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HBM4 ist fertig: SK Hynix schickt HBM4 mit „über 10 Gbps“ für Nvidia in Serie


HBM4 ist fertig: SK Hynix schickt HBM4 mit „über 10 Gbps“ für Nvidia in Serie

Nun ist es offiziell: SK Hynix hat die Entwicklung von HBM4 abgeschlossen und die Serienproduktion aufgenommen. Bestätigt wird dabei auch, dass der Speicher deutlich schneller wird als bisher anvisiert. „Über 10 Gbps“ verspricht der südkoreanische Hersteller. Nvidia hat dazu passend die Vera-Rubin-Leistungsdaten angepasst.

„Über 10 Gbps“ sollen es sein

Die JEDEC gibt für HBM4 eine Geschwindigkeit von mindestens 8 Gbps vor. SK Hynix erklärt zum Start der Serienfertigung, dass diese Vorgaben deutlich übertroffen wurden, stattdessen „über 10 Gbps“ geliefert werden.

Das wiederum passt zu den letzten Gerüchten, die erst zur Wochenmitte durch mehrere Quellen einschließlich Nvidia aufkamen. Demnach hat Nvidia die Speicherhersteller dazu aufgerufen, doch schnellere HBM4-Chips zu liefern. Zuletzt waren dabei wohl sogar bis zu 11 Gbps im Gespräch, als realistisch wurden jedoch 10 Gbps angesehen. Bisher hatte auch SK Hynix stets nur 8 Gbps gezeigt, vermutlich um nicht direkt alle Karten auf den Tisch zu legen.

HBM4 von SK Hynix
HBM4 von SK Hynix

Vera Rubins Speicherbandbreite steigt an

Nvidia selbst hat im Rahmen einer Konferenz in dieser Woche sein künftiges Rack Vera Rubin NVL144 mit einer deutlich gesteigerten HBM4-Speicherbandbreite präsentiert, als dies noch zur GTC 2025 im März der Fall war. Statt 13 TByte pro Sekunde soll die GPU im Oberon-Rack nun knapp 20 TByte pro Sekunde liefern. Das entspricht am Ende den nun anvisierten rund 10 Gbps, beim Ausgangswert hatte Nvidia wohl extrem tief gestapelt.

Was der finale Takt beim Speicher für Vera Rubin sein wird, bleibt aber auch heute noch ungewiss. Dass SK Hynix den ersten Speicher direkt an Nvidia liefert, erklärte der Hersteller heute offiziell zwar nicht, das gilt jedoch als gesichert.

Nvidia Vera Rubin NVL144 im September 2025
Nvidia Vera Rubin NVL144 im September 2025 (Bild: Nvidia)



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Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung


Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung

Bild: Oracle

Oracle hat eine neue Version seiner Virtualisierungssoftware veröffentlicht. Virtual Box 7.2.2 konzentriert sich in erster Linie auf die Behebung zahlreicher Fehler, bringt aber auch einige neue Funktionen mit sich.

Jetzt auch unter Windows für Arm lauffähig

Einer der behobenen Fehler betraf unter anderem das Starten virtueller Maschinen auf einem Windows-ARM-Host, was zuvor nicht möglich war. Darüber hinaus soll die Anwendung nun auch bei einer großen Anzahl an Schnappschüssen stabil bleiben, wodurch Abstürze des VBox Managers vermieden werden sollten. Zudem sollen Fehlermeldungen bei Problemen beim Löschen von Snapshots nun korrekt angezeigt werden.

Auch wenn nur wenige Neuerungen eingeführt wurden, hat Oracle bestehende Funktionen überarbeitet und einzelne Ergänzungen vorgenommen. So ist es Windows-11-Hosts nun möglich, die klassischen hellen und dunklen Designs von Windows 10 zu verwenden. Zudem wurde ein experimenteller e1000-Adaptertyp (82583V) integriert, der den ICH9-Chipsatz voraussetzt, da MSIs von PIIX3 nicht unterstützt werden. Ebenfalls neu ist die virtuelle USB-Webcam, die nun Bestandteil des quelloffenen Basispakets ist.

Alle Änderungen und Neuerungen sind in den Release Notes detailliert aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Virtual Box von Oracle kann ab sofort auf der Website des Herstellers für Windows, macOS, Linux und Solaris heruntergeladen werden. Alternativ steht die neue Version wie gewohnt auch über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase zur Verfügung.

