Apps & Mobile Entwicklung
Akku-Probleme bei Pixel-Handys: Diese Modelle sind betroffen
Googles Pixel-Handys werden für ihre umfangreiche Softwareunterstützung und ihre zuverlässigen Kameras gelobt. Allerdings kann man nicht behaupten, dass sie keine Kompromisse eingehen, vor allem wenn es um die Qualität des Akkus geht. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte über Akkuprobleme, vor allem bei älteren Pixel-Modellen, bei denen es in einigen Fällen zu Überhitzung und sogar zu Bränden kam. Jetzt gibt es eine neue Welle der Besorgnis um die Pixel 7-Serie.
Pixel-7-Geräte bekommen anschwellende Akkus
In den Google-Supportforen und auf Reddit berichten immer mehr Pixel-7- und Pixel-7-Pro-Besitzer/innen von beunruhigenden Erfahrungen mit ihren Geräten. Die meisten Probleme betreffen die Schwellung des Akkus, die dazu führt, dass sich das Display ablöst und die Rückseite ausbeult. Einige dieser Fälle stammen aus den Monaten Juli und August, aber in den letzten Wochen sind immer mehr Berichte aufgetaucht.
Ein Nutzer zeigte, dass sich die Vorderseite seines Pixel 7 Pro bereits vom Rahmen gelöst hatte. Ein anderer berichtete, dass sich um die größere Kameralinse herum Risse gebildet haben, die auf den Druck des ausgebeulten Akkus zurückzuführen sind.
In einem anderen Fall stellte ein Nutzer fest, dass sich das AMOLED-Panel am unteren Rand abzulösen begann. Nach Angaben des Besitzers trennte sich das Display nach und nach, bis es schließlich heraussprang.

Wenn Ihr diese Plattformen durchsucht, findet Ihr weitere Beschwerden über Anomalien bei der Akkulaufzeit. Einige Nutzerinnen und Nutzer berichten, dass ihre Pixel 7- und Pixel 7 Pro-Akkus deutlich schwächer geworden sind und sich bei regelmäßigem Gebrauch überhitzen.
Der wahrscheinliche Grund dafür sind verschlissene oder stark beanspruchte Akkupacks. Die Pixel-7-Serie wurde vor fast drei Jahren auf den Markt gebracht, so dass viele Geräte hohe Ladezyklen erreicht haben und eine massiv reduzierte Akkuleistung aufweisen.
Brand- und Explosionsgefahr für die Nutzer/innen
Die ernstere Sorge ist das physische Anschwellen und Ausbeulen der Akkus, das Sicherheitsrisiken wie Feuer oder Explosionen mit sich bringen kann. Unter den großen Android-Marken scheint dieses Problem bei den Pixel-Geräten von Google häufiger aufzutreten als bei Konkurrenten wie Samsung oder Xiaomi.
Pixel-7a-Besitzern könnte das bekannt vorkommen. Anfang des Jahres hat Google ein Reparaturprogramm für die betroffenen-7a-Besitzern angeboten, bei dem der Akku kostenlos ausgetauscht werden konnte.
Gibt es eine Lösung für Pixel-7-Besitzer?
Bislang sind die Lösungen für das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro uneinheitlich und variieren von Fall zu Fall. Viele Nutzer/innen berichten, dass ihre Geräte bereits aus der Garantie sind. Einige haben sich dafür entschieden, selbst für den Austausch des Akkus zu zahlen.
Angesichts der wachsenden Besorgnis dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Google mit einem breiteren Support, z. B. einem speziellen Reparaturprogramm, eingreift. Es ist jedoch noch unklar, wie Google mit Geräten umgehen wird, die zusätzliche Schäden aufweisen, wie z. B. gebrochene Displays oder verbogene Rückseiten.
Neben dem Pixel 7 gab es auch beim Pixel 6a Probleme mit dem Akku, darunter Brand- und Explosionsgefahr. Google reagierte darauf mit einem Reparaturprogramm, das berechtigten Nutzern einen kostenlosen Austausch des Akkus anbot.
Ob Google diese Akkuprobleme bei neueren Modellen wie dem Pixel 8, Pixel 9 und Pixel 10 wirklich gelöst hat, ist noch ungewiss. Viele hoffen, dass das Unternehmen bei den neuen Modellen hochwertigere Akkukomponenten verwendet.
