinem Maßstab eher früher als später Realität werden wird.“

Sollten wir also Menschen erlauben, auf öffentlichen Straßen zu fahren? Ich denke, das ist eine echte Frage, die sich Gesellschaften stellen werden.

Dara Khosrowshahi

Uber-CEO

Er zeigt sich davon überzeugt, dass die Teilnahme am Straßenverkehr dadurch sicherer werden kann, der Mensch selbst sei schließlich beim Autofahren das größte Risiko: „Menschen sind fehlbar, und ich denke, dass Maschinen viel weniger Spielraum haben, solche Fehler zu machen, insbesondere wenn diese Fehler zu Todesfällen führen.“ Ein klarer Vorteil dieser Roboterfahrer: Sie würden nicht müde, schrieben keine Nachrichten am Handy, ließen sich nicht ablenken. Khosrowshahi wirft die Frage auf: „Sollten wir also Menschen erlauben, auf öffentlichen Straßen zu fahren? Ich denke, das ist eine echte Frage, die sich Gesellschaften stellen werden.“

Trotzdem: Ganz verdrängt werde der Mensch hinter dem Steuer so schnell wohl nicht: „Ich denke, dass es noch lange dauern wird, bis alle Autos autonom sind, ich würde sagen, mehr als 20 Jahre. Es wird lange dauern, bis die Kosten gesenkt und die Sicherheitsstandards so hoch wie nötig sind, aber es wird zweifellos passieren, und ich denke, dass Autofahren dann so etwas wie Reiten sein wird. Es macht wirklich Spaß. Es ist eine Art, sich fortzubewegen, aber es ist etwas, das man vielleicht in seiner Freizeit macht.“

Uber baut ein Logistik-Ökosystem auf

„Heute sind es Autos, morgen vielleicht fliegende Autos, heute sind es von Menschen gesteuerte Autos, morgen werden es von Robotern gesteuerte Autos sein, die Formfaktoren können sich also ändern.“ Auch den Luftraum will Uber erschließen, ist dafür eine Partnerschaft mit Joby Aviation eingegangen, einem Anbieter von elektrischen Lufttaxis für den kommerziellen Passagierverkehr. Der Uber-Chef denkt groß: „Wir bauen eine Art Logistiknetzwerk der nächsten Generation auf, um alle Menschen und alle Güter zu transportieren.“

Mathias Döpfner mit Dara Khosrowshahi

Mathias Döpfner mit Dara Khosrowshahi
Ralf Günter

Im neuen Podcast „MD meets“ von Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer (zu der auch Gründerszene gehört) spricht er regelmäßig mit bedeutenden Persönlichkeiten über die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Themen unserer Zeit. Sie finden die Folgen bei SpotifyApple, Amazon, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Das Gespräch wurde aus Gründen der Lesbarkeit in Teilen gekürzt und angepasst.



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4 Fragen, die jeder Gründer beantworten muss – wenn er Geld von Investoren will


4 Fragen, die jeder Gründer beantworten muss – wenn er Geld von Investoren will

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business-Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Deagreez / Gettyimages; Collage: Gründerszene

Wenn Investoren Pitchdecks öffnen, überfliegen sie viele Slides in Sekunden. Das passiert besonders oft bei der Funding-Slide, die von vielen Startups eher lieblos gemacht wird – und daher für den Investor wenig Aussagekraft hat. 

Genau dort zeigt sich aber, ob du als Founder dein eigenes Geschäftsmodell wirklich verstehst. Nur ein buntes Kreisdiagramm mit Aufteilungen wie „40 Prozent Team, 30 Prozent Marketing, 30 Prozent Product“ ist zu wenig. Denn das beantwortet nicht die eigentlichen Fragen, die Investorinnen und Investoren haben.

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Die Funding-Slide ist der Miniatur-Businessplan deines Startups. In ihr erkennen Investoren, ob du realistisch planst, ob du dein Wachstum durchdenken kannst und ob du weißt, wann du wieder Kapital brauchst. Eine gute Funding-Slide schafft Vertrauen, weil sie zeigt, dass du deine Route kennst. Mit nur ein bisschen mehr Mühe hebst du dich hier ganz einfach von der Masse ab und Investoren spüren sofort: Dieser Founder ist ein Profi. Und genau das gelingt, wenn du diese vier zentralen Fragen klar beantwortest.



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Dieser Deutsche studiert in Stanford – und vermisst nur eins: gutes Internet


Der einstige Startup Teens Gewinner Leonard Darsow verbringt den Sommer an der Stanford University. Hier berichtet er, wie es da wirklich ist.

Der einstige Startup Teens Gewinner Leonard Darsow verbringt den Sommer an der Stanford University. Hier berichtet er, wie es da wirklich ist.

Leonard Darsow hat sein erstes Unternehmen MuseKIT gegründet, da war er noch in der Schule. Er gewann damit 2021 im Businessplan Wettbewerb der Startup Teens den ersten Platz. Nach dem Abi folgte Startup Nummer Zwei: Flamingo. 2023 wurde er ausgezeichnet als eines der „27 Talents“ der jungen deutschen Gründerszene.

Dann gründete er das Young Founders Network und begann an der Code University in Berlin Produktmanagement zu studieren. Und weil Darsow offenbar keine Pausen kennt, ging es danach direkt weiter: „Montag habe ich meinen Bachelor abgeschlossen. Seit heute studiere ich in Stanford“, schrieb er vor Kurzem auf Linkedin. Und wie ist es da so?

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Darsow verbringt im Rahmen eines Partnerprogramms der Code University zwei Monate in Kalifornien. Er studiert dort ein Quarter, in der sogenannten „Summer Session“. Wir haben nachgefragt und uns zu einem Videocall mit dem jungen Gründer verabredet. Als er knappe zwei Minuten zu spät in den Call kommt, entschuldigt er sich herzlich: Fun fact – das Internet in Stanford sei leider manchmal nicht so toll und er habe noch nach Netz suchen müssen.

Ein Campus wie ein Märchenwald



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