Apps & Mobile Entwicklung
Opera GX: Smart-Home-Steuerung nun auch im Browser möglich
 
					
Opera GX ermöglicht ab sofort die Steuerung von Smart-Home-Geräten direkt über den Browser. Mit Opera GX Smart Home setzt der Hersteller auf eine quelloffene Lösung, die ein dynamisches und interaktives Heim schaffen soll – von der automatischen Aktivierung des „Panic-Buttons“ bis hin zur Synchronisierung der Raumbeleuchtung.
Der Browser als Steuerzentrale
Mit den neuen Funktionen soll laut Opera erstmals ein Webbrowser auf Ereignisse im physischen Umfeld des Nutzers reagieren können. Opera GX Smart Home basiert dabei sowohl auf einer neuen MQTT-API als auch auf Browser-Erweiterungen und dient zur Anbindung an Smart-Home-Hubs wie Home Assistant, Homebridge und Node Red. Dank dieser Kompatibilität soll sich Opera GX innerhalb bestehender Smart-Home-Infrastrukturen leicht als zusätzliches Gerät integrieren lassen.
Laut den Entwicklern gilt der Browser für viele Menschen als zentrale Schnittstelle ihres digitalen Alltags. Mit den nun eingeführten Funktionen soll er zu einer vielseitigen Fernbedienung werden, deren Möglichkeiten nahezu unbegrenzt seien. Für die Nutzung sollen keine besonderen technischen Vorkenntnisse erforderlich sein, die Anwendung ist auf eine möglichst einfache Bedienung ausgelegt.
 
			Einfache Einbindung zu bestehenden Systemen
Die Integration erfolgt beidseitig zwischen Opera GX und anderen Smart-Geräten. So kann der Browser nicht nur externe Geräte steuern, sondern auch Daten verschiedener Sensoren erfassen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen über klassische Szenarien wie das Schalten von Lampen und Beleuchtung hinaus und können auch komplexere Vorgaben abdecken. In der Pressemitteilung wird als Beispiel die Wiedergabe von Filmen genannt: Mit nur einem Knopfdruck könne Opera GX die Musikwiedergabe stoppen, Jalousien herunterfahren und das Licht dimmen. Ebenso könne der Browser bei eingehenden Mitteilungen optische oder akustische Signale ausgeben.
Ab sofort verfügbar
Die neue Smart-Home-Steuerung steht ab sofort allen Nutzern von Opera GX zur Verfügung, sie muss jedoch zunächst in den Early-Bird-Einstellungen durch Aktivierung der MQTT-Unterstützung freigeschaltet werden. Bei Bedarf müssen noch MQTT-Broker-Adresse, Port und Anmeldedaten eingeben werden. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kann die Browser-Erweiterung installiert werden. Opera GX wird daraufhin automatisch im Netzwerk erkannt, wobei verschiedene Installationen auf unterschiedlichen Rechnern als separate Instanzen identifiziert werden, selbst wenn identische Erweiterungen vorhanden sind.
Downloads
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  2,9 Sterne Opera GX ist ein Browser aus dem Hause Opera, welcher voll auf Gaming ausgerichtet ist. - Version 121.0.5600.81 Early Access Deutsch
 
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Rückschlag für Gaming-Sparte: Amazon stellt Entwicklung des MMOs New World ein
 
					
Amazon stellt die Weiterentwicklung von New World nach vier Jahren ein und zieht damit einen Schlussstrich unter die Spiele-Offensive. Sie ist trotz bester Bemühungen und massiver Investitionen als vorerst gescheitert anzusehen.
Nach ersten Gerüchten in den vergangenen Tagen erklären die Entwickler bei Amazon Games die Arbeiten an New World vier Jahre nach Erstveröffentlichung für beendet. Neue Inhaltsupdates seien nicht mehr vertretbar, heißt es zur Begründung. Season 10 und das Nighthaven-Update markieren dadurch den finalen Stand des Spiels. Im gleichen Zuge wird die Erweiterung Rise of the Angry Earth kostenfrei zugänglich gemacht.
New World bleibt vorerst spielbar
Weitere Informationen zum Fortbetrieb des Spiels soll es jedoch erst in den kommenden Monaten geben. Zunächst bleiben die Server aber am laufen und das Spiel Teil von PlayStation Plus, auch wenn es hier wenig konkrete Zusicherungen gibt. „Unsere Absicht ist es, die Server auch 2026 zu betreiben“, heißt es, eine Garantie ist eine Absicht jedoch nicht.
Versprochen wird lediglich, mindestens sechs Monate im Voraus über Änderungen an der Spielbarkeit zu informieren, sodass zumindest in der ersten Jahreshälfte 2026 weiter gespielt werden kann. Auch Ingame-Währung lässt sich wie das Spiel selbst weiterhin erwerben und nutzen. Damit dürfte der langfristige Betrieb der Server verbunden sein – denn dass Wirtschaftlichkeit ein entscheidender Aspekt ist, zeigt die Einstellung der Weiterentwicklung. Neukäufer sollten sich dessen aber sehr bewusst sein.
 