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Facebook stell die neue Ray-Ban Display vor
Stellt Euch vor, Ihr lest WhatsApp-Nachrichten, bekommt Übersetzungen in Echtzeit oder Navigationshinweise direkt vor Eure Augen projiziert. Genau das soll die neue Ray-Ban Display von Meta möglich machen. Auf dem „Meta Connect“-Event hat Mark Zuckerberg die nächste Generation von Smart Glasses vorgestellt, die wie eine klassische Ray-Ban aussieht, aber mit moderner Technik vollgepackt ist. Dazu könnt Ihr sie mit Eurem Handgelenk steuern. Was es damit auf sich hat, verraten wir Euch in diesem Beitrag.
Brillenglas mit integriertem Display
Das unauffällige Display ist direkt in die Transitions-Gläser eingebaut, die sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Smart Glasses, wie z. B. Rokid Glasses oder TCLs RayNeo X3, hat die Facebook-Brille ein Farbdisplay. Sie bleibt leicht durchsichtig und verbindet sich so nahtlos mit Eurem Blick auf die echte Welt. Es reagiert sowohl auf Gesten als auch auf Sprachbefehle.
DIe Ray-Ban Display besitzt eine Auflösung von 600 x 600 px, 42 px per Degree (PPD), 90 Hz Bildwiederholrate und bis zu 5.000 Nits Helligkeit, die sich automatisch an die Umgebung anpasst. Inhalte bleiben damit selbst bei Sonnenlicht klar erkennbar.
Mit einem Gewicht von 69 g ist die Brille etwas schwerer als klassische Wayfarer-Modelle. Der Akku hält im Dauerbetrieb bis zu sechs Stunden. Geladen wird über das faltbare Lade-Etui, das vier volle Ladezyklen ermöglicht und sich platzsparend zusammenklappen lässt.

Steuerung mit dem Handgelenk?
Die eigentliche Revolution ist das Neural Band. Das Armband erkennt über Muskelsignale kleinste Fingerbewegungen und übersetzt sie in Befehle: Wischen mit dem Daumen navigiert durch Menüs, eine „Pinch“-Geste (Daumen und Zeigefinger zusammenkneifen) bestätigt Auswahlen. Dank haptischem Feedback spürt Ihr jede Eingabe durch sanfte Vibrationen. Das Band ist wasserfest, individuell einstellbar und hält 18 Stunden durch.
Meta AI ist ebenfalls integriert und reagiert auf Eure Sprachbefehle oder Gesten. Ihr könnt damit Gespräche in Echtzeit transkribieren, Übersetzungen abrufen oder Fragen stellen – ähnlich wie bei klassischen Sprachassistenten.
Oakley Meta Vanguard
Meta hat außerdem die Oakley Meta Vanguard vorgestellt. Diese Smart Glasses sind für Sport und Outdoor gedacht, staub- und wasserdicht nach IP67 und kompatibel mit Fitness-Apps wie Strava und Garmin. Dank Meta AI Fitness Agent erhaltet Ihr Analysen und Tipps zu Eurer Leistung. Die Brille verzichtet auf ein Display, setzt dafür auf hochwertige Kameras mit Bildstabilisierung für freihändige POV-Aufnahmen. Mit der neuen Vanguard erhält die Bleequp Ranger nun auch Konkurrenz auf dem Smart-Glasses-Sportmarkt.

Preis und Release
Die Ray-Ban Display erscheint am 30.09.2025 in den USA für 799 US-Dollar, inklusive Neural Band. Der Verkauf in Deutschland und europaweit startet voraussichtlich Anfang 2026. Die Oakley Meta Vanguard startet bei 549 Euro und ist bereits vorbestellbar.
Was haltet Ihr von Metas Angriff auf den Smart-Glasses-Markt? Welche von den beiden vorgestellten Brillen findet Ihr besser? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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Update für Chrome-Browser: Google schließt vier kritische Schwachstellen
Google hat ein Update für den Chrome-Browser veröffentlicht, mit dem vier als kritisch eingestufte Sicherheitslücken behoben werden. Nutzer sollten die bereinigte Version schnellstmöglich installieren, um mögliche Angriffe zu verhindern.