Downloads

  • Oracle VM VirtualBox

    4,5 Sterne

    VirtualBox ist ein kostenloses Virtualisierungsprogramm für Windows, Linux und macOS.



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Urheberrechtsverletzungen durch AI: Britannica und Merriam-Webster verklagen Perplexity


Urheberrechtsverletzungen durch AI: Britannica und Merriam-Webster verklagen Perplexity

Bild: Perplexity

Das AI-Unternehmen Perplexity sieht sich derzeit einer Klage gegenüber, die von der traditionsreichen Encyclopedia Britannica und dem im englischsprachigen Raum weit verbreiteten Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary angestrengt wurde. Dabei steht nicht nur der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung im Raum.

Rückgang von Einnahmen wegen KI

In ihrer Klage (PDF), die beide Unternehmen in dieser Woche vor einem Bundesgericht in New York eingereicht haben, werfen diese einem Bericht von Reuters zufolge Perplexity sowohl Urheberrechts- als auch Markenrechtsverletzungen vor. Darüber hinaus erheben sie den Vorwurf, die KI-Suchmaschine würde durch die Verwendung ihrer Inhalte in seinen Antworten die Besuche der jeweiligen Websites „kannibalisieren“ und dadurch ihre Einnahmen schmälern.

Fall etwas anders gelagert

Auf den ersten Blick scheint es sich bei der nun angestrengten Klage lediglich um eine weitere von vielen Urheberrechtsstreitigkeiten zu handeln, doch im Fall von Perplexity liegt der Sachverhalt etwas anders: Während Unternehmen wie OpenAI oder Google Inhalte aus dem Internet durchforsten, abspeichern und dann in ihren KI-Modellen aufbereiten, durchsucht das in San Francisco ansässige Unternehmen das Internet in Echtzeit, um Antworten auf Nutzerfragen zu generieren – ohne dass dabei ein Besuch der ursprünglichen Website erforderlich wäre.

In der eingereichten Klageschrift wird Perplexity zur Last gelegt, die Inhalte der Kläger als „Trittbrettfahrer“ zu nutzen und sich deren Arbeit zunutze zu machen, ohne eine Vergütung für diese zu leisten. Beide Unternehmen seien laut eigenen Angaben auf Nutzerbesuche angewiesen, um über Abonnements und Werbeeinnahmen den Fortbestand ihrer Angebote zu sichern. Zusätzlich kritisieren sie, dass falsche Aussagen – sogenannte Halluzinationen – von Perplexity ihren Plattformen zugeschrieben worden seien, was aus Sicht der Kläger eine Markenrechtsverletzung darstelle. Entsprechend fordern sie von dem Unternehmen Schadensersatz in bisher unbekannter Höhe und verlangen eine Unterlassungserklärung, um die missbräuchliche Nutzung ihrer Inhalte künftig zu unterbinden.

Nicht die erste Klage

Perplexity sieht sich derzeit mit einer weiteren ähnlichen Klage konfrontiert, die von News Corp und der New York Post stammt. Auch in diesem Fall lautet der Vorwurf, das Unternehmen verwende Inhalte aus Artikeln ohne entsprechende Genehmigung in seiner Suchmaschine.

Urgesteine der Wissensvermittlung

Die seit dem Jahr 1768 herausgegebene Encyclopedia Britannica umfasste in ihrer letzten gedruckten Ausgabe im Jahr 2010 insgesamt 32 Bände mit 32.640 Seiten. Seit 2016 ist das Lexikon ausschließlich online verfügbar. Das Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary blickt ebenfalls auf eine lange Geschichte zurück: Es wurde erstmals 1806 unter dem Titel „A Compendious Dictionary of the English Language“ veröffentlicht und ist heute ebenfalls nur noch online und ausschließlich kostenpflichtig zugänglich.



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Star Birds: Kurzgesagt-Spiel der Dorf­ro­man­tik-Entwickler erschienen


Das in Kooperation mit Kurzgesagt entwickelte neue Spiel der Dorfromantik-Macher ist auf Steam in den Early Access gestartet. Star Birds ist ein Aufbau- und Ressourcen-Management-Strategiespiel, in dem Spieler exotische Rohstoffe auf Asteroiden erschließen und Produktionsketten automatisieren müssen.