			Games-Programm wird zusammengestrichen
Spielerzahlen liegen nach anfänglichen Erfolgen laut SteamCharts tatsächlich etwa 50 Prozent hinter denen etwa von The Elder Scrolls Online, wenn auch nicht auf völlig belanglosem Niveau. Für das Ziel sich als Big Player in der Branche zu etablieren, ist aber auch das ein Rückschlag, denn erfolgreicher als New World war noch kein Erzeugnis der Amazon Game Studios – und das MMO das überhaupt einzige erfolgreiche Produkt massiver Investitionen.
Viel vorzuweisen haben die Amazon Game Studios bislang daher nicht. Dass Ressourcen abgezogen werden, lässt sich daher nachvollziehen. Die Entscheidung steht aber auch im Kontext der jüngsten Massenentlassungen von etwa 14.000 Mitarbeitern. Laut Bloomberg hat das Unternehmen in einem internen Memo angekündigt, einen „erheblichen Teil“ der AAA-Spieleentwicklung auf Eis zu legen, was insbesondere MMO-Projekte betreffen soll, und Stellen abzubauen.
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Gute Quartalszahlen: Samsung verkauft endlich HBM3e und viel DRAM und NAND
 
					
Samsung hat endlich den Absatz von HBM3e gestartet. Die Verkäufe von DDR5 und NAND-Flashspeicher ziehen ebenfalls stark an. So konnte der südkoreanische Branchenriese ein sehr gutes Quartalsergebnis verbuchen, wenngleich direkt wieder sichtbar wird, wie sehr Samsung doch von der Speichersparte abhängig ist.
Samsung bedeutet weiterhin Speicherhersteller
Ohne eine gut laufende Speichersparte funktioniert auch Samsung weiterhin nicht. 20 Prozent mehr Umsatz als im vergangenen Jahr verbuchte die Abteilung im dritten Quartal 2025, gegenüber dem vorangegangenen zweiten Quartal dieses Jahres sind die Zuwächse noch deutlicher ausgeprägter. Das Resultat: Der operative Gewinn zog massiv an und ist unterm Strich für nahezu den gesamten Gewinnzuwachs von Samsung in dem Quartal allein verantwortlich. Ohne Speicher wäre das nicht möglich gewesen.
 
			Samsung spielte dabei viel in die Karten. Endlich konnte HBM3e an alle Kunden verschickt werden – 80 Prozent höhere Auslieferungsraten bei HBM-Bits nennt das Unternehmen. Zudem zogen die Preise und die Nachfrage für DRAM und NAND-Flash an. Das wird auch so weitergehen, wie SK Hynix sieht auch Samsung die Inventarbestände schnell unter den Normalstand schrumpfen und letztlich die Preise weiter steigen.
Der Fokus liegt nun auf der Produktion von HBM und teurem DDR5-Speicher, primär für Serversysteme. Auch bei Flashspeicher stehen Profi-Produkte mit hohen Margen im Vordergrund. Für das Jahr 2026 liegt der Fokus erst einmal nahezu komplett auf HBM, selbst von zusätzlichen Produktionserweiterungen ist nun erstmals wieder die Rede.
Ein Teilbereich der DS-Sparte von Samsung ist die Foundry, die für eigene aber auch Fremdfirmen Produkte fertigt. Nach wie vor gibt das Unternehmen hier keine exakten Zahlen preis. Die Produktion des ersten 2-nm-Chips sei nun jedoch angelaufen, dies dürfte der neue Exynos sein. Samsung wollte aber noch nicht offiziell bestätigen, in welchen Geräten er überall zum Einsatz kommen wird. Der Fokus liegt langfristig auf mehr Kundschaft und stabiler Ausbeute – das Interesse an Samsung als Auftragsfertiger ist jedenfalls da. Das zeigen etwa Milliardenaufträge wie die von Tesla.
 
			Die gut laufende Smartphone-Sparte ist das zweite Standbein
Neben Speicher verkauft Samsung vor allem Smartphones. Der Umsatz ist in dieser Abteilung sogar noch etwas höher als in der Halbleitersparte, der Gewinn jedoch niedriger – viel mehr Konkurrenz existiert in dem Bereich bekanntlich. Die Modelle in diesem Jahr kamen jedoch gut an – Ausnahmen wie das S25 Edge bestätigen die Regel – und verkaufen sich weiterhin in hohen Stückzahlen.
 