Eine der entdeckten Schwachstellen betrifft eine Type Confusion in der JavaScript-Engine V8. Dieser Fehler entsteht, wenn auf eine Ressource mit einem inkompatiblen Typ zugegriffen wird, was logische Fehler und Probleme mit Datentypen nach sich ziehen kann. Angreifer könnten dies ausnutzen, indem sie eine präparierte HTML-Seite erstellen, die gezielt eine Heap Corruption auslöst. Ähnliches gilt für zwei weitere Sicherheitslücken, bei der eine manipulierte Website ein „Use after free“ in der Dawn- oder WebRTC-Komponente verursachen kann. Dabei versucht das Programm, auf bereits freigegebenen Speicher zuzugreifen, wodurch sich eigener Code einschleusen lässt. So besteht die Gefahr, dass persönliche Daten kompromittiert werden oder im schlimmsten Fall die vollständige Kontrolle über das System übernommen wird.
Eine weitere Lücke betrifft einen Heap-Pufferüberlauf in der Angle-Komponente. Auch hier besteht die Möglichkeit, Schadcode einzuschleusen und den Rechner zu gefährden.
Update dringend angeraten
Google rät daher dringend dazu, umgehend auf die korrigierte Version von Chrome zu wechseln. Für Windows und macOS steht diese als Version 140.0.7339.185/.186 sowie als 140.0.7339.185 für Linux bereit. Android-Nutzer greifen hingegen zu Version 140.0.7339.155, Besitzer eines iPhones oder eines iPads zur Version 141.0.7390.26. Für Chromium-basierte Browser wie Microsoft Edge dürfte die Verteilung ebenfalls zeitnah erfolgen.
Die Desktop-Varianten können entweder in den Einstellungen über die integrierte Update-Funktion aktualisiert oder bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden. Anwender von Android und iOS erhalten die neue Version über den Play Store beziehungsweise den App Store.
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Kindle E-Book-Reader: Kleines Update auf 5.18.5 bringt kleine Verbesserungen
Amazon hat ein weiteres Firmware-Update für die Kindle-Reader der 11. und 12. Generation veröffentlicht. Während mit der zuletzt eingeführten Lesehilfe eine größere Neuerung auf die Geräte gekommen war, bringt die aktuelle Version nur kleinere, aber durchaus nützliche Verbesserungen mit sich.
Lesehilfe nun für alle
Nachdem die neue Lesehilfe in einem der vorherigen Updates zunächst deaktiviert und kurz darauf für ausgewählte Nutzer wieder freigegeben worden war, ist sie nun ohne regionale Einschränkungen für alle verfügbar. Dabei handelt es sich um eine erweiterte Text-to-Speech-Funktion, bei der der Text nicht nur von einer generischen KI-Stimme vorgelesen, sondern gleichzeitig die aktuelle Textstelle hervorgehoben wird. Diese Funktion könnte besonders beim Erlernen von Fremdsprachen hilfreich sein.
Mit dem Update auf Version 5.18.4 hatte Amazon bereits einen Großdruckmodus integriert, mit dem sich die Schrift der Benutzeroberfläche vergrößern ließ, um die Bedienung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen angenehmer zu gestalten. Kritik gab es jedoch, weil dieser Modus nur zwischen Ein- und Ausschalten wechselte und keine individuelle Wahl der Schriftgröße zuließ. Diese Möglichkeit wurde nun mit dem neuen Update ergänzt.
Darüber hinaus hat Amazon den Einfluss auf die Textdarstellung erweitert. Nutzer können nun Abstände zwischen Absätzen, Zeilen und Wörtern separat anpassen. Dennoch bleibt Amazon bei diesen Optionen im Vergleich zu anderen Anbietern weiterhin klar im Rückstand, auch wenn die eigentliche Textdarstellung bei Kindle-Geräten zu den besten im Bereich der E-Book-Reader zählt.
Neu hinzugekommen ist außerdem die Option, das Drehen des Sperrbildschirms bei unterstützten Geräten zu deaktivieren. Darüber hinaus umfasst die Aktualisierung wie gewohnt Leistungsverbesserungen, Fehlerbehebungen und allgemeine Optimierungen.
Nur für aktuelle Kindle-Reader
Die neuen Funktionen stellt Amazon ab sofort für die Kindle-Reader der 11. und 12. Generation bereit. Das Update kann über die Einstellungen gestartet oder von der Support-Seite heruntergeladen und manuell aufgespielt werden.
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