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Intel-Neuaufstellung: Mit Ronak Singhal geht der nächste große CPU-Architekt

Intel verzeichnet den nächsten ganz großen Abgang in der CPU-Architektur-Sparte: Ronak Singhal wird das Unternehmen verlassen. Er war zuletzt für die Umsetzung in der Xeon-Produktsparte verantwortlich, hatte zuvor aber viele Architektur-Errungenschaften vorangetrieben, von denen Intel Jahrzehnte profitierte.
[h2]Gewichtiger x86-Architekt/h2]
Nicht nur CRN zitiert ehemalige Intel-Angestellte mit einhelligem Tenor, demzufolge Singhal einer der klügsten Köpfe im Bereich der x86-Architektur sei und mehr für diese getan habe, als nach außen hin bekannt ist. Auch ComputerBase ist mit dem Namen seit rund 15 Jahren vertraut und hörte in dieser Zeit häufig ähnliche Aussagen.
Das kommt nicht von ungefähr, schließlich waren vor allem die Profi-Architekturen Nehalem, Westmere, Haswell und Broadwell quasi seine Entwicklungen, mit denen Intel im Server-Bereich zu einem Höhenflug ansetzte.
Danach wurde Singhal kontinuierlich befördert, kümmerte sich um die CPU-Kerne, nun aber auch nicht mehr nur Xeon und Core, sondern auch Atom. In der Zeit fing jedoch das Stolpern bei Intel bereits an. Nicht so sehr wegen der CPU-Kerne, die weiterhin als sehr leistungsfähig gelten, sondern primär wegen der Fertigung, die ausschließlich für Intels CPUs vorgesehen war. Geplante Lösungen konnten letztlich nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen umgesetzt werden. Offiziell bekleidete Singhal zuletzt die Position „Intel Senior Fellow und Chief Architect for the Xeon Roadmap & Technology Leadership“.
In den knapp 28 Jahren bei Intel wurden ihm über 30 Patente zugesprochen, einige weitere sind noch ausstehend. Auch gewann er zahlreiche Auszeichnungen und veröffentlichte Publikationen.
Aderlass bei Intel
Intel CEO Lip-Bu Tan will nun jedoch eine Neuaufstellung – und die trifft jeden Bereich. Nachdem zuletzt die Chefin für Produkte, Michelle Johnston Holthaus, ihren Abschied verkündet hatte, trifft es nun auch die direkt darunter sitzende Führungsebene.
Singhal war zusammen mit Sailesh Kottapalli nach außen hin die Xeon-Speerspitze, er ging bereits vor acht Monaten – zu Qualcomm. Auch Glenn Hinton, weiteres Intel-Urgestein in der CPU-Entwicklung und vor viereinhalb Jahren erst zurück aus dem Ruhestand geholt, verkündete vor zwei Monaten seinen Abschied. Hinton erklärte, er wollte eigentlich nur eineinhalb Jahre bleiben, doch daraus wurden fast fünf Jahre.
Ihre Entwicklungen werden Intel letztlich noch mindestens drei, vier oder gar fünf Jahre begleiten, denn CPU-Architekturen erfinden sich nicht über Nacht. Abzuwarten bleibt, wo Singhal in Kürze wieder auftaucht.
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Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro

Nothing hat mit dem Phone (3a) Lite* einen Klon des CMF Phone 2 Pro vorgestellt, der im Nothing-typischen Design mit Glyph-Interface gehalten und bei den Komponenten etwas anders aufgestellt ist. Über weitere Bereiche kommt aber die identische Hardware zum Einsatz. Auch der Preis liegt mit ab 249 Euro auf demselben Niveau.
Das neue Modell unterhalb des Phone (3) (Test), Phone (3a) Pro und Phone (3a) hatte Nothing Anfang der Woche in Aussicht gestellt. Vorab durchgesickerte Informationen hatten bereits nahegelegt, dass das neue Modell ein Klon des CMF Phone 2 Pro werden wird. Die zweite Marke von Nothing bietet das Smartphone seit April dieses Jahres an.
Glyph-Interface für LED-Benachrichtigungen
Einzigartig für Nothing ist beim Phone (3a) Lite das transparente Design in Schwarz oder Weiß mit Glyph-Interface. Die in die Rückseite integrierten LEDs ermöglichen zum Beispiel Funktionen wie „Flip to Glyph“ für lautlose Benachrichtigungen, „Essential Notifications“ für wichtige Kontakte und den „Camera Countdown“ für Gruppenaufnahmen. Individuell anpassbare Lichtsignale für Anrufe und Kontakte sollen das Glyph Light zu einem sofort erkennbaren Feature machen, mit dem sich das Smartphone von anderen Geräten derselben Preisklasse abheben soll.
30 Euro Aufpreis für doppelten Speicher
Der Preis liegt wie bei CMF bei 249 Euro für die Variante mit 128 GB Speicher. Der Aufpreis für die Verdoppelung auf 256 GB fällt mit 30 Euro überschaubar aus.
Die Ausstattung des CMF Phone 2 Pro
Abgesehen vom Glyph-Interface erhalten Käufer praktisch ein CMF Phone 2 Pro. Das ist anhand von Merkmalen wie dem 6,77 Zoll großen OLED-Display mit 120 Hz und bis zu 3.000 cd/m², dem MediaTek Dimensity 7300 oder dem 5.000-mAh-Akku erkennbar. Für diesen gibt Nothing Laufzeiten von bis zu 55 Stunden für Musik, 47 Stunden fürs Telefonieren, 22 Stunden für YouTube und 9,5 Stunden für Gaming (PUBG bei 200 cd/m²) an. Laden lässt sich die Batterie mit bis zu 33 Watt für 50 Prozent in rund 20 Minuten.
Makrolinse statt Teleobjektiv
Abweichungen sind bei den Kameras zu finden, wo zwar weiterhin drei Linsen zum Einsatz kommen, die dritte aber kein Teleobjektiv mehr ist, sondern eine Makrolinse. Diese wird in der Ankündigung einmal kurz erwähnt, allerdings ohne Details oder Spezifikationen im Datenblatt – dort stehen nur Haupt- und Ultraweitwinkelkamera. Die Hauptkamera nutzt einen 1/1,57 Zoll großen 50-MP-Sensor von Samsung, der 64 Prozent mehr Licht als typische Sensoren in dieser Preisklasse einfangen und damit für gute Fotos insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen sorgen soll.
Das Betriebssystem Nothing OS 3.5 basiert auf Android 15 und soll für drei Jahre mit neuen Hauptversionen und sechs Jahre mit Sicherheits-Updates versorgt werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Wer braucht schon Google? Die Huawei Watch GT 6 jetzt für unter 160 Euro sichern!