Automatisierungs­strategie im Weltraum startet in den Early Access

In Star Birds begleiten Spieler die Kurzgesagt-Vögel auf ihrer Mission durch die Weiten des Weltraums und helfen, Asteroiden ihrer wertvollen Ressourcen zu erleichtern, diese zu sammeln und anschließend weiterzuverarbeiten. Es gilt, auf den unförmigen 3D-Himmelskörpern einen florierenden Abbau- und Produktions­betrieb aufzubauen, um die stetig wachsenden Warenbedürfnisse der Star Birds befriedigen zu können.

Die Automatisierung über per Mauszeiger gezeichnete Verbindungspipelines und Raumschiffe wird zum Selbstzweck: Glückliche Vögel bringen neue Technologien, um die Weltraum-Operation noch weiter voranzutreiben. „You need to connect stuff to other stuff to produce more stuff“, fassen es die Entwickler salopp zusammen. Aber auch eine Rahmenhandlung soll dabei sein: Wer das eigene Asteroiden-Mining-Netzwerk nur weit genug ausbaue, werde auf „außerweltliche Geheimnisse“ stoßen.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Inhaltlich soll Star Birds auf frische Aufbaustrategie-Mechaniken sowie „eine spannende Geschichte“ setzen, so Entwickler Toukana Interactive. Das bedeutet konkret prozedural generierte Asteroiden, die Verwaltung von Produktions­prozessen und einen Grafikstil in Anlehnung an Kurzgesagt-Videos. Für einen hohen Wiederspielwert der Einsatz dezenter Roguelike-Elemente sorgen. Außerdem betonen die Entwickler, dass der Titel trotz der Zusammenarbeit mit Kurzgesagt kein ernstes Lernspiel sei, bei dem es vordergründig um Wissens­vermittlung gehe.

Release mit Rabatt und positiven Rezensionen

Nach einer Demo im Sommer ist Star Birds jetzt in den Vorabzugriff auf Steam gestartet. Ungefähr ein Jahr soll das Spiel im Early Access bleiben, bevor der Preis mit der Version 1.0 steigen soll. Bis dahin kostet Star Birds 19,99 Euro, wobei es noch bis zum 25. September ein Einführungsangebot gibt, im Rahmen dessen der Titel um 10 Prozent rabattiert nur rund 18 Euro kostet.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Die ersten gut 200 Rezensionen zum Spiel aggregiert Steam mit 94 Prozent Zustimmung als „sehr positiv“. Frühe Spieler loben unter anderem die gemütliche Atmosphäre des Spiels, die einen einfachen Einstieg erlaube. Nichtsdestoweniger werde Star Birds mit der Zeit ausreichend fordernd, um nicht langweilig zu sein. Auch der Soundtrack erhält viel Zuspruch, gleiches gilt für den Kurzgesagt-Stil. Vereinzelt Kritik wird wiederum zur Benutzeroberfläche und technischen Kinderkrankheiten geäußert.

Toukana × Kurzgesagt

Die Kooperation von Toukana Interactive und Kurzgesagt hat bereits vor drei Jahren begonnen. Toukana habe zu jener Zeit die Pre-Production eines neuen Spiels organisiert, während das für seine auf YouTube veröffentlichten Edutainment-Videos bekannte Animationsstudio auf der Suche nach einem Partner für ein eigenes Videospiel gewesen sei.

Der Erstkontakt zwischen den beiden deutschen Studios wurde auf der Gamescom 2022 hergestellt. […] Beide Studios kannten bereits den liebevollen Artstyle und die Kreationen des jeweils anderen, sodass das Interesse an einer Zusammenarbeit von Anfang an auf Gegenseitigkeit beruhte. Auch der Vibe passte hervorragend, bis hin zu den Vögeln als Maskottchen. Und so beschlossen beide, die Vögel […] in einem völlig neuen Spiel gemeinsam ‚ins All zu schicken‘.

Toukana Interactive

Mit Dorfromantik gelang Toukana im März 2021 ein Überraschungshit. Das digitale Puzzle- und Legespiel mit Carcassonne-Spielprinzip wurde von vier Studenten des Studiengangs Game Design an der HTW Berlin entwickelt und vom Land Brandenburg mit einer Förderung in Höhe von 110.000 Euro unterstützt. Nach dem Ende der Early-Access-Phase im April 2022 folgten im September 2022 eine digitale Adaption für die Nintendo Switch und schließlich eine analoge Sonderauflage.



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