			In den restlichen Märkten ist es ein ähnliches Spiel. Samsung setzt viele Produkte ab, zuweilen steigt dadurch auch der Umsatz. Nicht jedoch direkt auch der Gewinn, denn überall von TV-Geräten bis zu weißer Ware ist viel mehr Konkurrenz im Markt vertreten.
Dies wiederum führt am Ende dazu, dass der Gewinnsprung von Samsung im Quartal fast nur durch die Speichersparte kam, während die anderen Sparten beim Gewinn mal zu- oder auch abnahmen. Der Umsatz von 86,1 Billionen Won, umgerechnet rund 60,5 Milliarden US-Dollar, und operativer Gewinn von 12,2 Billionen Won, könnte im laufenden Quartal noch einmal anwachsen. Wie eingangs erklärt, steht und fällt dies ohnehin fast nur mit der Performance der Halbleitersparte von Samsung.
 
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AMD Adrenalin 25.10.2: Installationsprobleme und deaktiviertes USB-C-Charging
 
					
Mit dem Adrenalin 25.10.2 hat AMD für den ausklingenden Oktober doch noch einen finalen Treiber veröffentlicht, denn bisher gab es lediglich den Adrenalin 25.10.1 „Battlefield 6 Preview“. Der finale Treiber bringt jetzt offiziell den BF6-Support, aber auch Installationsprobleme mit. Und er schaltet USB Power Delivery ab.
Installationsprobleme auf RDNA 1 und RDNA 2
Installationsprobleme betreffen Grafikkarten mit RDNA 1 (RX 5000) und RDNA 2 (RX 6000). Viele Nutzer berichten, dass die Installation auf diesen Grafikkarten mit einer Fehlermeldung abbricht. Doch es gibt einen „Workaround“.
 
			„Workaround“: kombiniertes Treiberpaket
Bei Treiber 25.10.2 (WHQL) vertreibt AMD aktuell zwei Treiberpakete: Ein kleineres über die einzelnen Supportseiten der jeweiligen Grafikchips und ein größeres („Combined“) über die Release Notes. In der Vergangenheit bedeutete „Combined“ stets Support für Vega und Polaris, für 25.10.2 (WHQL) erwähnt AMD jedoch lediglich RDNA-Chips. Aber auch auf diesen Grafikkarten macht die Wahl der Variante offensichtlich einen Unterschied.
Denn das normale Paket lässt sich gegenwärtig mit RDNA-1- und RDNA-2-Grafikkarten nicht installieren, obwohl es auf den entsprechenden Supportseiten von AMD bereitgestellt wird. Mit dem Combined-Paket gelingt die Installation hingegen. Im Zweifelsfall sollte mit der Installation gewartet werden, bis etwas mehr Klarheit herrscht, oder eine Aktualisierung über die Adrenalin-Software angeboten wird.
Kein USB C Power Delivery auf RX 7900 mehr
Ein weiteres Fragezeichen wirft der Hinweis in den Release Notes auf, dem zufolge AMD mit dem Treiber USB Power Delivery über den USB-Anschluss auf Radeon RX 7900 (alle Varianten) deaktiviert hat. Eine Begründung dafür liefert AMD nicht. Nutzer, die das Feature benötigen, sollen allerdings weit zurück greifen: Bis zum Adrenalin 25.3.1 aus dem März. USB-C-Charging direkt über die Grafikkarte bietet sich für den Betrieb von VR-Headsets an.
USB-C power charging has been disabled for Radeon™ RX 7900 series graphics products. Users requiring this feature are recommended to use AMD Software: Adrenalin Edition version 25.3.1.
Erstmals Support für den AMD Ryzen AI 5 330
Eine weitere Neuerung des Treibers ist der erstmalige Support des vorerst kleinsten Krackan-Point-SoCs Ryzen AI 5 330, der inzwischen im Handel verfügbar ist – in diesen Produkten aber offensichtlich noch mit speziell angepassten Treibern betrieben wurde. Jetzt wird die neue APU auch vom Standardtreiber erkannt.
Downloads
- 
  4,4 Sterne AMD Adrenalin (ehemals Crimson bzw. Catalyst) ist der Treiber für alle Radeon-Grafikkarten. - Version 25.10.2 (WHQL) Deutsch
- Version 25.9.1 (WHQL) Deutsch
- +5 weitere
 
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