Die Mehrwertsteuer-Aktion von MediaMarkt staret eigentlich erst am Abend des 23. Oktobers, doch in der App könnt Ihr schon jetzt mächtig sparen. Wie klingt zum Beispiel die aktuelle Huawei Watch GT 6 für weniger als 160 Euro? Wir haben die Details.
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Rekordkurs: Nvidia ist als erstes Unternehmen 5 Billionen US-Dollar wert

Nvidia hat am aktuellen Börsenkurs gemessen als weltweit erster Konzern einen Unternehmenswert von 5 Billionen US-Dollar durchbrochen. Nach einem ersten Hoch im Nachgang der gestrigen GTC-Keynote in Washington, D.C. folgte heute ein weiterer Kurssprung. Nvidia ist maßgeblich verantwortlich für und beteiligt an dem AI-Boom.
Bereits gestern hatte Nvidia an der Marke von „5 Trillion US-Dollars“ geschnuppert, heute ist dem Unternehmen das Durchbrechen der symbolischen Marke dann gelungen. Nvidia ist damit weiterhin das wertvollste öffentlich gehandelte Unternehmen der Welt.
Nvidia hat sehr früh im Vergleich zu anderen Unternehmen das Potenzial in Künstlicher Intelligenz erkannt und entsprechende Entwicklungen energisch vorangetrieben. Den Anfang speziell darauf ausgelegter Hard- und Software markierte im April 2016 der DGX‑1, der erste AI-Supercomputer von Nvidia, der noch auf Pascal, später auch Volta basierte. Schon damals kamen auch Technologien wie HBM oder NVLink zum Einsatz.
Seitdem hat sich Nvidia zu dem Ausrüster schlechthin für AI-Infrastruktur und AI-Produkte entwickelt. Nvidia sieht sich selbst nicht mehr als Chip-, sondern als Infrastruktur-Unternehmen.
Hopper, Blackwell, Rubin, Feynman
Jüngste Erfolge des Konzern basieren auf den AI-Racks mit Hopper und seit diesem Jahr auch mit Blackwell respektive Grace Blackwell. Dort steht für die zweite Jahreshälfte die Ausbaustufe Blackwell Ultra an, bevor im Laufe des nächsten Jahres der Nachfolger Rubin an der Reihe ist. Erste Details zur Gesamtlösung Vera Rubin hat Nvidia gestern zur GTC gezeigt. Laut offizieller Roadmap sollen darauf Rubin Ultra und Feynman folgen. Nvidia hat das HPC-Segment vor nicht allzu langer Zeit auf einen jährlichen Rhythmus umgestellt.
500 Milliarden US-Dollar mit Blackwell und Rubin
Gestern gab CEO Jensen Huang außerdem einen ungewöhnlich offenen Einblick in den mit Blackwell und Rubin bis Ende des Kalenderjahres 2026 erwarteten Umsatz. Dieser beläuft sich gemäß bestätigter Zusagen für die Lösungen auf bislang 500 Milliarden US-Dollar. Dies entspreche dem fünffachen Umsatz der gesamten Laufzeit von Hopper. Laut Huang hat das Unternehmen von Blackwell bereits 6 Millionen GPUs seit Beginn des Jahres ausgeliefert. Bei Blackwell bilden zwei GPUs ein Package, davon wiederum sind zwei auf einem Board verbaut, von denen wiederum zwei in einem Compute Tray für GB200 sitzen.
Nvidia hat mit der Datacenter-Sparte im Fiskaljahr 2025 115,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das gesamte Unternehmen kam auf 130,5 Milliarden US-Dollar.
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